Asus-Notebooks können von Schadsoftware befallen sein
Asus-Notebooks könnten aktuell von Schadsoftware befallen sein
Bild: teltarif.de
Notebooks von Asus können von Schadsoftware
befallen worden sein. Verantwortlich für die mögliche Infektion sei
eine Sicherheitslücke im herstellereigenen Aktualisierungsprogramm
Live Update sowie die zeitweise Übernahme von Update-Servern durch
Hacker, wie Asus mitteilt.
Auch wenn nach Angaben des Unternehmens nur eine sehr überschaubare Zahl von Nutzern angegriffen wurde, sollten Besitzer eines Asus-Notebooks ihren Rechner mit einem Diagnose-Tool prüfen, das der Hersteller zum Herunterladen bereitgestellt hat.
Auf Werkseinstellungen setzen
Asus-Notebooks könnten aktuell von Schadsoftware befallen sein
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Ergibt die Diagnose, dass der eigene Rechner betroffen ist, rät Asus
Betroffenen, sofort eine Sicherheitskopie aller Daten anzufertigen.
Danach sollte man Windows auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Das entferne die Schadsoftware komplett vom Rechner. Bei Windows 10
funktioniert das Zurücksetzen unter "Einstellungen/Update und
Sicherheit/Wiederherstellung".
Alle Besitzer eines Asus-Notebooks mit installiertem Live Update sollten das Aktualisierungsprogramm auf die neueste Version 3.6.8 bringen, in der die Schwachstelle laut Hersteller beseitigt wurde.
Bei weiteren Fragen erreichen Kunden den Notebook-Support von Asus telefonisch unter 02102/5789 557 (Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr), per Online-Kontaktformular oder im Online-Chat.