MWC 2018: Android-Tablets und LTE-Hotspots von Alcatel
Auch wenn die fünf neuen Android-Smartphones zweifelsohne die Stars des gestern Abend stattfindenden Events von Alcatel waren, stellte Alcatel noch zwei neue Android-Tablets vor, sowie zwei neue LTE-Hotspots. Vor allem die beiden Android-Tablets namens Alcatel 1T können dabei mit kleinen Details punkten. Technisch gesehen sind die beiden Tablets in der untersten Einsteiger-Klasse zu finden.
Alcatel 1T: Kindgerechte Nutzung inklusive
Mit zwei neuen Modellen versucht sich Alcatel im Tablet-Markt
Foto: teltarif.de / Stefan Kirchner
Den Anfang macht dabei das Alcatel 1T 7, welches mit einem 7 Zoll großen IPS-Display mit gerade mal 600 mal 1024 Pixel aufwarten kann. Angetrieben wird es von einem Mediatek MT8321A Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz, unterstützt von 1 GB RAM und 8 GB internem Speicher. Eine 2-Megapixel-Kamera steht für Fotos zur Verfügung, Selfies werden in VGA-Qualität aufgenommen. Der 2580 mAh fassende Akku soll für eine möglichst lange Ausdauer sorgen. WLAN b/g/n, Bluetooth 4.2 und ein GPS-Modul sind ebenfalls verbaut.
Deutlich größer präsentiert sich das Alcatel 1T 10 mit seinem 10,1 Zoll großen IPS-Display, welches mit 800 mal 1280 Pixel auflöst. Auch hier kommt ein Mediatek MT8321 Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz zum Einsatz, der auf 1 GB RAM zugreifen kann. 16 GB stehen intern zur Verfügung. Per WLAN b/g/n geht es ins Internet, Bluetooth 4.2 sorgt für den schnellen Datenaustausch und zum Navigieren kann auf GPS zurückgegriffen werden. Außerdem gibt es ein FM Radio. Ein 4000-mAh-Akku ist zur Stromversorgung verbaut.
Auf beiden Geräten ist Android 8.1 Oreo bereits vorinstalliert. Ob es sich dabei um die Go Edition handelt, wollte Alcatel nicht verraten - die technische Ausstattung legt dies jedoch nahe. Ein spezieller Kindermodus soll die Tablets zudem Familien-tauglich machen. Mit diesem Schritt will Alcatel mit den Modellen vermutlich Amazon direkt angreifen, was sich mit preiswerten Kindertablets schon bemerkbar machte.
Zu haben sind beide Tablets ab dem zweiten Quartal für 69 Euro (Alcatel 1T 7) und 99 Euro (Alcatel 1T 10).
LTE für die Hosentasche: LINKZONE CAT7 und CAT12
Der LINKZONE CAT12 fngiert auch als Powerbank
Foto: teltarif.de / Stefan Kirchner
Neben den Android-Geräten hat Alcatel auch neue Modelle seiner LINKZONE-LTE-Hotspots vorgestellt. Den Anfang macht dabei das LINKZONE CAT7, welches wie der Name schon verrät, LTE Cat7 mit bis zu 300 MBit/s im Download und 100 MBit/s im Upload, einschließlich Dualband Carrier Aggregation. Bis zu 8 Stunden lang kann der 13,3 Millimeter Dicke und 85 Gramm schwere LTE-Hotspot dauerhaft genutzt werden, bevor der Akku leer ist.
Als neues Topmodell wird das LINKZONE CAT12 positioniert, welches mit LTE Cat12 ausgestattet ist. Das bedeutet: Bis zu 600 MBit/s im Download und 100 MBit/s im Upload, einschließlich Drei-Kanal-Bündelung mittels Carrier Aggregation. Verteilt wird das Ganze mit WLAN-ac, ohne dabei die maximale Anzahl an Clients anzugeben, sprich, wie viel Geräte gleichzeitig auf den LINKZONE CAT12 zugreifen können. Ein 4300 mAh fassender Akku soll für bis zu 15 Stunden Dauerbetrieb sorgen - oder bis zu 300 Stunden im Standby-Modus. Nette Zusatzfunktion: Der LINKZONE CAT12 kann bei Bedarf auch als Akkupack verwendet werden.
Wann die beiden neuen LTE-Hotspots erhältlich sein werden, hatte Alcatel nicht verraten. Lediglich die Preise, die mit 99 Euro für den LINKZONE CAT7 und 179 Euro für den LINKZONE CAT12 ausgewiesen wurden.