Thread
Menü

1&1 DSL Katastrophe!


08.08.2011 17:34 - Gestartet von Chakuza1984
Ich möchte hier mal meine Erfahrungen bezüglich 1&1 schildern, da meine Schwester vor einiger Zeit dort versuchte einen DSL 16.000er Vertrag abzuschließen.

Meine Schwester war umgezogen und hatte ihren alten DSL Vertrag bei der Telekom fristgerecht gekündigt, natürlich musste da dann ein neuer her. Bei der Auswahl der Anbieter fragte sie mich (ich bin recht technikversiert in unserer Familie) welchen Anbieter ich ihr denn empfehlen könne. Ich schlug ihr Vodafone vor, da ich selbst sehr gute und reibungslose Erfahrungen mit Vodafone gemacht hatte. Meine Schwester entschied sich aufgrund des Preisunterschiedes zu 1&1 (DSL 16000er Leitung für 19,95 €/Monat) dann jedoch für 1&1.

Der Vertrag kam schnell zustande und schon bald war der Besuch des Telekom-Technikers geplant. Zuerst kam der Herr gar nicht, dann klingelte er beim zweiten Mal versehentlich bei meiner Mutter die im selben Haus wohnt und zu der Zeit auf der Arbeit war. Die Nachnamen waren recht ähnlich, aber bei meiner Schwester stand ein Doppelnamen am Klingelschild. So vermeldete der Techniker gegenüber 1&1 dann wohl, dass meine Schwester nicht anwesend gewesen sei, woraufhin ihr 1&1 gleich die erste "Gebühr" für einen Ersatztermin von über 60 € überdrückte. Nachdem meine Schwester auf der recht unfreundlichen Kundenhotline dann angerufen hatte und dieses offensichtliche Missverständnis gerade noch so aus der Welt schaffen konnte wurde ein Dritter Technikertermin veranlasst der kulanter weise dann auch noch kostenlos war. Beim dritten Termin erschien von 8-16 Uhr und darüber hinaus niemand, meine Schwester bat mich noch in der Zeit bei ihr zuhause zu sein, da sie Termine zu erledigen hatte.

Beim vierten Termin letztendlich schien es dann endlich mal zu klappen. Der Techniker kam auch, versuchte den DSL-Anschluss freizuschalten, aber dies ging aus mysteriösen Gründen nicht. So zog der Herr unverrichteter Dinge schließlich wieder ab. Ein weiterer Anruf bei der 1&1 Kundenhotline von meiner Schwester war von Nöten und deutlich spürbar war ihr auch das steigende Desinteresse der Kundenberater. Dort erzählte man ihr schlichtweg ganz lapidar im System sei nichts zu erkennen, der Anschluss müsste nun schon von 1&1 belegt sein. Als sich dies letztendlich (oh, welch Wunder!) als falsch herausstellte und meine Schwester weitere Gespräche mit der Kundenhotline führte kam man abschließend zu keiner Einigung. 1&1 ging letztendlich dazu über, dem Vormieter die Schuld in die Schuhe zu schieben, irgendwas sei mit der Leitung offensichtlich nicht in Ordnung, was das genau sei wüsste man jedoch auch nicht. Keinerlei Hilfestellungen zu dem vorliegenden Problem.

Was 1&1 aber gleich von Anfang an meisterlich konnte war die Abbuchung der monatlichen Gebühren für einen Service, den meine Schwester de facto gar nicht nutzen konnte. Gleich bei der ersten Abbuchung stornierte meine Schwester den Betrag und schrieb 1&1 eine E-Mail, dass sie wegen Nichterfüllung seitens des Anbieters den Vertrag stornieren möchte. Doch wurde ihr schnell von 1&1 aufgezeigt wie der Hase zu laufen hatte aus deren Sicht. Sie bekam eine Antwort wo man ihr den Rücktritt aus dem Vertrag versagte und auch ihren in ihrer E-Mail in Aussicht gestellten Wechsel zu einem anderen Anbieter kaputt redete. 1&1 säße schon auf der Leitung und so sei es anderen Anbietern faktisch gar nicht möglich bei ihr erneut einen DSL-Anschluss zu legen, dieses Vorhaben würde scheitern. Selbst in dieser Situation: Keinerlei Lösungsansatz seitens 1&1, stattdessen beharrte man auf den Forderungen. Was meine Schwester daraufhin erhielt waren Mahnungen über "Gebühren" "Zusatzgebühren", "Rücklastschriftgebühren" und Co, dieses Elend ging 3 Monate so durchgehend.

Am Ende forderte 1&1 einen Betrag von über 150,00 € (inklusive aller "Gebühren" von meiner Schwester) und der Ton wurde dann auch schon rauher. Man sprach von Inkassobüro, gerichtlichem Mahnverfahren und Co wenn sie nicht bezahlen sollte. Ihre E-Mails wo sie immer wieder darauf hinwies, dass diese Kosten nicht existierten weil nie eine Leistung zustande kam wurde von 1&1 mit 08-15 Textbausteinen E-Mails beantwortet und immer gab es die gleiche Antwort: Ein Zurücktreten vom Vertrag seitens meiner Schwester käme von 1&1 gar nicht in Frage.

Letztendlich dann flatterte gar noch ein Mahnbescheid von 1&1 ins Haus meiner Schwester, den meine Schwester auf mein dringendes Anraten hin sofort widersprach. Seitdem ist von dem Anbieter nichts mehr gekommen. Meine Schwester ist inzwischen lange zu Vodafone gewechselt (Welch Wunder es war dass Vodafone problemlos die Leitung belegen konnte!) und hat kürzlich dreister weise nochmals ein Schreiben von 1&1 zu den ungerechtfertigten Forderungen erhalten, sie hätten festgestellt dass sie dem Mahnbescheid widersprochen habe und man gäbe ihr kulanter Weise noch eine letzte Chance die Angelegenheit durch Zahlung aus der Welt zu schaffen.

Ich denke die Erfahrungen meiner Schwester sprechen für sich. Ich (und meine Schwester jetzt auch) können nur schärfstens von 1&1 abraten. Die günstigen Konditionen die dieser Anbieter aggressiv durch Werbung proklamiert gleichen sie doppelt und dreifach mit "Gebühren", "Zusatzgebühren" & Co. wieder aus.

Fazit:

FINGER WEG VON 1&1!!!


Liebe Grüße


Chakuza1984
Menü
[1] chrispac antwortet auf Chakuza1984
08.08.2011 18:17
Ich kann Mobilfunkprodukte des Anbieters nur empfehlen. Alles lief absolut reibungslos, die Hotline ist kostenlos und freundlich. Scheinbar macht nicht jeder schlechte Erfahrungen mit 1&1. Bevor ich vor 1&1 warne, würde ich eher von Alice abraten. Persönlich kenne ich jedenfalls wesentlich mehr unzufriedene Alicekunden als jene von 1&1. Viele freuen sich bei 1&1 über günstige Preise und gute Hardware ;)!
Menü
[1.1] niknuk antwortet auf chrispac
08.08.2011 19:04
Benutzer chrispac schrieb:

Ich kann Mobilfunkprodukte des Anbieters nur empfehlen. Alles lief absolut reibungslos,

Bei den 1&1 Mobilfunkprodukten ist die Telekom nicht beteiligt. Allein das ist schonmal eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf. Bei Anschlüssen mit Telekom-Beteiligung (das betrifft alle 1&1 DSL-Anschlüsse) muss sich der Kunde dagegen gleich mit 2 Fallstricken herumschlagen: der eine ist die Telekom selbst, die als 1&1-Konkurrent und unter Regulierungszwang stehender, unfreiwilliger Vorleistungslieferant eine denkbar geringe Motivation zeigt, ausgerechnet einem Kunden der Konkurrenz zu einem funktionierenden Anschluss zu verhelfen. Bester Beleg dafür: die regelmäßig geplatzten Technikertermine, die es bei Telekom-Kunden in dieser Häufung einfach nicht gibt. Der zweite Fallstrick ist das unausgegorene Verwaltungssystem der Telekom für Resale-Leistungen. Es kommt immer wieder vor, dass sich dieses System aus unerfindlichen Gründen gegen eine Bereitstellung von Leitungen und DSL-Anschlüssen sperrt, aber keine brauchbare Information liefert, warum das so ist.

Bevor ich vor 1&1 warne, würde ich eher von Alice abraten. Persönlich kenne ich jedenfalls wesentlich mehr unzufriedene Alicekunden als jene von 1&1.

