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Innovationen


25.11.2012 13:31 - Gestartet von koelli
"der Verbrauch steigt jedoch überproportional. Innovationen lassen auf sich warten."

Apropos Innovationen:
Wenn es möglich war, aus Batterien und Akkus das schädliche Quecksilber und Cadmium zu verbannen:
Warum hat man es dann bis heute nicht geschafft, das Quecksilber aus Energiesparlampen zu entfernen?
Es muss doch endlich mal ein Forscher einen Weg gefunden haben?!
Bei Batterien ging es ja auch.
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[1] Beesdo77 antwortet auf koelli
26.11.2012 16:04
Benutzer koelli schrieb:
Wenn es möglich war, aus Batterien und Akkus das schädliche Quecksilber und Cadmium zu verbannen:
Warum hat man es dann bis heute nicht geschafft, das Quecksilber aus Energiesparlampen zu entfernen? Es muss doch endlich mal ein Forscher einen Weg gefunden haben?!
Bei Batterien ging es ja auch.

Hat man doch! Stichwort LED.
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[1.1] koelli antwortet auf Beesdo77
26.11.2012 21:41
Benutzer Beesdo77 schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Wenn es möglich war, aus Batterien und Akkus das schädliche Quecksilber und Cadmium zu verbannen:
Warum hat man es dann bis heute nicht geschafft, das Quecksilber aus Energiesparlampen zu entfernen? Es muss doch endlich mal ein Forscher einen Weg gefunden haben?!
Bei Batterien ging es ja auch.

Hat man doch! Stichwort LED.

LED ersetzen von der Helligkeit aber keine Neon-/Leuchtstoffröhren.
Außerdem sind LED-Lampen noch teurer als Energiesparlampen.
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[1.1.1] Beesdo77 antwortet auf koelli
26.11.2012 23:39
Benutzer koelli schrieb:
LED ersetzen von der Helligkeit aber keine Neon-/Leuchtstoffröhren.
Oh doch! Du brauchst nur die entsprechende Anzahl von LED`s und diese können auch sehr sehr viel mehr Licht pro Fläche erzeugen als jede herkömmliche Leuchtstoffröhre. (bei weniger zugeführter elektrischer Leistung)

Außerdem sind LED-Lampen noch teurer als Energiesparlampen.
und NiMH-Akkus sind auch teurer als NiCd-Akkus, ganz zu schweigen von noch moderneren Akku-Typen.
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[1.1.1.1] Telly antwortet auf Beesdo77
27.11.2012 00:52

einmal geändert am 27.11.2012 00:56
Benutzer Beesdo77 schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
LED ersetzen von der Helligkeit aber keine Neon-/Leuchtstoffröhren.
Oh doch! Du brauchst nur die entsprechende Anzahl von LED`s und diese können auch sehr sehr viel mehr Licht pro Fläche erzeugen als jede herkömmliche Leuchtstoffröhre. (bei weniger zugeführter elektrischer Leistung)

Außerdem sind LED-Lampen noch teurer als Energiesparlampen.
und NiMH-Akkus sind auch teurer als NiCd-Akkus, ganz zu schweigen von noch moderneren Akku-Typen.

LED-Licht ist die Zukunft. Davon bin ich auch überzeugt.

Leider gibt es zur Zeit aber noch kein überzeugendes Produkt, welches eine 100 Watt Glühbirne ersetzt. 100 Watt bzw. rund 1000-1100 Lumen sind für mich die Messlatte. Und vor allem, müssen sie länger als ein halbes Jahr halten.

Die wenigen Angebote, die ich bisher fand, bekamen keine guten Rezensionen. Da werden wir wohl noch 1-2 Jahre warten müssen.

Telly
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[1.1.1.1.1] Robophone antwortet auf Telly
27.11.2012 03:12
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer Beesdo77 schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
LED ersetzen von der Helligkeit aber keine Neon-/Leuchtstoffröhren.
Oh doch! Du brauchst nur die entsprechende Anzahl von LED`s und diese können auch sehr sehr viel mehr Licht pro Fläche erzeugen als jede herkömmliche Leuchtstoffröhre. (bei weniger zugeführter elektrischer Leistung)

Außerdem sind LED-Lampen noch teurer als Energiesparlampen.
und NiMH-Akkus sind auch teurer als NiCd-Akkus, ganz zu schweigen von noch moderneren Akku-Typen.

