Aktion

Blackberry verkauft Smartphones ohne Vertrag ab 67,50 Euro

Blackberry bietet verschiedene Smartphones derzeit zu Sonderpreisen an. Nicht immer sind das echte Schnäppchen. So kann ein sein, dass Käufer eines Blackberry 9720 das Gerät mit ihrem Tarif gar nicht nutzen können.
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Blackberry-Android-Slider zeigt sich erneut Blackberry-Android-Slider zeigt sich erneut
Foto: @evleaks
Blackberry hat eine Sommer-Aktion gestartet, mit der verschiedene Smartphones über den hauseigenen Online-Shop zu Sonderpreisen verkauft werden. Besonders günstig ist dabei das letzte Gerät, das noch auf dem alten Blackberry-Betriebssystem 7.1 basiert. Das Blackberry 9720, das nicht mit Blackberry 10 kompatibel ist, wird für 67,50 Euro angeboten.

Datenblätter

Wer sich für dieses Modell interessiert, sollte bedenken, dass zur Nutzung der Datendienste anders als bei aktuellen Blackberry-Smartphones eine spezielle Tarif-Option erforderlich ist, die nicht in allen Verträgen zu bekommen ist. Dazu dürfte die Abschaltung der alten Blackberry-Plattform in den kommenden Jahren zu erwarten sein.

Für 120 Euro ist das Blackberry Q5 als günstiges Smartphone mit dem aktuellen Betriebssystem zu bekommen - allerdings ausschließlich in der Farbe Rose, die sicher nicht den Geschmack aller Interessenten trifft. Schon deutlich teurer ist mit 210 Euro das Blackberry Leap, das wahlweise in Grau und Weiß angeboten wird.

Das Blackberry Z30 ist im Rahmen der Aktion in Weiß für 250 Euro zu bekommen und auch für das Blackberry Classic macht der Hersteller einen Sonderpreis. Die 385 Euro, die das Unternehmen für das Smartphone verlangt, werden allerdings von zahlreichen Online-Shops bereits unterboten, wo es das gleiche Modell schon zu Preisen ab 305 Euro gibt.

Blackberry Venice: Neue Details

Blackberry-Android-Slider zeigt sich erneut Blackberry-Android-Slider zeigt sich erneut
Foto: @evleaks
Über den Evleaks-Twitter-Account ist darüber hinaus ein neues Foto des Smartphones veröffentlicht worden, das den Arbeitstitel Blackberry Venice trägt. Das Gerät soll nicht auf Blackberry 10 basieren, sondern mit Android-Betriebssystem auf den Markt kommen. Das zeigt auch die Benutzeroberfläche auf den durchgesickerten Fotos, wo unter anderem Google-Apps wie Hangouts oder Chrome zu sehen sind.

Beim Blackberry Venice, dessen endgültige Bezeichnung noch nicht bekannt ist, handelt es sich um einen Slider. Die Volltastatur befindet sich hinter dem Touchscreen und kann nach unten ausgefahren werden. Das Gerät könnte an die Tradition von Smartphones wie dem Blackberry Torch anknüpfen. Mit Blackberry 10 hatte der Hersteller bislang keine Slider veröffentlicht.

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