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Aktiv werden gegen 1und1


19.12.2007 01:35 - Gestartet von mig30
Ich habe -wen wunderts hier- Probleme mit meinem 1und1-Anschluss.
Nach etlichem anderen ist es nun ein ständiger PPPoE-Fehler der VoIP und Internetzugang lahm legt.
Nachdem ich nun im Bekanntenkreis gut 10 weitere Fälle mit Problemen (VoIP geht nur bei jedem 2ten Versuch, Unterbrechung alle 2 Minuten etc.) habe, haben wir uns zusammengesetzt und folgendes überlegt :

Offensichtlich ist 1und1 gar nicht in der Lage, die vereinbarte Leistung zu erbringen. Dies wollen wir nicht nur behaupten, sondern GERICHTLICH BEWEISEN, und zwar mit einer Samnmelklage.

Dazu suchen wir, damit es auch für eine ausreichende Publicity reicht, mindestens 100 Kunden von 1und1, die ebenfalls seit längerem Probleme mit 1und1 haben und die bereit sind, eine gemeinsame Klage gegen 1und1 anzustrengen. Außer in den gängigen Foren wollen wir ggf. auch in der regionalen Presse entsprechende Kleinanzeigen schalten.

Ziel soll es sein, eine sofortige Sonderkündigung der jeweiligen Verträge wegen Nichterbringung der vereinbarten Leistung durch 1und1 durchzusetzen und der Öffentlichkeit über das tatsächliche Ausmaß der Probleme ein Bild zu machen.

Wichtig ist, dass die Probleme durch 1und1 zu verantworten sein müssen, also keine internen Verbindungsprobleme. Und hilfreich wäre es, wenn umfangreiche Rechnungen über Telefonate mit der "Technik-Hotline" vorlägen, damit sich so vielleicht belegen läßt, was das eigentliche Geschäft von 1und1 ist... 0900 läßt grüßen.

Bitte schildert in den Antworten kurz Euer jeweiliges Problem mit 1und1.
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[1] Nanni 2007 antwortet auf mig30
19.12.2007 23:20
Mein Sohn hat die Probleme schon im Vorfeld. Wir wollten wechseln und haben bei der Antragsbestätigung erfahren, dass wir unsere Nummer von Arcor nicht mitnehmen (portieren) können. Also hat er den Antrag widerrufen. Den Widerruf hat 1 & 1 nicht angenommen, da in der AGB ein Passus ist, dass die Widerrufsfrist erlischt, wenn 1 & 1 mit 'ausdrücklicher Zustimmung' des Kunden mit den Arbeiten beginnt. Weder wurde im Anmeldemenü darauf hingewiesen, noch mussten den AGB extra zugestimmt werden. Es lliegt also keine ausdrückliche Zustimmung vor.
Auch wird im Anmeldemenü nicht darüber aufgeklärt, dass Nummern bestimmter Konkurrenkten ( in unserem Fall Arcor) nicht portiert werden können. Ich finde es unseriös, dass das in der WERbung steht.
Jetzt schreiben wir dauernd E-Mails und Briefe und ich fürchte das Schlimmstse.
Ich würde mich gerne einer Klage anschließen, könnte mir vorstellen, dass es ähnliche Fälle gibt und wäre über Resonanz dankbar.

Hat es Zweck, mit dem gesammlten Papierkram zu Verbraucherzentrale zu gehen?
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[1.1] mig30 antwortet auf Nanni 2007
20.12.2007 22:08
Hallo Nanni !

Aus rechtlichen Gründen darf hier natürlich keine Rechtsberatung im Einzelfall stattfinden.
Eigentlich lohnt es sich immer zur Verbraucherzentrale zu gehen oder zu einem Anwalt, und sei es nur, damit man für sich selbst die Gewissheit hat, dass man nicht über den Tisch gezogen wurde. Hinsichtlich der Kosten muß man abwägen, ob man etwa eine Rechtsschutz mit Selbstbeteiligung hat oder ob man wegen geringem Einkommen Beratungs/Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen kann (dazu berät der Anwalt oder auch der Rechtspfleger vom Amtsgericht oder die Verbraucherzentrale).

Was vielleicht auch hilft: mal bei 1und1 direkt anzurufen (und zwar nicht die teure "0900-Bitte warten Sie bis wir reich sind").

Die Telefonzentrale in Montabaur hat die schöne -weil mit Festflat kostenlose- Nummer 02602-960 .

Mit ganz viel Penetranz und ein bisschen Phantasie kommt man an den feuerspeienden - wahrscheinlich grünhäutigen ? - Torwächterinnen vorbei in das Land der freundlichen 1&1-Elfen.

Ich wollte nur mal darauf einstimmen, wie es dann weitergeht :)
Da ich früher gerne Textadventure von Lukasart gespielt habe, bin ich es gewohnt, wenn ein Weg nicht klappt, neu versuchen mit anderen Sätzen ;;-)) Es gibt auch wechselnde Torwächter, die unterschiedliche Niveauanforderungen haben um vorbei zu kommen :)
Manchmal schmeißen die einen ahnunmgslosen Anrufen aber auch unversehens ins Callcenter-Verlies... Da hilft nur sofort auflegen und neu starten ... alles andere ist Zeitverschwendung.

Und ein wichtiger Tip: Immer Namen notieren, am besten mit Vornamen und noch besser natürlich Durchwahlnummern zu erhaschen (zugegeben, dazu braucht man sehr viel Phantasie und Glück). Dann fällt es viel leichter, ganz "mal eben" den Herrn oder die Frau soundso zu erreichen... und schon hat man sich ein Zwischenlevel erspielt :)

Von wegen, die können nicht vermitteln - alles geht, Vertragskundendienst, Beschwerdemangement, Technik !
Nur die Geschäftsleitung hab ich noch nicht erreicht ;-S
Aber ich kann sagen, hinter der dicken Mauer der Unfreundlichkeit arbeiten nette Menschen wie Du und ich... Die sogar mit Vorliebe Probleme lösen, wenn man sie denn ließe ...
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[2] niknuk antwortet auf mig30
19.12.2007 23:47
Benutzer mig30 schrieb:

Offensichtlich ist 1und1 gar nicht in der Lage, die vereinbarte Leistung zu erbringen. Dies wollen wir nicht nur behaupten, sondern GERICHTLICH BEWEISEN, und zwar mit einer Samnmelklage.

Sammelklagen gibt es in Deutschland nicht.

Dazu suchen wir, damit es auch für eine ausreichende Publicity reicht, mindestens 100 Kunden von 1und1, die ebenfalls seit längerem Probleme mit 1und1 haben und die bereit sind, eine gemeinsame Klage gegen 1und1 anzustrengen. Außer in den gängigen Foren wollen wir ggf. auch in der regionalen Presse entsprechende Kleinanzeigen schalten.

1&1 ist schon längst in den Medien. Beispielsweise berichtet die renommierte Zeitschrift c't regelmäßig über 1&1, und das eher nicht wohlwollend. Jedenfalls bedarf es eurer Aktion nicht.

Ziel soll es sein, eine sofortige Sonderkündigung der jeweiligen Verträge wegen Nichterbringung der vereinbarten Leistung durch 1und1 durchzusetzen

Ein Recht zur außerordentlichen Kündigung bei Nichterbringung der vereinbarten Leistung hat man automatisch, dazu bedarf es keiner Sammelklage. Einfach einen Anwalt einschalten und gut ist. Vorher sollte man sich allerdings im Klaren sein, was man eigentlich vereinbart hat. Beispielsweise ist eine DSL-Bandbreite von nur 384 kbit/s trotz gebuchtem "DSL 16000" kein Kündigungsgrund, denn 1&1 sichert für das Produkt "DSL 16000" keineswegs eine Bandbreite von 16000 kbit/s zu. Ständige Ausfälle beim DSL und der damit zusammenhängenden VoIP-Telefonie sind allerdings durchaus ein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Die lässt sich aber wie gesagt auch ganz ohne Sammelklage durchsetzen.

Gruß

niknuk
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[2.1] mig30 antwortet auf niknuk
20.12.2007 22:35
Benutzer niknuk schrieb:

Sammelklagen gibt es in Deutschland nicht.

Sorry, das war ein schon besetzter Begriff.
Gemeint ist ein gemeinsamer Anwalt für alle Betroffenen um die Problematik geballt darzustellen. In dem Fall "lohnt" es sich auch für einen Anwalt, sich tiefer in die Problematik reinzuknieen als wenn er nur einen "500-€ Streitwertfall" vertritt.

1&1 ist schon längst in den Medien. Beispielsweise berichtet die renommierte Zeitschrift c't regelmäßig über 1&1, und das eher nicht wohlwollend. Jedenfalls bedarf es eurer Aktion nicht.

Schon richtig, und auch hier im Forum kann man ausreichend lesen, von welchen Firmen man die Finger lassen sollte.
Aber das Problem ist, wer liest denn c't ? Das sind Leute, die dann auch einzeln zum Anwalt rennen und ihr Problemchen lösen lassen.

Das "Abschöpf"-Klientel von 1&1 liest doch wohl eher Computer-Zeitungen, die erkaufte Testberichte veröffentlichen und immer wieder bestimmte Firmen oder Produkte über den Klee loben.

Ein Recht zur außerordentlichen Kündigung bei Nichterbringung der vereinbarten Leistung hat man automatisch, dazu bedarf es keiner Sammelklage. Einfach einen Anwalt einschalten und gut ist. Vorher sollte man sich allerdings im Klaren sein, was man eigentlich vereinbart hat. Beispielsweise ist eine DSL-Bandbreite von nur 384 kbit/s trotz gebuchtem "DSL 16000" kein Kündigungsgrund, denn 1&1 sichert für das Produkt "DSL 16000" keineswegs eine Bandbreite von 16000 kbit/s zu. Ständige Ausfälle beim DSL und der damit zusammenhängenden VoIP-Telefonie sind allerdings durchaus ein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Die lässt sich aber wie gesagt auch ganz ohne Sammelklage durchsetzen.

Einfach einen Anwalt einschalten ist eine suboptimale Lösung.
Klar hilft mir das im Einzelfall, weil die Gegenseite wahrscheinlich einknickt und vorgerichtlich eine Vertragsauflösung anbietet. Dann habe ich -sagen wir mal- 10 x 30 € gespart, dafür aber 200 € Anwaltskosten am Bein und eienn neuen DSL-Vertrag muß ich auch bezahlen.

Genau darauf spekulieren solche Firmen meines Erachtens.
Der Kunde läßt sich solange verar...en, wie es für ihn teurer ist, sein Recht durchzusetzen.
Solche Firmen kann man nicht treffen, wenn man einzeln zum Anwalt geht. Da verliert man selbst und die gehen neutral raus und suchen sich den nächsten "Kunden".
Nur wenn man den Nachschub abschneidet, kann man erreichen, dass sich das Geschäftsgebahren ändert.

