Acer Liquid E2 im Test: Dual-SIM-Handy zeigt Schwächen im Detail
Verspricht mehr als er halten kann: Die Quadcore-CPU des Liquid E2
Acer hat das Liquid E2 mit einem Quadcore-Prozessor ausgestattet, dessen vier ARM-Cortex-A7-Kerne mit jeweils 1,2 GHz getaktet sind. In Sachen Arbeitsspeicher bringt das Smartphone 1 GB mit, an internem Speicher stehen zumindest auf dem Datenblatt 4 GB zur Verfügung. Schaut man jedoch etwas tiefer, verbleiben vom internen Speicher gerade einmal etwa 1,6 GB zur eigenen Nutzung. Noch während des Tests hat Acer jedoch ein OTA-Update bereitgestellt, das es Nutzern ermöglicht, bereits installierte Programme auf die externe SD-Karte zu verschieben, um mehr internen Speicher zur Verfügung zu haben. Vorinstallierte Apps und Systemprogramme können aber auch weiterhin nicht auf die Speicherkarte ausgelagert werden. Via SD-Karte ist eine Speicher-Erweiterung auf bis zu 32 GB möglich.
Die Kombination aus Quadcore-Prozessor und Arbeitsspeicher ergab im 3DMark-Test nicht die erwarteten Ergebnisse. Dies liegt auch daran, dass Acer mit den Cortex A7 nicht auf die schnellsten Kerne setzt. Trotz des Quadcore-Prozessors erreichte das Liquid E2 lediglich einen Wert von 7 845 - zum Vergleich: Das ebenfalls mit einer Quadcore-CPU laufende Samsung Galaxy S4 kam auf über 11 000. Gerade bei anspruchsvollen Spielen muss der Nutzer daher mit Hackern bei schnellen Bildwechseln rechnen.
Nach dem Klick werfen wir einen Blick auf das Betriebssystem sowie die Acer-Oberfläche.