Datenschutz-Serie Teil 2

Android-Datenschutz: So legen Sie Google an die kurze Leine

Das Google-Konto ist die Zentrale für alle Dienste, die der Internet-Riese anbietet - auch für die Nutzung von Android-Smart­phones. Wer nicht alle seine Daten wahllos preis­geben möchte, sollte sich unbe­dingt mit dessen Privacy-Einstel­lungen befassen.
Von Wolfgang Korne

In einer losen Folge von Beiträgen beschäf­tigen wir uns mit der Daten­sicher­heit am Handy. Dieses Mal geht es darum, die Google-Einstel­lungen zu opti­mieren. Das Google-Konto ist der Kern der Google-Dienste. Es wird nicht nur für Android-Smart­phones genutzt, sondern beispiels­weise auch für den Chrome-Browser oder Chrome OS.

Google Dienste sind auf den ersten Blick kostenlos. Doch in Wirk­lich­keit sind sie es natür­lich nicht: Für die Nutzung wird mit Daten bezahlt. Das gilt auch für alle Android-Nutzer, für die ein Google-Account Pflicht ist.

Immerhin bietet der Such­maschinen-Riese die Möglich­keit an, sich einen Über­blick über die Daten­preis­gabe zu verschaffen und sie zu mini­mieren. Dazu gibt es einen Privacy-Check, der sowohl am PC als auch Handy durch­führbar ist. Am Smart­phone findet man den Link unter "Einstel­lungen/Google Konto", am PC und unter myaccount.google.com und dann Daten­schutz und Perso­nali­sierung. Wo man die Einstel­lungen tätigt, ist egal, sie sind später für alle unter dem Account ange­meldeten Geräte gültig.

Wir begleiten Sie durch den Assis­tenten und geben Tipps zur opti­malen Einstel­lung. Ein Klick auf den Screen­shot bringt Sie zum nächsten Check-Point.

Wer unter Android mehr Datenschutz möchte, muss sich um sein Google-Konto kümmern
vorheriges nächstes 1/6 – Bild: picture alliance/Patrick Pleul/zb/dpa
  • Wer unter Android mehr Datenschutz möchte, muss sich um sein Google-Konto kümmern
  • Google speichert alle Webaktivitäten - wenn man es nicht untersagt
  • Standortverlauf: unbedingt ausgeschaltet lassen
  • Vorsicht Lauschangriff: Android-Phones sind darauf eingerichtet immer mitzuhören
  • Die Einstellungen für die Kontakte sind nicht mehr Teil des Privacy-Checks

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