LED-Licht ist die Zukunft. Davon bin ich auch überzeugt.

Leider gibt es zur Zeit aber noch kein überzeugendes Produkt, welches eine 100 Watt Glühbirne ersetzt. 100 Watt bzw. rund 1000-1100 Lumen sind für mich die Messlatte. Und vor allem, müssen sie länger als ein halbes Jahr halten.

Die wenigen Angebote, die ich bisher fand, bekamen keine guten Rezensionen. Da werden wir wohl noch 1-2 Jahre warten müssen.

Telly


Ja die LED-Technik wird mit Sicherheit die Quecksilbersparbirne ersetzen. LED-Birne soll in der Theorie den Strom zu 100 % ins Licht umwandeln.

In der Praxis hat man dies nur in Labors geschafft, bei dennen die besten Materialien und Bedingungen geschaffen werden können, die in der Realität nicht ohne Einsatz der qualitativen Materialien erreicht werden können.

Daher stimme ich zu, dass die Qualität der derzeitigen LED-Birnen noch unbefriedigend ist und die Leistung von 100 Watt erst vor kurzem erreicht wurde.

Die Probleme der neuen Leuchttechnik sind ungenügende Lichtstärke bei der Abstrahlung und zu hohe Wärmeabstrahlung.

Auch wird die Farbe des Lichts bemängelt. Das Licht ist nicht natürlich empfindbar, da es das Spektrum des Läserlichts besitzt und fürs menschliche Auge unnatürlich wirkt.

Ich vermute, dass der Wandler des Stroms in die Lichtenergie noch nicht optimal konstruiert ist und derzeit noch auf dem Niveau von Quecksilberbirne ist. Die Quecksilberbirne wandelt nur 80% des Stroms in Licht um, 20% wird als wärme abgestrahlt.

LED-Birne sollte 100 % der Energie ins Licht umwandeln, tatsächlich schafft sie aber nur 80%, so, dass die Qualität noch nicht dem geforderten technischen Niveau entspricht(sprich Standart ist nicht erreicht worden).

Ausserdem wird es den Herstellern noch das Kopfzerbrechen bereiten, wie sie die Unnatürlichkeit des Lichts durch Verwendung von farbigen Reflektoren oder speziellen Beschichtungen an das Niveau des natürlichen Lichtes der alten Glühbrne annähern können, bis die LED-Birne von der Gesellschaft als vollwertiger Ersatz akzeptiert und angenommen wird.

Was ich noch persönlich wünsche, ist die Tatsache, dass das UV-Spektrum des Lichts, wie es bei der Sparlampe mit Quecksilber der Fall ist, auf das Minimum bei der LED-Lampe reduziert wird.

Denn das UV-Spektrum ist für Kopfschmerzen bei Erwchsenen und Kindern bei der Verwendung der Energiesparlampen verantwortlich.

Weil die Qualität der derzeitigen LED-Lampen noch unterdurchnittlich ist, schliesse ich die Aussendung der UV-Strahlen bei den LED-Lampen in ungesundem Ausmass nicht aus.

Wenn das UV-Licht bei der LED sich nicht reduzieren lässt, ist es ratsam spezielle UV-Absorber im Innern der Glühbirne zu verwenden, die das UV-Licht dann zu 90% absorbieren würden, um die Kriterien des niedrigen Elektrosmogs der neuen Birne zu erfüllen, die der Gesetzgeber immer fordert.

Als derzeitige Nachteile der sich am Markt befindlichen LED Glühbirnen werden immer wieder das kalte Licht, die hohe Wärmeentwicklung, die unsaubere Farbdarstellung, das schnelle Verblassen der Helligkeit und der sehr begrenzte Abstrahlwinkel aufgeführt. Weiters entspricht auch das Design derzeitiger LED Glühbirnen nicht unbedingt dem Anspruch im Heimbereich. Die neu entwickelten LED Birnen von luminous versuchen, alle diese Nachteile bestmöglich zu beseitigen.

