Fitness-Armbänder im Überblick: Motivation für den inneren Schweinehund
Nike+ Fuelband SE
Wenn es um Fitness-Armbänder geht, sollte man meinen, dass vor allem Sportmarken hier groß mitspielen. Derzeit gibt es jedoch nur ein nennenswertes Wearable: Das Nike+ Fuelband SE. Seit November 2013 bietet der Sportartikel-Hersteller diesen Fitness-Begleiter an. Das Ziel des Nike+ Fuelband SE ist es, den Träger zu mehr Aktivität auch im Alltag sowie Sport in der Freizeit zu animieren. Der Aktivitäts und Fitnessmesser ist allerdings nur mit iOS 6.1 und höher nutzbar. Seit einigen Wochen ist das Fitness-Armband auch mit mobilen Endgeräten mit dem Android-Betriebssystem (Jelly Bean 4.3 und höher) kompatibel. Windows Phone wird derzeit noch nicht unterstützt.
Das Band kann bei Regen oder in der Dusche getragen werden, da es wasserfest ist. Längerer Wassereinwirkung, wie beispielsweise beim Schwimmen, hält es jedoch nicht stand. Die Aktivitäten werden in einer eigenen Maßeinheit angezeigt und protokolliert. Der tatsächliche Kalorienverbrauch kann jedoch erst in der App angeschaut werden. Via Bluetooth 4.0 können die vom Wearable erfassten Daten mit der Nike-Smartphone-App synchronisiert werden. Das Nike+ Fuelband SE bietet dem Träger darüber hinaus die Möglichkeit, Tagesziele zu setzen und, bei längerer Inaktivität, ihn an ausreichend Bewegung zu erinnern.
Und auch der Wettkampf- und Teamaspekt wurde von Nike bedacht. So können Gruppenziele, Ranglisten angelegt und diese mit dem restlichen Team-Mitgliedern, die ebenfalls in der zugehörigen App angemeldet sind, eingesehen werden. Die beiden integrierten Lithium-Polymer-Akku sollen eine Nutzung des Fitness-Armbandes von bis zu vier Tagen ermöglichen. Das Nike+ Fuelband SE ist ab 99 Euro in den Farben Schwarz/Volt, Schwarz/Pures Karmesinrot, Schwarz/Pinke Folie oder Schwarz erhältlich. Die Größe ist nicht individuell einstellbar. Aus diesem Grund bietet Nike sein Nike+ Fuelband SE drei verschiedenen Größen (S, M/L, XL) an.