BlackBerry KEYone im Test: Hardware-Tastatur 2017
Ende 2015 versuchte BlackBerry Ltd mit dem BlackBerry Priv einen großangelegten Neustart mit Android als Betriebssystem. Nach zwei weiteren Modellen ohne Tastatur unterhalb des Displays, namentlich das DTEK50 und DTEK60, kommt nun wieder ein klassisches BlackBerry-Smartphone, das für sich genommen auch einen Neuanfang darstellt. Denn nun fertigt TCL Mobile aus China die Geräte, BlackBerry Mobile tritt als Vermarkter auf und BlackBerry Ltd in Kanada kümmert sich nur noch um die Software der Geräte.
Vom klassischen BlackBerry, wo alles aus einer Hand kommt, ist damit nichts mehr übrig. Dennoch wird das BlackBerry KEYone vor allem ältere Fans der Marke ansprechen. Dass aber auch Nicht-Fans einen Blick auf das Gerät werfen sollten, zeigt unser Test zu dem 599 Euro teuren Smartphone. Zum Zeitpunkt des Tests hatte kein Händler das BlackBerry KEYone unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers im Angebot.
Wie teltarif.de genau testet, können Sie hier nachlesen.
Design: Wie vom andern Stern
Handlich und mit Tastatur: Das BlackBerry KEYone
Foto: teltarif.de
Optisch ist das BlackBerry KEYone sofort als Sonderling zu erkennen. Nicht nur ist das Display mit einem Seitenverhältnis von 3:2 kürzer als üblich, sondern wird auch noch von einer physischen Tastatur erweitert. Es ist DAS Markenzeichen vergangener BlackBerry-Smartphones gewesen. Die einzelnen Tasten passen sehr gut in das Design des Gerätes und verpassen dem KEYone diesen speziellen Business-Charakter. Sie sind mit einer leicht spiegelnden Oberfläche versehen, die von silbernen Leisten eingefasst sind. Dies verleiht dem BlackBerry KEYone ein sehr edles und nüchternes Design.
Auffällig ist das Lautsprechergitter oberhalb des Displays und die beiden seitlichen Einfassungen. Links befindet sich die Frontkamera mit 8 Megapixel, während rechts die Sensoren für Helligkeit und Annäherung verbaut sind. Erfreulich: Zwischen Lautsprecher und Helligkeitssensoren ist eine mehrfarbige Status-LED verbaut, die über verpasste Anrufe und Benachrichtigungen informiert. Leider ist sie nachts etwas nervig, da sie auch bei aktiver Netzverbindung weiß blinkt, wie es früher bei einer Status-LED üblich war. Die Unterseite des Rahmens ziert mittig eine USB-Buchse mit USB Typ-C und zwei Lautsprecher-Öffnungen. Allerdings gibt nur der rechte Lautsprecher auch Töne von sich. Die linken Öffnungen beherbergen eines der beiden Mikrofone und sonst nichts. TCL hat den Weg einfach nur einer symmetrischen Optik zuliebe gewählt.
Handschmeichelndes Design, stabiler Rahmen aber ohne Stereo-Lautsprecher
Foto: teltarif.de
Eine weitere Auffälligkeit ist auf der Rückseite zu sehen: die Kamera. Diese ist mit einem sehr großen metallischen Ring eingefasst, der über die eigentlichen Kamera-Qualitäten hinweg täuscht. Weder die Linse noch der Sensor sind größer als bei anderen Smartphones, es ist einzig und allein ein optisches Mittel. Und zwar ein optisches Mittel, das auch noch deutlich aus der Rückseite hervor steht und störend ist, sobald das BlackBerry KEYone auf eine ebene Fläche gelegt wird. Interessant ist aber, dass das Gerät liegend gar nicht so stark wackelt, wie man bei einer derart stark hervorstehenden Kamera denken würde.
Als kleines Extra ist auf der rechten Rahmenseite unterhalb der Lautstärkewippe eine frei belegbare Taste verbaut, die mit allerhand Funktionen belegt werden kann. Leider werden weder langes Gedrückthalten noch Zweifach-Drücken unterstützt, sodass nur eine einzige Funktion festgelegt werden kann. Die Konkurrenz hat das etwas besser gelöst - als Beispiel sei hier Huawei genannt. Dafür punkten die Tasten wiederum mit einem deutlichen und knackigen Druckpunkt.
Verarbeitung: Premium mit leichten Schwächen
Zunächst muss man sagen, dass das BlackBerry KEYone in der Premium-Liga mitspielen will. Die Verarbeitung wird diesem Anspruch prinzipiell gerecht, da Spaltmaße sehr klein gehalten sind und gleichmäßig verlaufen. Mit dem massiven Aluminiumrahmen ist eine hohe Robustheit gewährleistet, die mit ihren Rundungen gut in der Hand liegt. Auch macht die Rückseite aus Kunststoff mit der gummierten Oberfläche einen wertigen Eindruck, lässt aber in einem Punkt zu wünschen übrig: Wie das BlackBerry Priv lässt sich diese ein wenig um das BlackBerry-Logo herum eindrücken. Für ein Smartphone in der 600-Euro-Klasse ein ungewöhnliches und ärgerliches Detail.