Dann lernst du hiermit den ersten zufriedenen Alice-Kunden kennen. Seit 5 Jahren läuft mein Alice-Anschluss wie am Schnürchen. Gelegentliche kleinere Probleme wurden in der Regel in kürzester Zeit behoben. Es gibt auch einen Grund für meine Zufriedenheit: ich habe einen Anschluss, der auf Hansenet-Technik basiert. D. h. das einzige, was die Telekom beisteuert, ist die "letzte Meile". Für die DSL- und Vermittlungstechnik ist dagegen Alice selbst zuständig, die Telekom ist außen vor. Und wie ich bereits schrieb, sorgt allein dieser Umstand für einen wesentlich reibungsloseren Ablauf. Außerdem kann ich bei technischen Problemen den dafür Zuständigen direkt ansprechen, während Störungsmeldungen bei Resellern wie 1&1 immer einen Umweg über die Supportabteilung des Resellers nehmen müssen. Den für die Technik eigentlich Zuständigen können Reseller-Kunden nicht direkt erreichen.

Viele freuen sich bei 1&1 über günstige Preise und gute Hardware ;)!

Was die "wertvollere" Hardware bei 1&1 betrifft: durch die kurze Mindestlaufzeit der Alice-Verträge (die mir blitzschnelle Tarif- und Optionswechsel und die kurzfristige Inanspruchnahme von Preissenkungen und anderen Vergünstigungen erlaubte) und auch durch die umfangreichen Inklusivleistungen habe ich gegenüber einem vergleichbaren 1&1-Anschluss so viel Geld gespart, dass ich mir davon gleich 2 Fritzbox-Topmodelle hätte kaufen können und immer noch etwas übrig geblieben wäre. Merke: niemand hat etwas davon zu verschenken, auch 1&1 nicht. Die Kosten für die "Gratis"-Hardware holt sich der Provider an anderer Stelle wieder rein. Außerdem brauchte ich für meinen Anschluss gar keine Fritzbox: da es sich um echtes ISDN und kein VoIP-Gefrickel handelt, tut's auch bedeutend billigere Standard-Hardware ohne VoIP-Unterstützung. Ich konnte das gesparte Geld also für andere Dinge ausgeben.

Und was die Preise betrifft: mein echter Alice ISDN Anschluss kostet sogar weniger als ein vergleichbarer 1&1-VoIP-Anschluss. Für 31,90 Euro im Monat bekomme ich echtes ISDN, DSL 16000, eine Doppelflat und diverse andere Inklusiv-Extras wie z. B. eine Flatrate für Gespräche ins gesamte O2-Mobilfunknetz. Vergleichbar mit diesem Tarif wäre die 1&1 Doppel-Flat 16000. Die kostet 30 Euro/Monat (allerdings nur in den ersten 24 Monaten, danach 35 Euro) plus 3 Euro für die "ISDN"-Option. Macht in den ersten 24 Monaten 33, danach 38 Euro/Monat. Wenn man die Inklusivleistungen nicht berücksichtigt, ist dieser Preis schon fast auf Telekom-Niveau, wobei man beim rosa Riesen für diesen Preis sogar echtes ISDN anstatt Billig-NGN bekommt. "Günstige Preise" sehen für mich jedenfalls irgendwie anders aus ;-)

Es gibt allerdings auch VoIP-basierte Alice-Anschlüsse, bei denen Alice mehr als nur die "letzte Meile" von einem Vorleister beziehen muss und bei denen daher mit mehr Problemen zu rechnen ist. Von solchen Anschlüssen rate auch ich ab. Pauschal verurteile ich aber keinen Anbieter, sondern mache das immer vom Einzelfall abhängig.

Gruß

niknuk
Menü
[2] Bin seit 2 Jahren zufriedener Kunde bei 1&1
sushiverweigerer antwortet auf Chakuza1984
08.08.2011 21:20
Der Wechseln von der Telekom hat wunderbar geklappt.

1&1 kann auch nichts dafür, wenn die Telekom zu blöd ist ihre Techniker vereinbarungsgemäß zu schicken.

Und das dumme Rumtelefonieren und Emailen war auch überflüssig!

Da schreibt man einen Brief und setzt eine Nachfrist und wenns dann nicht klappt, dann kündigt man außerordentlich!

Immer dieses Drama Baby, Drama!

PS: Ich habe dafür mit Vodafone schlechte Erfahrungen gemacht! Daher: Finger weg von Vodafone!!!

Menü
[2.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
08.08.2011 22:57
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

PS: Ich habe dafür mit Vodafone schlechte Erfahrungen gemacht! Daher: Finger weg von Vodafone!!!

bei mir ist t-online der einzige Vertragspartner im Bereichn Internetzugang (ja, Mobilfunk lasse ich aus) der total versagt.

da dauert sogar eine Korrektur eines Rechnungsfehlers 6 Monate - ganz zu schweigen von den sporadischen Totalausfällen. aber okay: das war Veragngenheit.

wichtig bei dem Zeug ist immer nur die Zukunft.
wer also hat eine Glaskugel um reinzugucken?
Menü
[2.2] myselfme antwortet auf sushiverweigerer
09.08.2011 05:11
1&1 kann auch nichts dafür, wenn die Telekom zu blöd ist ihre Techniker vereinbarungsgemäß zu schicken.

Sorry, aber das ist nicht die Telekom - und schon gar nicht bewußt - die zu blöd ist die TK-Termine zu steuern. Es sind einige arrogante oder über-loyale Aussendienstler bzw Subunternehmer die ihren Job nicht ernst nehmen. Und manchmal auch die hauseigene Software, die - immer wieder NEU auf ALT gesetzt - schlichtweg falsche Daten liefert.
Die Telekom selbst ist schon an reibungslosen Mieteinnahmen interessiert.
Menü
[2.2.1] sushiverweigerer antwortet auf myselfme
09.08.2011 14:11
Benutzer myselfme schrieb:
1&1 kann auch nichts dafür, wenn die Telekom zu blöd ist ihre Techniker vereinbarungsgemäß zu schicken.

Sorry, aber das ist nicht die Telekom - und schon gar nicht bewußt - die zu blöd ist die TK-Termine zu steuern. Es sind einige arrogante oder über-loyale Aussendienstler bzw Subunternehmer

Auch das sind Tele.komiker und keine 1&1ler!

Menü
[2.3] Halina antwortet auf sushiverweigerer
11.08.2011 20:28
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Der Wechseln von der Telekom hat wunderbar geklappt.

1&1 kann auch nichts dafür, wenn die Telekom zu blöd ist ihre Techniker vereinbarungsgemäß zu schicken.

.............
PS: Ich habe dafür mit Vodafone schlechte Erfahrungen gemacht! Daher: Finger weg von Vodafone!!!
>

Weg von Vodafone und zum 1 & 1 ? Das ist der Gipfel. Glaubst du es selber doch nicht, oder?
Halina
Menü
[2.3.1] sushiverweigerer antwortet auf Halina
11.08.2011 21:11
Benutzer Halina schrieb:

Weg von Vodafone und zum 1 & 1 ? Das ist der Gipfel. Glaubst du es selber doch nicht, oder?
Halina

Was soll ich nicht glauben? Drück dich verständlich aus liebe Migrantin.
Menü
[2.3.1.1] Halina antwortet auf sushiverweigerer
12.08.2011 15:12
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer Halina schrieb:

Weg von Vodafone und zum 1 & 1 ? Das ist der Gipfel. Glaubst du es selber doch nicht, oder?
Halina

Was soll ich nicht glauben? Drück dich verständlich aus liebe Migrantin.

Ich denke, du machst hier eine langweilige Schleichswerbung für
1 & 1 ...Funktioniert aber nicht. Du vergleichst hier
Ente mit Porsche. Ich esse gerne international, auch Sushi (klassisches
Repas aus Japan ....
Halina
Menü
[2.3.1.2] Halina antwortet auf sushiverweigerer
12.08.2011 15:24
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


.......... liebe Migrantin.

Ich könnte auch *lieben dt. sushiverweigerer* schreiben...Tue es aber nicht, denn meine dt. Freunde zeigen Niveau und Styl.Fühlst dich nicht immer angegriffen. Weiter so "sushiverweigerer".
Halina
Menü
[2.3.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf Halina
12.08.2011 15:35
Benutzer Halina schrieb:

Weiter so "sushiverweigerer".
Halina

Werde mich bemühen Süße ;-)
Menü
[2.3.1.2.1.1] Halina antwortet auf sushiverweigerer
15.08.2011 00:00
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer Halina schrieb:

Weiter so "sushiverweigerer".
Halina

Werde mich bemühen Süße ;-)

Das geht doch noch charmanter bei dir: wie su es siehst,
kriegst du noch gerade die Kurven. Bei der Gelegenheit, kannst auch mal den Beitrag von *09483787* über 1und 1: Das entspricht eher die Realität.
Servus.
Halina
Menü
[3] koelli antwortet auf Chakuza1984
21.08.2011 13:30

einmal geändert am 21.08.2011 13:33
Benutzer Chakuza1984 schrieb:
Ich denke die Erfahrungen meiner Schwester sprechen für sich. Ich (und meine Schwester jetzt auch) können nur schärfstens von 1&1 abraten.

