Neues FRITZ!Labor für FRITZ!Box 7490 und 7590
Labor-Update von AVM
Foto: AVM
AVM hat weiteren Geräte mit einem neuen FRITZ!Labor versorgt. Das hat der Hersteller auf Twitter bekanntgebeben. So steht für die FRITZ!Box 7590 jetzt die Beta-Firmware mit der Versionsnummer 07.19-77061 zum Download bereit. Wer eine FRITZ!Box 7490 besitzt, hat die Möglichkeit, die Labor-Version mit der Nummer 07.19-77060 zu installieren.
Darüber hinaus hat der Berliner Hersteller drei WLAN-Repeater mit neuen Labor-Versionen versorgt. Dabei handelt es sich um die FRITZ!Repeater 1200, 2400 und 3000. Die aktuelle Beta-Software für den FRITZ!Repeater 1200 trägt die Nummer 07.19-76877, für den FRITZ!Repeater 2400 ist die Version 07.19-76876 aktuell und Besitzer des FRITZ!Repeaters 3000 können die Version 07.19-76878 installieren.
Diese Neuerungen bringt das Update mit sich
Labor-Update von AVM
Foto: AVM
AVM hat auf seiner Webseite einen umfangreichen Changelog veröffentlicht, der zeigt, dass die neue Labor-Version neben Fehlerbereinigungen und anderen Optimierungen auch wieder einige neue Features mit sich bringt. Dazu gehören die Erweiterung der Kindersicherung um eine Gerätesperre zum schnellen Aus- und Einschalten des Internet-Zugangs für einzelne Geräte und eine optimierte Darstellung der Informationen zum verwendeten Internet-Zugang in der Benutzeroberfläche.
Für 1&1-Kunden bringt das neue FRITZ!Labor eine vereinfachte Einrichtung des Anschlusses mit sich. Die Zugangsdaten werden automatisch ermittelt und müssen demnach nicht mehr manuell eingegeben werden. IPv6-Prefix-Delegationen und IPv6-Subnetze werden jetzt im Menü "Heimnetz - Netzwerk - Netzwerkeinstellungen" angezeigt und für FRITZ!Boxen mit dediziertem WAN-Port wurde die Abfrage zur Konfiguration des Internetzugangs über einen WAN-Port aus dem Einrichtungsassistenten entfernt.
Beta-Status beachten
Mit dem FRITZ!Labor haben Interessenten die Möglichkeit, Funktionen vorab auszuprobieren, die erst zu einem späteren Zeitpunkt in die offiziell freigegebene Firmware Einzug halten. Dabei sollten Anwender aber unbedingt den Beta-Status berücksichtigen, in dem sich die Software befindet. Es kann jederzeit auch kurzfristig zu technischen Problemen kommen. AVM empfiehlt daher, die Labor-Versionen nicht auf Produktivgeräten einzusetzen.
Erst vor wenigen Tagen hatte AVM auch für Kabel-FRITZ!Boxen eine neue Labor-Version veröffentlicht. Für Kabel-Router wurde das Labor-Programm generell erst Anfang 2020 gestartet, während DSL-Kunden schon seit vielen Jahren die Möglichkeit haben, neue AVM-Features vorab auszuprobieren.