Themenspezial: Verbraucher & Service Datenschutz-Serie Teil 2

Android-Datenschutz: So legen Sie Google an die kurze Leine

Das Google-Konto ist die Zentrale für alle Dienste, die der Internet-Riese anbietet - auch für die Nutzung von Android-Smart­phones. Wer nicht alle seine Daten wahllos preis­geben möchte, sollte sich unbe­dingt mit dessen Privacy-Einstel­lungen befassen.
Von Wolfgang Korne

Öffent­liches Profil prüfen

Und wenn man schon Mal dabei ist, die Daten­schutz-Einstel­lungen zu über­prüfen, dann ist es durchaus sinn­voll, sich auch sein öffent­liches Profil anzu­schauen. Es legt fest, was andere über Sie erfahren dürfen. Bei Frei­gabe werden die Daten bei einem eigenen Posting mit veröf­fent­licht und auch für Freunde und Bekannte zur Verfü­gung gestellt, mit denen man inter­agiert. Wer das nicht will, muss die Daten sperren. Die entspre­chenden Einstel­lungen finden sich unter "Kontakte und Teilen/über mich".

Unter "Kontakte und Teilen" gibt es auch die Option, eine perso­nali­sierte Werbung zu verbieten. Dann bekommt man zwar viel­leicht Reklame gezeigt, die einen über­haupt nicht inter­essiert, aber so wird die Erstel­lung von Profilen verhin­dert.

Profil-Check: Fremden nur das Zeigen, was man wirklich will
vorheriges weiter… 6/6 – Screenshot: teltarif.de
  • Google speichert alle Webaktivitäten - wenn man es nicht untersagt
  • Standortverlauf: unbedingt ausgeschaltet lassen
  • Vorsicht Lauschangriff: Android-Phones sind darauf eingerichtet immer mitzuhören
  • Die Einstellungen für die Kontakte sind nicht mehr Teil des Privacy-Checks
  • Profil-Check: Fremden nur das Zeigen, was man wirklich will

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