Wenn der Interessent weiß, Anbieter B ist 5 € im Monat teurer, bietet aber 0800-Support und hat wenig Beschwerden, während x % aller Kunden bei Anbieter A im Laufe von 2 Jahren über 120 € für die 0900-Hotline zahlen und trotzdem oft wochenlang kein Internet verfügbar haben ... dann wird sich vielleicht was ändern.

Die "Geiz ist geil"-Mentalität entpuppt sich hier zur Riesen-Geldfalle !

Übrigens auch richtig, dass "bis zu 16.000" nicht "garantiert 16.000" bedeutet. Aber hier ist es so, dass sogar 17.900 möglich sind, die Leitung ist auf 17.700 geschaltet und effektiv sind glaub ich etwa 15.000 da. Aber Signal/Rauschdämpfung liegt bei ca. 4 dB und deshalb wird die Leitung immer wieder unterbrochen.

8.000 konstant ist eben okay, aber 16.000 alle 5 Minuten und dazwischen immer 5 Minuten 0.0 ist nicht okay !
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[3] six..pack antwortet auf mig30
19.12.2007 23:48
Mach Dich erstmal schlau.

In Deutschland gibt es keien Sammelklagen.
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[3.1] Barman antwortet auf six..pack
21.12.2007 16:08
Lese mal meinen Artikel vom 21.12.07 um 2:56. Dann weißt Du, wie Du Dich verhalten kannst. Nur handeln musst Du !! Die bei 1&1 lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. So lange Du brav zahlst, haben die keine Veranlassung bei Dir etwas zu verändern. Im Gegenteil, die kriegen Dein Bestes. Tun müssen sie nix. Außer vertrösten, bei kostenpflichtigen Anrufen. Das ist ein Wahnsinnssystem ! Muss bei denen sein, wie im Paradies.

Ralph Dommermuth ( Besitzer von 1&1 ) hat übrigens vor einiger Zeit seinen leitenden Angestellten, leider weiß ich nicht wie viel, jedem einen Ferrari geschenkt. Weil die Einnahmen nur so sprudelten.

Bringt denen das Geld. Das nächste Mal gibts dann als Zweitwagen vielleicht einen Rolls.
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[3.1.1] musikbox antwortet auf Barman
21.12.2007 17:57
Benutzer Barman schrieb:
Lese mal meinen Artikel vom 21.12.07 um 2:56. Dann weißt Du, wie Du Dich verhalten kannst. Nur handeln musst Du !! Die bei 1&1 lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. So lange Du brav zahlst, haben die keine Veranlassung bei Dir etwas zu verändern. Im Gegenteil, die kriegen Dein Bestes. Tun müssen sie nix. Außer vertrösten, bei kostenpflichtigen Anrufen. Das ist ein Wahnsinnssystem ! Muss bei denen sein, wie im Paradies.

Du kannst hier auch ganz normal Deinen Link einfügen. Dadurch wird es wesentlich einfacher!
1&1 verlangt vertraglich vereinbarte Entgelte. Das ist ganz normal. Sollte eine Leistung nicht zur Verfügung stehen, so kann man schriftlich per Einschreiben Fristen setzen. Dadurch wird die eigene Position schnell komfortabel. Ärgerlich ist das natürlich trotzdem, wenn etwas nicht klappt.

Ralph Dommermuth ( Besitzer von 1&1 ) hat übrigens vor einiger Zeit seinen leitenden Angestellten, leider weiß ich nicht wie viel, jedem einen Ferrari geschenkt. Weil die Einnahmen nur so sprudelten.
Kannst Du mir mal eine Quelle nennen, wo diese Information steht. Das ist sehr interessant!

Bringt denen das Geld. Das nächste Mal gibts dann als Zweitwagen vielleicht einen Rolls.
Eine Neiddebatte ist nicht hilfreich!
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[3.1.1.1] Barman antwortet auf musikbox
02.01.2008 21:57
Das ist kein Neid. Wenn die ihren Job so machen, wie es sich gehört, haben sie es verdient. Wenn ich aber so rum höre, dass es anderen so geht, wie es mir ging, oder ähnlich, kommt mir die Galle hoch.

Das mit den Ferraris, war ein Interview im TV mit Hrn. Dommermuth. Bin da zufällig reingerutscht.
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[3.1.1.1.1] musikbox antwortet auf Barman
03.01.2008 07:58

einmal geändert am 03.01.2008 10:42
Benutzer Barman schrieb:
Das ist kein Neid.
Deine Antwort ging schon in die Richtung.

Wenn die ihren Job so machen, wie es sich gehört, haben sie es verdient.
Scheinbar machen die ihren Job bei den meisten Kunden wohl ganz gut. Denn nur zufriedene Kunden bleiben auch Kunden und sorgen für Einnahmen. Der Kundenkreis besteht ja nicht aus einem ferngesteuerten Klientel.

Wenn ich aber so rum höre, dass es anderen so geht, wie es mir ging, oder ähnlich, kommt mir die Galle hoch.
Es liegt in der Natur der Sache, das bei einem der größten Anbieter tendenziell auch mehr Leute mit Problemen diverser Art konfrontiert werden. Schön ist sowas nicht! Das Schöne an der Sache ist aber, das ein Vertrag kein einseitiges Vertragsverhältnis ist. Wenn man ein paar einfache Regeln beachtet, dann kommt man auch schnell zum Ziel.

Das mit den Ferraris, war ein Interview im TV mit Hrn. Dommermuth. Bin da zufällig reingerutscht.
Was für ein Interview war das? Wo und wann wurde das denn ausgestrahlt? Ich konnte dazu nichts finden.
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[3.1.1.1.1.1] Barman antwortet auf musikbox
03.01.2008 17:43
@ musikbox

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du meinen Artikel über das Vorgehen der Fa. 1 & 1 aufmerksam gelesen hast. Geduldiger als ich mich verhalten hatte, kann man nicht sein. (21.12.07 um 2:54 im - Surf&Phone komplett für Bestandskunden)

Mag sein, dass andere Leute nicht nur eine Backe hinhalten, sondern gleich alle vier, um von 1 & 1 abgewatscht zu werden. Wenn ich zahle, erwarte ich eine Lieferung. Die antworten auf meine schriftlichen Beschwerden aber nicht einmal, weil du schließlich die kostenpflichtigen Hotlines anrufen sollst. Die hatten sogar die Unverfrorenheit mein Geld zu wollen, wofür sie keine Leistung erbracht hatten. Nicht genug ! Die waren so penetrant gierig, die nicht erbrachten Leistungen über ein Inkassounternehmen so massiv drohend einzufordern, dass ein mancher schwach geworden wäre.

Deren Regeln habe ich kennen gelernt. Dummerweise wollte ich nach diesen Regeln aber nicht mehr mitspielen. Mein Erfolg gab mir Recht. Gerne würde ich aber lesen, wie du gespielt hättest, um wieder an die Lieferung des DSL von 1&1 zu gelangen. Möglicherweise kann man ja wieder etwas lernen.

Das Interview kam vor ca. 6-8 Monaten. Leider kann ich dir nicht sagen, auf welchem Sender. Heute ärgere ich mich darüber, es nicht aufgezeichnet zu haben, um es hier veröffentlichen zu können. Mitarbeiter bei 1&1 können dir aber sicher sagen, wer einen Ferrari bekam.
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[3.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf Barman
03.01.2008 18:01

2x geändert, zuletzt am 03.01.2008 18:11
Benutzer Barman schrieb:
@ musikbox

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du meinen Artikel über das Vorgehen der Fa. 1 & 1 aufmerksam gelesen hast. Geduldiger als ich mich verhalten hatte, kann man nicht sein. (21.12.07 um 2:54 im - Surf&Phone komplett für Bestandskunden)
Setze doch einfach eine Link hier rein, das ist dann für jeden Mitleser einfacher!

Mag sein, dass andere Leute nicht nur eine Backe hinhalten, sondern gleich alle vier, um von 1 & 1 abgewatscht zu werden.
Warum sollte man es soweit kommen lassen? Wenn man einige Regeln beachtet, dann lassen sich Probleme auch leicht aus der Welt schaffen. Es tut mir für Dich sehr leid, das Du Dich so lange herumgeplagt hast.

Wenn ich zahle, erwarte ich eine Lieferung.
Richtig!

Die antworten auf meine schriftlichen Beschwerden aber nicht einmal, weil du schließlich die kostenpflichtigen Hotlines anrufen sollst.
Wenn man das konsequent per Einschreiben macht und entsprechende Fristen setzt, dann steht 1&1 unter Zugzwang.

Die hatten sogar die Unverfrorenheit mein Geld zu wollen, wofür sie keine Leistung erbracht hatten.
In Großunternehmen mit automatisierten Prozessen bleibt sowas nicht aus. Aber auch hier kann man sich einfach und leicht wehren. Ich hatte mit der Deutschen Telekom einen ähnlichen Spaß, nichtsdestotrotz sollte man immer Ruhe bewahren.

Nicht genug ! Die waren so penetrant gierig, die nicht erbrachten Leistungen über ein Inkassounternehmen so massiv drohend einzufordern, dass ein mancher schwach geworden wäre.
Das würde mich nicht weiter stören. Auch ich kenne diese Art von Briefen aus dem Hause der Deutschen Telekom (Seiler & Kollegen). Spätestens beim Mahnbescheid einfach das Kreuz bei "Widerspruch" tätigen und an das Gericht zurückschicken. Dann dürfte Ruhe sein. Mit den Einschreibebelegen bist Du auf der sicheren Seite.

Deren Regeln habe ich kennen gelernt. Dummerweise wollte ich nach diesen Regeln aber nicht mehr mitspielen.
Warum lässt Du Dich gängeln? Du bist doch nicht ferngesteuert. Selbstverständlich bist Du ein gleichwertiger Vertragspartner!

Mein Erfolg gab mir Recht. Gerne würde ich aber lesen, wie du gespielt hättest, um wieder an die Lieferung des DSL von 1&1 zu gelangen. Möglicherweise kann man ja wieder etwas lernen.
Wie schon erwähnt: Korrespondenz sollte schon allein zur Beweissicherung ausschließlich per Einschreiben erfolgen. Wichtig ist dabei, das Du angemessene Fristen setzt. Darüberhinaus empfiehlt es sich auch immer Beweissicherung zu betreiben (für den unwahrscheinlichen Fall, das es vor Gericht geht).