In Sachen Verarbeitung ist das KEYone ein waschechtes Premium-Smartphone
Foto: teltarif.de
Hervorragend wiederum sind die Übergänge zwischen Displayglas, dessen Kunststoffeinfassungen, dem Metallrahmen und der Rückseite. Hier zeigt sich ein sehr feiner Übergang, der das Smartphone wie aus einem Guss wirken lässt. Leider ist das nicht von den seitlichen Tasten zu behaupten, die ein sehr deutliches Spiel im Rahmen haben. Das bekommt die Konkurrenz mitunter bei deutlich preiswerteren Smartphones besser hin.
Zweischneidige Tastatur
Das besondere Merkmal des BlackBerry KEYone ist wie erwähnt die Hardware-Tastatur unter dem Display. Im Gegensatz zum BlackBerry Priv ist diese fest verbaut, lässt sich nicht im Gerät verstecken wie bei einem Slider und ist technisch leicht aufgewertet. So ist die Touchpad-Funktion nach wie vor integriert, aber die Leertaste ist um einen Fingerabdrucksensor erweitert worden. Wann immer der Fingerabdruck vonnöten ist, sei es um sich in der Banking-App zu authentifizieren oder den Datentresor des Passwort-Managers zu öffnen, leuchten seitlich zwei ins Orange gehende LEDs auf der Leertaste auf.
Die Erkennung selbst ist etwas durchwachsen: Manchmal erwacht das BlackBerry KEYone direkt aus dem Standby heraus zum Leben, manchmal muss man es erst aktiv einschalten über die Power-Taste. Positiv ist, dass die Leertaste das Gerät nicht einschaltet. Insbesondere in der Hosen- oder Jackentasche ist damit ein ungewolltes Einschalten schwer möglich. In jedem Fall wird der Fingerabdruck sehr schnell und auch sicher erkannt, auch wenn es mitunter einen zweiten Anlauf mit der richtigen Positionierung des Fingers benötigt. Man bemerkt BlackBerrys Erfahrungen im Sicherheitsbereich.
Die Tastatur ist ein echtes Highlight des BlackBerry KEYone
Foto: teltarif.de
Was mich persönlich allerdings sehr oft fast zur Weißglut gebracht hat, ist die Wischgeste zum Einfügen des aktuell geschriebenen Wortes. BlackBerry hat eine lernfähige Vorhersage der zu schreibenden Wörter implementiert. Mit deren Hilfe lassen sich einzelne Wörter per Wischgeste nach oben sofort einfügen, auch wenn das Wort noch nicht fertig geschrieben ist. Wie gesagt: Die Software lernt mit der Zeit den eigenen Schreibstil und wird damit auch treffsicherer bei der Vorhersage, was denn als nächstes geschrieben werden soll. Leider hakt es ziemlich oft mit dem Erkennen der Geste, das Wort auch jetzt einzufügen, manchmal wird auch das falsche Wort eingefügt. Oder man bleibt ganz einfach an einer Taste hängen. Besser klappt die Wischgeste nach links zum Löschen des zuletzt geschriebenen Wortes. Mittels Doppeltap wird der Cursor-Modus aktiviert und man kann zielgerichtet innerhalb eines Textes den Cursor beliebig verschieben.
Insgesamt bedarf es einiger Zeit, um sich an das Schreiben per physischer Tastatur zu gewöhnen. Wenn man sich darauf einlässt, klappt das Schreiben zunehmend besser und auch schneller. Wer hingegen sich vollends auf das Schreiben mit Swype-Unterstützung verlässt, wird nur schwerlich an diese Geschwindigkeit herankommen. Insbesondere wenn häufiger Sonderzeichen vonnöten sind, kommt das Konzept physische Tastatur an ihre Grenzen: Diese lassen sich nur per Sym-Taste aufrufen und über den Touchscreen eingeben. Eine Drittbelegung der Hardware-Tastatur mit häufigen Sonderzeichen ist vorhanden und geht nach einiger Zeit immer besser von der Hand. Trotzdem ist der Komfort und die Schnelligkeit mit einer Software-Tastatur heutzutage größer.
Etwas zu wünschen übrig lässt die Touchpad-Funktion der Tastatur, wobei das vermutlich nur eine Frage der Feinjustierung ist. Zum einen werden nicht alle Apps unterstützt - Inbox von Google zum Beispiel unterstützt die Scroll-Funktion nicht - und zum anderen ist das Scroll-Verhalten bisweilen sehr kurz gehalten. Erfreulich ist, dass die Gesten auch im Querformat funktionieren mit entsprechend gedrehter Touch-Funktion der Tastatur und da macht sich das Scrollen erheblich besser.