Ob nun das Glühlampenverbot der EU sinnvoll oder unnütz ist, sei dahingestellt. Fakt ist: dieses Verbot trägt maßgeblich zur konsequenten Weiterentwicklung des LED Glühbirnensektors bei. Vor einem Jahr war es noch undenkbar, herkömmliche Glühbirnen in allen Stärken durch LED Leuchtmittel zu ersetzen, welche sowohl formschön als auch farbwiedergabetreu sind. Als nächste Stufe in der Weiterentwicklung bei luminous wird die Dimmbarkeit dieser LED Glühbirnen angestrebt. Dies befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase.

Vertrieben werden die Produkte der Firma luminous über den österreichischen LED Anbieter Dreamline.at (http://www.dreamline.at/shop).
Vertreiber von professionellen, ausgesuchten LED Produkten für Endkunden und Gewerbekunden.
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[1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf Robophone
27.11.2012 10:01

2x geändert, zuletzt am 27.11.2012 10:06
Ob nun das Glühlampenverbot der EU sinnvoll oder unnütz ist, sei dahingestellt. Fakt ist: dieses Verbot trägt maßgeblich zur konsequenten Weiterentwicklung des LED Glühbirnensektors bei.

Ob das Verbot zu einer schnelleren Forschung an der LED-Technik beiträgt, wage ich noch zu bezweifeln. Wenn dem so ist, dann sicherlich nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar.

Die meisten Kunden wollen keine gefährlichen Quecksilberlampen im Haus. Und gefährlich sind sie dann, wenn sie trotz aller Vorsicht mal zu Bruch gehen.

BTW: Habe gerade festgestellt, dass Du auch gut lesbar und in einem sachlichen Ton schreiben kannst. Weiter so. :-)

Telly
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[1.1.1.1.1.2] Beesdo77 antwortet auf Robophone
28.11.2012 00:28
Benutzer Robophone schrieb:
.....Die Quecksilberbirne wandelt nur 80% des Stroms in Licht um, 20% wird als wärme abgestrahlt.

LED-Birne sollte 100 % der Energie ins Licht umwandeln, tatsächlich schafft sie aber nur 80%,....
Nein, nein! Dies ist ein Trugschluss und kommt daher, dass man mit Energiesparlampen angeblich 80% der Energie einsparen soll gegenüber Glühlampen, also nur 20% verbraucht.

Wenn man 1 Watt elektrische Leistung mit einen Wirkungsgrad von 100% in Licht umwandelt, so erhält man 680lm.
(http://www.formellexikon.de/formelsammlung-m.html#m67).
Eine 100W Glühlampe hat etwa 1200lm, also ein Wirkungsgrad von etwa 2%. 98% gehen als Wärme verloren. Die Energiesparlampen sollen mit 24W eine Lichtleistung einer 100W Glühlampe entsprechen.(Glaub ich zwar nicht, wohl eher einer 75W). Wirkungsgrad ist hier 6-8%, 94-92% geht als Wärme verloren. Eine LED braucht für die 1200lm unter Laborbedingungen etwas weniger als 10W. Wirkungsgrad ist rund 20%, wobei 80% auch bei der LED in Wärme umgesetzt werden.

Was ich noch persönlich wünsche, ist die Tatsache, dass das UV-Spektrum des Lichts, wie es bei der Sparlampe mit Quecksilber der Fall ist, auf das Minimum bei der LED-Lampe reduziert wird.
Dies ist bei LED`s kaum ein Problem, da diese doch recht schmalbandig sind. Das Problem ist hier noch das abdecken des gesamten Farbspektrums.

