Benutzer fruli schrieb:
Hi,
Benutzer LOWI schrieb:
Ja ist mir bekannt, nur gehen nun mal die meisten Verbindungen ins T-Com Netz. Meine erklärung betraf oben angeführtes Beispiel, also H'Net zu T-Com.
Ja, nach dem Absetzen des Postings ist mir auch aufgefallen, dass du das wohl nur auf den konkreten Fall bezogen hast.
Egal, zur Klarstellung haben die Ausführungen für die Foren-Leser sicher nicht geschadet ;)
[Dummheit]
Das meine ich, wie oben zu lesen ja auch. Ganz allein der vorschnelle Gebrauch des Wortes "Abz...." stört mich hier.
Stimmt; bei diesen Beträgen ist das auch m.E. überzogen.
Was mich interessieren würde: wieviele Ct/Monat/Anschluss an Implementierungs-, Billing- und Supportkosten (verärgerte Kunden nerven die Hotline, etc) für den Endkundenzuschlag fallen denn an umgelegt auf die über 30 Mio T-Com-Anschlüsse? Auf der Habenseite sind ja angeblich ca. 8Ct/Monat/Anschluss an Einnahmen durch die T-Com durch die Weitergabe des Zuschlags.
Die 8 Cent sind ein von mir gefühlsmäßig interpretierter Wert. Da ich aber so einiges an Rechnungen sehe, kann ich aber sagen, dass es etwa dem entspricht. Statistisch habe ich da aber nix erhoben oder irgendeinen Durchschnitt errechnet.
Die Anfragen zu diesem zuschlag sind nun natürlich bedeutend weniger geworden. Waren es vor einem Jahr noch ca. 10 Calls wärend meiner 8 Stunden Arbeitszeit, so sind es jetzt vielleicht noch 1-3 Anfragen. Natürlich kostet der T-Com allein ein Call wesentlich mehr...und nicht nur einige Cent. Hab sogar mal was gehört von über 3 Euro, weiß es aber nicht genau. Andererseits bietet dieser Anruf der Telekom natürlich die Möglichkeit, einen Tarif beim Kunden zu vermarkten, den man so vielleicht nicht erreicht hat..... ;)
Allerdings wird dieses Argument auch gern wissentlich falsch
von alternativen Anbietern interpretiert.
Hatte schon genug Kunden, die auf Grund Aussagen derer glaubten, dass die Gespräche zu anderen Netzbetreibern in voller Höhe berechnet werden. Einigen wurde sogar glaubhaft versichert, dass dann sogar Gespräche zu
Presel.-Anschlüssen was kostet...
... und bei einigen unbedarften oder übereifrigen T-Com-MA/Vertrieblern hört man oft, dass die Telekom von der BNetzA angewiesen wurde, von den eigenen Endkunden den Zuschlag in der Form zu erheben und dass Wettbewerber diesen Zuschlag grundsätzlich nicht zu zahlen hätten.
Ja ich weiß, hab ich selber auch schon gehört. Diese Aussage ist mit einer Unterlassungsklage der Telekom untersagt. Es gibt auch Sprachregelungen bei der T-Com, an die sich nicht jeder MA hällt. Meist wohl, um nach einigen Stunden genervter Arbeitszeit dem entrüsteten Kunden eine kurze Antwort zu geben.
Sich wegen 0,17 Cent Netto (dann im Enbetrag gerundet auf 0,00 Cent)halte ich für müßig, persönlich würde ich da nicht die Zeit opfern. Dabei stand/steht aber alles mehrfach in der Telefonrechnung, in den tarifinfos und in der Auftragsbestätigung. Aber wer liest sowas schon... :(
Wie so oft, liegt die Wahrheit in der Mitte zwischen zwei falschen Extremen.
So sehe ich es auch