Display, Software, BlackBerry Hub
Anscheinend leben wir in einer Zeit der Display-Experimente, was die Größe und das Seitenverhältnis anbelangt. Nachdem Samsung und LG mit ihren aktuellen Flaggschiff-Modellen Galaxy S8 und LG G6 die Displays länger gemacht haben, geht TCL mit dem BlackBerry KEYone in die andere Richtung. Das 4,5 Zoll große IPS-Display ist mit einem Displayformat von 3:2 kürzer und die Auflösung von 1620 mal 1080 Pixel niedriger als Full-HD. Gut ist, dass bisher keine App Probleme hat, weder mit dem ungewöhnlichen Seitenverhältnis noch mit der Auflösung. Im Prinzip funktioniert alles Out-of-the-Box wie bei den Modellen Galaxy S8 (zum Test) und LG G6 (zum Test).
Die Helligkeit geht in Ordnung und lässt das Display des Blackberry KEYone im Freien und im Sonnenlicht gut ablesen. Gut ist, dass das Glas nicht ganz so stark spiegelt wie bei manch anderen Highend-Smartphones. Wenn man etwas richtig kritisieren will, dann ist es die niedrigste Stufe der Helligkeit sowie deren Umfang bis zur maximalen Helligkeit. Gerade im Dunkeln ist das Display meistens zu hell und blendet. Insgesamt betrachtet hat das BlackBerry KEYone ein solides IPS-Panel verbaut bekommen, das mit einem sehr großen Blickwinkel ohne Farbverfälschungen und nachlassender Helligkeit punkten kann. Auch manchmal übliche Grauschleier sind weniger stark ausgeprägt im Vergleich zu anderen Smartphones dieser Preisklasse.
Mit einem Delta-E-Wert von 3,91 ist das BlackBerry KEYone sehr gut dabei
Foto: teltarif.de
Test der Blickwinkelstabilität
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Unterm Strich ist die Farbechtheit des Displays als sehr gut zu bezeichnen. Dafür spricht auch der Delta-E-Wert von 3,91. Je niedriger dieser Wert ist, umso näher liegt die Darstellung an der Realität und umso natürlicher wirkt auch das Display. Nur der Kontrast ist mit 866:1 etwas niedrig und auch die maximale Helligkeit mit 419 Candela könnte höher ausfallen. Letzten Endes decken sich die messtechnischen Werte mit den Erfahrungen des BlackBerry KEYone im Alltag.
Mittels Doppeltap auf das ausgeschaltete Display kann das BlackBerry KEYone bei Bedarf eingeschaltet werden. Es wird sogar ein Inaktivitätsdisplay unterstützt, was kurz aufleuchtet, sobald eine neue Benachrichtigung erscheint. Wer es nicht braucht, kann die Funktion in den Display-Optionen ausschalten.
Software: Voll auf Produktivität getrimmt
Ausgeliefert wird das BlackBerry KEYone mit Android 7.1.1 Nougat und den Sicherheitsupdates vom 5. April. Ein weiteres Update ist bisher nicht bei unserem Testgerät eingetroffen und das macht ein wenig stutzig. Immerhin kann man BlackBerry bisher als vorbildlich bezeichnen bei der Update-Versorgung. Das schließt Sicherheitsupdates mit ein, die nahezu zeitgleich zu den Updates für die Google-Modelle erscheinen. Da hatte man sich schon Hoffnungen für das BlackBerry KEYone gemacht im Bezug auf regelmäßige Updates.
Ein nacktes und aktuelles Android-Betriebssystem zeichnet das BlackBerry KEYone aus
Screenshots: teltarif.de
Jedenfalls hat BlackBerry die Oberfläche von Android nicht angerührt, sodass ein nacktes Android als Betriebssystem zum Einsatz kommt. Dennoch hat das Unternehmen zahlreiche Erweiterungen unter der Haube implementiert, um die Sicherheit zu verbessern. Dazu gehört die DTEK-Suite, womit sich das Smartphone auf Sicherheitsprobleme untersuchen lässt. Je nachdem welche Optionen aktiv sind, wird die Sicherheit des Gerätes in drei Bereiche gegliedert: Grün für alles in Ordnung, Gelb für einen bedenklichen Zustand und Rot für unsicher.
DTEK untersucht das BlackBerry-Smartphone auf mögliche Schwachstellen in Sachen Sicherheit
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Wo BlackBerry Ltd umfangreich Hand angelegt hat ist der Homescreen. Mit dem BlackBerry Launcher kommt ein interessanter Homescreen-Launcher zum Einsatz, der sich durch Popup-Widgets von der Konkurrenz abhebt. Sobald eine App Widgets unterstützt, erscheinen drei Punkte der App-Verknüpfung. Mittels Wischgeste nach oben kann man das zugehörige Widget einblenden, ohne das es auf dem Homescreen platziert sein muss. Sind mehrere Widgets verfügbar, wird bei dem erstmaligen Aufruf das Standard-Widget festgelegt. Neben diversen BlackBerry-eigenen Apps gehören zu den unterstützten Apps Google+, der Chrome Browser, Google Play Store, WhatsApp, Spotify, der DB Navigator, Apple Music, HD Widgets oder auch PayPal. Wer will kann für einzelne Apps die Funktion der Popup-Widgets auch deaktivieren. Ungelesene Benachrichtigungen einer App werden durch einen roten Punkt visualisiert.
