Das macht Edeka Smart besser als die Telekom
Details zu Edeka Smart
Screenshot: teltarif.de, Quelle: www.edeka-smart.de
Wie berichtet bietet Edeka Smart ab 3. Februar neue Smartphone-Tarife an. Erwartungsgemäß übernimmt die Prepaid-Marke, hinter der die Telekom Multibrand GmbH steht, die Neuerungen, die auch die Deutsche Telekom selbst für ihre Prepaidkunden angekündigt hat. Mittlerweile liegen uns weitere Details zu den neuen Angeboten vor.
Anders als Kunden mit einem MagentaMobil-Prepaid-Tarif der Telekom müssen Bestandskunden von Edeka Smart, die einen der aktuellen Kombi-Tarife M, L und XL (2. Generation) nutzen, nicht aktiv werden, um von mehr Datenvolumen und in den beiden kleineren Tarifen auch von mehr Inklusivminuten zu profitieren. Die Umstellung erfolgt automatisch zum nächsten Rechnungslauf.
Diese Nutzer müssen den Tarif selbst umstellen
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Screenshot: teltarif.de, Quelle: www.edeka-smart.de
Kunden von Edeka Smart, die noch einen Tarif der ersten Generation besitzen, müssen hingegen aktiv in eines der neuen Preismodelle wechseln, wenn sie von den Neuerungen profitieren möchten. Hintergrund: Bei der ersten Tarif-Generation konnten Nutzer noch eine Lieblingsnummer im deutschen Festnetz festlegen, zu der auch ohne Prepaid-Guthaben kostenlose Gespräche möglich waren.
Dieses Feature wurde bei den neueren Tarifen sowohl bei MagentaMobil Prepaid als auch bei Edeka Smart eingestellt. Für Kunden, die diese Wunschrufnummer nutzen, wäre der automatische Tarifwechsel demnach eine Verschlechterung gegenüber den aktuellen Konditionen, sodass Netzbetreiber und Zweitmarke den Nutzern die Wahl lassen, ob sie ihren bestehenden Tarif behalten oder in ein aktuelles Preismodell wechseln.
5G-Option nur bei MagentaMobil Prepaid
Die 5G-Option, die bei den neuen Prepaid-Tarifen der Deutschen Telekom angeboten wird, ist für Kunden von Edeka Smart allerdings nicht erhältlich, wie die Telekom Multibrand GmbH auf Nachfrage von teltarif.de erklärte. "Die 5G-Option wird es ausschließlich bei den MagentaMobil Prepaid Tarifen der Telekom geben", so die Antwort aus Bonn.
Bei den ebenfalls ab kommenden Montag, 3. Februar, verfügbaren neuen Telekom-Prepaidtarifen kann 5G für einen Zeitraum von zwölf Wochen kostenlos getestet werden. Danach lässt sich die Option für 3 Euro Aufpreis in vier Wochen hinzubuchen. Allerdings ist der Ausbau des 5G-Netzes derzeit noch lokal begrenzt, auch wenn die Telekom den neuen Netzstandard Ende vergangenen Jahres in weiteren Städten an den Start geschickt hat.