teltarif.de-Talk: So soll sich Digitalradio schneller durchsetzen
DAB+ soll sich schneller durchsetzen
Foto: teltarif.de
Das terrestrische Digitalradio DAB+ gibt es in Deutschland seit rund neun Jahren. Die Verkaufszahlen für Empfangsgeräte steigen zwar. Dennoch gibt es noch viel Luft nach oben, wenn es um die Marktdurchdringung von Digitalradio-Empfängern geht. Zu diesem Thema haben wir uns heute unseren Rundfunk- und Medien-Fachmann Michael Fuhr ins Podcast-Studio geholt.
Wer sich die neue Folge unseres Podcasts ohne Umschweife anhören möchte, findet am Ende des Artikels den Podcast-Player. Weiterhin gibt es eine Download-Möglichkeit und man kann den "Strippenzieher und Tarifdschungel"-Podcast auch direkt per iTunes oder RSS-Feed abonnieren. Nicht zuletzt findet sich der Podcast von teltarif.de auch bei Spotify.
Darüber sprechen wir heute
DAB+ soll sich schneller durchsetzen
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Digitales Radio soll sich schneller durchsetzen. Doch wie könnte das funktionieren? Auch wenn DAB+ viele Vorzüge gegenüber dem analogen UKW-Empfang bietet, sind viele Radiohörer mit dem bisherigen Programmangebot zufrieden. Selbst wenn der Lieblingssender auch digital zu empfangen ist, kaufen viele Hörer kein neues Radio, weil das schon vorhandene Gerät vermeintlich ausreicht.
Nun soll die sogenannte Interoperabilitätsrichtlinie dafür sorgen, dass sich DAB+ schneller durchsetzt. Doch was ist das überhaupt, ab wann greift diese Richtlinie und für welche Empfangsgeräte gilt das überhaupt? Darüber sprechen wir im neuen Podcast von teltarif.de.
Wichtig ist aber auch: Selbst nach Inkrafttreten der Interoperabilitätsrichtlinie wird es weiter Radios geben, die nur analog empfangen. Es gibt sogar Hersteller bzw. Händler, die bei Empfängern Funktionen bewusst abschalten, um ein Verkaufsverbot zu verhindern, anstatt die Geräte mit einem Digitalradio-Chip aufzurüsten. Auch das ist ein Thema in der neuen Ausgabe von "Strippenzieher und Tarifdschungel".
Erscheinungsweise und Feedback
Der "Strippenzieher und Tarifdschungel"-Podcast erscheint in loser Folge. Wir wünschen gute Unterhaltung und freuen uns über Ihr Feedback in den Kommentaren, per Apple Podcasts oder per E-Mail. Weitere Informationen und einen Überblick über alle bisher erschienen Folgen finden Sie auf dieser Podcast-Übersichtsseite.
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