Der BlackBerry Launcher unterstützt Popup-Widgets für Apps
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Nützlich sind auch die Shortcuts, die man den 52 Tasten der Hardware-Tastatur zuweisen kann. Ab Werk sind für einige Tasten bereits Apps und Funktionen zugeordnet, wie der Chrome Browser, wenn die Taste B länger gedrückt gehalten wird. Man kann die einzelnen Tasten sogar doppelt belegen, womit unterm Strich über 104 Apps und Funktionen direkt und ohne Umwege vom Homescreen aus aufrufbar sind. Was Freunde der optischen Anpassungen freuen dürfte: Der BlackBerry Launcher unterstützt alle gängigen Icon-Packs aus dem Play Store.
Die Ansicht der offenen Apps ist deutlich anders gelöst als üblich. So werden alle Apps in einem Quadrat dargestellt, die wiederum drei Größen haben können. Die Wischgeste nach rechts zum Beenden der App bleibt aber weiterhin funktionstüchtig. Lediglich die Anordnung ist anders und nicht in Form eines Kartenstapels. Die Switch-Funktion der Task-Manager-Taste unterstützt das KEYone natürlich auch.
Auf nützliche Zusatzfunktionen verzichtet BlackBerry nicht, eher im Gegenteil
Screenshots: teltarif.de
Interessant ist die Möglichkeit Apps zu entfernen, wenn man eine weitere große App wie ein Spiel mit 1 GB Speicherbedarf und mehr installieren möchte. In diesem Fall erscheint eine Übersicht der installierten Apps mit deren belegten Speicher. Über eine Auswahlbox lassen sich alle zu entfernenden Apps markieren, die eine Anzeige füllen mit dem Speicherplatz, der von der neuen App benötigt wird. Zu beachten ist, dass die ausgewählten Apps inklusive ihrer nachgeladenen Daten gelöscht werden.
Auch wenn sich BlackBerry Ldt mit der optischen Anpassung von Android zurückhält, gilt das nicht für die vorinstallierten Apps. Hier zeigen sich die Kanadier spendabel:
- Aufgaben: Unterstützt wiederkehrende Aufgaben mit Notizen, Tags, Erinnerungen inklusive Fälligkeitsdatum und Synchronisation mit Exchange-Konten.
- Akku-Center: Untersucht das Gerät auf mögliche Schwachstellen beim Energieverbrauch und öffnet bei Bedarf die zugehörige Option in den System-Einstellungen.
- BBM: Messenger mit Verschlüsselung und weiteren Technologien zur sicheren Kommunikation
- DTEK: Überprüft das Gerät auf Schwachstellen bei der Sicherheit und gibt Tipps, wie diese zu beheben sind. Bietet Verknüpfung zur Verwaltung von App-Berechtigungen.
- Gerätesuche: Lässt nach Inhalten auf dem Gerät suchen. Dabei werden Dokumente, Mails, Nachrichten, Websites und ausgewählte Apps beim Durchsuchen unterstützt.
- Hub: Sammelt sämtliche Nachrichten in einer gemeinsamen Übersicht, mit Anzeige ungelesener Nachrichten. Unterstützt Mail-Konten, SMS und populäre Messenger. Lässt auch neue Nachrichten aus der Übersicht heraus verfassen.
- Inhaltsübertragung: Hilft bei der Übertragung persönlicher Daten vom alten Gerät. Unterstützt wird Blackberry OS, Android (Google Drive) und iOS (iCloud).
- Kalender: Über kleine Kreise wird die Termindauer visualisiert. Unterstützt verschiedene Kalender, inklusive Exchange-Kalender
- Kontakte: Unterstützt verschiedene Konten als Quelle, darunter auch Messenger. Kann bei Bedarf doppelte Kontakte finden und diese zusammenführen.
- Notable: Zeichen-App, um Bilder mit Notizen zu versehen. Ergebnisse lassen sich mit beliebigen Kontakten teilen.
- Notizen: Unterstützt Exchange-Konten zum Synchronisieren von Notizen, inklusive Tags zur Sortierung.
- Passwort-Manager: Unterstützt das Entsperren mit Fingerabdruck, Generieren sicherer Passwörter
- Radio: Einfache App für UKW-Empfang, mit Senderspeicher und Kanalinfo.
- Tastatur: Intelligente Tastatur, die mit der Zeit lernt und per Geste Wörter vervollständigen kann.
- Workspace: Cloud-Dienst für gemeinsames Arbeiten an Dokumenten, inklusive PIM-Verwaltung; setzt den BlackBerry Enterprise Server 10 kurz BES10 voraus
Im Google Play Store gibt es noch weitere Apps zum manuellen Download wie zum Beispiel BlackBerry Privacy Shade (Link zum Google Play Store [Link entfernt] ). Dabei wird der Bildschirm stellenweise verdunkelt und nur ein kleiner Streifen bleibt sichtbar. Trotz der Abdunklung bleibt der Touchscreen voll funktionsfähig. Auf diese Weise soll das Display vor zu neugierigen Blicken geschützt werden, was zuverlässig funktioniert.
