Akkubrand

Apple: Grund für brennende iPhones wären äußere Schäden

Zuletzt wurden immer mehr Fälle von angeblich brennenden beziehungsweise explodierten iPhones aus China bekannt. Nun äußert sich Apple erstmals zu den Vorfällen.
Von dpa / David Rist

Ein iPhone 7 im Apple Store. Apple sieht keinen Grund zu Sorge für iPhone-Besitzer
Bild: dpa
Nach Berichten über mehrere iPhone-Brände in China hat Apple auf "äußere Schäden" an den Geräten als Ur­sache ver­wiesen. Die betroffenen Tele­fone seien unter anderem mit Computer­tomo­graphie unter­sucht worden, erklärte der Konzern am Mitt­woch. Eine chinesische Verbraucher­schutz-Gruppe hatte von acht iPhone-Bränden in den Monaten September bis November gesprochen. Apple betonte, die bisher untersuchten Geräte hätten klare Hin­weise auf eine äußere Ein­wirkung auf­gewiesen, was zu dem "thermalen Ereignis" geführt habe. Man habe keinen Grund zur Sorge für Nutzer der Geräte gefunden.

Akkubrände bei Smartphones nicht neu

Ein iPhone 7 im Apple Store. Apple sieht keinen Grund zu Sorge für iPhone-Besitzer
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Smart­phone-Brände sorgen für mehr Auf­merksam­keit, seit Samsung im Herbst mehrere Millionen Geräte seines neuen Telefons Galaxy Note 7 zurück­rufen musste. Da auch ver­meintlich sichere Aus­tausch­geräte noch Feuer fingen, stellte der Markt­führer aus Süd­korea die Produktion des Modells schließlich ganz ein. Apple erklärte mit Blick darauf, man sei sich darüber bewusst, dass die Ver­braucher "besorgter denn je" über die Sicher­heit von Batterien in ihren Mobil­geräten seien. Auch in der Vergangen­heit waren Smart­phones verschiedener Her­steller vereinzelt in Brand geraten. Das lag oft an der Ver­wendung falscher oder defekter Lade­geräte.

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