Das Interview kam vor ca. 6-8 Monaten. Leider kann ich dir nicht sagen, auf welchem Sender. Heute ärgere ich mich darüber, es nicht aufgezeichnet zu haben, um es hier veröffentlichen zu können. Mitarbeiter bei 1&1 können dir aber sicher sagen, wer einen Ferrari bekam.
Ich kenne leider keinen Mitarbeiter von 1&1. Warum möchtest Du denn so ein Video hier veröffentlichen? Das hat doch nichts mit dem Thema zu tun! Außerdem klingt diese Ferrari-Story etwas unglaubwürdig; vielleicht hast Du etwas falsch verstanden, zumal Du Dich auch nicht an den Sender oder die Sendung erinnern kannst. Auch in den einschlägigen Suchmaschinen konnte ich nichts finden. Außerdem: Eine Neiddebatte ist wirklich nicht hilfreich!
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[3.1.1.1.1.1.1.1] Barman antwortet auf musikbox
03.01.2008 18:44
@ musikbox

Ich freue mich, dass du weit gehenst meiner Meinung bist. Es funktionierte aber auch ohne Einschreiben. Ich freue mich nicht, dass ich jetzt leider doch nichts lernen kann.

Bei der Telekom hat man aber wenigstens das Gefühl, gut aufgehoben
zu sein. Und kompetent ! Die Hotline kostet nix, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatte ich aber dort keine Probleme mehr. Alles läuft so, wie der berühmte Käfer. Und wenn mal ein Problem, auch kein Problem, noch während des Anrufs werden Probleme beseitigt. Fazit: schnell-kompetent-kostenlos !!

Ich nix neidisch !!!!
Wenn die dem Dommermuth einen Ferrari aus dem Kreuz leiern können, ich muss ihn ja nicht bezahlen. Wenn aber das Geld so reinkommt, wie man es an mir, und nicht n u r an mir, praktizieren wollte, dann geht mir das auf den Sack. Es ist doch auffällig, dass so, wie die mit einer doch erklecklichen Vielzahl von Kunden umzugehen versuchen, es nach Methode aussieht. I c h bin immer sehr dankbar, wenn ich vor unseriösen Zeitgenossen gewarnt werde. Wenn ich ein Dankbarkeitsspendenkonto eröffnen soll, ich würde es je nach Resonanz tun.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf Barman
03.01.2008 20:12

einmal geändert am 03.01.2008 20:49
Benutzer Barman schrieb:
@ musikbox

Ich freue mich, dass du weit gehenst meiner Meinung bist. Es funktionierte aber auch ohne Einschreiben. Ich freue mich nicht, dass ich jetzt leider doch nichts lernen kann.
Es geht definitv nicht ohne Einschreiben! Da muss ich Dir vehement widersprechen. Sicherlich kann auch hier die Beweislage in die Irre geführt werden, aber jeder Rechtsanwalt wird Dir dazu raten diese Angelegenheiten per Einschreiben zu klären!

Bei der Telekom hat man aber wenigstens das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Und kompetent ! Die Hotline kostet nix, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatte ich aber dort keine Probleme mehr. Alles läuft so, wie der berühmte Käfer. Und wenn mal ein Problem, auch kein Problem, noch während des Anrufs werden Probleme beseitigt. Fazit: schnell-kompetent-kostenlos !!
Davon konnte ich leider nichts spüren. DSL-Schalttermine wurden nicht ausgeführt und Abrechnungen waren falsch. Und nach Jahren hatte ich dann eine Odysee mit den Rechtsanwälten und einer unberechtigten Forderung von 250 EUR. Das Ganze wurde dann sogar von den Medien begleitet und nahm ein gutes Ende für mich. Und in der ganzen Zeit gab es überhaupt kein Einlenken der Telekom, obwohl ich sämtliche Unterlagen als Beweis in Kopie dort vorgelegt hatte.

Ich nix neidisch !!!!
Wenn die dem Dommermuth einen Ferrari aus dem Kreuz leiern können, ich muss ihn ja nicht bezahlen.
Dann sollten wir auch nicht die Diskussion um Autos führen.

Wenn aber das Geld so reinkommt, wie man es an mir, und nicht n u r an mir, praktizieren wollte, dann geht mir das auf den Sack.
Da kann ich Dich dann nur zur Mäßigung bitten. Sowas bringt nichts.

Es ist doch auffällig, dass so, wie die mit einer doch erklecklichen Vielzahl von Kunden umzugehen versuchen, es nach Methode aussieht.
Es ist leider immer so - wie schon gesagt - das gerade bei einem großen Unternehmen auch tendenziell viele Probleme in den Internetforen auftauchen. Es gibt auch etliche zufriedene Kunden bei 1&1, die nichts auszusetzen haben.

I c h bin immer sehr dankbar, wenn ich vor unseriösen Zeitgenossen gewarnt werde. Wenn ich ein Dankbarkeitsspendenkonto eröffnen soll, ich würde es je nach Resonanz tun.
Auch ich weise Mitleser auf diese dubiosen Vorgänge bei der Deutschen Telekom hin, aber für mich war von Anfang an klar, wo der Fehler liegt (doppelte Daten zu meiner Person). Letztendlich sind das die Auswüchse automatisierter Vorgänge (inkl. Inkasso). Wenn man da einmal drin steckt, dann bleibt man dort auch in der Regel bis zum Mahnbescheid stecken. Toll ist das nicht, aber: So what!
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Barman antwortet auf musikbox
04.01.2008 14:07
@ musikbox

Mich beschleicht das Gefühl, Du bist von der Fa. 1&1 abgestellt, die gegen sie vorgebrachten Vorwürfe in diesem Forum, zu entkräften oder zu mildern. Sollte das tatsächlich der Fall sein, könnte ich mir vorstellen, es ist viel billiger für 1&1, Kunden auf diese Weise zu beschwichtigen oder zukünftigen willigen Kunden zu sagen, siehe da, bei anderen läuft´s auch nicht sauber. Ich habe jetzt versucht, einen Link herzustellen, auf meinen Beitrag am 21.12.07 02:54 bei "Surf & Phone komplett für Bestandskunden", es gelingt mir nicht. Liegt aber möglicherweise an meinen unzureichenden Fähigkeiten. Ich rate jedem willigen Wechsler zu 1&1, diesen zu lesen, und danach wenn´s dann nicht so funktioniert mit 1&1, sofort zu reagieren. Dort stellt man sich nämlich zunächst mal ganz dumm.

Reklamation ist dort ein Fremdwort. Geht nicht ? Gibt´s nicht !
Kostenpflichtige Anrufe ( 0180 ), kannste machen. Nützt nur nix!
Kopf in den Sand stecken - bei Dir ein Fehler, bei denen die Regel.

Ich rate jedem, nur dort einen DSL-Vertrag abzuschließen, wo man kostenlos und unkompliziert Fehler melden und beheben lassen kann. Es kann nicht sein, dass ich zum Hinterwäldler werde, nur weil ich so doof war, einen Vertrag mit 1&1 abgeschlossen zu haben. Ich möchte den erleben, der, weil der Strom beim Örtlichen zu teuer wurde, gewechselt hat, und daraufhin wochenlang ohne Strom sitzen muss. Wenn dieser Mitbewerber zur Telekom, der zugegeben billiger anbietet, dann aber den Daumen auf den Port legt, was dich zwingt dort zu bleiben, weil kein Mitbewerber danach die Möglichkeit hat dir das zu liefern, für das du zahlungswillig bist und dann aber unfähig ist, Probleme
umgehend beseitigen zu können, aus welchen Gründen auch immer, ist das dann dein kompetenter Vertragspartner ? Ist dann vielleicht dieser inkompetente Vertragspartner nicht sogar ein Betrüger, weil er sich die Reklamation seiner Unfähigkeit zu liefern, auch noch von seinen Vertragspartnern bezahlen lässt, dann aber trotzdem nicht umgehend reagiert ? Ist diese Inkompetentheit dann nicht nur vorgeschoben wenn es offensichtlich vielen Vertragspartnern so geht ? Warum entlässt dich dieser Vertragspartner nicht umgehend aus dem Vertrag, wenn er seinen Verpflichtungen nicht nachkommen will oder kann ? Warum hält er den Port besetzt, liefert aber nicht, beseitigt die Störung nicht, behandelt die Reklamationen nicht - schlichtweg, es kümmert ihn aber auch überhaupt nichts !
Nur dein Bestes, das will er trotzdem.

Früher sagte der Volksmund, Beamte seien faul, träge, unwillig und verdienen ihr Geld im Schlaf. Es gibt, glaube ich, keine Steigerung für Beamte. Ich hätte da ein Angebot, einen Vorschlag: Mitarbeiter der Fa. 1&1.


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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf Barman
04.01.2008 16:17

einmal geändert am 04.01.2008 16:25
Benutzer Barman schrieb:
@ musikbox

Mich beschleicht das Gefühl, Du bist von der Fa. 1&1 abgestellt, die gegen sie vorgebrachten Vorwürfe in diesem Forum, zu entkräften oder zu mildern.
Diese Art der Diskussion bringt nun wirklich nichts. Und ich arbeite weder bei Arcor, o2, Deutsche Telekom, Apple, oder für den Weihnachtsmann.

Sollte das tatsächlich der Fall sein, könnte ich mir vorstellen, es ist viel billiger für 1&1, Kunden auf diese Weise zu beschwichtigen oder zukünftigen willigen Kunden zu sagen, siehe da, bei anderen läuft´s auch nicht sauber. Ich habe jetzt versucht, einen Link herzustellen, auf meinen Beitrag am 21.12.07 02:54 bei "Surf & Phone komplett für Bestandskunden", es gelingt mir nicht.
Du musst einfach nur Copy & Paste machen. Sehr merkwürdig, warum das bei Dir nicht funktioniert.

Liegt aber möglicherweise an meinen unzureichenden Fähigkeiten. Ich rate jedem willigen Wechsler zu 1&1, diesen zu lesen, und danach wenn´s dann nicht so funktioniert mit 1&1, sofort zu reagieren. Dort stellt man sich nämlich zunächst mal ganz dumm.
Wenn man Briefe nicht per Einschreiben dort hinsendet, dann ist man natürlich erstmal im Nachteil. Und Anrufe bei der Hotline sind hinsichtlich der Beweissicherung nun wirklich nicht hilfreich.

Reklamation ist dort ein Fremdwort. Geht nicht ? Gibt´s nicht !
Die Fristsetzung ist IMMER ein sehr probates Mittel, um Problemen aus dem Wege zu gehen, bzw. Probleme zu beseitigen. Wenn das dann per Einschreiben bei 1&1 vorliegt, dann steht 1&1 auch unter Zugzwang. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?


Kostenpflichtige Anrufe ( 0180 ), kannste machen. Nützt nur nix! Kopf in den Sand stecken - bei Dir ein Fehler, bei denen die
Regel.

