Risiko

Ältere D-Link-Router: Nutzung auf eigene Gefahr

"End of Life­time", "End of Service Life" oder "Abge­kündigt". Solche Label erhalten Geräte, die nicht mehr weiter­entwi­ckelt werden und für die es keinen Support mehr gibt. Die Konse­quenzen sind dras­tisch.
Von dpa /

Einige D-Link-Router sind nicht mehr zu retten Einige D-Link-Router sind nicht mehr zu retten
picture alliance/Rolf Vennenbernd/dpa
Besitzer bestimmter Router von D-Link sollten ihr Gerät nicht länger nutzen und sich einen neuen Router zulegen. Dazu rät der Hersteller selbst. Hinter­grund ist eine gravie­rende Sicher­heits­lücke, die Ende September veröf­fent­licht worden ist und nicht mehr geschlossen wird. Sie ermög­licht Angrei­fern unter Umständen die komplette Über­nahme des Routers.

Um diese Router-Modelle geht's

Einige D-Link-Router sind nicht mehr zu retten Einige D-Link-Router sind nicht mehr zu retten
picture alliance/Rolf Vennenbernd/dpa
Betroffen sind den Angaben zufolge die Router DIR-866, DIR-655, DHP-1565 und DIR-652 - selbst wenn auf ihnen die aktu­ellste Firm­ware aufge­spielt ist. D-Link hat den Support und die Entwick­lung dieser Geräte ausdrück­lich für beendet erklärt. Von einem weiteren Einsatz der Router rate man ab. Wer sie trotzdem weiter nutzt, tue dies auf eigenes Risiko.

Router gibt es für jeden Geld­beutel. Doch für mehr Funk­tionen muss auch tiefer in die Tasche gegriffen werden. Wir zeigen, worauf man beim Router-Kauf achten muss.

Mehr zum Thema D-Link