Mittlerweile gibt es zahlreiche BlackBerry-Apps auch für andere Android-Geräte zum Download, wofür die Installation der Dienste für BlackBerry Hub+ (Link zum Google Play Store) nötig sind. Die ersten 30 Tage kann man besagte Apps kostenfrei nutzen, danach werden 1,09 Euro pro Monat für die weitere Nutzung fällig. Oder man lebt mit dem Einblenden von Werbung und muss keine Abo-Gebühr bezahlen.
Blackberry Hub
Eine der speziellen Anwendungen, die von BlackBerry Ltd entwickelt wurden, ist der BlackBerry Hub. Hier werden sämtliche Nachrichten aller Konten chronologisch gesammelt und mit dem jeweiligen App-Icon versehen. Neben klassischen Mail-Konten einschließlich Exchange-Server werden auch Messenger wie Hangouts, WhatsApp, Slack, Line, Telegram und so weiter unterstützt. Im Bezug auf Telegram schließt das aber keine Alternativ-Clients wie Telegram Plus mit ein. Außerdem finden sich noch SMS und Telefonverlauf im Hub wieder. Mittels Wischgeste von oben nach unten werden tagesaktuelle Termine in einer kleinen Vorschau eingeblendet.
Herzstück der Software ist der BlackBerry Hub zur Bündelung der wichtigsten Kommunikationswege
Screenshots: teltarif.de
Über das Hamburger-Menü an der linken Seite kann man die ungelesenen Nachrichten nach den Diensten filtern oder auch neue Mail-Konten hinzufügen. Bei Mails werden diese Standardmäßig nur im BlackBerry Hub gelöscht, nicht aber in der jeweiligen App beziehungsweise dem Server. Bei dem ersten Start des Hubs wird man gefragt, ob Mails auch auf dem Server mit gelöscht werden sollen. Verwendet man den Hub als Mail-Client zum Erstellen neuer Mails, lassen sich bei Bedarf auch Rich-Text-Inhalte einfügen. Zusätzlich unterstützt der Hub Googles spezielle Anpassung für Unternehmen namens Android for Work - wo Technologie von BlackBerry und Samsung KNOX drinsteckt.
Weitere Details zu der App finden Sie in unserem gesonderten Test des Blackberry Hub.
Prozessor, Mobilfunk, Konnektivität
Obwohl das Blackberry KEYone mit 599 Euro UVP alles andere als preiswert ist, wird ein Snapdragon 625 verbaut. Der Acht-Kern-Prozessor taktet bis zu 2 GHz und ist einer der ersten Chips von Qualcomm im stromsparenden 14-Nanometer-Verfahren. An Leistung mangelt es dem Prozessor in der Theorie nicht, aber dennoch ist das BlackBerry KEYone zum Teil sehr träge beim Öffnen von Apps und dem Wechsel zwischen diesen. Oft genug muss man mehrere Sekunden warten, bis eine App gestartet ist. Hin und wieder ist das Smartphone auch spürbar schneller, neigt aber überwiegend zu einem trägen Verhalten. Mit 860 Punkten im Singlecore-Test sowie 3700 Punkten im Multicore-Test von Geekbench wird eine solide Leistung auf dem Blatt Papier bescheinigt. Dass es auch anders geht, zeigt die Konkurrenz in Form eines Moto Z Play: Derselbe Prozessor, aber eine sichtlich bessere Performance.
Als Grafikchip kommt eine Adreno 506 zum Einsatz und das kann man als gute Entscheidung werten. Obwohl es sich um einen Grafikchip der Mittelklasse handelt, stemmt er alle aktuellen Spiele zum Teil in voller Auflösung. Getestet haben wir es mit Spielen wie Galaxy on Fire 2 HD, Asphalt Xtreme, Implosion - Never Lose Hope oder GTA San Andreas. Alle Spiele waren überwiegend ruckelfrei spielbar, sofern die Grafikdetails nicht auf Maximum gestellt waren. Mit maximalen Details, Schatteneffekten und dergleichen sank die Framerate sichtlich ein oder produzierte störende Grafikfehler. Prinzipiell ist es erstaunlich, wozu der Grafikchip Adreno 506 imstande ist, auch wenn die Wertung von 13 678 Punkten im 3DMark-Benchmark im unteren Mittelfeld einzusortieren ist.
Trotzdem kann man das BlackBerry KEYone nur bedingt für Spieler empfehlen. Dazu ist der Formfaktor mit der physischen Tastatur einfach zu unpraktisch in der Handhabung. Die ab Werk eingestellte dpi von 420 trägt ihr Übriges dazu bei, was Bedienelemente je nach Spiel erheblich kleiner als normal rendert. Das Ändern der dpi ohne Root per Kommandozeile ist auch nur bedingt eine Abhilfe, da auf diesem Weg einige Apps wie auch Spiele einfach abstürzen.