Ich rate jedem, nur dort einen DSL-Vertrag abzuschließen, wo man kostenlos und unkompliziert Fehler melden und beheben lassen kann.
Man muss es ja nicht so weit kommen lassen. Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel, und Du hast hier nicht nur bei mir, sondern auch bei jedem Mitleser das größte Mitgefühl. Und wie schon erwähnt, hatte ich mit der Deutschen Telekom eine Odyssee erlebt, die ich keinem Menschen mit zarter Seele wünsche. Bei mir war die Sache aber noch etwas komplizierter als bei Dir. Die Fehler hat die Deutsche Telekom dann ja irgendwann medienbegleitet eingesehen. Einige User wissen hier im Forum auch darüber Bescheid, also unterstelle mir bitte nicht solche Dinge, wie ganz weit oben. Ich möchte hier lediglich Hilfestellung geben, und ich kann auch jeden Mitleser dazu ermuntern, sich zu wehren, bzw. eben nicht nach Willen der Anbieter zu agieren. Und das geht nun wirklich sehr einfach, wenn man die Korrespondenz per Brief und Einschreiben nebst Fristsetzung wählt.

Es kann nicht sein, dass ich zum Hinterwäldler werde, nur weil ich so doof war, einen Vertrag mit 1&1 abgeschlossen zu haben.
Der Abschluss des Vertrages ist erstmal nichts Doofes. Die bieten ja durchaus attraktive Angebote an. Und wenn es funktioniert, dann ist der Kunde auch definitiv glücklich damit. Mir wurde 1&1 nur später dann zu teuer (bzw. andere Anbieter waren eben günstiger und besser).

Ich möchte den erleben, der, weil der Strom beim Örtlichen zu teuer wurde, gewechselt hat, und daraufhin wochenlang ohne Strom sitzen muss.
Das kannst Du nicht vergleichen. Niemand wird nach einem Stromwechsel, der nicht funktioniert hat, wochenlang ohne Strom ausharren müssen. Hier liefert IMMER der lokale Versorger den Strom, wenn es zu Problemen beim Wechsel kommt.

Wenn dieser Mitbewerber zur Telekom, der zugegeben billiger anbietet, dann aber den Daumen auf den Port legt, was dich zwingt dort zu bleiben, weil kein Mitbewerber danach die Möglichkeit hat dir das zu liefern, für das du zahlungswillig bist und dann aber unfähig ist, Probleme umgehend beseitigen zu können, aus welchen Gründen auch immer, ist das dann dein kompetenter Vertragspartner ?
In diesem automatisierten Prozessen läuft es nun leider so ab. Und letztendlich (nehme ich mal an), muss ja auch die Deutsche Telekom den Port technisch freigeben. 1&1 besteht ja erstmal auf Einhaltung des Vertrages. Ob das dann zu recht oder zu unrecht stattfindet, ist dann wieder eine andere Sache. Und in diesem Zusammenhang sollte man eben die oben angegebene Handlungsempfehlung beachten, um möglichst schnell sein Recht gegenüber dem Vertragspartner durchzusetzen.

Ist dann vielleicht dieser inkompetente Vertragspartner nicht sogar ein Betrüger, weil er sich die Reklamation seiner Unfähigkeit zu liefern, auch noch von seinen Vertragspartnern bezahlen lässt, dann aber trotzdem nicht umgehend reagiert ? Ist diese Inkompetentheit dann nicht nur vorgeschoben wenn es offensichtlich vielen Vertragspartnern so geht ?
Bei Dir hat sich die Situation durch möglicherweise ungeschicktes Verhalten Deinerseits verschlimmbessert. Ich würde mich deshalb nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen, wenn Du von "Inkompetenz" und "Betrug" sprichst. Aber letztendlich drückt das ja Deine Gefühlslage aus, die jeder Mitleser nachvollziehen kann. Ich kann Dir aber nur raten diese Gefühlslage in den Griff zu bekommen, weil es für einen selber nichts bringt (ich weiß wovon ich rede). In dieser Situation musst Du einen kühlen Kopf bewahren und sachlich mit Verstand an die Sache herangehen. Das führt dann schneller zum Erfolg.

Warum entlässt dich dieser Vertragspartner nicht umgehend aus dem Vertrag, wenn er seinen Verpflichtungen nicht nachkommen will oder kann ?
Mit einer Fristsetzung hättest Du hier Abhilfe schaffen können.

Warum hält er den Port besetzt, liefert aber nicht, beseitigt die Störung nicht, behandelt die Reklamationen nicht - schlichtweg, es kümmert ihn aber auch überhaupt nichts !
1&1 besteht ja auf Einhaltung des Vertrages! Ergo: Der Port bleibt blockiert.

Nur dein Bestes, das will er trotzdem.
1&1 will vertraglich vereinbarte Leistungen, so sachlich und unemotional muss man das dann einfach mal sagen. Alles andere läuft nur über Einschreiben und Fristsetzung und eben nicht über eine Hotline.

Früher sagte der Volksmund, Beamte seien faul, träge, unwillig und verdienen ihr Geld im Schlaf. Es gibt, glaube ich, keine Steigerung für Beamte. Ich hätte da ein Angebot, einen Vorschlag: Mitarbeiter der Fa. 1&1.
Das die dort irgendwie faul sind, möchte ich arg bezweifeln. Schließlich gehören die zu den Marktführern und konnten rasant wachsen. Allerdings empfand ich dieses Wachstum eher als problematisch, weil mir bewusst wurde, das da der Service auf der Strecke bleiben könnte. Als ich dort Kunde war, gab es dann ja auch zeitweise wegen Überlastung Probleme im VoIP-Netz.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Barman antwortet auf musikbox
05.01.2008 11:29
@ musikbox

Natürlich hatte ich 1&1 eine Frist gesetzt, meinen Anschluss zu reparieren. Nach Ablauf auch die Kündigung ausgesprochen. Auf diesen Brief hin kam auch prompt folgende und einzige Antwort, wo man auf meine Probleme reagierte:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Sonderkündigung ihres Vertrags nicht mehr möglich.
Ihre Anfrage bezüglich Ihrer Beanstandung wurde an die entsprechende Stelle weitergeleitet.

Hätte man meinen Anschluss daraufhin schnellstmöglich repariert, ich hätte meinen Ausstieg wahrscheinlich verschoben. Nix ist passiert. Vielleicht hätte man das Geld anstatt in die Ferraris besser in fähige zusätzliche Servicemitarbeiter stecken sollen, wenn, wie Du sagst, die Fa. 1&1 so schnell wuchs. Zumindest aber könnte man erwarten, dass man die Kunden informiert, dass man an dem Problem arbeitet, und bis wann diese Arbeit abgeschlossen ist. Nix ist passiert.

Nun hätte ich gerne noch von Dir gewusst, bei welchem Anbieter es denn nun so toll und billig ist. Hast Du denn da nie technische Probleme ? Und wenn doch, wie meldest Du die dort ? Vielleicht auch über 0180 ? Und wenn Problem, wie schnell sind die da ? Vielleicht gibt es in dieser Branche ja doch den Überflieger in Preis, Service und zusätzlichen Angeboten.

PS. Bei der Telekom ärgert mich zum Beispiel mittlerweile, das Neukunden billiger bedient werden als Bestandskunden. Haste treu und brav dein Geld abgegeben, wirste später dafür bestraft !
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] musikbox antwortet auf Barman
05.01.2008 15:09
Benutzer Barman schrieb:
@ musikbox

Natürlich hatte ich 1&1 eine Frist gesetzt, meinen Anschluss zu reparieren.
Wie wurde denn auf diese Fristsetzung reagiert? Wenn es keine Reaktion gab, dann kann es mit der Kündig ein Problem geben. Deshalb sollte man das auch eben per Einschreiben machen!

Nach Ablauf auch die Kündigung ausgesprochen. Auf diesen Brief hin kam auch prompt folgende und einzige Antwort, wo man auf meine Probleme reagierte:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Sonderkündigung ihres Vertrags nicht mehr möglich.
Ihre Anfrage bezüglich Ihrer Beanstandung wurde an die entsprechende Stelle weitergeleitet.
Ein Schreiben mit einer Fristsetzung lag 1&1 scheinbar nicht vor, deshalb sollte man sowas auch IMMER per Einschreiben machen. Dann wäre die Sachlage für Dich viel komfortabler gewesen.

Hätte man meinen Anschluss daraufhin schnellstmöglich repariert, ich hätte meinen Ausstieg wahrscheinlich verschoben. Nix ist passiert.
Ein wenig selber bist Du leider auch schuld an dieser Situation.

Vielleicht hätte man das Geld anstatt in die Ferraris besser in fähige zusätzliche Servicemitarbeiter stecken sollen, wenn, wie Du sagst, die Fa. 1&1 so schnell wuchs.
Lass doch mal diese komischen Rennmaschinen aus dem Spiel. Warum möchtest Du eine Neiddebatte hier anregen?

Zumindest aber könnte man erwarten, dass man die Kunden informiert, dass man an dem Problem arbeitet, und bis wann diese Arbeit abgeschlossen ist. Nix ist passiert.
Hättest Du von Anfang die Fistsetzung per Einschreiben gewählt, dann wäre es zu einem besseren Kommunikationsfluss gekommen.

Nun hätte ich gerne noch von Dir gewusst, bei welchem Anbieter es denn nun so toll und billig ist.
Also, ich bin zur Zeit bei Unitymedia. Der Service war zumindest bei mir ausgesprochen gut. Die Schaltung hätte direkt eine Woche nach Auftragserteilung ausgeführt werden können. Keine Ausfälle, überdurchschnittlicher Datendurchsatz, geringere Ping-Zeiten, feste IP, sehr freundliche Mitarbeiter und das kosten mit 35 EUR (16.000er).

Hast Du denn da nie
technische Probleme ?
Nein! Auch bei 1&1 hatte ich nie technische Probleme, wenn man von den leichten zwischenzeitigen Qualitätseinbußen beim VoIP mal absieht.

Und wenn doch, wie meldest Du die dort ?
Ich wähle die 0234-89301380!

Vielleicht auch über 0180 ? Und wenn Problem, wie schnell sind die da ?
Es gibt keine Probleme! Und ich hatte in meiner bisherigen langjährigen DSL-Nutzungszeit (ich bin ein Pionier) lediglich Probleme mit der Deutschen Telekom.

Vielleicht gibt es in dieser Branche ja doch den Überflieger in Preis, Service und zusätzlichen Angeboten.
Bei Unitymedia hatte ich zumindest das Gefühl, dass das in Ordnung ist. Aber auch mit 1&1 war ich immer sehr zufrieden, wobei der Anbieter ja in der Tat etwas "schwieriger" ist. Zweijährige Verträge sind für mich jedenfalls nicht akzeptabel

PS. Bei der Telekom ärgert mich zum Beispiel mittlerweile, das Neukunden billiger bedient werden als Bestandskunden.
Was ja eigentlich auch nur normal ist. Ein Vertrag gibt wirtschaftliche Sicherheit für das Unternehmen und den Kunden. Daraus ergibt sich kein Automatismus für Preisanpasssungen nach unten.