Inwiefern sollen eure persönlichen Erfahrungen für sich sprechen?
Und wieso nimmst du euer Problem, um alle Leute vor 1&1 zu warnen?
In JEDEM Unternehmen können Fehler passieren. Auch bei Vodafone oder der Telekom.
Deshalb ist die Firma nicht automatisch schlecht.

Ein Fehler war z.B., den von 1&1 abgebuchten Betrag selber zurückbuchen zu lassen. Ist doch klar, dass das Ärger bei der Firma auslöst.
Man muss vielmehr 1&1 darauf hinweisen und von ihnen verlangen, den Betrag zurückzuüberweisen. Niemals selber eine Rücklastschrift auslösen. Das löst nur Mahnbescheide aus, weil eben vieles automatisiert abläuft.

Mir gegenüber hat sich 1&1 jedenfalls als positive Firma verhalten: Einen alten, nicht mehr erhältlichen Tarif, der günstiger als die derzeitigen ist, verlängert 1&1 immer wider. Das müssten sie ja nicht machen.
Menü
[3.1] mersawi antwortet auf koelli
21.08.2011 14:22
Aber eine Sache hierbei hast Du übersehen.
Bei einer Rücklastschrift werden keine Zinsen berechnet ( falls Konto im Soll).
Bei einer Rückbuchung seitens des Unternehmens werden solange Zinsen fällig bis das Geld wieder da ist.
Für alle die glich am jammern sind , wie der hat sein Konto im minus...!?
Ich versuche mein Konto immer so um Null zu haben weil ich für Guthaben auf m Giro Konto keine Zinsen bekomme wohl aber Zinsen zahlen muß geht das Konto ins Minus...
Menü
[3.2] Zündi antwortet auf koelli
05.09.2011 16:03
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Chakuza1984 schrieb:
Ich denke die Erfahrungen meiner Schwester sprechen für sich. Ich (und meine Schwester jetzt auch) können nur schärfstens von 1&1 abraten.

Inwiefern sollen eure persönlichen Erfahrungen für sich sprechen?
Und wieso nimmst du euer Problem, um alle Leute vor 1&1 zu warnen?
In JEDEM Unternehmen können Fehler passieren. Auch bei Vodafone oder der Telekom.
Deshalb ist die Firma nicht automatisch schlecht.

Ein Fehler war z.B., den von 1&1 abgebuchten Betrag selber zurückbuchen zu lassen. Ist doch klar, dass das Ärger bei der Firma auslöst.
Man muss vielmehr 1&1 darauf hinweisen und von ihnen verlangen, den Betrag zurückzuüberweisen. Niemals selber eine Rücklastschrift auslösen. Das löst nur Mahnbescheide aus, weil eben vieles automatisiert abläuft.

Mir gegenüber hat sich 1&1 jedenfalls als positive Firma verhalten: Einen alten, nicht mehr erhältlichen Tarif, der günstiger als die derzeitigen ist, verlängert 1&1 immer wider. Das müssten sie ja nicht machen.

Naja, es wurde in dem Fall auch keinerlei Leistung erbracht, da kann man schon zurückbuchen. Auch wird 1&1 nicht klagen, weil es nichts einzuklagen gibt.
Ich hatte auch mal eine Rücklastschrift bei der Telekom, die trotz beendetem Vertrag weiter Grundgebühren von meinem Konto einzog. Klar, die haben mir auch erstmal einige Mahnungen mit Rücklastschriftgebühren geschickt. Aber die hab ich ignoriert und nach ein paar Monaten kam auch nichts mehr. Ist ja auch nicht mein Problem, wenn das Abrechnungssystem der Telekom falsch läuft.
Menü
[4] bianca061970 antwortet auf Chakuza1984
18.10.2011 16:23
Hallo zusammen,

nun auch mal von mir "mein Senf" dazu.

Ich kann nur jedem 1&1 empfehlen!

DSL 6.000 bestellt und bekommen. Kleinstadt mit 60.000 Einwohnern, aber gerade einmal 500 m vom nächsten Verteiler entfernt. 6.000 egal wann ich ins Netz gehe. Na gut, 5.950 wenn es an Feiertagen mal überlastet ist.

Zum Anschlussprozedere:

Vom bestellen bis zum freischalten gerade einmal vier Wochen. Die meiste Schreiberei mit 1&1 weil ich absolut keine Daten vom Vormieter hatte, nicht einmal dessen Tel.-Nr. Da hatte 1&1 eine etwas lange Leitung.

Beauftragung Telefontechniker lief beim ersten Termin reibungslos obwohl ich in jedem Bereich ahnungslos war. Einzig der Zeitraum von 8-16 Uhr war ein wenig lang gehalten. Aber der Techniker rief kurz nach 8 Uhr an ob ich zuhause wäre, ob er kommen könne. Nicht einmal eine Stunde später war VoIP und DSL freigeschaltet und verfügbar.

Vor allem die kostenfreie Hotline kann ich nur loben. Zweimal technische Probleme mit der FritzBox gehabt und innerhalb kürzester Zeit behoben. Oder auch ein Feature, dass zwar kosten sollte, ich aber gar nicht bestellt habe. Anruf bei Hotline, es wurde storniert und der Betrag in der nächsten Rechnung verrechnet. Ich sag nur - vorbildlich.

LG
Bianca

P.S.: Vielleicht bin ich die große Ausnahme, aber auch die muss es geben und warum immer nur meckern!!
Menü
[4.1] niknuk antwortet auf bianca061970
19.10.2011 00:10
Benutzer bianca061970 schrieb:

Ich kann nur jedem 1&1 empfehlen!

Ich eher nicht. Grund: Reseller ohne eigenes Netz (wie 1&1 einer ist) sind immer auf die Vorleistungen eines Drittanbieters angewiesen. Jede klitzekleine Änderung am Anschluss und erst recht Störungsbeseitigungen kann der Kunde niemals direkt beim Zuständigen (nämlich dem Vorleister) beauftragen, sondern er muss immer den Umweg über den Reseller machen. Außerdem betrachten manche Vorleister den Reseller zu Recht als massive Konkurrenz und legen ihm (und seinen Kunden) Steine in den Weg, wo sie nur können. Direkt beim Netzbetreiber ist man daher als Kunde viel besser aufgehoben.

Davon abgesehen, ist die von 1&1 verwendete VoIP-Telefonie auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wer keine hohen Ansprüche an seinen Telefonanschluss hat, dem mag die gebotene Qualität und Zuverlässigkeit genügen. Mit einem konventionellen Festnetzanschluss kann die VoIP-Telefonie allerdings nach wie vor nicht mithalten, obwohl sie dazu durchaus die Voraussetzungen mitbringt. Leider scheitern alle guten Vorsätze an der teilweise miserablen Umsetzung der VoIP-Anschlüsse.

Und genau aus diesen Gründen bin ich nicht Kunde eines Wiederverkäufers, sondern mein Anschluss kommt von einem Netzbetreiber mit eigener DSL-Technik und mit konventionellem ISDN. Teurer als ein vergleichbarer 1&1-Anschluss ist mein Anschluss trotzdem nicht.

DSL 6.000 bestellt und bekommen.

Hier: DSL 4000 bestellt und DSL 16000 bekommen. Ohne Mehrpreis, versteht sich.

Kleinstadt mit 60.000 Einwohnern, aber gerade einmal 500 m vom nächsten Verteiler entfernt. 6.000 egal wann ich ins Netz gehe. Na gut, 5.950 wenn es an Feiertagen mal überlastet ist.

Hier sind es 800m Entfernung zum nächsten Verteiler. Mein Anschluss liefert absolut stabile 16 MBit/s, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Aber egal ob 500 oder 800m: beides sind Entfernungen, bei denen 16 MBit/s problemlos möglich sein sollten. Der Anbieter sollte diese also bereitstellen und dafür tunlichst keinen Aufpreis verlangen. Ein Anbieter mit eigener DSL-Technik kann sich das auch leisten, während ein Wiederverkäufer den Anschluss erst für teures Geld anmieten muss.

Zum Anschlussprozedere:

Vom bestellen bis zum freischalten gerade einmal vier Wochen.

Hier gerade mal 12 Tage. Die Ausfallzeiten für Telefon und DSL am Umschalttag waren nur sehr kurz. Auch das klappt nur, wenn der Anbieter auf seine eigene DSL- und Vermittlungstechnik zurückgreifen kann und nicht erst umständlich bei einem Vorleister die Bereitstellung beauftragen muss.

Beauftragung Telefontechniker lief beim ersten Termin reibungslos obwohl ich in jedem Bereich ahnungslos war.

Hier musste überhaupt kein Techniker kommen.