Mit 3 GB RAM befindet sich das BlackBerry KEYone auf dem Niveau der Android-Mittelklasse. Multitasking geht relativ einfach von der Hand, abgesehen von den Problemen mit der Performance beim Wechseln zwischen den Apps. Diese werden an sich flott ausgeführt ohne größere Wartezeiten bei der Nutzung, was auch bei größeren Apps wie Spielen der Fall ist.
Mobilfunk: In Europa leider nur eine SIM
In Europa ist das BlackBerry KEYone nur als Single-SIM-Variante erhältlich. Warum ein so konsequent auf Geschäftstauglichkeit getrimmtes Gerät keine Dual-SIM-Unterstützung erhält, ist unverständlich. Immerhin werden gerade Geschäftsreisende mehrere SIM-Karten und damit Bedarf für Dual-SIM haben. Nicht nur Reisende können den Vorteilen von zwei SIM-Karten in einem Smartphone etwas abgewinnen.
Leider ist der Einsatz einer zweiten SIM-Karte nicht vorgesehen
Foto: teltarif.de
Von technischer Seite aus werden HD Voice, VoLTE und WiFi Calling unterstützt, wobei die letzten beiden Funktionen abhängig vom genutzten Mobilfunkvertrag sind. Bei der Deutschen Telekom muss zum Beispiel zwingend eine gebrandete Firmware installiert sein, damit die Feature überhaupt in den Einstellungen auftaucht. Genau das ist aber das Problem: Das KEYone wird offiziell von der Telekom nicht unterstützt und kann damit auch nicht getestet werden. Wie lange es dauert, bis die Funktion seitens des Telekom-Netzes freigeschaltet wird für das Gerät, ist unklar. Vorher muss die Telekom das Gerät überhaupt erst in ihr Smartphone-Angebot mit aufnehmen.
Abgesehen von diesem durchaus ärgerlichen Detail ist die Gesprächsqualität mit dem BlackBerry KEYone erfreulich gut. HD Voice wird automatisch verwendet, sobald Netz und Gerät des Gesprächspartners ebenfalls HD Voice unterstützen. So hören sich beide Gesprächspartner klarer und natürlicher an. Blechern oder anderweitig beeinträchtigt ist der Klang nicht, was erfreulicherweise auch für den Lautsprechermodus gilt. Dieser zeigt sich jedoch etwas schwach auf der Brust im Bezug auf die Lautstärke.
Der Empfang an sich lässt sich als besserer Durchschnitt bezeichnen. LTE ist überwiegend stabil verfügbar und auch der Wechsel zu HSPA/EDGE erfolgt seltener als bei technisch vergleichbaren Android-Smartphones - Betonung technisch, nicht preislich. Trotzdem ist die Empfangsqualität an sich hinter der von anderen Geräten. Oft genug ist das Signal-Icon um einen Balken niedriger im Vergleich zu einem Samsung Galaxy S8 gewesen.
Konnektivität: Von alles da bis widerspenstig
Kommunikativ zeigt sich das BlackBerry KEYone in jeder Hinsicht. Von Bluetooth 4.2 mit LE-Erweiterung für Bluetooth-Gadgets über WLAN-ac mit Dualband-Unterstützung bis hin zu GPS, GLONASS und NFC findet sich alles wieder. Die NFC-Schnittstelle wird unter anderem zum drahtlosen Bezahlen mit dem Android-Smartphone verwendet, sofern eine kompatible App zum Bezahlen installiert ist. Dazu gehört zum Beispiel PayPal, was sich in den NFC-Einstellungen als Standard-App zum kontaktlosen Bezahlen einrichten lässt. Natürlich wird auch Android Beam zur Datenübertragung beliebiger Inhalte unterstützt.
USB Typ-C mit USB 3.1 sorgt für Schnelligkeit beim Aufladen und Daten übertragen
Foto: teltarif.de
Etwas widerspenstig zeigt sich das BlackBerry KEYone bei dem Thema Datenaustausch. So war es nicht möglich, Dateien per Bluetooth von einem Samsung Galaxy S8 und Honor V8 zu schicken und umgekehrt. Diverse Versuche wenige Kilobyte Daten zu senden schlugen nach einiger Zeit fehl. Auch ein Neustart der beteiligten Geräte half nicht. WiFi Direct wollte auch nicht funktionieren und die Verbindung zum PC per USB zum Daten übertragen war auch erst nach mehreren Anläufen aufgebaut, danach aber stabil bei jedem weiteren Versuch. So ganz perfekt läuft die Software von BlackBerry also nicht. Es bleibt zu hoffen, dass in künftigen Firmware-Updates diese Dinge behoben werden.
Kamera, Akku, Fazit
Kamera
Mit dem Sony IMX378 ist einer der aktuell besten Kamera-Sensoren für Smartphones im BlackBerry KEYone verbaut. Derselbe Sensor, der auch im Google Pixel für hervorragende Fotos sorgt. Dass aber Technik alleine noch keine gute Kamera ausmacht, zeigt das KEYone. Fotos neigen in der Regel zu einer Überbelichtung, was sich in leicht matten Farben widerspiegelt. Auch kommt es vor, dass das eigentliche Motiv gut belichtet ist, der Hintergrund aber zu hell. Gut zu sehen ist das bei unserem Testfoto eines grünen Innenhofs mit Wohnhaus im Hintergrund und einer Kinderrutsche am rechten Bildrand. In Sachen Bildschärfe kann die Kamera des KEYone mit hohen Details punkten.