Haste treu und brav dein Geld abgegeben, wirste später dafür bestraft !
Wieso sollte der Kunde "bestraft" werden? Der Kunde weiß doch ganz genau, wie die Vertragsbedingungen aussehen und welche Entgelt zu zahlen sind, wenn er unterschreibt. Wenn schon, dann bestraft sich der Kunde selbst.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] mesip antwortet auf musikbox
05.08.2008 12:37
1&1 per Einschreiben mit Rückschein eine Frist zu irgendetwas setzen??? Witz gemacht - tot gelacht. Habe ich einige Male getan. Selbst da kommt keine Reaktion. Das geht denen offenbar sonstwo vorbei. Hauptsache, 1&1 kann monatlich die Knete kassieren, um damit ihren unqualifizierten Support etc. zu unterhalten. Der Rest ist egal. Und wenn dann doch mal eine Rückmeldung kam, war die derart unbrauchbar, dass sie einen in der Angelegenheit auch nicht weiter brachte (Beschwerde wurde weitergeleitet... wir benötigen etwas Zeit... haben Sie etwas Geduld...). Ich wurde sogar aufgefordert, die von mir zitierten AGB in Kopie zu schicken, weil sie meiner Bezifferung in einem meiner zahlreichen Schreiben nicht folgen konnten. Hat schon mal irgendjemand seiner Bank, Versicherung oder gar der Deutschen Telekom bei irgendwelchen Rückfragen oder Beschwerden die AGB kopieren müssen???
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[3.1.1.1.1.1.1.2] Manolios antwortet auf musikbox
04.01.2008 09:47
Der Satz "Du bist doch nicht ferngesteuert!" scheint dein Lieblingssatz zu sein, oder bist du etwa ferngesteuert?
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[4] babylon1960 antwortet auf mig30
06.01.2008 00:24
Hallo, ich habe seit Okt. 2007 den Surf und Phone bis zu 16000 Vertrag. Man schrieb mir, dass das mit meinen Leitungen geht.Von Anfang an hatte ich nur Problem, bin ständig beim Telefonieren oder Surfen im Internet aus der Leitung geflogen.Mehrmals mußte ich teure 0900 Nummern anrufen, es wurde eine Störungsmeldung aufgenommen, die bis heute noch nicht zufriedenstellend geregelt ist. Per Computer Bild habe ich mehrfach die Kapazität meiner leitungen geprüft (lag immer so bei 1000-1500k/bit ), also noch nicht einmal 50% der versprochenen Leistung ist tatsächlic vorhanden.
Unzählige E-Mails und teure Telefonate, einschließlich einer schriftlichen Kündigung, falls der fhler nicht binnen 14 Tagen behoben ist, folgte. Natürlich läßt man mich nicht aus dem Vertrag.Da ich leider nicht im Rechtschutz bin, ist mir eine einzelne Klage zu riskant, schließe mich aber gern einer Sammelklage an.
LG Bärbel Kromminga
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[4.1] niknuk antwortet auf babylon1960
06.01.2008 01:48
Benutzer babylon1960 schrieb:

Per Computer Bild habe ich mehrfach die Kapazität meiner leitungen geprüft (lag immer so bei 1000-1500k/bit ), also noch nicht einmal 50% der versprochenen Leistung ist tatsächlic vorhanden.

Computer Bild? ;-)

Mit Verlaub: aus dieser Aussage wird man nicht ganz schlau. Entweder du hattest 1500 kbit/s, dann wären das weniger als 10% von 16000 kbit/s. Oder du hattest 1500 KByte/s, das entspricht 12000 kbit/s. Das aber sind deutlich mehr als 50% von 16000 kbit/s.

Unzählige E-Mails und teure Telefonate, einschließlich einer schriftlichen Kündigung, falls der fhler nicht binnen 14 Tagen behoben ist, folgte.

Auch wenn nur ein einziges Bit pro Sekunde aus deiner Leitung tröpfeln würde: das ist kein Fehler, der zu einer Kündigung berechtigt. 1&1 garantiert nämlich als einer von ganz wenigen Internetprovidern keine Mindestbandbreite. "Bis zu 16000 kbit/s" bedeutet bei 1&1 irgendwas von 0,001-16000 kbit/s.

Natürlich läßt man mich nicht aus dem Vertrag.

Wenn dein Anschluss in irgendeiner Weise vertraglich zugesagte Eigenschaften vermissen lässt, *muss* 1&1 dich aus dem Vertrag lassen. Da 1&1 aber so gut wie nichts zusagt (Prinzip Katze im Sack), wird eine außerordentliche Kündigung schwierig.

Da ich leider nicht im Rechtschutz bin, ist mir eine einzelne Klage zu riskant, schließe mich aber gern einer Sammelklage an.

Es gibt in Deutschland keine Sammelklagen. Wer etwas erreichen will, muss ganz alleine klagen.

Gruß

niknuk
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[4.1.1] Gerko antwortet auf niknuk
06.01.2008 07:25
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer babylon1960 schrieb:

Per Computer Bild habe ich mehrfach die Kapazität meiner leitungen geprüft (lag immer so bei 1000-1500k/bit ), also noch nicht einmal 50% der versprochenen Leistung ist tatsächlic vorhanden.

Computer Bild? ;-)

Computer Bild hat auf ihrer Webseite eine Verlinkung zu wieistmeineip.de, wo man die Geschwindigkeit messen kann.
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[4.2] raps antwortet auf babylon1960
14.07.2008 18:41
Benutzer babylon1960 schrieb:
Hallo, ich habe seit Okt. 2007 den Surf und Phone bis zu 16000 Vertrag. Man schrieb mir, dass das mit meinen Leitungen geht.Von Anfang an hatte ich nur Problem, bin ständig beim Telefonieren oder Surfen im Internet aus der Leitung geflogen.Mehrmals mußte ich teure 0900 Nummern anrufen, es wurde eine Störungsmeldung aufgenommen, die bis heute noch nicht zufriedenstellend geregelt ist. Per Computer Bild habe ich mehrfach die Kapazität meiner leitungen geprüft (lag immer so bei 1000-1500k/bit ), also noch nicht einmal 50% der versprochenen Leistung ist tatsächlic vorhanden.


Hallo, welche Leitungsdaten stehen in deiner Fritz!Box? Warum schaust du nicht dort erst nach, anstatt dich auf diese wasistmeineip etc. zu verlassen?

Der Geschwindigkeitstest über solche Seiten ist immer auch extrem rechnerabhängig.

Welche Anlage hast du und wann hast du zuletzt ein Firmware-Update gemacht?
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[4.2.1] sammy133 antwortet auf raps
20.07.2008 10:49
Hallo,
diene Fragen und Ratschläge sind alle wunderbar. Allerdigs:
1. Du kannst erst in der Fritz-Box nachschauen wenn du sie hast.
Das ist in der Regel nach Vertragsabschluß. Was das heißt muß ich wohl nicht erwähnen.
2. Ich habe seit November 2007 auch einen 16000 er Anschluß und bin nach Anfangs (die ersten 3-4 Wochen) 10-12000 kBit/s, mit denen ich auch zufrieden gewesen wäre, jetzt bei 2,5 -3000 kBit/s. Es kann also weder an der Leitung noch an der Anlage liegen. Ich habe da einen ganz anderen Verdacht den ich hier allerdings aus Mangels an Beweisgründen nicht erwähnen kann.
Mein Anwalt wirds schon richten.

Gruß
sammy
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[4.2.1.1] raps antwortet auf sammy133
20.07.2008 12:08
Benutzer sammy133 schrieb:
Hallo, diene Fragen und Ratschläge sind alle wunderbar. Allerdigs: 1. Du kannst erst in der Fritz-Box nachschauen wenn du sie hast.
Das ist in der Regel nach Vertragsabschluß. Was das heißt muß ich wohl nicht erwähnen.

Darum ging es doch genau: Wenn jemand schon wasistmeineip etc. benutzen kann, hat er er auf jeden Fall schon einen geschalteten Anschluss, und eine Fritzbox.

Das geniale bei diesem Gerät (im Gegensatz zu vielen DSL-Routern /Anschlussboxen von T-Com / Alice) ist doch gerade, dass ich in so gut wie alle Leistungsdaten meines Anschlusses Einblick habe.

Ich kenne keine Anlage, mit der man besser und systematischer Fehlersuche betreiben kann, und genau dass würde ich jedem empfehlen, anstatt sich einfach nur zu ärgern oder zum Anwalt zu rennen. Vor allem, da man vor Gericht eh dokumentieren sollte, dass man auf seiner Seite alle Fehler ausgeschlossen hat. Gegenüber den Störungshotlines kann man auch sehr viel effizienter auftreten, da man die Fehler genau beschreiben und dokumentieren kann.
Bei einem Umstieg von DSL 1024 auf DSL 16.000 ist bei mir auch mal was schief gelaufen. Anstatt das die höhere Geschwindigkeit 16.000 geschaltet wurde, ist die Geschwindigkeit sogar auf DSL 756 gefallen. Da ich aber meine genauen Leitungswerte (Dämpfung /Spektrum etc.) hatte, wußte ich genau, was schief gelaufen ist, und daher konnte der Störungsdienst meinen Fehler auch beheben.


2. Ich habe seit November 2007 auch einen 16000 er Anschluß und bin nach Anfangs (die ersten 3-4 Wochen) 10-12000 kBit/s, mit denen ich auch zufrieden gewesen wäre, jetzt bei 2,5 -3000 kBit/s. Es kann also weder an der Leitung noch an der Anlage liegen. Ich habe da einen ganz anderen Verdacht den ich hier allerdings aus Mangels an Beweisgründen nicht erwähnen kann.
Mein Anwalt wirds schon richten.

