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UMTS-Surfsticks als Ausfallhilfe?


15.09.2009 18:03 - Gestartet von bholmer
Ich frage mich, wie das gehen soll. Nicht jede FritzBox oder jeder Homeserver, der von 1&1 verkauft wird oder an deren Leitungen benutzt wird ist doch surfstickfähig. Wollen die für die Übergangszeit ne ganz neue Box+Stick zur Verfügung stellen? Kann ich mir nicht vorstellen. Dazu kommt, dass wohl nicht in jedem DSL-versorgten Ort auch UMTS zur Verfügung steht und Inhouse am Standort des Routers auch da noch nicht immer.

Die Tendenz ist klar. Aus rein wirtschaftlichen Interessen will man weg von der Telekom, da der Provider sowohl bei echtem T-DSL mit Durchleitung zum Provider (was kaum noch jemand anbietet) die übertragenen Daten in irgendeiner Höhe von diesem an die Telekom bezahlt werden müssen als auch beim "Resale" Anschluss, wie der Name schon sagt.
Beim Komplettanschluss hingegen wird ein Preis mit dem Leitungsnetzbetreiber ausgemacht, der nur noch von der Telekom die letzte Meile mieten muss.
Bert

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[1] Olga< antwortet auf bholmer
15.09.2009 18:31
Benutzer bholmer schrieb:
Ich frage mich, wie das gehen soll. Nicht jede FritzBox oder jeder Homeserver, der von 1&1 verkauft wird oder an deren Leitungen benutzt wird ist doch surfstickfähig. Wollen die für die Übergangszeit ne ganz neue Box+Stick zur Verfügung stellen?

Nö, offensichtlich nicht. Bei dieser SurfStick Lösung hat 1&1 wohl eher nur an die Versorgung mit Internet gedacht. Da dieser Brief wohl nur an Resalekunden ging, geht man wohl davon aus, daß die Kunden die Telefonie während dieser Zeit auf eigene Kosten bei der Telekom bezahlen.

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[1.1] top28 antwortet auf Olga<
15.09.2009 18:43
Der Vorteil für 1&1 liegt doch auf der Hand. Neuer Vertrag, neue 24 monatige Laufzeit. Ich habe einen alten 4DSL- Vertrag, den werde ich nicht verlassen, denn alleine die neue Handyoption dauert lange und ist kompliziert.
Surfstick? Für Mac-User ein eher unwahrscheinlicher Ausweg.