Mit Natur-Apps die Gegend erforschen
Eine Hummel.
dpa
Ob beim Wandern, Radfahren oder Spazierengehen: In
der Natur gibt es immer etwas zu entdecken. Das passende Buch zum
Bestimmen von Tieren und Pflanzen ist vielleicht nicht im Gepäck, das
Smartphone aber schon. Es gibt zahlreiche Apps, die dabei helfen
können, hier eine Auswahl:
Apps von NABU und Bundesministerien
Eine Hummel.
dpa
Der Naturschutzbund NABU bietet zum Beispiel die kostenlose App
Vogelführer für iOS, Android
[Link entfernt]
und Windows an. Anhand von fünf
Merkmalen wie Größe, Gefieder oder Schnabel können Beobachter Vögel
selbst bestimmen. Passende Treffer werden dann in einer Ergebnisliste
angezeigt. Das Tool wird gerade überarbeitet, um für die
Vogelzählaktion im Januar 2019 bereit zu sein.
Die gemeinnützige Genossenschaft Naturgucker hat gleich mehrere Natur-Apps für Android und iOS im Angebot. Darunter sind viele kostenlos, wie zum Beispiel eine Meldeapp für Android, bei der Naturbegeisterte ihre Beobachtungen mit Belegbildern hochladen können. Daneben haben die Naturgucker einige regionale Angebote: Für Hessen gibt es eine eigene Anwendung, um Feuersalamander zu melden, für das südliche Niedersachsen eine Naturerlebnis Leinepolder App mit Vorstellungen von mehr als 50 Tier- und Pflanzenarten der Region.
Auch mehrere Bundesministerien bieten kostenlose Natur-Apps an. Auf der Internetseite des Landwirtschaftsministeriums gibt es eine Anwendung für Bienenfreunde [Link entfernt] und eine Waldfibel-App für den interaktiven Spaziergang im Grünen. Vom Umweltministerium wurde die Naturblick-App des Museums für Naturkunde in Berlin gefördert. Sie unterstützt Hobby-Forscher beim Bestimmen von Tieren und Pflanzen.
Viele Naturschutz-Projekte mit App-Option finden sich auch auf der Webseite buergerschaffenwissen.de.
Welche Gadgets beim Wandern neben ihrem Smartphone und den passenden Apps auch nicht fehlen dürfen, lesen Sie in einer weiteren Meldung.