Gruß
sammy

Da meist die technischen Abteilungen und die Rechnungsabteilung etc. völlig unabhängig voneinander arbeiten ist an solchen Verschwörungstheorien meist wenig dran. Versuch doch erst mal rein technisch festzustellen, warum wieder runtergeschaltet wurde. Wenn vorher zwar die Verbindung schnell war, aber viele Verbindungsabbrüche etc., kann es gut sein, dass deswegen runtergeschaltet wurde. Schau mal nach, ob dein Anschluss rein technisch von der Dämpfung noch DSL 16.000 hergibt.
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[5] lotta77 antwortet auf mig30
11.03.2008 18:53
hallo, ist das mit der klage gegen 1&1 noch aktuell?? ich wäre dabei! dieser laden ist total bescheuert!!! also ich bin im august 2006 in eine andere stadt gezogen und habe einen anschluss bei der telecom beantragt, so ein kombi paket mit telefonieren und flatrate. dieser kostet im monat 50,-. mein freund ist beim einkaufen im november 2006 von einem typen von 1&1 angesprochen worden, der ihm natürlich alles mögliche versprochen hat: unter anderem würde 1&1 natürlich den providerwechsel durchführen, wir bräuchten nichts zu tun, nur alles beantragen (providerwechsel steht auch auf dem lieferschein, den ich bekommen habe). mein freund kam dann zu mir und meinte, wir könnten ja zu 1&1 wechseln, weil das internet schneller wäre und es wäre im monat auch noch günstiger (mein freund ist arbeitssuchend und ich bin arzthelferin und damit geringverdienerin). wir wollten natürlich gerne sparen....im intenet hat er dann alles ausgefüllt und beantragt. nur wurde der providerwechsel nie durchgeführt!!! mir wurde dann mitgeteilt, dass ich selbst die telecom kündigen müsse, dass hat der berater aber auf anfrage gesagt, dass wir das nicht müsen, auch im internet wurde dies nicht ausführlich beschrieben. habe bei der telecom dann kündigen wollen, dort wurde mir aber gesagt, dass ich einen vertrag hätte bei dem nicht vor 2 jahren laufzeit zu kündigen wäre und 1&1 auf die selbe leitung gar keine neue leitung legen könnte, mich darüber informieren müsse und der vertrag nicht zustande kommen könne usw. habe 1&1 mehrfach angeschrieben, ohne reaktion auf dei bitte, den vertrag zu lösen.....jedenfalls zahle ich seit über 1 jahr monatlich für 2 anbieter (über 90,-) das internet läuft schlecht und unregelmäßig, die leitung ist nicht stabil und keiner fühlt sich verantwortlich! laut speed connector läuft das internet der telecom un das hatte ich auch zuerst habe 1&1 mehrfach per fax, e-mail und einschreiben darauf aufmerksam gemacht, das das bereitstellen der leitung garnicht funktionieren kann, wenn die leitiung schon belegt wäre und der providerwechsel nie stattgefunden hätte...darauf bekam ich die freche antwort, dass der wechsel nie zum service gehört hätte (hab ich aber wie gesagt auf dem lieferschein). bis heute habe ich keine normale antwort oder stellungnahme oder hilfe erhalten, sondern zahle immer fleißig per lastschrift 2 anbieter (wen man nicht viel zum leben hat, ist das echt unmenschlich). mir wurde geraten, die abbuchnung von 1&1 zurückzubuchen und weiter anzuschreiben (einaschreiben mit rückschein), das habe ich gemacht! habe wieder keine stellungnahme erhalten, aber eine mail (1 tag später, megaschnell), dass leider die abbuchung nicht erfolgen konnte und ich doch bitte den betrag begleichen sollte...die spinnen komplett!!! also ich möchte jedenfalls auch klagen und ich möchte die 450,-, die ich denen bisher gezahlt habe, wegen nichterfüllung des vertrages und internet, dass nicht richtig läuft zurück haben... antwort wäre super, ich möchte auf jeden fall dabei sein! Danke und liebe grüße, Tine
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[6] druschl antwortet auf mig30
25.03.2008 12:31
Hallo.

Ist das noch aktuell mit der Klage genen 1&1 ?
hab das Prblem, das ich einen 16.000er DSL bestellt habe, welcher mich auch am Telefon von einem Mitarbeiter von 1&1 bestätigt wurde.
Seit Schaltung des Anslusses am 22.02. sufe ich aber leider nur mit ~3400.

Vor drei Wochen hat mir die Telekom meinen Anschluss zusätzlich ausgebaut, sodas ich 16.000 haben könnte, jedoch 1&1 behauptet immer noch steif und fest, es wäre an meinem Anschluss nicht möglich.
Mein Diagnose-Tool der fritzbox zeigt mir jedoch eine Leitungskapazität von über 10.000 und einen Dämpfungswert von unter 15.

Sollte es zu spät sein, hier mitzumachen, wäre es toll wenn mir jemand einen RA empfehlen kann, der gegen dieses Verbrecherunternehmen schon einiges bewirken konnte.

Gruss
Th.
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[6.1] michaffm1964 antwortet auf druschl
25.03.2008 15:32
Lass denen einfach mal ein wenig Zeit. Mit Vokabel wie Verbrecherunternehmen kommst Du nicht weit und wenn Du auf diese Weise mit 1&1 kommunizierst, wundert es mich nicht, daß Dir nicht geholfen wird. Für die Leitung ist die Telekom zuständig (bei Dir) und 1&1 kann nichts anderes machen als bei der T-COM nachzufragen, ob es möglich ist, die Bandbreite zu erhöhen. Wenn die dann Njiet sagt, aus welchen Gründen auch immer, dann ist erst mal Ende.
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[6.2] niknuk antwortet auf druschl
25.03.2008 20:17
Benutzer druschl schrieb:

Ist das noch aktuell mit der Klage genen 1&1 ? hab das Prblem, das ich einen 16.000er DSL bestellt habe,

Nein, du hast kein 16000er DSL (also DSL mit 16000 kbit/s) bestellt, sondern 1&1 DSL 16000. Lt. 1&1-Leistungsbeschreibungen hat 1&1 DSL 16000 eine Bandbreite irgendwo zwischen 0 und 16000 kbit/s ("bis zu 16000 kbit/s", mit Betonung auf "bis zu"). DSL 16000 ist nur eine Produktbezeichnung, die mit der tatsächlich bereitgestellten Bandbreite nur sehr wenig zu tun hat.

welcher mich auch am Telefon von einem Mitarbeiter von 1&1 bestätigt wurde.

Hat dir der 1&1-Mitarbeiter die Bereitstellung von 16000 kbit/s bestätigt/garantiert? Das darf er gar nicht, denn das wäre eine eigenmächtige Nebenabrede zum Vertrag. Da die regulären 1&1-AGB keine Bandbreiten-Garantie enthalten, würde eine durch einen 1&1-Mitarbeiter ausgesprochene Garantie eine (unzulässige) Nebenabrede darstellen. Was er dir allerdings zusagen darf, ist die Bereitstellung von 1&1 DSL 16000. Diese Zusage wurde ja auch eingehalten, denn du bist jetzt stolzer Inhaber eines 1&1 DSL-16000-Anschlusses mit einer Bandbreite von "bis zu (!) 16000 kbit/s".

Seit Schaltung des Anslusses am 22.02. sufe ich aber leider nur mit ~3400.

Na also. Das liegt absolut im Rahmen der Spezifikation für 1&1 DSL 16000. 1&1 erfüllt also seinen Vertrag. Du dürftest auch nicht den Hauch einer Chance haben, mehr Bandbreite durchzusetzen. Du kannst allerdings versuchen, sämtliche Nadelöhre auf deiner Seite zu beseitigen. Beispielsweise stellt zumindest unter Windows der Standardwert für das TCP Receive Window (RWIN) nicht das Optimum für höhere Bandbreiten dar. Du kannst deine RWIN-Einstellungen auf der Seite http://www.speedguide.net/analyzer.php überprüfen und, falls du mit Windows 2000 oder Windows XP arbeitest, mittels des Freeware-Tools "TCP Optimizer" optimieren. Den TCP Optimizer kann man sich von http://www.speedguide.net/downloads.php herunterladen.

Vor drei Wochen hat mir die Telekom meinen Anschluss zusätzlich ausgebaut, sodas ich 16.000 haben könnte, jedoch 1&1 behauptet immer noch steif und fest, es wäre an meinem Anschluss nicht möglich.

Was für einen Telekom-Anschluss gilt, muss noch lange nicht für einen 1&1-Anschluss gelten. Schließlich fährt ein VW Polo auch keine 250 Sachen, nur weil ein BMW 7er das tut. Solange 1&1 den Vertrag einhält (und das tun sie auch dann, wenn sie nur 3400 kbit/s oder gar nur 100 kbit/s liefern), müssen sie keinen Finger krumm machen. Wenn du 16000 kbit/s haben willst, dann hättest du eben einem Anbieter gehen müssen, der dir diese Bandbreite verbindlich zusagt. Aber Vorsicht: noch nicht einmal T-DSL 16000 erreicht immer die vollen 16000 kbit/s. Im Gegensatz zu 1&1 garantiert die Telekom aber immerhin mindestens 6600 kbit/s.

Mein Diagnose-Tool der fritzbox zeigt mir jedoch eine Leitungskapazität von über 10.000 und einen Dämpfungswert von unter 15.

Und wie hoch ist der SNRM-Wert (Signal-Rauschabstand)? Auch der beeinflusst die maximale Bandbreite.

Sollte es zu spät sein, hier mitzumachen, wäre es toll wenn mir jemand einen RA empfehlen kann, der gegen dieses Verbrecherunternehmen schon einiges bewirken konnte.

Es gibt keinen RA, der dir hier weiterhelfen kann. Du hast keinen Anspruch auf eine höhere Bandbreite. Alles was du tun kannst, ist deine 2 Jahre Mindestvertragslaufzeit auszusitzen und dann zu einem Anbieter zu wechseln, der dir eine höhere Bandbreite garantiert. Aber davon gibt es nicht viele. 16000 kbit/s, ja noch nicht einmal 10000 kbit/s, garantiert *keiner*, jedenfalls kein Privatkundenanbieter. Zum Vergleich: für Telekom T-DSL 16000 werden 6600 kbit/s (also nicht einmal die Hälfte) garantiert, für Hansenet/Alice DSL 16000 sogar nur 4448 kbit/s. Was Arcor und Versatel garantieren, weiß ich jetzt nicht auswendig. 1&1 kennt dagegen überhaupt keine Mindestbandbreiten, muss aber zumindest dafür sorgen, dass die im Vertrag enthaltene VoIP-Telefonie funktioniert. Das erfordert eine Mindestbandbreite von ca. 80 kbit/s pro Sprachkanal. Du kannst die vertraglich zugesagte Mindestbandbreite deines Anschlusses also indirekt aus der Anzahl der dir zugesagten VoIP-Sprachkanäle ableiten. Wieviele das sind, sollte aus deinen Vertragsunterlagen hervorgehen. Hättest du diese vor Vertragsabschluss gründlich studiert, würdest du jetzt nicht "Verbrecher" und "Rechtsanwalt" schreien.