Optisch macht die Kamera-Einfassung ja schon was her
Foto: teltarif.de
Auf einem weiteren Testfoto ist die Unstimmigkeit bei der Belichtung und dem Weißabgleich gut zu sehen, zu sehen am Grün der Bäume und der allgemeinen Wirkung des Bildes. Interessant ist, dass der Hang zur Überbelichtung besonders stark bei Fotos mit dem Seitenverhältnis von 4:3 auftritt, während Fotos mit 16:9 eher zu einer zu geringen Belichtung neigen.
- Testfoto 1: Gute Lichtverhältnisse ohne Blitz
- Testfoto 2: Gute Lichtverhältnisse mit Blitz
- Testfoto 3: Schlechte Lichtverhältnisse ohne Blitz
- Testfoto 4: Schlechte Lichtverhältnisse mit Blitz
- Testfoto 5: Grüner Innenhof
- Testfoto 6: Breitbild mit 16:9
- Testfoto 7: Normales Bild mit 4:3
Videos sind mit bis zu 1080 mal 1920 Pixel Auflösung und 30 Frames pro Sekunde möglich. Leider neigt das BlackBerry KEYone zu einem gewissen Bildrauschen bei Filmen und auch der Fokus wird immer wieder mal leicht nachjustiert. Dafür ist die Tonaufnahme in Stereoqualität umso besser. Stimmen in unmittelbarer Umgebung werden sehr fein und klar aufgezeichnet, ohne von Hintergrundgeräuschen wie Jazz-Musik mit Trompeten zu stark übertönt zu werden. Auch mit Hall bedingt durch größere Räumlichkeiten nehmen die Mikrofone des BlackBerry KEYone gut auf. Nachfolgend sehen Sie ein Beispielvideo mit den Standardeinstellungen des BlackBerry KEYone.
Wer ein Selfie knipsen will, bekommt dafür eine 8-Megapixel-Kamera zur Hand. Deren Ergebnisse sind gut, sorgen mit vielen Details und relativ wenig Bildrauschen für passable Ergebnisse. Fehlt mal das Licht, kann ein Selfie-Blitz in Form eines kurz aufleuchtenden Displays eingeschaltet werden, den man eher als Notbehelf verstehen sollte. Einen echten LED-Blitz ersetzt so etwas nicht. Die Ergebnisse können Sie sich an unserem Testobjekt mit den folgenden zwei Links anschauen.
- Testfoto 8: Selfie, gute Lichtverhältnisse ohne Blitz
- Testfoto 9: Selfie, gute Lichtverhältnisse mit Blitz
Akku: Der dickste Pluspunkt
Sorgte das BlackBerry Priv trotz seines Preises noch für Ärger bezüglich der Akku-Leistung, so steht das BlackBerry KEYone bedeutend besser dar. Der Akku mit 3505 mAh nicht nur signifikant größer, sondern auch erheblich ausdauernder. Im synthetischen Akkutest von teltarif.de hat das Android-Smartphone mit 9:58 Stunden eine neue Bestmarke gesetzt. Im Alltag lässt sich das Ergebnis größtenteils bestätigen, wobei es da vor allem auf die installierten Apps, die allgemeine Nutzung und die Verbindung zum Mobilfunknetz ankommt.
Unter der gummierten Oberfläche steckt ein 3505 mAh starker Akku
Foto: teltarif.de
So schwankte der Wert für das aktive Display, auch Screen-On-Time genannt, zwischen 6 und bisweilen weit über 9 Stunden. Maßgeblich verantwortlich für diese Unterschiede sind die Verwendung von Streaming-Apps wie Spotify im Hintergrund und das Pushen von Benachrichtigungen per Bluetooth auf eine Samsung Gear S2 Classic. Verzichtet man auf diese Apps, beziehungsweise deaktiviert sie, mutiert das BlackBerry KEYone zu einem richtigen Ausdauerläufer bei aktiver Nutzung. Das gilt auch für den Standby-Betrieb, der trotz aktivem WLAN und Mobilfunk mehr als die von BlackBerry Mobile versprochenen 26 Stunden zustande bringt. Fast zwei Tage waren es, bevor das Smartphone wieder aufgeladen werden musste. Nicht zu vergessen ist, dass die Signalqualität des Mobilfunknetzes in diesem Punkt eine wichtige Rolle spielt.
Anzumerken sei, dass während des Testzeitraums Musik per Spotify gestreamt wurde, eine Samsung Gear S2 Classic dauerhaft per Bluetooth verbunden war, täglich mit diversen Messengern (WhatsApp, Threema, Hangouts Facebook Messenger) kommuniziert wurde, Telefonate geführt und selbstverständlich die Mail-Korrespondenz bewältigt wurde. Als SIM kam eine der Deutschen Telekom zum Einsatz, was überwiegend guten Empfang im LTE-Netz mit sich brachte.
