Hallo, auch bei mir ist das passiert. Jetzt wird sogar schon mit Inkasso gedroht. Der Artikel der Zeitung CT ist sehr klar. Für mich geht das sogar noch über Abzocke hinaus. Ich nehme an, dass eine so große Gesellschaft einen Fachjuristen im Haus oder als Justitiar haben, der weiß, dass - wie von CT dargestellt - AGB nur geändert werden können, wenn beide Vertragspartner zustimmen. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass meine SIM-Karte und alla danach mir von Klarmobil zugeschickten Ersatzkarten nicht funktionierten. Beim zweiten Versuch habe ich aufgegeben und eine Kündigung per Mail geschickt. Die offenbar nicht für bare Münze genommen wurde. Auch das finde ich unverschämt.
Ich kann nur raten, dass sich jeder gegen ungerechtfertigte Rechnungen wehrt.
Grüße von Kuno 33
Benutzer eddie7 schrieb:
Benutzer vobe schrieb:
Ich hatte 2007 einen "14ct Tarif" abgeschlossen, der ohne Grundgebühr ist. Seit Anfang 2014 will Klarmobil plötzlich von mir pro Monat einen Euro wegen zu geringer (keine) Nutzung der SIM-Karte. Sie berufen sich dabei auf eine angebliche Änderung der AGB vom 27.6.2010 der ich nicht widersprochen hätte. Konnte ich auch nicht, weil ich sie nie bekommen habe...Ich habe 2010 bis 2013 die Karte in der Schublade gehabt und nicht genutzt.
Ist bei mir genau das Gleiche. Ich habe die neue AGB auch nicht erhalten. In der aktuellen c't (2014-09) ist unter "Vorsicht Kunde" ein Artikel über dieses Gebaren, wo auch erklärt wird, warum das nicht legal ist (AGB, der man widersprechen muss, ...). Empfohlen wird, das Geld zurückbuchen zu lassen. Das werde ich auch machen, ich hoffe, möglichst viele tun das genauso.
Viele Grüße,
Eddie