Gruß

niknuk
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[6.2.1] manilo101 antwortet auf niknuk
01.07.2008 09:37
Hi niknuk, ich weiß nicht, wie du immer auf dieses Bandbreitenmärchen kommst. 1und1 hat 3 verfügbare Bandbreiten im Angebot

2.3. Internetzugang bei 2.000er Tarifen (das it wohl jetzt nur noch der 1000er)

1&1 Surf & Phone 2.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 2.048/256 kBit/s (Download/Upload).
2.4. Internetzugang bei 6.000er Tarifen

Die Tarife 1&1 Surf & Phone 6.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 6.016/512 kBit/s (Download/Upload).
2.5. Internetzugang bei 16.000er Tarifen

Die Tarife 1&1 Surf & Phone 16.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 16.000/1.024 kBit/s (Download/Upload).

Welchen Sinn macht der 2000er und der 6000er wenn, wie du meinst, diese Bandbreiten vom 16000er auch abgedeckt werden? Die Leistungsbeschreibung offeriert mir als Kunde, dass ich bei einem 16000er Anschluß irgendwas ab 6017kBit/s down erwarten kann. Auch die Paketstaffelung offeriert mir das. Alles andere, wass da in irgend welchen AGB's steht dürfte als in dem Fall überraschende Klausel nicht wirksam sein.

So, und dann gibt es noch das mit der max. Bandbreite:

----
2.6. Maximale Bandbreite

Die für 1&1 Kunden maximale Bandbreite des Surf & Phone Anschluss hängt maßgeblich von der Dämpfung der jeweiligen Anschlussleitung ab. Diese ergibt sich aus der Entfernung (Leitungslänge) des Anschlussortes des Kunden zum zugehörigen Verteiler sowie dem Adernquerschnitt der jeweiligen TAL. Die Bereitstellung der tatsächlichen Up- und Downstream Bandbreite erfolgt dabei dynamisch. Dies bedeutet, dass der Anschluss von 1&1 mit der vom Kunden gewünschten und technisch am Wohnort des Kunden maximal möglichen Bandbreite bereitgestellt wird. Der 1&1 Kunden muss zur Kenntnis nehmen, dass Bandbreitenzusagen im Vorfeld sich nur auf eine errechnete, voraussichtliche Anschlussbandbreite beziehen können. Eine genaue Aussage zur erzielbaren maximalen Anschlussbandbreite ist erst möglich, nachdem der Anschluss geschaltet wurde und sich das DSL-Modem mit dem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer, d. h. einem Sammelpunkt für entbündelte Breitbandanschlüsse) synchronisiert hat.
----

Das wird nicht eingehalten. Da bekommt man einen 3000er Anschluß, weil die Datenbank der T-Com sagt, dass nur das geht. Damit wird dann der Anschluß geschalten. Wer sagt aber das das max. wirklich möglich ist? Wer sagt dass die Datenbank stimmt? Ich weiß, dass es genügend 3000er Anschlüsse gibt, an denen 6000 gehen würde. Und wo steht, dass es sich um fixe Aushandlung und nicht um ratenadaptive Aushandlung handelt? Es geht um das technisch machbare. Das ist aber die halbe Wahrheit. Wenn die 16000 zusagen und der Meinung sind, dass "eine genaue Aussage zur erzielbaren maximalen Anschlussbandbreite ist erst möglich ist, nachdem der Anschluss geschaltet wurde und sich das DSL-Modem mit dem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer, d. h. einem Sammelpunkt für entbündelte Breitbandanschlüsse) synchronisiert hat, dann gehört dazu, dass man der Synchronisation mit höhere Geschwindigkeit testen muss wenn die Rauschwerte grenzwertig sind. Datenbanken können Fehler enthalten.

MfG
Manilo
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[6.2.1.1] niknuk antwortet auf manilo101
01.07.2008 10:31
Benutzer manilo101 schrieb:

Hi niknuk, ich weiß nicht, wie du immer auf dieses Bandbreitenmärchen kommst.

Das ist kein Märchen. Auch die Zeitschrift c't hat das Fehlen von zugesicherten Mindestbandbreiten bei 1&1 bereits bemängelt. Guckstu http://www.heise.de/ct/tv/archiv/20080503/, erster Beitrag. Zitat: "Das Verwirrspiel um zugesicherte und tatsächliche Bandbreiten hat 1&1 inzwischen derart zur Perfektion gebracht, dass selbst die eigenen Mitarbeiter davon nachhaltig überfordert werden."

1und1 hat 3 verfügbare Bandbreiten im Angebot

Nein, sie haben unendlich viele Bandbreiten im Angebot. Von 384-16.000 kbit/s ist alles dabei ;-)

1&1 Surf & Phone 2.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 2.048/256

Was genau ist an "bis zu" so schwer zu verstehen? Und wo bitte steht, was *mindestens* geliefert wird?

Die Tarife 1&1 Surf & Phone 6.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 6.016/512 kBit/s (Download/Upload).

Dito.

Die Tarife 1&1 Surf & Phone 16.000er Tarife beinhalten einen DSL-Internetzugang mit einer Bandbreite von bis zu 16.000/1.024 kBit/s (Download/Upload).

Dito.

Welchen Sinn macht der 2000er und der 6000er wenn, wie du meinst, diese Bandbreiten vom 16000er auch abgedeckt werden?

Erstens enthalten die Tarife mit den schnelleren Anschlüssen auch noch andere, zusätzliche Leistungen (z. B. Handyflatrate), und zweitens dienen die "kleinen" Tarife dazu, dass die Kunden preiswerter davonkommen, die in keinem Fall mehr als die zugesagte Maximalbandbreite bekommen können. Wenn von vorneherein feststeht, dass man maximal 2000 bekommen kann, dann sollte man nicht einen 16000er Anschluss bezahlen müssen. Das gleiche gilt für Kunden, die die hohe Bandbreite und andere enthaltene Leistungen der großen Pakete nicht benötigen. Problem bei der Sache: wer einmal einen 16000er Vertrag abgeschlossen hat und erst dann feststellt, dass nicht mehr als 2000 drin sind, der kann vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit nicht mehr downgraden.

Die Leistungsbeschreibung offeriert mir als Kunde, dass ich bei einem 16000er Anschluß irgendwas ab 6017kBit/s down erwarten kann.

Aus den von dir zitierten Passagen geht das nicht hervor. Aus den Leistungsbeschreibungen z. B. für T-DSL jedoch schon. 1&1 DSL ist aber vertraglich kein T-DSL, auch wenn es sich technisch um Telekom-DSL handeln sollte. Wer also Wert auf eine verbindlich zugesagte Mindestbandbreite legt, sollte besser zur Telekom oder irgend einem anderen Anbieter gehen, der entsprechende Zusagen macht. Wer dagegen 1&1 DSL 16000 bestellt und nur DSL 6000 bekommt, darf sich nicht beschweren, auch dann nicht, wenn es sich um verkapptes T-Resale-DSL 6000 handelt. Immerhin hat man als Inhaber eines Resale-DSL-Anschlusses die Garantie, dass der Anschluss eine genau definierte Bandbreite hat und es nicht noch weniger werden können. Begründung: T-DSL bis 6 MBit/s nutzt fixed rate Sync.

Auch die Paketstaffelung offeriert mir das.

Nein, die Paketstaffelung bezieht sich nicht nur auf die DSL-Bandbreite, sondern auch noch auf andere Leistungsmerkmale, z. B. Anzahl der enthaltenen Rufnummern, Telefonflat, Handyflat etc.

Das wird nicht eingehalten. Da bekommt man einen 3000er Anschluß, weil die Datenbank der T-Com sagt, dass nur das geht.

T-Resale-DSL ist ein aussterbendes Modell. Die Telekom-Datenbanken verlieren daher immer mehr an Bedeutung. Die Telekom als TAL-Eigentümer hat lediglich ein Mitspracherecht dabei, wie die TAL genutzt werden darf. Wenn sie bei höheren Bandbreiten ein Übersprechen auf andere Leitungen oder andere Störungen befürchtet, dann werden eben nur niedrigere Bandbreiten genehmigt. Dagegen können auch 1&1 bzw. Telefonica und andere TAL-Mieter nichts machen.

Damit wird dann der Anschluß geschalten. Wer sagt aber das das max. wirklich möglich ist? Wer sagt dass die Datenbank stimmt? Ich weiß, dass es genügend 3000er Anschlüsse gibt, an denen 6000 gehen würde.

Natürlich. Die 3000 funktionieren an einer solchen Leitung aber nahezu störungsfrei, während sich die Kunden mit dank rate adaptive sync höherer Bandbreite immer mal wieder über Verbindungsabbrüche beklagen. Die entsprechenden Foren sind voll davon, ebenso wie vom Gejammer á la 'ich krieg' nicht die "versprochene" Bandbreite'.

Und wo steht, dass es sich um fixe Aushandlung und nicht um ratenadaptive Aushandlung handelt?

Die Telekom arbeitet bei Anschlüssen bis 6 MBit/s nun mal mit fixed rate, bei T-Resale-DSL bekommt man also nichts anderes. Rate adaptive sync ist erst in der Erprobung. Handelt es sich dagegen um einen Telefonica-Anschluss, bekommt der Kunde rate adaptive sync. Mit allen damit verbundenen Nachteilen, z. B. einer ständig schwankenden Bandbreite oder der Gefahr von Verbindungsabbrüchen.

Wenn die 16000 zusagen

Tun sie ja nicht.

Gruß

niknuk
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[6.2.1.1.1] Moneysac antwortet auf niknuk
01.07.2008 10:36
da gibt es nur eines: nicht mehr zu 1&1 gehen und jedem abraten und die eigene erfahrung schildern. ich hatte mal eine geschichte mit Arcor, seit dem ist dieser laden für mich gestorben.
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[7] Flo1987 antwortet auf mig30
23.04.2008 22:09
Hallo. Wir haben auch ständig Probleme! Jetzt nach ca. 9 Monaten erhalten wir endlich ne neue FritzBox!

Mehrere eMails wurden nie beantwortet!

1&1 ist echt das allerletzte! Wir gehen zurück zur Telekom. Zahlen vll. nen bisschen mehr, aber wir bekommen Qualität.

Ruft bei Problemen mit 1&1 einfach die Zentral ein Montabaur an und dann die "3" drücken, so ists normaler Festnetztarif ;)

Und wurden Gutschriften in dreistelliger Höhe versprochen, diese haben wir NIE erhalten.

Es gibt ständig nur Probleme.

