Apple Homepod: Erst 600 000 Geräte seit Marktstart verkauft
Schätzung: Apple hat rund 600.000 Homepods in den ersten Wochen nach Marktstart verkauft.
(c) dpa
Apple hat in den ersten Wochen nach dem Marktstart
nach Schätzungen von Marktforschern rund 600 000 Geräte von seinem
vernetzten Lautsprecher HomePod verkauft. Klarer Spitzenreiter in dem
Geschäft sei im vergangenen Quartal Amazon geblieben, berichtete die
Analysefirma Strategy Analytics am Donnerstag.
Der Online-Händler habe rund vier Millionen Geräte von den verschiedenen Modellen seiner
Echo-Lautsprecher mit der Assistenzsoftware Alexa abgesetzt.
Das gab Amazon nach Berechnungen der Analysten einen Marktanteil von 43,6 Prozent. Auf Platz zwei (26,5 Prozent) sei Google mit 2,4 Millionen verkauften Lautsprechern im vergangenen Quartal. Der Internet-Konzern bietet genauso wie Amazon verschiedene Modelle seiner "Home"-Lautsprecher mit dem Google Assistant in unterschiedlichen Preislagen an. Apple hingegen brachte Anfang Februar ein einziges HomePod-Modell zunächst nur in den USA, Australien und Großbritannien auf den Markt, das deutlich teurer als die weitaus meisten Konkurrenzgeräte ist. Im "Frühjahr" soll der HomePod nach bisherigen Ankündigungen auch in Deutschland und Frankreich verkauft werden.
Schätzung: Apple hat rund 600.000 Homepods in den ersten Wochen nach Marktstart verkauft.
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Auf den dritten Platz in der Rangliste von Strategy kam knapp vor
Apple der chinesische Alibaba-Konzern mit 700 000 verkauften smarten
Lautsprechern. Chinesische Anbieter haben diesen Markt im Heimatland
bisher weitgehend für sich.
9,2 Millionen verkaufte Geräte 2018
Insgesamt wuchs der Markt für vernetzte Lautsprecher mit digitalen Assistenten Strategy Analytics zufolge auf 9,2 Millionen Geräte im ersten Quartal 2018 von 2,4 Millionen Stück ein Jahr zuvor. Damals dominierte Amazon nach ihren Berechnungen den Markt noch mit einem Anteil von fast 82 Prozent.
Aktuell wird darüber spekuliert, dass Apple im Herbst vier neue iPhones vorstellen will. Ein Modell könnte sogar etwas günstiger werden und in knallbunten Farben wie 2013 das iPhone 5c zu haben sein.