Vor allem die kostenfreie Hotline kann ich nur loben. Zweimal technische Probleme mit der FritzBox gehabt und innerhalb kürzester Zeit behoben.

Wer bei einem VoIP-Anschluss Probleme mit der Hardware hat, kann häufig weder telefonieren noch im Internet surfen. Bei einem konventionellen Festnetzanschluss kann man dagegen auch dann wenigstens telefonieren, wenn man den DSL-Anschluss aus welchen Gründen auch immer mal nicht zum Laufen bekommt.

Eine kostenfreie Hotline zumindest für Telefonstörungen ist übrigens bei den meisten Anbietern selbstverständlich. Dafür muss man also nicht unbedingt bei 1&1 Kunde werden.

Oder auch ein Feature, dass zwar kosten sollte, ich aber gar nicht bestellt habe. Anruf bei Hotline, es wurde storniert und der Betrag in der nächsten Rechnung verrechnet. Ich sag nur - vorbildlich.

Noch vorbildlicher ist es, wenn man auch bestellte Features von jetzt auf gleich wieder loswerden kann, weil man sie nicht mehr benötigt. Oder man ebenso schnell von einem teuren in einen günstigeren Tarif wechseln kann. Auch das sprach zumindest bis vor einiger Zeit gegen 1&1: dort war man für mindestens 24 Monate an den Tarif gebunden. Kurzfristige Tarif- oder Optionswechsel waren entweder gar nicht oder erst nach Ablauf der Mindestlaufzeit möglich. Bei meinem Anbieter erfordert dagegen jeder Tarif- oder Optionswechsel nur ein paar Mausklicks im Kundencenter. Spätestens nach 2-3 Tagen gilt dann der neue Tarif. Probleme mit Mindestlaufzeiten, Kündigungsfristen und Ärger mit Weigerungen des Providers, den Kunden in einen neuen Tarif wechseln zu lassen, sind bei meinem Vertrag schlicht nicht existent. Preissenkung? Kein Problem, ein paar Mausklicks, und man konnte sich auch als Bestandskunde über die gesenkten Preise freuen. Neue "Bonbons" zum Tarif wie z. B. eine kostenlose Community Flatrate für Gespräche zwischen Mobilfunk und Festnetz? Auch kein Problem. Klickediklack, und man hatte auch als Bestandskunde das Ding gebucht.

*So* sieht kundenfreundliches Verhalten aus.

Gruß

niknuk
Menü
[4.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
19.10.2011 03:34
Benutzer niknuk schrieb:

Ich eher nicht. Grund: Reseller ohne eigenes Netz (wie 1&1 einer ist) sind immer auf die Vorleistungen eines Drittanbieters angewiesen.

Und? Wenn ich bei ALDI einkaufe, kaufe ich auch Ware die Drittfirmen produziert haben. Wo ist das Problem?

Direkt beim Netzbetreiber ist man daher als Kunde viel besser aufgehoben.

Gibts bei mir nur 3 (Telekom, Alice und Vodafone) falls die beiden letztgenannten überhaupt wirklich eigene Technik haben.

Telekom hatte ich jahrelang, war katastrophal, technisch und kaufmännisch. Alice hat einen schlechten Ruf und Vodafone wollte mich nicht als Kunden, warum auch immer.

1&1 ist gut und günstig, kann über keine erwähnenswerten Probleme berichten, selbst der Kundenservice ist gut.

Davon abgesehen, ist die von 1&1 verwendete VoIP-Telefonie auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Das höre ich jetzt seit Jahren von Nichtkunden und kann auch da über keine Probleme berichten, gute Qualität und keine Probleme und 3 Rufnummern gibts mir Big T auch nicht, beim Analoganschluss.

Teurer als ein vergleichbarer 1&1-Anschluss ist mein Anschluss trotzdem nicht.

Das bezweifele ich! Ich zahle 20 € für DSL und Telefon. Und du willst weniger zahlen? Für ISDN? Kaum zu glauben!

Hier: DSL 4000 bestellt und DSL 16000 bekommen. Ohne Mehrpreis, versteht sich.

Ich bei der Telekom früher: DSL 6000 bestellt unf DSL 2000 bekommen. Flächendeckend RAM soll es bei der Telekom immer noch nicht geben, während mir 1&1 DSL 16.000 schaltet ist bei der Telekom vermutlich immer noch bei 2000 Schluss, mittelalterlich!

Auch das klappt nur, wenn der Anbieter auf seine eigene DSL- und Vermittlungstechnik zurückgreifen kann und nicht erst umständlich bei einem Vorleister die Bereitstellung beauftragen muss.

Auch Blödsinn! Als ich von der Telekom zu 1&1 gewechselt bin hatte ich nur minimalen Ausfall (1 Stunde oder so).

Wer bei einem VoIP-Anschluss Probleme mit der Hardware hat, kann häufig weder telefonieren noch im Internet surfen. Bei einem konventionellen Festnetzanschluss kann man dagegen auch dann wenigstens telefonieren, wenn man den DSL-Anschluss aus welchen Gründen auch immer mal nicht zum Laufen bekommt.

Naja wenn die Telefonanlage /das Telefon defekt ist kann man auch mit einem Festnetzanschluss nicht telefonieren. Mir ist allerdings noch nie ein Router oder Telefon kaputt gegangen, von daher alles Theorie.

Eine kostenfreie Hotline zumindest für Telefonstörungen ist übrigens bei den meisten Anbietern selbstverständlich. Dafür muss man also nicht unbedingt bei 1&1 Kunde werden.
Menü
[4.1.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
19.10.2011 08:03
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Und? Wenn ich bei ALDI einkaufe, kaufe ich auch Ware die Drittfirmen produziert haben. Wo ist das Problem?

Verkauft ALDI DSL-Anschlüsse? Wenn du mal bei ALDI schlecht gewordene Milch gekauft hast, musst du dann auch darauf warten, bis die Molkerei neue Milch geliefert hat, bevor du sie umgetauscht bekommst? Und sind die Lieferanten von ALDI gleichzeitig Konkurrenten, die es ihrem Wiederverkäufer möglichst schwer machen wollen? Abgesehen davon: wenn du die Produkte, die ALDI verkauft, auch direkt beim Erzeuger kaufen könntest, dann würdest du das vermutlich tun.

Gibts bei mir nur 3 (Telekom, Alice und Vodafone) falls die beiden letztgenannten überhaupt wirklich eigene Technik haben.

Das gälte es dann herauszufinden.

Telekom hatte ich jahrelang, war katastrophal, technisch und kaufmännisch.

Das kann dir bei allen Providern gleichermaßen passieren. Wenn die Telekom allerdings Mist baut, dann ist der wenigstens ordentlich teuer.

Alice hat einen schlechten Ruf

Der ist sogar berechtigt, wenn man im NGN-Gebiet wohnt. Im Hansenet-Ausbaugebiet ist er es allerdings nicht. Ich kenne eine ganze Reihe Alice-Kunden mit konventionellem Anschluss. Keiner hat nennenswerte Probleme.

1&1 ist gut und günstig,

Das sind andere auch.

Davon abgesehen, ist die von 1&1 verwendete VoIP-Telefonie auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Das höre ich jetzt seit Jahren von Nichtkunden

Auch Nichtkunden telefonieren gelegentlich mal mit VoIP-Nutzern. Wenn dann die Sprachqualität völlig unabhängig vom Anbieter regelmäßig Schei*e ist, während es bei Gesprächen mit Festnetzkunden keine Probleme gibt, dann kann man sich durchaus ein Urteil über die VoIP-Telefonie bilden. Und wenn überdurchschnittlich viele VoIP-Kunden über Telefonstörungen klagen (die bei VoIP sogar durch so etwas Banales wie einem Ausfall von DNS-Servern beim DENIC verursacht werden können), während der eigene konventionelle Anschluss und auch fast alle konventionellen Anschlüsse anderer Leute ohne die geringste Störung jahre- oder gar jahrzehntelang durchlaufen, dann kann man auch daraus durchaus seine Schlüsse ziehen.

Teurer als ein vergleichbarer 1&1-Anschluss ist mein Anschluss trotzdem nicht.

Das bezweifele ich! Ich zahle 20 € für DSL und Telefon.

Was genau hast du an "vergleichbar" nicht verstanden? Ein Anschluss mit DSL 16000, Dreifach-Flat (Internet, Festnetz, Gespräche in ein komplettes Mobilfunknetz) kostet bei 1&1 mindestens einen Zehner mehr und damit ungefähr genauso viel wie bei Alice. Die ISDN-Option ist mit 3 Euro/Monat bei 1&1 sogar 50% teurer als bei Alice. Bei Alice gibt es lediglich das Problem, dass es keine abgespeckten Billiganschlüsse gibt. Wer so etwas braucht, ist natürlich bei 1&1 besser aufgehoben, bekommt dann aber auch nur einen abgespeckten Billiganschluss. Achja: wenn ich Preise vergleiche, berücksichtige ich befristete Neukundenrabatte o. ä. nicht. Ich will ja nicht alle naselang den Provider wechseln, nur weil mal wieder ein befristeter Neukundenrabatt ausgelaufen ist.