Wenn ich dieses blaue 1&1 Heft schon sehe, mit dem Geschäftsführer, wird mir schon ganz anders.
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[8] raven1973 antwortet auf mig30
10.07.2008 17:50
Im Dezember 2006 habe ich einen Vertrag per Internet mit 1 und 1
geschlossen über ein DSL und Entertainmentpaket. Da die Verbindung nur
356kbit zulies konnte ich das im 3dsl inbegriffene Entertainmentangebot sowiso nicht nutzen.
Im Januar dann fing es an. Regelmäßige (Anfangs 2-3 wochen) Ausfälle der
Internetverbindung die sich nícht selbstständig wieder herstellten. Es folgte jeweils ein Anruf per Handy (da bei uns die kostenpflichtigen Nummern gesperrt sind) bei der "80cent per Minute" Hotline von 1&1.
Die mehr als unkompetenten Mitarbeiter dieser Hotline liesen sich jedesmal detailgetreu die Verkabelung, Lage und Anzahl der Telefondosen und Kabellängen erklären. Auf meinen Hinweis beim 3. Anruf, das ich das die beiden anderen male schon durchgegeben hätte, hies es nur "wir müssen das machen". So kam natürlich so ein gespräch auf zwischen 10 und 30 Euro. Auf Beschwerden meinerseits hin meinten die Mitarbeiter nur, ich könnte die Störmeldung auch per E-Mail aufgeben (mit DSL totalausfall?)Der Höhepunkt war beim Streik der Telekom ein Ausfall von etwas mehr als 4 Wochen. Daraufhin schrieb ich eine Kündigung an 1 und 1 die dies nicht der Sinn eines Dienstleistungsvertrages sein konnte (Ich erbrachte meine Leistung mit den regelmäßig entrichteten Beiträgen und von 1 & 1 kam keine Gegenleistung).
Das kostenlose Telefonieren war ebenfalls nicht bzw. sehr eingeschränkt möglich. Der angerufene hörte mich mit einer Verzögerung von mehreren Sekunden was zu sehr lustigen Gesprächen führte (und das bei einem teilweise geschäftlich genutzen Anschluss), unerwartete Verbindungsabbrüche und in der Zeit ohne Internet habe ich natürlich die Gespräche über das Telekom Festnetz kostenpflichtig führen müssen.Da sich die Ausfälle häuften und im Dezember 2007 mindestens 2x wöchentlich kein Internet verfügbar war, kündigte ich an, der Vertrag sei
für mich nichtig und entzog 1&1 die Einzugsermächtigung. Auch meldete ich meinen Telefonanschluss ab.
1&1 Erklärte mir, die Einzugsermächtigung sei Bestandteil des Vertrages und Kündigte mir denselben
Nicht half - ohne vorher irgendeine Rechnung, Mahnung oder Telefonanruf zu bekommen kamen diese Woche 2 Inkassobescheide über insgesamt ca. 350 Euro. Einmal waren darauf vermerkt 3 Grundgebühren und auf der 2. eine "Schadensersatzforderung" die
ich mir meinerseits nicht erklären kann.Wenn ich ein Gutachten erstellen lasse das ergibt, VoIP sei mit dieser Bandbreite nicht möglich, Ist dann der Vertrag ungültig und muss 1&1 die Gutachtenkosten bezahlen?
mfg
Bernd Kuczera
Lohbrunnstr. 20
94369 Rain
0171/7260062
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[8.1] mig30 antwortet auf raven1973
10.07.2008 21:42
Ich kann mittlerweile einen Tipp geben :

1&1 richtig nerven, über die Zentrale in Montabaur immer wieder andere Personen (wegen der unterschiedlichen Namen ;) anrufen lassen und sich verbinden lassen ... mal mit der Rechnungsstelle, mit dem Sekretariat der Geschäftsführung, der Pressestelle, dem Hausmeister wegen einer Anlieferung und so weiter. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Und dann beschwert man sich bei diesen Leuten, solange man sie am Apparat halten kann. Und dabei immer kräftig auf den richtigen Anschlußinhaber (den guten Freund, den man unterstützt ;) hinweisen.
Zwischendurch kann man auch mal sagen, dass man über 1&1 recherchiert, wegen diverser Probleme ... ich persönlich sehe es sogar so, dass Geldleistung gegen KEINE DSL-Leistung wenn Geldleistung gegen gute DSL Leistung versprochen war, einen Betrugsverdacht rechtfertigt. Und recherchieren für einen Bericht kann ja jeder ... und wenns für die Schulzeitung ist ;)

Jedenfalls hat die 1&1 Pressestelle letztendlich meinen Vertrag vorzeitig beendet :-D

Und ich werde NIE WIEDER 1&1 DSL-Opfer :-)))))))))))))))))))))
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[8.2] PatrickSH79 antwortet auf raven1973
12.07.2008 16:05
Benutzer raven1973 schrieb:
Im Dezember 2006 habe ich einen Vertrag per Internet mit 1 und 1 geschlossen über ein DSL und Entertainmentpaket. Da die Verbindung nur 356kbit zulies konnte ich das im 3dsl inbegriffene Entertainmentangebot sowiso nicht nutzen.

Kein Downgrade auf ein kleines Paket? Naja, typisch 1&1...


Der Höhepunkt war beim Streik der Telekom ein Ausfall von etwas mehr als 4 Wochen. Daraufhin schrieb ich eine Kündigung an 1 und 1 die dies nicht der Sinn eines Dienstleistungsvertrages sein konnte (Ich erbrachte meine Leistung mit den regelmäßig entrichteten Beiträgen und von 1 & 1 kam keine Gegenleistung).

Wie Du schon schriebst - Streik. Dafür kann 1&1 nun mal nix, ist höhere Gewalt...

Nicht half - ohne vorher irgendeine Rechnung, Mahnung oder Telefonanruf zu bekommen kamen diese Woche 2 Inkassobescheide über insgesamt ca. 350 Euro. Einmal waren darauf vermerkt 3 Grundgebühren und auf der 2. eine
"Schadensersatzforderung" die ich mir meinerseits nicht erklären kann.

Die Schadenersatzforderung läßt sich ziemlich leicht erklären. Im 1&1-Vertrag steht mit Sicherheit drin, daß Du Dich zur Bereitstellung des benötigten Telekom-Anschlusses verpflichtest, ohne den 1&1 die DSL-Leitung nicht bereitstellen kann. Du hast durch Kündigung des DTAG-Anschlusses gegen den Vertrag verstoßen - ergo holt sich 1&1 die übrigen, eigentlich bis zum regulären Ende Deines Vertrages noch fälligen Grundgebühren in Form einer Schadenersatzforderung wieder.

Wenn ich ein Gutachten erstellen lasse das ergibt, VoIP sei mit dieser Bandbreite nicht möglich, Ist dann der Vertrag ungültig und muss 1&1 die Gutachtenkosten bezahlen?

1&1 wird sich vermutlich darauf berufen, daß Du auch andere Codecs für VoIP nutzen hättest können (niedrigere Bitrate etc.), auch ein DSL-light-Anschluß ist tendenziell für VoIP geeigenet...

Wünsche Dir dennoch viel Glück!!
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[9] Hier sind noch viel mehr, ich auch!!!!!!!!!!
bkytransl antwortet auf mig30
11.07.2008 10:36
Lesen Sie mal den Zeitungsartikel hier von Würzburg unter dem folgenden Link. Dort habe ich unter bkytransl unterhalb auch meinen Beitrag ins Forum geschrieben:

http://www.mainpost.de/lokales/franken/Franken;art1727,4586715

Bin gerade auf dem Weg zur Verbraucherschutzzentrale wegen 1 und 1. Heute haben die mir was mit Postident geschickt, lt. Postbeamten ein größeres Formular, wo ich was unterschreiben sollte. Hab ich zurückgehen lassen. Hätte eh keine Zeit gehabt, Arbeit geht vor!!!!
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[10] berndplate antwortet auf mig30
18.07.2008 11:43
Hallo ,
auch ich habe seit dem 18.April 2008 ein Riesenproblem
mit 1und 1.Über meinem GMX Account wurde ich auf 1und1
abgeworben .Ist ja ein Konzern .Die Umstellung klappte am 07.April.Am 11 April wurde mir vom Konto der Monatsbeitrag
abgezogen.Also bezahlt .Am 18.April gegen 11 Uhr wurde ich
Zwangsabgeschaltet.Auf einen techn.Supportanruf und 5 Einschreiben habe ich bis heute ausser Mahnungen keine
Erklärung bekommen ,warum ich abgeschaltet wurde .
Selbst meine WLAN -BOX habe ich bis heute nicht zurück
erhalten.Keine Reaktion .Man kann die kleinen PC-Nutzer
nur warnen .Das ist ein schlechtes Geschäftsgebaren .
berndplate

Auch scheint es bei GMX nicht mehr zu stimmen .Umstellung
auf Kosten der Nutzer ?
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[10.1] Albi aus Kiel antwortet auf berndplate
30.07.2008 07:17
Nicht einen Meckerbrief per Einschreiben sondern eine Mahnung mit Fristsetzung schicken. Wenn die Frist vorbei ist und der Anschluß nicht funktioniert, dann die fristlose Kündigung aussprechen. Kann schon im Vorwege (in der Mahnung) so formuliert werden.

Wichtig ist das Wort Mahnung und die Fristsetzung.

Dann siehe noch mal in die AGB nach der Zusage der Verfügbarkeit. Ich kenne sie nicht. Beispiel: sie liegt bei 98,5%. Dann bedeutet das einen Ausfall von maximal rund 5,5 Tage / Jahr. Wenn es mehr ist, mußt Du das nicht bezahlen.

Also Rechnung kürzen und denen den Grund (Betrag nachvollziehbar) nennen. Keine Leitung -- kein Geld (§§320f BGB).
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[11] bono1234 antwortet auf mig30
05.08.2008 11:27
Hallo,
mir wurde von 1&1 vor Vertragsabschluss die Möglichkeit zur ISDN-Bildtelefonie über die Fritzbox zugesichert. Technisch ist das nicht möglich, das hab ich nach ewigem Rumprobieren auch mitgekriegt. Habe das an 1&1 gemeldet und wollte deshalb aus dem Vertrag. Die verweisen auf 2 Jahre Kündigungsfrist. So geht das schon seit Dezember 07. Per Telefonhotline wird mir Recht gegeben, aber die haben keine Möglichkeit. Mir wurde seitens der 1&1 Hotline zur Klage geraten!
Vertragsabschluss bei 1&1: einer der schwersten Fehler meines Lebens.
Gruß,
Bono
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[12] DerBartMann antwortet auf mig30
04.03.2020 02:55
Ich wäre auch gerne dabei. Es wird seit Dezember 2019 an einer Möglichkeit gearbeitet mir einen DSL-Vertrag zustande zu bringen. Erst wurde ich wochenlang hingehalten.. Dann hieß es, dass im März sich etwas ändern würde. Tat es aber nicht. Bis jetzt habe ich wieder im Wochentakt 2 Mails bekommen, dass es nächste Woche weiter gehen soll und diese mehr wissen. Ich hab das Gefühl es geht hier um Betrug von 1&1. Bei einer Sammelklage wäre ich definitiv vor Gericht dabei...!!!!!