Parken in fremder Stadt: Auto mit Smartphone & Co. finden
Parken in fremder Stadt: Handy und Notizen helfen beim Wiederfinden
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Wo ist bloß mein Auto? Stress, Vergesslichkeit oder
Ortsunkenntnis können dafür sorgen, dass man in einer fremden Stadt
sein geparktes Auto nicht mehr wiederfindet. Wer vor dem Weggehen im
Handy den Straßennamen oder den der nächsten Kreuzung notiert, kann
sein Auto später besser wiederfinden, rät der Tüv Rheinland. Im
Parkhaus können die Etage, die Parkreihe und die Parkplatznummer
wichtige Parameter sein, die man natürlich auch mit dem Handy fotografieren kann.
Im Kartenprogramm vieler Smartphones lässt sich darüber hinaus auch der aktuelle Standort speichern, zu dem sich Autofahrer später navigieren lassen können. Auch über das sogenannte Geotagging können Nutzer vieler Geräte ihren Standort bei Fotos mitspeichern und so den fotografierten Parkplatz "markieren" und bei Bedarf abrufen.
Stift oder Funkschlüssel nutzen
Parken in fremder Stadt: Handy und Notizen helfen beim Wiederfinden
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Infos lassen sich natürlich auch mit einen Stift zum Beispiel auf dem
Parkticket notieren, wenn man einen zur Hand hat. Die Adresse des
Parkhauses ist meist schon aufgedruckt. Manche Parkhäuser arbeiten
außerdem mit unterschiedlichen Farben und Namen, damit sich die
Benutzer die Etage leichter merken können. Wer sich bereits in der
Nähe seines Autos wähnt, kann den Funkschlüssel nutzen, sofern
vorhanden. Bei vielen Autos leuchtet dann der Warnblinker auf, und
das Licht im Innenraum geht an, so die Prüforganisation.
Besonders in engen Parklücken sei es ratsam, die Autos links und rechts vom eigenen zu fotografieren. Das könne später bei etwaigen Schäden hilfreich sein, um die Halter finden zu können.
Die Telekom hat bereits eine Parkplatzsuche per Handy vorgestellt. Das Pilotprojekt läuft in Hamburg und per Smartphone-App soll der Nutzer über freie Parkplätze informiert werden. Bis zu 11 000 Parkplätze sowie private Parkplätze und Parkhäuser will die Telekom in den kommenden drei Jahren vernetzen und mit entsprechenden Sensoren ausstatten. Dadurch hat der Nutzer auch die Möglichkeit, einen Parkplatz leichter zu buchen oder zu bezahlen. Mehr dazu erfahren Sie in einer separaten Meldung: So will die Telekom die Parkplatzsuche per Handy ermöglichen. Denkbar ist natürlich, dass die Telekom dieses Projekt auf andere Städte ausweiten wird, sofern die Autofahrer in Hamburg den Dienst gut annehmen.
Vernetzte oder auch smarte Autos schleichen sich in den Alltag. Einige Nutzer denken sicherlich "ein Connected Car benötige ich nicht", dabei gibt es schon viele Alltags-Features im Auto, die das Gegenteil beweisen.