Ich bei der Telekom früher: DSL 6000 bestellt unf DSL 2000 bekommen.

Das kann nicht sein. T-DSL 6000 (als Einzelprodukt zum Telefonanschluss) hat eine garantierte Mindestbandbreite von 3072 kbit/s. Wird die nicht erreicht, wird T-DSL 6000 gar nicht geschaltet. DSL 6000 als Bestandteil von Call&Surf hat eine garantierte Mindestbandbreite von nur 384 kbit/s. Trotzdem ist es immer DSL 6000. D. h. auch wenn ein Call&Surf-Anschluss mit DSL 6000 nur 2 MBit/s liefert, heißt das DSL immer noch DSL 6000. Ergo hast du exakt das von dir bestellte DSL 6000 bekommen, nur eben in der Variante mit 2 MBit/s. Wenn dir das zu langsam ist, hättest du eben dein DSL von einem anderen Anbieter beziehen müssen, der dir eine höhere Mindestbandbreite garantiert. Welcher das sein könnte, findet man heraus, indem man nicht nur die bunte Werbung, sondern auch das Kleingedruckte liest, und zwar *vor* Vertragsabschluss.

Gruß

niknuk
Menü
[4.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
19.10.2011 23:53
Benutzer niknuk schrieb:

DSL 6000 als Bestandteil von Call&Surf hat eine garantierte Mindestbandbreite von nur 384 kbit/s. Trotzdem ist es immer DSL 6000. D. h. auch wenn ein Call&Surf-Anschluss mit DSL 6000 nur 2 MBit/s liefert, heißt das DSL immer noch DSL 6000. Ergo hast du exakt das von dir bestellte DSL 6000 bekommen, nur eben in der Variante mit 2 MBit/s.

Tolle Logik!

Wenn ich DSL 6000 bestelle und nur DSL 2000 bekomme (aber DSL 6000 bezahlen muss!) dann ist es nur DSL 2000!

Und warum die Telekom nach wie vor kein flächendeckendes RAM anbietet kann mir wohl auch keiner sagen. Eine technische Notwendigkeit dafür gibt es jedenfalls definitiv nicht.

Menü
[4.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
20.10.2011 00:25
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Tolle Logik!

Aber offenbar zu hoch für dich.

Wenn ich DSL 6000 bestelle und nur DSL 2000 bekomme (aber DSL 6000 bezahlen muss!) dann ist es nur DSL 2000!

Du hast kein "DSL 2000" bekommen, sondern 2 MBit/s. Das ist ein gewaltiger Unterschied. "DSL 2000" ist ein Produktname, 2 MBit/s ist eine Bandbreite.

Wenn du DSL 6000 bestellt, aber nur DSL 2000 bekommen hast, hättest du selbstverständlich wegen Falschlieferung reklamieren können. Du hättest den Vertrag auch außerordentlich kündigen können, wenn dir die Telekom nicht kurzfristig das bestellte DSL 6000 geliefert hätte.

Du hast allerdings nicht DSL 2000 bekommen, sondern 2 MBit/s. Da aber 2 MBit/s innerhalb des für "DSL 6000" zugesagten Bandbreiten-Bereichs liegen, hast du dein DSL 6000 mit allen zugesagten Eigenschaften bekommen. Ergo hast du kein Recht zur Reklamation und auch kein Recht zur außerordentlichen Kündigung. Und natürlich musst du das von dir bestellte und auch gelieferte "DSL 6000" bezahlen.

Deinen Äußerungen entnehme ich, dass du 6 MBit/s erwartet hast. Die hättest du auch bekommen, wenn du einen Anschluss bestellt hättest, für den 6 MBit/s als Mindestbandbreite garantiert werden. Ein solcher Anschluss heißt aber nicht "DSL 6000", sondern "DSL 16000". Wenn du die Leistungsbeschreibungen gelesen und nicht einfach blind deine Unterschrift irgendwo druntergesetzt hättest, hättest du das gewusst und wärst hinterher nicht enttäuscht gewesen. Aber das falsche Produkt zu bestellen und hinterher zu jammern, dass man das falsche Produkt bekommen hat, scheint ja deutlich einfacher zu sein.

Und warum die Telekom nach wie vor kein flächendeckendes RAM anbietet kann mir wohl auch keiner sagen. Eine technische Notwendigkeit dafür gibt es jedenfalls definitiv nicht.

Man muss ja nicht zur Telekom gehen, wenn einem das dort angebotene fixed rate DSL nicht gefällt. Es herrscht Vertragsfreiheit in Deutschland. Jeder kann den Vertrag abschließen, dessen Konditionen ihm am besten gefallen. Anstatt rumzujammern, dass es bei der Telekom kein RAM gibt, kann man auch einfach zu einem anderen Anbieter gehen, wo es RAM gibt. So what?

Gruß

niknuk
Menü
[4.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
20.10.2011 00:58
Benutzer niknuk schrieb:

Du hast kein "DSL 2000" bekommen, sondern 2 MBit/s. Das ist ein gewaltiger Unterschied. "DSL 2000" ist ein Produktname, 2 MBit/s ist eine Bandbreite.

Was soll die Wortklauberei? Du hast meine Aussage doch intellektuell sicher verstanden oder? So blöd bist du ja auch nicht.

Wenn ich einen Anschluss mit 6 Mbits bestelle und diese 6 Mbits auch technisch möglich sind, dann erwarte ich auch dass mir diese Geschwindigkeit zur Verfügung gestellt wird und keine künstliche Drosselung der Leitung!

Wenn sich jemand einen PKW mit 200 PS bestellt, der 220 km/h fahren kann, der dann aber tatsächlich nur 130 km/h fährt, weil der Hersteller den Motor per Chiptuning auf 130 km/h gedrosselt hat, dann würde sich der Käufer zu recht auch aufregen.

In den Fussnoten steht immer "sofern technisch möglich" oder so ähnlich. Im Fall der Telekom sind oft wesentlich höhere Bandbreiten technisch möglich, als dann tatsächlich geschaltet werden. Diese künstliche Bandbreitenbeschränkung (fixed Rate) ist eine überflüssige Schikane, für die es keinerlei Rechtfertigung gibt!

rumzujammern, dass es bei der Telekom kein RAM gibt, kann man auch einfach zu einem anderen Anbieter gehen, wo es RAM gibt.

Hab ich ja auch gemacht, daher kein Problem, außer dass mich diese Firmenpolitik der T. ankotzt (und nicht nur mich).
Menü
[4.1.2] spunk_ antwortet auf niknuk
19.10.2011 12:38
Benutzer niknuk schrieb:

benötigt. Oder man ebenso schnell von einem teuren in einen günstigeren Tarif wechseln kann. Auch das sprach zumindest bis vor einiger Zeit gegen 1&1: dort war man für mindestens 24 Monate an den Tarif gebunden. Kurzfristige Tarif- oder

nun: in einen teureren tarif zu wechseln ist sowohl bei 1u1 (und sicher auch bei vielen anderen Dienstleistern) auch kurz nach Vertragsanschluss möglich.
den Wechsel in einen billigeren tarif sehr selten.

habe das mal sehr geschickt bei debitel durchgeführt. (einen stark teuren Mobilfunkvertrag abgeschlossen - die entsprechend angenehm hohe Provisionsauszahlung des Händler erhalten und dann kurzfristig in den möglichst billigen Tarif gewechselt. hat sich für debitel nicht gelohnt und die möglichkeit wurde sehr schnell abgeschafft)

dieser Wechsel in einen billigeren tarif gibt es bei allen Anbietern wohl nur bei Angeboten ohne Provisionsauszahlung.


der Mindestlaufzeit möglich. Bei meinem Anbieter erfordert dagegen jeder Tarif- oder Optionswechsel nur ein paar Mausklicks im Kundencenter. Spätestens nach 2-3 Tagen gilt dann der neue Tarif. Probleme mit Mindestlaufzeiten,

das kann sich lohnen:
lass dir die Provision anteiligt für den teuersten Tarif auszahlen und wechsle einfach nach kurzer in den billigst möglichen.

*So* sieht kundenfreundliches Verhalten aus.

wird bei jedem Dienstleister schnell angeschafft wenn es zu viele Kunden machen.
Menü
[4.2] sushiverweigerer antwortet auf bianca061970
19.10.2011 03:37
Benutzer bianca061970 schrieb:

P.S.: Vielleicht bin ich die große Ausnahme, aber auch die muss es geben und warum immer nur meckern!!

