Honor Band 5

Honor Band 5: Sauerstoff-Messung & Schwimm-Erkennung

Offi­ziell ist das Honor Band 5 noch nicht vorge­stellt, doch bereits jetzt kann das Fitness-Tool bei Amazon vorbe­stellt werden.
Von Wolfgang Korne

Das Honor Band 5 nimmt konkrete Züge an. Noch ist das Fitness-Armband nicht offi­ziell vorge­stellt, doch seit heute ist es bei Amazon.de für 59,90 Euro vorbe­stellbar, Erschei­nungs­termin ist der 15. August.

Misst auch die Sauer­stoff­sätti­gung

Honor Band 5 Honor Band 5
Bild: Honor
Das Design des neuen, kaum 24 Gramm schweren Trai­nings­part­ners ähnelt dem Vorgänger. Wie dieser hat auch das Band 5 einen AMOLED-Bild­schirm.

Neu hinzu­gekommen ist eine Funk­tion, mit der die Sauer­stoff­sätti­gung des Blutes über­wacht werden kann. Dies hat Honor-Präsi­dent George Zhao bereits vor einigen Tagen im chine­sischen Netz­werk Weibo ange­kündigt. Mit der Sauer­stoff- Messung soll die Elek­tronik auf Ermü­dung oder Schwin­delge­fühle des Band-Trägers schließen können. Daneben über­wacht das Band den Puls und auch das Schlaf­verhalten. Und selbst­verständ­lich kann das Fitness-Armband Schritte zählen und den Kalo­rien­verbrauch proto­kollieren sowie unter­schied­lichste Trai­nings­einheiten auto­matisch erfassen, etwa auch beim Radfahren.

Auch Schwimmer kommen auf ihre Kosten. Dafür gibt es einen 6-Achsen Inter­tial­sensor (IMU), der beispiels­weise Infor­mationen über den Schlag­stil, die geschwom­mene Entfer­nung oder die Anzahl der Züge pro Bahn (SWOLF) liefert. Daneben erin­nert das Gerät an verpasste Anrufe, zeigt SMS oder E-Mails an und bietet auch den Zugang zu unter­schied­lichen Social-Media Kanälen.

Das Band gibt es in den Farben Coral Pink, Meteo­rite Black und Midnight Navy.

Alter­native von Xiaomi

Eine Alter­native zum Honor Band 5 ist das Xiaomi Mi Band 4. Das Gerät kostet keine 40 Euro und soll eine Akku­lauf­zeit von über 20 Tagen haben. Es besitzt erst­mals bei Xiaomi ein Farb­display und ist wasser­dicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Es soll wie das Honor viele Work­outs auto­matisch erkennen.

Sie denken darüber nach, sich ein Fitness-Armband zuzu­legen? Mitt­lerweile haben auch einige Kran­kenkassen das Poten­zial der Geräte erkannt und bezu­schussen den Kauf dieser Weara­bles. Mit von der Partie sind unter anderem die AOK Nordost und die IKK classic, letz­tere mit einem Zuschuss von bis zu 150 Euro. Die Tech­niker Kran­kenkasse gibt im Rahmen ihres Bonus­programms einen Zuschuss von mindes­tens 60 Euro.

Weitere Weara­bles und aktu­elle Fitness-Armbänder finden Sie auf unserer Über­sichts­seite.

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