WhatsApp Call: Hinweise auf VoIP-Funktion in App gesichtet
Vier neue Einträge in der Nutzungsstatistik von WhatsApp deuten auf WhatsApp Call hin.
Screenshot: teltarif.de
WhatsApp wird bald VoIP-Funktionalitäten integrieren - das ist schon länger bekannt. Während zuletzt im App-Verzeichnis ein Ordner "WhatsApp Calls" hinzukam, deutet nun die Nutzungsstatistik auf das neue Feature hin.
Dies berichtet das Magazin go2android.com.
WhatsApp Call taucht in Nutzungsstatistik auf
Vier neue Einträge in der Nutzungsstatistik von WhatsApp deuten auf WhatsApp Call hin.
Screenshot: teltarif.de
Wir haben die aktuell über die WhatsApp-Webseite verfügbare Version für Android installiert. Dort sind in der Nutzungsstatistik tatsächlich gegenüber der Version, die im Play Store zum Download bereit steht, vier neue Punkte zu sehen. Nutzer können dort die Anzahl der ein- und abgehenden WhatsApp-Calls einsehen. Außerdem zeigt WhatsApp an, wie hoch das ein- und ausgehende Datenvolumen ist, das mit der VoIP-Funktion des Messaging-Dienstes verbraucht wurde.
WhatsApp Call
Screenshot: teltarif.de
Letzteres ist eine wichtige Angabe, da üblicherweise Mobilfunk-Tarife eine Beschränkung des nutzbaren Datenvolumens aufweisen. Selbst wenn WhatsApp sein Versprechen einlösen kann und auch bei sehr niedrigen Bandbreiten zuverlässige Verbindungen herstellen kann, sind viele andere Anwendungen kaum mehr nutzbar, wenn die Datendrossel eingetreten ist. Wir zeigen Ihnen einige Praxis-Erfahrungen mit einem gedrosselten Smartphone-Tarif.
WhatsApp SIM bietet 1 000 MB Datenvolumen für WhatsApp
Wer die WhatsApp-SIM von E-Plus verwendet, kann monatlich 1 000 MB Highspeed-Datenvolumen mit dem WhatsApp-Dienst verbrauchen. Einzige Voraussetzung ist eine Aufladung von 5 Euro alle 6 Monate. Ob unter diese Regelung künftig auch das VoIP-Volumen fällt, ist aber offen.
Erste Hinweise auf WhatsApp Call gab es bereits im April, Jan Koum hatte bereits im März vollmundig das beste Telefonie-Produkt überhaupt angekündigt. Außerdem will WhatsApp stärker gegen die missbräuchliche Nutzung seiner Dienste vorgehen, so sollen künftig Spammer zumindest zeitweise ausgesperrt werden.