Themenspezial: Verbraucher & Service Datenschutz-Serie Teil 2

Android-Datenschutz: So legen Sie Google an die kurze Leine

Das Google-Konto ist die Zentrale für alle Dienste, die der Internet-Riese anbietet - auch für die Nutzung von Android-Smart­phones. Wer nicht alle seine Daten wahllos preis­geben möchte, sollte sich unbe­dingt mit dessen Privacy-Einstel­lungen befassen.
Von Wolfgang Korne

Kontakt Einstel­lungen und Google Apps selber prüfen

Heraus­genommen aus dem Check hat Google leider die „Gerä­tein­forma­tionen“. Die Bezeich­nung war immer ein wenig verwir­rend, denn dabei ging es nicht um die tech­nischen Daten von Smart­phones, sondern viel­mehr um ganz Persön­liches, wie Kalender, genutzte Apps oder gespei­cherte Musik. Statt­dessen muss man nun diese Einstel­lungen separat über­prüfen. Dazu gibt es auf der linken Seite im Web-Menü einen Button „Kontakte und Teilen“, hinter dem sich die Einstel­lungen für die Kontakt­verwal­tung verbergen. Unter https://myaccount.google.com/your­data/assi­stant findet sich eine Zusam­menfas­sung, wie die Google-Dienste einge­stellt sind.

Die Einstellungen für die Kontakte sind nicht mehr Teil des Privacy-Checks
vorheriges nächstes 5/6 – Screenshot: teltarif.de
  • Google speichert alle Webaktivitäten - wenn man es nicht untersagt
  • Standortverlauf: unbedingt ausgeschaltet lassen
  • Vorsicht Lauschangriff: Android-Phones sind darauf eingerichtet immer mitzuhören
  • Die Einstellungen für die Kontakte sind nicht mehr Teil des Privacy-Checks
  • Profil-Check: Fremden nur das Zeigen, was man wirklich will

Mehr zum Thema Google Android