Nö keine Ausnahme. Wenn 1&1 wirklich so schlecht wäre, würden denen ja scharenweise die Kunden weglaufen, was nicht der Fall ist.
Menü
[4.2.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
19.10.2011 08:13
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Wenn 1&1 wirklich so schlecht wäre, würden denen ja scharenweise die Kunden weglaufen, was nicht der Fall ist.

Zitat aus http://www.dslweb.de/dsl-marktuebersicht.php:

"Die Zahl der von 1&1 und Vodafone geschalteten DSL Anschlüsse ist nach den Anschlussrückgängen im 1. Quartal [2011] weiter geschrumpft. Bei 1&1 fiel die Abwanderung sogar noch stärker aus und stieg von 20.000 verlorenen DSL Verträgen auf 30.000 an. Der DSL Anbieter musste damit bereits das vierte Quartal in Folge Anschlussverluste im fünfstelligen Bereich verkraften."

(...)

"Von den großen DSL Anbietern konnten wie bereits im Q1 nur der Marktführer Deutsche Telekom und Telefónica Germany mit ihren Marken o2 und Alice effektive Kundengewinne verbuchen."

Wiederverkäufer-DSL verkauft sich offenbar doch nicht ganz so gut wie von dir behauptet, während sich die Netzbetreiber auf dem heißumkämpften Markt noch ganz wacker schlagen. Das ist insbesondere bei Alice bemerkenswert, denn Alice hat viele Kunden mit 1-Monats-Verträgen, die jederzeit kündigen könnten. Die meisten tun es aber offenbar nicht. Sollte Alice doch besser sein als ihr Ruf? ;-)

Gruß

niknuk
Menü
[4.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
19.10.2011 23:46
Benutzer niknuk schrieb:

"Von den großen DSL Anbietern konnten wie bereits im Q1 nur der Marktführer Deutsche Telekom und Telefónica Germany mit ihren Marken o2 und Alice effektive Kundengewinne verbuchen."

Telekom ist für mich für immer tabu, einfach ein Schei..laden.

Und über Alice hört man auch überwiegend schlechtes.

Da ich mit 1&1 zufrieden bin, sehe ich keinen Grund für einen Wechsel.
Menü
[5] 1&1 bester Internetprovider (unter den bundesweit tätigen Anbietern)!
sushiverweigerer antwortet auf Chakuza1984
20.10.2011 19:06

einmal geändert am 20.10.2011 19:09
Das DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität hat die 15 größten Internetprovider getestet, darunter bundesweite und regionale Anbieter.

http://www.disq.de/studien.php?oktober5-2011.php

Testsieger wurde KABEL DEUTSCHLAND.

Für viele sicher überraschend (für mich nicht) ist, dass 1&1 der BESTE bundesweit tätige Anbieter ist und einen guten 4. Platz im Gesamtranking erreichte!

Vodafone belegte im Ranking den 6., Alice den 8. und die Telekom den 9. Platz!

Im Teilbereich "Service" erreichte Vodafone den 4., 1&1 den 6., die Telekom den 7. und Alice den 8. Platz.

Auch in den anderen Teilbereichen (Produktqualität) konnte 1&1 sich deutlich von den anderen bundesweit tätigen Anbietern positionieren!

Herzlichen Glückwunsch 1&1 für dieses hervorragende Ergebnis!


Menü
[5.1] Vince antwortet auf sushiverweigerer
12.11.2015 08:01
Das ist alles nicht korrekt.
Die Servicequalität von 1und1 ist unterdurchschnittlich schlecht, besser schlichtweg nicht vorhanden.

Beispiel: Internetzugang von 1und1.
Nach 3 Wochen Umschaltung auf neues Paket da angeblich die Bandbreite nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Seltsamerweise konnte das bei gleicher Technik der vorherige Betreiber schon. Nach Umstellung höhere Kosten und 3 Wochen offline.

In der Serviceschleife hatte ich dann das Vergnügen mit sage und schreibe 10! Mitarbeitern. Irgendwann wurde das einfach zuviel und es fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1 um meinem Unmut Luft zu machen.
Ergebnis => Aufgelegt

Ein weiterer Anruf brachte sofort die Ansage des Mitarbeiters wenn ich nochmals persönliche Beleidungen von mir gebe (Die schlechte Qualität des Angebotes und die Frechheit nach 45m Telefonat und 10! Mitarbeitern an der Strippe es einfacht reicht -> Bezug rein auf 1und1) werde ich wieder aus der Leitung geworfen.

Kundenservice und Problemlösung nicht vorhanden, Geldeingang vom Kunden jederzeit fordern aber die Gegenleistung im Nirvana belassen. Das ist 1und1.

Ich mute dies keinem zu und möchte andere vor so etwas bewahren.

Trolle tummeln sich auch bei diesen Meinungen leider zuhauf, was die Realität leider sehr verfälscht.

Die Wirklichkeit sieht anders aus, bitte aufpassen!

Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Das DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität hat die 15 größten Internetprovider getestet, darunter bundesweite und regionale Anbieter.

http://www.disq.de/studien.php?oktober5-2011.php

Testsieger wurde KABEL DEUTSCHLAND.

Für viele sicher überraschend (für mich nicht) ist, dass 1&1 der BESTE bundesweit tätige Anbieter ist und einen guten 4.
Platz im Gesamtranking erreichte!

Vodafone belegte im Ranking den 6., Alice den 8. und die Telekom den 9. Platz!

Im Teilbereich "Service" erreichte Vodafone den 4., 1&1 den 6.,
die Telekom den 7. und Alice den 8. Platz.

Auch in den anderen Teilbereichen (Produktqualität) konnte 1&1 sich deutlich von den anderen bundesweit tätigen Anbietern positionieren!

Herzlichen Glückwunsch 1&1 für dieses hervorragende Ergebnis!


Menü
[5.1.1] Rotbaertchen antwortet auf Vince
12.11.2015 12:00
Tja, was soll man da sagen?

Der gefühlt zigmillionste Versuch, einem Anbieter die gesamte Service-Infrastruktur abzusprechen, weil man selbst mal schlechte Erfahrung gemacht hat...

Beispiel: Internetzugang von 1und1. Nach 3 Wochen Umschaltung auf neues Paket da angeblich die Bandbreite nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Seltsamerweise konnte das bei gleicher Technik der vorherige Betreiber schon. Nach Umstellung höhere Kosten und 3 Wochen offline.

Das ist sehr gut denkbar und nicht selten.

In der Serviceschleife hatte ich dann das Vergnügen mit sage und schreibe 10! Mitarbeitern. Irgendwann wurde das einfach zuviel und es fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1 um meinem Unmut Luft zu machen.
Ergebnis => Aufgelegt

Es mag sein, dass dies unangenehm ist und im ersten Moment nicht einleuchtet, ist aber kein Grund gegenüber den 1&1-Mitarbeitern ausfällig zu werden. Ich hätte auch aufgelegt, das ist eine völlig korrekte Reaktion.

Ein weiterer Anruf brachte sofort die Ansage des Mitarbeiters wenn ich nochmals persönliche Beleidungen von mir gebe (Die schlechte Qualität des Angebotes und die Frechheit nach 45m Telefonat und 10! Mitarbeitern an der Strippe es einfacht reicht -> Bezug rein auf 1und1) werde ich wieder aus der Leitung geworfen.

Warum fasst Du es als "Frechheit" auf? Warum nimmst Du so etwas persönlich?

Ich finde die Reaktion der Serviceagenten richtig und habe kein Verständnis für Deine Rechtfertigungsversuche.
Menü
[5.1.1.1] Vince antwortet auf Rotbaertchen
12.11.2015 13:00
Benutzer Rotbaertchen schrieb:
Tja, was soll man da sagen?

Der gefühlt zigmillionste Versuch, einem Anbieter die gesamte Service-Infrastruktur abzusprechen, weil man selbst mal schlechte Erfahrung gemacht hat...

Beispiel: Internetzugang von 1und1. Nach 3 Wochen Umschaltung auf neues Paket da angeblich die Bandbreite nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Seltsamerweise konnte das bei gleicher Technik der vorherige Betreiber schon. Nach Umstellung höhere Kosten und 3 Wochen offline.

Das ist sehr gut denkbar und nicht selten.
Sehr gut denkbar? Nicht selten?
Leider ist das oftmals so, aber wo ist die Bewandnis?
Wenn man sich so abspeisen lässt, gerne. Aber hierzu diese Stellungnahme abzugeben klingt schon sehr seltsam.

