Verbessert

FRITZ! Labor mit WPA3

AVM, der Hersteller der Fritz! Boxen stellt in einer öffent­lichen "Labor­version" das nächste Fritz!OS vor. Es wird WPA3-Verschlüs­selung unter­stützen, das Tele­fonieren verein­fachen und die Mesh-WLAN-Netze verbes­sern.
Von

Im Fritz!Labor sitzen keine Alchimisten, sondern pfiffige Entwickler, die laufend neue veresserte Funktionen für die Fritz!Box entwickeln. Im Fritz!Labor sitzen keine Alchimisten, sondern pfiffige Entwickler, die laufend neue veresserte Funktionen für die Fritz!Box entwickeln.
Foto: AVM
Der Berliner Hersteller AVM stellt ab sofort eine Vorschau auf die nächste Version der FRITZ!OS Soft­ware als Labor­version für die FRITZ!Box-Modelle 7590 und 7490 zur Verfü­gung. Darin wurden viele neue Funk­tionen einge­baut, die für noch mehr Leis­tung, Komfort und Sicher­heit im Heim­netz sorgen sollen, wie das Unter­nehmen gestern mitteilte.

Neu dabei: WPA3

Im Fritz!Labor sitzen keine Alchimisten, sondern pfiffige Entwickler, die laufend neue veresserte Funktionen für die Fritz!Box entwickeln. Im Fritz!Labor sitzen keine Alchimisten, sondern pfiffige Entwickler, die laufend neue veresserte Funktionen für die Fritz!Box entwickeln.
Foto: AVM
Erst­malig hat AVM in dieser Labor-Version den neuen WLAN-Sicher­heits­stan­dard WPA3 imple­mentiert. Dieser neue Verschlüs­selungs­stan­dard ist eine Weiter­entwick­lung von WPA2. Das lange als sehr sicher geltende WPA2 könnte unter bestimmten sehr spezi­ellen Vorau­setzungen geknackt werden. Der Nach­folge­stan­dard WPA3 bringt wesent­liche Verbes­serungen bei der Authen­tifi­zierung und Sicher­heit von draht­losen Netz­werken mit sich.

Die neue Fritz! "Labor­soft­ware" verbes­sert auch die WLAN Mesh Steue­rung. Nun wird regel­mäßig über­prüft, ob sich ein Endgerät für eine bessere Netz­versor­gung von 2,4 auf 5 GHz oder zu einem anderen WLAN-Zugangs­punkt umschalten lässt, ohne, dass der Benutzer manuell eingreifen müsste. Mesh ist eine intel­ligente Steue­rung um die Funk­versor­gung in Wohnungen oder Gebäuden mit WLAN zu verbes­sern und Störungen zu vermeiden.

SMB v2/v3 für NAS

Mit der neuen Fritz! Labor-Soft­ware wird künftig das Netz­werk­proto­koll SMBv2/v3 für die Nutzung der Netz­werk­spei­cher-Funk­tion (NAS) unter­stützt.

Die Fritz!Box ist bekannt­lich eine kleine Tele­fonan­lage mit einge­bauter DECT-Basis-Station. Für den Bereich Tele­fonie wurde der Komfort verbes­sert: So werden beispiels­weise bei der Eingabe einer Nummer ins FRITZ!Fon gleich passende Kontakte aus dem Tele­fonbuch vorge­schlagen. Die Rufnum­mern können mehreren (verschie­denen) Anruf­beant­wortern zuge­ordnet werden.

Soft­ware wird noch erwei­tert

Die FRITZ! Labor­softare wird in den nächsten Wochen um zusätz­liche Funk­tionen erwei­tert und für andere FRITZ!Box-Produkte zur Verfü­gung gestellt.

Eine genaue Auflis­tung aller Neuheiten und Verbes­serungen gibt es unter www.avm.de/labor. Hier wird auch detail­liert erklärt, wie das FRITZ! Labor instal­liert wird.

Bei Labor handelt es sich um Beta-Soft­ware, die noch im Entwick­lungs­stadium ist. Sie richtet sich an tech­nisch inter­essierte und erfah­rene Nutzer, die Spaß an Technik haben und sich bei Problemen zu helfen wissen. Sie wird - nach Berück­sich­tung der Test­erfah­rungen - zu einem späteren Zeit­punkt als finale Version ausge­liefert werden.

Mehr zum Thema AVM FRITZ!Box