Alles was zu einer besseren Ausdauer verhilft, wird im Akku-Manager gebündelt
Screenshots: teltarif.de
Praktisch ist, dass das KEYone die Quick-Charge-Technologie von Qualcomm unterstützt. Hierbei hat sich BlackBerry etwas Sinnvolles einfallen lassen: Verbindet man das Netzteil, wird ein sogenannter "Optimierter Modus" zum Aufladen gestartet. Diesen kann man anpassen im Bezug auf wie lange dieser zeitlich aktiv sein soll und bis zu welcher prozentualen Füllmenge des Akkus. Im Prinzip macht dieser Modus nichts anderes als die Leistung des Prozessors zu drosseln und verschiedene andere Parameter so zu reduzieren, dass der Akku schneller als üblich geladen wird. Als zusätzliche Option kann wahlweise auch der Flugmodus während des Aufladens eingeschaltet werden.
Alternativ kann eine Auswahl zwischen normalen Laden, optimiertem Laden und einem USB-Modus zum Übertragen von Daten gewählt werden, sobald ein USB-Kabel mit einem Computer verbunden wird.
Frontkamera und Sensoren sind optisch hervorgehoben
Foto: teltarif.de
Fazit:
Das KEYone von BlackBerry Mobile füllt eine Nische aus, die eine vergleichsweise kleine Zielgruppe anspricht: Tastatur-Liebhaber sowie alte BlackBerry-Fans. Diese Nische füllt das Gerät perfekt aus, denn auf der Tastatur schreibt es sich richtig gut. Auch der Akku ist einer der ausdauerndsten seiner Art mit fast 10 Stunden aktiver Nutzung. Ebenso sind die kleinen Details bei den BlackBerry-Apps und den Sicherheitsfunktionen ein echter Mehrwert gegenüber der Konkurrenz.
Dem steht aber ein viel zu oft träge reagierendes System gegenüber, an dessen Performance BlackBerry dringend arbeiten muss. Auch die durchwachsenen Ergebnisse der Kamera begeistern nicht unbedingt, selbst wenn sie insgesamt gesehen gute Fotos liefert.
Kurz gesagt ist das BlackBerry KEYone ein gelungenes Gerät - wenn auch ein vergleichsweise teures Nischenmodell.
Gesamtwertung von teltarif.de
BlackBerry KEYone
- Ausdauer des Akkus
- Sehr hochwertige Anmutung
- Viele Business-Funktionen
- Hohe Sicherheit
- Hardware-Tastatur mit Touchpad-Funktion
- Starke Grafikleistung
- Teilweise große Gedenkpausen
- Kamera mit durchwachsenen Ergebnissen
- Kein Dual-SIM für ein Business-Gerät
- Etwas dürftige Empfangsqualitäten
Einzelwertung BlackBerry KEYone
-
Gehäuse / Verarbeitung
10/10
- Material 10/10
- Haptik 9/10
- Verarbeitung Gehäuse 10/10
-
Display
8/10
- Touchscreen 9/10
- Helligkeit 8/10
- Pixeldichte 6/10
- Blickwinkelstabilität 8/10
- Farbechtheit (DeltaE) 10/10
- Kontrast 7/10
-
Leistung
7/10
- RAM 7/10
- Benchmark 3DMark 5/10
- Benchmark Geekbench 7/10
- Benchmark Geekbench Single -
- Benchmark Geekbench Multi -
- Benchmark Browsertest 8/10
- Benchmark Antutu -
-
Software
10/10
- Aktualität 10/10
- Vorinstallierte Apps 8/10
-
Internet
9/10
- WLAN 10/10
- LTE 10/10
- LTE Geschwindigkeit 9/10
- 3G 10/10
- 5G -
- Empfangsqualität 6/10
- Dual-SIM -
-
Telefonie
7/10
- Sprachqualität 8/10
- Lautstärke 6/10
- Lautsprecher (Freisprechen) 6/10
-
Schnittstellen / Sensoren
9/10
- USB-Standard 10/10
- NFC 10/10
- Navigation 10/10
- Bluetooth 9/10
- Kopfhörerbuchse 10/10
- Video-Out 10/10
- Fingerabdruckscanner 10/10
- Iris-Scanner 0/10
- Gesichtserkennung -
-
Speicher
8/10
- Größe 7/10
- SD-Slot vorhanden 10/10
-
Akku
9/10
- Laufzeit (Benchmark) 10/10
- Wechselbar 0/10
- Induktion 0/10
- Schnellladen 10/10
-
Kamera
7/10
- Hauptkamera
- Bildqualität hell 7/10
- Bildqualität dunkel 7/10
- Bildstabilisator 5/10
- Blende 0/10
- Frontkamera
- Bildqualität hell 8/10
- Bildqualität dunkel 8/10
- Kameraanzahl -
- Video 8/10
- Handling 8/10
- Bonus 2
- Hardware-Tastatur, Blackberry-Sicherheitsfeature