In der Serviceschleife hatte ich dann das Vergnügen mit sage und schreibe 10! Mitarbeitern. Irgendwann wurde das einfach zuviel und es fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1 um meinem Unmut Luft zu machen.
Ergebnis => Aufgelegt

Es mag sein, dass dies unangenehm ist und im ersten Moment nicht einleuchtet, ist aber kein Grund gegenüber den 1&1-Mitarbeitern ausfällig zu werden. Ich hätte auch aufgelegt, das ist eine völlig korrekte Reaktion.
Niemand hat davon gesprochen ausfällig geworden zu sein.
Nach dem 10ten Mitarbeiter und 45min in der Schleife, von Pontius zu Pilatus inklusive Passierschein A38 .... wenn man sich das gefallen lassen will ....
ich bin es nicht, zahle ja auch dafür


Ein weiterer Anruf brachte sofort die Ansage des Mitarbeiters wenn ich nochmals persönliche Beleidungen von mir gebe (Die schlechte Qualität des Angebotes und die Frechheit nach 45m Telefonat und 10! Mitarbeitern an der Strippe es einfacht reicht -> Bezug rein auf 1und1) werde ich wieder aus der Leitung geworfen.

Warum fasst Du es als "Frechheit" auf? Warum nimmst Du so etwas persönlich?
Ich nehme das nicht persönlich, das ist deine Interpretation.
Es wird hier nichts persönlich angebracht. Das sind Erfahrungen und Eindrücke und ich versuche hier anderen zu helfen.

Ich finde die Reaktion der Serviceagenten richtig und habe kein Verständnis für Deine Rechtfertigungsversuche.
Na dann möchte sich hier jemand weiter auf den Arm nehmen lassen und:
- Versteht den Kern und Vorgang auf keinste Weise
- Es wurde viel mehr geschrieben als das worauf Bezug genommen wird.

Diese DInge gehen nicht. Jeder der mit Menschen zu tun hat und vielleicht noch ein eigenes Geschäft betreibt kann und wird hier nicht gross widersprechen.

Als konkretes Beispiel kenne ich SItuationen von unzufriedenen Kunden.
Aber so und auf diese Art und Weise, von der Nichtbereitstellung der Leistung - Ignorieren sämtlicher Kontaktaufnahmen und der absolut gerechtfertigten anwaltich geregelten fristlosen ausserordentlichen Kündigung ganz zu schweigen.

Also, ordentlich diskutieren oder sein lassen. Sry
Menü
[5.1.2] sushiverweigerer antwortet auf Vince
13.11.2015 02:50
Benutzer Vince schrieb:
Das ist alles nicht korrekt. Die Servicequalität von 1und1 ist unterdurchschnittlich schlecht, besser schlichtweg nicht vorhanden.

Also ich war viele Jahre lang Kunde und musste 2x die Hotline kontaktieren, ging schnell und die Mitarbeiter waren freundlich und kompetent.

Ein seriöser Test, wie der von mir verlinkte, sagt ja wohl mehr aus, als die Einzelmeinung eines Typen, der sich scheinbar nicht benehmen kann.

In der Serviceschleife hatte ich dann das Vergnügen mit sage und schreibe 10! Mitarbeitern. Irgendwann wurde das einfach zuviel und es fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1 um meinem Unmut Luft zu machen.
Ergebnis => Aufgelegt

Wenn du dich wie der letzte Assi benimmst, darfst du dich auch nicht beschweren. Alles müssen die Hotliner sich ja auch nicht gefallen lassen.

Ein weiterer Anruf brachte sofort die Ansage des Mitarbeiters wenn ich nochmals persönliche Beleidungen von mir gebe (Die schlechte Qualität des Angebotes und die Frechheit

Warum beleidigst du auch Leute, die dir helfen sollen? Kannst froh sein, wenn die dich nicht anzeigen.
Menü
[5.1.2.1] Vince antwortet auf sushiverweigerer
14.11.2015 21:13
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer Vince schrieb:
Das ist alles nicht korrekt. Die Servicequalität von 1und1 ist unterdurchschnittlich schlecht, besser schlichtweg nicht vorhanden.

Also ich war viele Jahre lang Kunde und musste 2x die Hotline kontaktieren, ging schnell und die Mitarbeiter waren freundlich und kompetent.

Ein seriöser Test, wie der von mir verlinkte, sagt ja wohl mehr aus, als die Einzelmeinung eines Typen, der sich scheinbar nicht benehmen kann.


Was du hier schreibst hört sich schon sehr nach Troll an.
Ich gebe hier meine Erfahrung weiter um anderen zu helfen! Vergiss das bitte nicht.
In der Serviceschleife hatte ich dann das Vergnügen mit sage und schreibe 10! Mitarbeitern. Irgendwann wurde das einfach zuviel und es fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1 um meinem Unmut Luft zu machen.
Ergebnis => Aufgelegt

Wenn du dich wie der letzte Assi benimmst, darfst du dich auch nicht beschweren. Alles müssen die Hotliner sich ja auch nicht gefallen lassen.

Deine Wortwahl sagt hier schon einiges aus, du betitelst mich hier als "Assi" ohne nur einen Funken Ahnung davon zu haben was wirklich passiert ist.
Wenn du dir das persönlich gefallen lässt, dann ist das dein eigenes Problem.
Aber stehe dann nicht der Hilfe anderen gegenüber im Wege.

Man zahlt für die Leistung, was du anscheinend nicht verstehst:
Leistung Kunde => monetär, also Geld
Leistung 1und1 => lückenloses Internet und Support

Leistung Kunde erfolgt, Leistung 1und1 nicht. Wenn ich dir das noch genauer erklären soll kann ich das gerne machen. Wir können gerne auch einen kleinen Ausflug ins Vertragsrecht machen ;-).
Ein weiterer Anruf brachte sofort die Ansage des Mitarbeiters wenn ich nochmals persönliche Beleidungen von mir gebe (Die schlechte Qualität des Angebotes und die Frechheit

Warum beleidigst du auch Leute, die dir helfen sollen? Kannst froh sein, wenn die dich nicht anzeigen.
Interessante These, liest du überhaupt bevor du auf Posts antwortest oder wirfst du die Worte und Sätze einfach so ohne zu überlegen rein wie wie es dir kommt?

Ich wiederhole das oben nochmal:
"fiel das eine oder andere Wort gegen 1&1" und nicht gegen die Mitarbeiter.
Aus deiner Sicht soll man also der Zahlemann sein und sich alles gefallen lassen.

Umkehrschluss: Was denkst du denn was passiert wenn man das andersherum macht. In Null Komma Nichts hast du RA im Genick.

Also noch einmal: Das ist keine Hetze oder ähnliches, das ist meine Erfahrung und Hilfestellung um anderen zu helfen nicht in dieselbe Falle zu tappen.

Wenn du dich gerne auf den Arm nehmen lässt, bitteschön. Aber dann stehe nicht den Regeln des Forums und der Hilfestellung anderen gegenüber entgegen.

Vielen Dank für dein Verständnis und für deinen Weitblick.
Menü
[6] Gerhard24o9 antwortet auf Chakuza1984
19.01.2016 19:54
Nun, nach der vielen Werbung seitens 1 & 1 in den Medien wollten wir uns in unserem neuen Haus auch 1 & 1 zulegen.
Nach Prüfung der Verfügbarkeit hätten wir einen 50.000 Anschluss bekommen können... was wir dann auch bestellten über das WWW...
soweit so gut...

Ein paar Tage später rief dann 1 & 1 an, was uns freute, weil wir die Zusage erhielten, das jetzt alles seinen Lauf geht.
2 Tage später meldete sich 1 & 1 wieder mit dem Hinweis, das ein 50.000 Anschluss, wie von der Verfügbarkeit angeboten, leider doch nicht möglich wäre.
Nun, unser neues Haus liegt nicht grade mitten in der Stadt sondern eher in einem kleinerem Dorf.
So bot man uns an nach eingehender Prüfung, zumindest einen 16.000 Anschluss zur Verfügung zu stellen. Dem stimmten wir, wenn auch ungern, zu.
Nun schickte man uns die notwendige Technik an unsere alte Adresse, wie gewünscht.
Zum angegebenen Schaltungstermin schloss ich alles an und hoffte, das der Anschluss abends auch funktioniert... aber die Hoffnung war vergebens...

An einem Freitag sollte man nun keine Störung melden... da die Telekom irgendwie zwar Termine vergibt bis 20 Uhr, deren Arbeitszeiten aber nur bis maximal 14 Uhr gehen, meines Wissens nach.

