Oreo für unter 100 Euro

Archos Access 57 mit Android Go und 18:9-Display

Android Go in der Form von Android 8.1 Oreo ist der Software-Unterbau des neuen Archos Access 57. Das Telefon wirkt äußerlich modern, die Ausstattung ist aber etwas schwach.
Von

Archos Access 57: Design und Speicher gefallen, das Display weniger Archos Access 57: Design und Speicher gefallen, das Display weniger
Konstant PR / Archos
Auch Archos bringt ein neues Android-Go-Mobilgerät auf den Markt. Das Modell Access 57 basiert auf Android 8.1 Oreo in der angepassten Go-Edition. Namensgebend gibt es bei diesem Smartphone ein 5,7 Zoll großes Display, die Auflösung beträgt 960 mal 480 Pixel. Es handelt sich also um ein Handy im 18:9-Format. Der Speicherplatz fällt für ein Telefon in der untersten Einsteigerklasse mit 16 GB recht ordentlich aus. Im Oktober 2018 wird das Archos Access 57 zu einer UVP in Höhe von 99,99 Euro den deutschen Markt erreichen.

Archos springt auf den Android-Go-Zug auf

Archos Access 57: Design und Speicher gefallen, das Display weniger Archos Access 57: Design und Speicher gefallen, das Display weniger
Konstant PR / Archos
Nach dem Galaxy J2 Core folgt in kurzer Zeit das nächste mit Android Go ausgestattete Handy. Das Archos Access 57 ist ein waschechtes Budget-Handy, entsprechend mager fällt die Ausstattung aus. Auf dem Papier wirkt das 5,7 Zoll große Display zunächst besser als das 5-Zoll-Exemplar des Samsung-Rivalen, aufgrund der 960 mal 480 Pixel ist das Panel aber sogar noch unschärfer (188 ppi). Als Chipsatz dient der Speadtrum SC9832E, der mit vier Kernen (Cortex-A53, bis zu 1,4 GHz) und einer Mali-T820 MP1 als GPU aufwartet. Ein großer Vorteil gegenüber des Galaxy J2 Core ist der interne Datenplatz, der mit 16 GB doppelt so viel Platz bietet. Mit der 8-Megapixel-Hauptkamera ist man in diesem Preisbereich ganz gut bedient, die 2-Megapixel-Selfie-Optik schreckt allerdings ab.

Was bietet das Archos Access 57 sonst noch?

Archos Access 57

Ein 1 GB umfassender RAM und eine Akkukapazität in Höhe von 2400 mAh sind angemessen, auch an LTE und Dual-SIM wurde gedacht. Des Weiteren stehen WLAN 802.11 n, Bluetooth 4.2 LE, GPS und ein UKW-Radio zur Verfügung. Durch das 18:9-Format und den relativ schmalen Rändern wirkt das Access 57 recht modern. Eine Kaufempfehlung können wir aber auch bei diesem Handy nicht unbedingt aussprechen. Wenn Sie bereit sind, 20 Euro mehr zu investieren, raten wir auch in diesem Fall, eher zu einem Nokia 2.1 zu greifen. Bei diesem gibt es ein HD-Display und einen Akku mit 4000 mAh.

Mehr zum Thema Android Go