Themenspezial: Verbraucher & Service Datenschutz-Serie Teil 2

Android-Datenschutz: So legen Sie Google an die kurze Leine

Das Google-Konto ist die Zentrale für alle Dienste, die der Internet-Riese anbietet - auch für die Nutzung von Android-Smart­phones. Wer nicht alle seine Daten wahllos preis­geben möchte, sollte sich unbe­dingt mit dessen Privacy-Einstel­lungen befassen.
Von Wolfgang Korne

Stand­ortver­lauf sperren

Eine durchaus kriti­sche Funk­tion ist die Spei­cherung des Stand­ortver­laufs. Daraus lässt sich über Jahre hinaus ein komplettes Bewe­gungs­profil erstellen, die Daten werden auch dann gespei­chert, wenn gerade keine Google App offen ist. Was Sie davon haben? Nicht viel. Sie können spei­chern, wo Sie schon mal gewesen sind und Google kann Voraus­sagen darüber machen, wie lange es heute zur Arbeit dauert. Das Gute: Die Funk­tion ist von Haus aus ausge­schaltet. Belassen Sie es am besten dabei.

Standortverlauf: unbedingt ausgeschaltet lassen
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  • Wer unter Android mehr Datenschutz möchte, muss sich um sein Google-Konto kümmern
  • Google speichert alle Webaktivitäten - wenn man es nicht untersagt
  • Standortverlauf: unbedingt ausgeschaltet lassen
  • Vorsicht Lauschangriff: Android-Phones sind darauf eingerichtet immer mitzuhören
  • Die Einstellungen für die Kontakte sind nicht mehr Teil des Privacy-Checks

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