Entscheidung

EWE-Aktion: 12 Monate DSL 100 zum Preis von DSL 25

Der alternative Festnetz- und Internet-Anbieter EWE lässt seinen Kunden die Wahl, wie schnell sie surfen wollen. 12 Monate kostet es das gleiche, danach wird's teurer.
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EWE nimmt sich ein Beispiel am Wettbewerb und berechnet zunächst einen Preis für alle Geschwindigkeiten EWE nimmt sich ein Beispiel am Wettbewerb und berechnet zunächst einen Preis für alle Geschwindigkeiten
Screenshot/Montage: teltarif.de, Logo/Quelle: EWE
Es scheint zum allgemeinen Standard zu werden, dass neue schnelle Festnetz-Internet-Anschlüsse zunächst sehr günstig angeboten werden. Nach einer bestimmten Zeit muss sich der Kunde entscheiden, welche Geschwindigkeit er behalten will und dann kostet es spürbar mehr.

Der im Nordosten und Norden der Republik aktive Festnetzanbieter EWE (die Abkürzung stand anfangs für Energieversorgung-Weser-Ems und beschrieb in etwa das ursprüngliche inzwischen deutlich erweiterte Versorgungsgebiet) bietet ab heute ein "neues DSL-Produktportfolio" an. Für Kunden, die über DSL angeschlossen werden, stehen vier DSL-Pakete zur Auswahl: DSL Basic, DSL 25, DSL 50 sowie DSL 100.

Bei einer Mindest-Vertragslaufzeit von 24 Monaten gibt es in den ersten zwölf Monaten einen einheitlichen monatlichen Preis von 24,99 Euro für alle DSL-Pakete – ganz gleich, ob man sich für das DSL 100- oder für das DSL-25-Produkt entscheidet. „Wir wollen es den Kunden leicht machen, sich für DSL 100 zu entscheiden, damit sie das schnelle Internet einfach ausprobieren können“, erklärt Produktmanager René Jürgens dazu.

Der Tarif DSL Basic bietet lediglich 10 MBit/s im Down- und 1 MBit/s im Upstream. Die schnelleren Tarife DSL 25, DSL 50 und DSL 100 bieten den Tarifnamen entsprechenden Downstream und 5, 10 bzw. 40 MBit/s im Upstream. Bei allen Tarifen ist im monatlichen Grundpreis eine Telefonie-Flatrate ins deutsche Festnetz und zu Mobilfunkanschlüssen (im Vodafone D2-Netz), die über EWE gebucht wurden, enthalten. Geschaltet werden zwei "Leitungen" mit drei Rufnummern.

Wer noch keinen DSL-Router hat und in den letzten 6 Monaten kein Kunde von EWE war, kann sich bei EWE eine FRITZ!Box dazu bestellen: Das Modell FRITZ!Box 7430 kostet einmalig 29,95 Euro, die größere FRITZ!Box 7490 kostet einmalig 99,95 Euro. Hinzu kommen jeweils 9,95 Euro "Hardware-Versandkosten". Der einmalige Bereitstellungspreis für den DSL-Anschluss beträgt 29,95 Euro.

Ab dem 13. Monat kostet es mehr

EWE nimmt sich ein Beispiel am Wettbewerb und berechnet zunächst einen Preis für alle Geschwindigkeiten EWE nimmt sich ein Beispiel am Wettbewerb und berechnet zunächst einen Preis für alle Geschwindigkeiten
Screenshot/Montage: teltarif.de, Logo/Quelle: EWE
Ab dem 13. Monat zahlen Kunden dann für DSL Basic und DSL 25 einen Preis von 29,99 Euro im Monat. DSL 50 liegt bei 34,99 Euro im Monat und DSL 100 steigt auf 39,99 Euro. „Unsere Kunden können ab dem 13. Monat nach Vertragsbeginn jedoch kostenlos in ein anderes DSL Produkt wechseln, ohne dass sich die Vertragslaufzeit verlängert. So können sie in Ruhe ausprobieren, welche Bandbreite für sie die richtige ist und falls mehr Bandbreite benötigt wird, einfach das DSL-Produkt wechseln“, erklärt Produktmanagerin Katharina Heller.

Optional hinzubuchbare Dienste

Zu jedem der vier DSL-Pakete können zudem verschiedene Optionen hinzugebucht werden. Zur Auswahl steht hier beispielsweise eine Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze: Für 4,95 Euro im Monat Aufpreis telefonieren Kunden vom Festnetz in alle deutschen Handynetze. Daneben kann der Kunde ebenfalls zwischen zwei Auslands-Flatrates, dem Online-TV-Angebot "TV Home" oder zwei Sicherheitspaketen für den Heim-PC von G DATA Internet Security wählen.

Im Norden, in Bremen und in Osnabrück

Das genannte Angebot gilt für die Marken EWE, swb (Bremen) und osnatel (Osnabrück). Interessenten können sich über die kostenlosen Hotlines von EWE (0800 3932000), swb (0800 8876000) und osnatel (0800 6000777), in den Shops sowie im Internet unter www.ewe.de/internet, www.swb-gruppe.de/internet und www.osnatel.de/internet informieren.

Auch nach Ansicht der Bundesnetzagentur ist unter den Wettbewerbern der Deutschen Telekom die Firma EWE einer aktivsten beim regionalen Breitbandausbau im Nordwesten. Insgesamt kann EWE aufgrund des umfassenden Glasfaserausbaus schon über 1,3 Millionen Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen versorgen. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom will EWE in einer gemeinsamen Gesellschaft den Glasfaserausbau in bislang nicht erschlossenen Gebieten voranbringen.

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