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Schnäppchen-Check: Blackberry Priv zum halben Preis

Aktuell sind mehrere Blackberry-Smartphones zu deutlich reduzierten Preisen erhältlich. Besonders spannend ist dabei das Blackberry Priv mit Android und echter Tastatur.
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Screenshot: teltarif.de
Vor einem Jahr hat Blackberry mit dem Priv sein erstes Android-Smartphone auf den Markt gebracht. Jetzt ist das Gerät zu deutlich reduzierten Preisen erhältlich. Der Hersteller selbst verkauft den Handheld im Rahmen seines November-Specials in hauseigenen Online-Shop aktuell für 320 Euro. Der reguläre Verkaufspreis beträgt 729 Euro und in vielen anderen Online-Shops wird das Gerät noch zu Preisen ab 480 Euro aufwärts gehandelt.

Datenblätter

Auch im Online-Shop von Saturn [Link entfernt] gibt es das Blackberry Priv zu deutlich günstigeren Konditionen als normal. Hier ist der Bolide aktuell für 379 Euro zu bekommen und das Angebot gilt noch bis zum 28. November, 9 Uhr. Lohnt sich der Kauf, zumal das Gerät schon rund ein Jahr alt ist?

Priv als Tastatur-Handy derzeit ohne Konkurrenz

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Screenshot: teltarif.de
Fakt ist: Das Blackberry Priv ist das einzige höherwertige und halbwegs aktuelle Android-Smartphone, das mit einer physischen Tastatur ausgestattet ist. Wer ein Gerät mit echter Tastatur sucht, findet höchstens Alternativen, die auf dem Blackberry-eigenen Betriebssystem basieren. Der Hersteller versorgt das Priv auch nach wie vor jeden Monat mit Firmware-Updates. Vor allem die Sicherheits-Patches von Google werden jeweils zeitnah ausgeliefert.

Eine Schwäche des Blackberry Priv ist aber die Hardware. Schon zur Markteinführung war der Qualcomm Snapdragon 808, den der Bolide an Bord hat, nicht gerade der schnellste Prozessor. So lief das Betriebssystem nie ganz flüssig. Anfängliche Bugs wurden mit den Update auf Android 6 (Marshmallow) weitgehend behoben, wirklich schnell arbeitet das Blackberry Priv aber bis heute nicht.

Die noch viel größere Schwäche des Tastatur-Handys ist jedoch die Akkuleistung. Selbst im Leerlauf verliert das Gerät mehr als 20 Prozent Akkukapazität in acht Stunden. So ist es kaum möglich, über den Tag zu kommen, ohne den Akku zwischendurch nachzuladen. Wer sich für das Blackberry Priv entscheidet, sollte demnach immer einen externen Akku mitnehmen, um im Laufe des Tages auch dann nachladen zu können, wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist.

Weitere Blackberry-Smartphones zu reduzierten Preisen

Im Online-Store von Blackberry wurden im Rahmen der November-Aktion auch die Verkaufspreise für weitere Endgeräte gesenkt. So ist das DTEK50, das im Sommer als zweites Android-Smartphone von Blackberry auf den Markt kam, aktuell für 245 Euro anstelle des regulären Preises von 339 Euro zu bekommen. Das Blackberry Leap, das noch auf dem Blackberry-10-Betriebssystem basiert, wird für 170 Euro verkauft. Der offizielle Preis beträgt 240 Euro.

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