Beim ersten Anruf am Freitag teilte mir die Hotline mit, das eine Großstörung in meinem Anschlussgebiet wäre und ich sollte doch bis Montag warten um sicher zu sein, das die Ursache nicht da liegt.
Mein Anschluss hatte ja noch garnicht funktioniert, warum sollte die Ursache nun bei der Großstörung liegen ? Zumindest müßte die DSL Verbindung stehen wenn die Kabekkverbindung richtig ist, war mein Einwand. Das intressierte den Kollegen bei 1 & 1 aber wenig.
Am Montag rief ich dann ein 3tes mal an und teilte mit, das mein Anschluss immer noch nicht funktioniert, was den Kollegen an der Hotline aber auch nicht überraschte nachdem ich die Vorgeschichte erneut erzählen musste.
Der Kollege hat dann eine Messung durchgeführt und mir mitgeteilt, das alles in Ordnung wäre... nur mein Anschluss funktioniert aber nicht, was ich auch leicht erbost kund tat.
Das könne er sich auch nicht erklären, da seine Messung doch "alles in Ordnung" anzeigt.
Daraufhin bekam ich dann einen Termin... Freitags 14 Uhr mit dem Telekomtechniker.. eine Woche später. Meine Handynummer bekam er auch.
Immerhin brauche ich den Anschluss, weil ich davon beruflich abhängig bin.
Der Telekommensch rief mich gegen 11 Uhr an und fragte, ob ich anwesend sei um die Störung untersuchen zu können. Ich sagte ihm, das ich erst gegen 14.15 bis 14.30 anwesend bin, ob er also nicht dann kommen könne.
Die Antwort: Wenn ich um 14 Uhr nicht anwesend bin, dann müsse er den nächsten Termin anfahren. Er könne nicht warten 15 Minuten.
Den besagten Freitag war ich dann um 14.20 anwesend und fand einen Zettel an der Tür, ausgestellt um 14 Uhr, das der Telekommensch geklingelt hat, aber niemand geöffnet hat und er zum nächsten Termin muss.
Sehr nett seitens Telekom und 1 & 1 und sehr serviefreundlich finde ich, das man nicht mal 20 Minuten warten kann, zumal ich es telefonisch mitgeteilt hatte.
Mittlerweile funktionierte unser neue Anschluss seit 3 Wochen nicht, aber die Gebühren wurden schon abgebucht... pünktlich wei angekündigt.
Dienstags die Woche darauf bekam ich einen neuen Termin: 16 bis 20 Uhr.
Pünktlich um 16 Uhr am Dienstag war er auch dann da.. ich aber auch.
Er stellte dann fest, dass das Kabel zwischen Fritzbox 7412 und TAE-Dose defekt sei. Ob er den ein Ersatzkabel hätte, fragte ich.
Die Antwort: sowas hätte er nicht. Ausserdem wäre das eine Sache von 1 & 1 und nicht Sache der Telekom. Auch sehr servicefreundlich.
Da ich selbst so ein Kabel noch hatte (zum glück werfe ich wenig fort) schloss ich das Kabel an und siehe da, der Anschluss funktionierte (Hurra).
Daraufhin rief ich ein 4tes mal bei 1 & 1 an und teilte dem Herrn mit, dass das gelieferte Kabel zur Fritzbox defekt sei und er mir doch ein neues Kabel zusenden solle.
Antwort: Das geht nicht. Er müsse dann eine neue Fritzbox zusenden.
Meine Antwort: Dann senden sie mir doch bitte eine 7490 anstelle der 7412.
Gegen einen Aufpreis von 69,99 würde das gehen, sagte er.
Dem stimmten wir dann zähneknirschend zu.
Immerhin konnten wir online gehen mit meinem eigenen Kabel.
Es kam nun wie es kommen musste.
Die Fritzbox 7490 wurde an die falsche Adresse gesendet und ich musste 170 km fahren zur der Poststelle, wo das Paket hinterlegt wurde... (grrrr).

Aber wie immer.. das beste zum Schluss.
Heute sehe ich was von 1 & 1 abgebucht wurde:
Der Betrag für eine komplette 7412 Fritzbox: 69,99 Euro
Der Betrag für eine komplette 7490 Fritzbox 283 Euro und dazu Gebühren für Versand und Hinterlegung bei der Post...
Wie Ihr euch denken könnt war ich danach auf mehr als 180......

Also wieder mal bei der Hotline angerufen.
Erst 15 Minuten Warteschlange...
Dann eine freundliche Damenstimme.... was kann ich für Sie tun ?

Ich bat um eine Erklärung des Rechnungbetrages...
wieder 20 Minuten in der Warteschlange...
Dann erklärte mir die Dame, das alles korrekt wäre...
es hätte nur etwas Zeit gebraucht bis sie die Zusammenhänge verstanden hatte.
Also erklärte ich Ihr in einem noch hoffentlich höflichen Ton die ganze Geschichte noch einmal... (grummel)
Daraufhin musste sie wegen Rückfragen nochmals 15 Minuten mich in die Warteschlange stellen...(leidgeprüft wartete ich freundlicherweise wieder)...

Dann erklärte mir die Dame, das da wohl doch etwas falsch gelaufen sein müsse und um den Betrag zurück zu bekommen müsse ich schnellstmöglich beide Fritzboxen zurück senden, am besten noch heute...
Bleibt die Frage offen, wie ich dann ins Internet kommen soll?
Antwort: keine Antwort.

Weiter fragte ich die Dame, wie sie sich erklärt, das die Fritzbox als Geschwindigkeit 2.400 anzeigt, ich aber im Vertrag stehen habe: 16.000...

Daraufhin müsse sie erst Rücksprache halten..
Wieder 10 Minuten Wartemusik.
Als ich die Dame wieder am Ohr hatte, sagte sie: Ich kann Sie jetzt zur Technik verbinden um das Problem zu klären.
5 Minuten später hatte ich immerhin den Techniker am Rohr... nette Herrenstimme...
Nach Prüfung seitens des Herrn von der Technik teilte er mir mit, das auf der Leitung nur 2400 möglich sind und er sich nicht erklären kann warum in meinem Vertrag 16.000 steht.
Worauf ich dann doch den Herrn eindringlich bat mich zur Vertragsverwaltung zu verbinden, was dann auch nach weiteren 15 Minuten Wartemusik auch gelang.
Der Dame von der Vertragsverwaltung durfte ich dann nochmals die ganze Geschichte von Anfang an erzählen, darin hatte ich ja mittlerweile Routine.
Sie teilte mir dann freundlich mit, das man ja erst nach Schaltung des Anschlusses wüßte, welche Geschwindikeit denn nun wirklich vorhanden ist.
Da kam ich mir dann vor, als wenn ich einen Porsche bestelle für viel Geld, den auch bezahle, aber dann einen Fiat 500 geliefert bekomme (teuer bezahlt, so ein Pech aber auch).
Also verkauft 1 & 1 Produkte, wo sie aber garnicht wissen, ob sie es liefern können. Nun warf ich der Dame bei der Vertragsverwaltung vor, das die ganze Geschichte nach vorsätzlichen Betrug riecht, worauf sie mich bat, etwas zu warten wegen weiterer Rückprachen.
Nun, so hörte ich mir also wieder ca 10 Minuten die schöne Wartemusik an...
Das Ende vom Lied ist nun:
Ich darf meinen Anschluss mit Sonderkündigung kündigen.
Den Betrag von 383 Euro bekomme ich zurück, wenn beide Fritzboxen zurück gesendet wurden.
Das Problem ist nur: ich habe dann kein Internet, was ich aber beruflich brauche.

Fazit: niemals 1 & 1 buchen und der Werbung niemals trauen.
Gute Recherchen über Internetprovider sehr sinvoll.
Für wenig Geld kann man keinen kompetenten Servie liefern.
Verläßt man sich als Anbieter auf die Telekom, dann ist man verlassen.

Jedenfalls muss ich mir einen neuen Anbieter suchen der kompetent genug ist, schnell und sicher das bereit zu stellen was er auch anbietet.
Wir haben viel gelernt.
Ich hoffe Ihr auch..

in diesem Sinne.. viele Grüße




Menü
[6.1] Mister Schnaggels antwortet auf Gerhard24o9
03.04.2016 01:55
Habe ähnlich schlechte Erfahrungen mit 1&1. Als Bestandskunde hat man leider die Ar...karte bei denen. Verbindung wird immer langsamer. Mittlerweile sind wir bei 870 kbit/s - bei gebuchten 6000. Zwischenzeitlich waren wir nur bei 440 kbit/s - man meint Standbilder könnten nicht ruckeln - bei 1&1 ist alles möglich! Reset, na klar - dann war die Verbindung ganz weg. Dann Störmeldung, und? "Wir kümmern uns darum". Nun sind wieder 870 kbit/s da, Wahnsinn!
Ich glaub, 1&1 geht grad richtig den Bach runter, ihre Technik haben sie nicht im Griff - eher umgedreht. Könnte aber auch sein, daß absichtlich gedrosselt wird - möglicherweise braucht man die Bandbreite für Kunden mit HD-Fernsehen (zahlen besser :-) ). Kann nur raten die Finger von 1&1 wegzulassen, auf Dauer gibt das nur Ärger. Allerdings wüsste ich auch gern wer's besser kann.
Grüsse
Mister Schnaggels