Alexa mit Sprachaktivierung ist für Windows 10 erhältlich
Alexa-Sprachaktivierung für Windows 10 ist da
Amazon
Die Desktop-Variante von Amazon Alexa war bislang nur auf ausgewählten tragbaren Computern ohne Umwege über den Sprachbefehl aktivierbar. Jetzt haben alle Windows-10-Nutzer die Möglichkeit, die Assistentin mit dem bekannten Schlüsselwort „Alexa“ zu starten und anschließend wie von Echo-Lautsprechern gewohnt das gewünschte Kommando zu äußern. Ein entsprechendes Update ist im Microsoft Store erhältlich. Auskünfte über Informationen wie das Wetter oder anstehende Termine lassen sich am Computer mit dem Programm unkompliziert einholen und auch die Steuerung des Smart Home ist Alexa-typisch integriert.
Alexa hört jetzt auch am PC aufs Wort
Alexa-Sprachaktivierung für Windows 10 ist da
Amazon
Seit rund einem halben Jahr steht die App der Amazon-Sprachassistentin kostenlos im Microsoft Store zum Download bereit. Nach dem Herunterladen standen zwar die gängigen Alexa-Sprachbefehle zur Verfügung, allerdings erst nach dem Betätigen eines Buttons. Ein paar wenige Ausnahmen stellten diverse 2-in-1-Convertibles und Notebooks mit vorinstalliertem Alexa dar. Wie Amazon nun via Pressemitteilung verkündet, hat sich dieser Umstand geändert. Ab sofort lauscht Alexa unter jedem Windows-10-Betriebssystem und reagiert, sobald sie ihren Namen hört. Dabei ist es irrelevant, ob die App im Vorder- oder Hintergrund läuft. Der Onlineshop nennt die über das jüngste Update integrierte Prozedur Alexa Hands-free. Es werden rund 199 MB an freiem Speicherplatz auf dem Notebook, Convertible oder Desktop-Rechner benötigt. Des Weiteren muss das verwendete Windows 10 auf dem Stand der Version 17134.0 oder neuer sein.
Weitere Informationen über Alexa für Windows 10
Es werden Systemarchitekturen mit 32 und 64 Bit unterstützt. Abseits von tragbaren und stationären Rechnern lässt sich die App auch mit Windows 10 für die Spielkonsole Microsoft Xbox One nutzen. Die bisherigen User-Stimmen der Alexa-App für Windows 10 waren eher verhalten. Fehlermeldungen und nicht gefundene Audiogeräte sorgten für Frust. Am meisten störten sich die Anwender aber an der fehlenden Sprachaktivierung – zumindest dieser Kritikpunkt ist nun Geschichte. Auf Wunsch ist das Aktivieren der App über den Button aber nach wie vor einstellbar. Übrigens kooperieren Amazon und Microsoft bei ihren Sprachassistenten. So lässt sich über Alexa Cortana aufrufen und umgekehrt.