Ärger über absurde Bedingungen bei Mobilfunk-Veträgen

Vor knapp 2 Jahren suchte ich einen Smartphone-Tarif
mit Flatrate und mindestens 2 GB Datenvolumen.
Dabei stellte ich fest, dass das Datenvolumen für den Provider viele
Möglichkeiten zur Abzocke bietet. Mir erschien die All-Net-Flat Special
von 1&1 attraktiv, vor allem weil ich vorher deren Surfstick
genutzt hatte und den Tarif so einfach wechseln konnte.

Nach gut einem Jahr kam immer häufiger die Warnung,
dass das Highspeed-Volumen verbraucht wäre und ich loggte
mich ins Kundencenter ein, um zu sehen, was da los ist.
Dort entdeckte ich, dass das monatliche Higspeed-Volumen
nur 250 MB beträgt, für mich ein Witz, so einen Vertrag
hätte ich niemals abgeschlossen. Natürlich habe ich nichts
Ausgedrucktes, aus dem hervorgeht, zu welchen Bedingungen
ich den Vertrag abgeschlossen habe und die Internetseite
kann ja inzwischen geändert worden sein.

Zeitgleich bietet mir 1&1 nun ein Datenvolumen von 2 GB
für die gesamte Vetragslaufzeit an, wenn ich innerhalb
einer gesetzten Frist, mich für 2 Jahre weiterverpflichte.

Das werde ich selbstverständlich nicht machen und meinen
Vertrag nun kündigen.

Natürlich kann ich nicht ausschließen, das mit den 250 MB
Datenvolumen im 2. Jahr übersehen zu haben.
Aber ich lese das Kleingedruckte immer sehr genau und auch die
vielen Fußnoten.

Jedenfalls finde ich ein solches Angebot:
im ersten Jahr 9,99 € für 2 GB
und
im 2. Jahr 14,99 € für 250 MB
völlig absurd
und werde in Zukunft genauer hinsehen,
bevor ich einen Vetrag abschließe.