Benutzer Telly schrieb: Die wenigen Angebote, die ich bisher fand, bekamen keine guten Rezensionen. Da werden wir wohl noch 1-2 Jahre warten müssen.
Schön wär`s. Eher wohl 5 Jahre.
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[1.1.1.2] koelli antwortet auf Beesdo77
27.11.2012 08:09
Benutzer Beesdo77 schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
LED ersetzen von der Helligkeit aber keine Neon-/Leuchtstoffröhren.
Oh doch! Du brauchst nur die entsprechende Anzahl von LED`s und diese können auch sehr sehr viel mehr Licht pro Fläche erzeugen als jede herkömmliche Leuchtstoffröhre. (bei weniger zugeführter elektrischer Leistung)

Und warum wurden dann in keinem einzigen Geschäft die normalen Leuchtstofflampen durch LEDs ersetzt?
LEDs werden bisher nur zusätzlich verwendet. Aber nicht als Haupt Beleuchtung.
LIDL hat z.B. nur in ihrem Tiefkühltruhen auf LED umgebaut.
An der Decke wurden die alten Leuchtstofflampen aber nicht gegen LEDs, sondern nur gegen dünnere und sparsamere Leuchtstofflampen ersetzt
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[1.1.1.2.1] Beesdo77 antwortet auf koelli
27.11.2012 22:56
Benutzer koelli schrieb:
Und warum wurden dann in keinem einzigen Geschäft die normalen Leuchtstofflampen durch LEDs ersetzt?
Und warum ist die "Starterbatterie" bei den Autos immer noch ein BleiAkku (auch giftig) und kein Li-Ionen-Akku? Wo doch bei gleichen Abmessungen der Li-Ionen-Akku etwa eine 10fach höhere Energieausbeute hat. Ja genau, weil man sonst etwa das 30fache bezahlen müsste!

LEDs werden bisher nur zusätzlich verwendet. Aber nicht als Haupt Beleuchtung.
Weil sie noch zu teuer sind, aber es gibt sie schon vereinzelt als Hauptbeleuchtung, siehe Straßenbeleuchtung, Flughafenvorfeld (Innsbruck)...

LIDL hat z.B. nur in ihrem Tiefkühltruhen auf LED umgebaut. An der Decke wurden die alten Leuchtstofflampen aber nicht gegen LEDs, sondern nur gegen dünnere und sparsamere Leuchtstofflampen ersetzt
Die dünneren Leuchtstofflampen sind, bei gleicher Leuchtstärke, keineswegs sparsamer im Energieverbrauch, sondern nur sparsamer in der Herstellung (Materialkosten). Ein ersetzen durch neue Leuchtstofflampen wird sich aber dennoch gelohnt haben, da sich ja die Lichtausbeute mit zunehmender Betriebsdauer (Alterung) verschlechtert.

Im übrigen war ja deine Ausgangsfrage
Warum hat man es dann bis heute nicht geschafft, das Quecksilber > aus Energiesparlampen zu entfernen? Es muss doch endlich mal ein Forscher einen Weg gefunden haben?! Bei Batterien ging es ja auch.
So, bei der Beleuchtung ja auch, siehe z.B. LED!
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[1.1.1.2.1.1] oeder antwortet auf Beesdo77
24.12.2012 16:58
Benutzer Beesdo77 schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Und warum wurden dann in keinem einzigen Geschäft die normalen Leuchtstofflampen durch LEDs ersetzt?
Und warum ist die "Starterbatterie" bei den Autos immer noch ein BleiAkku (auch giftig) und kein Li-Ionen-Akku? Wo doch bei gleichen Abmessungen der Li-Ionen-Akku etwa eine 10fach höhere Energieausbeute hat. Ja genau, weil man sonst etwa das 30fache bezahlen müsste!

Das würde sich mit der Stückzahl sicher auch sehr schnell bezahlbar machen. Der Grund ist sicherlich der kalte Winter ;)


Im übrigen war ja deine Ausgangsfrage
Warum hat man es dann bis heute nicht geschafft, das Quecksilber > aus Energiesparlampen zu entfernen? Es muss doch endlich mal ein Forscher einen Weg gefunden haben?!
Bei Batterien ging es ja auch.
So, bei der Beleuchtung ja auch, siehe z.B. LED!

Freuen wir uns gemeinsam: Hurra, wir verpesten unsere Umwelt und ruinieren unsere Gesundheit und wir dürfen keine ungiftigen Glühbirnen mehr kaufen, nur noch ganz tolle giftige dunklere Energiesparlampen für den Sondermüll...
Das ist schon toll...
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[1.1.1.2.1.1.1] Leuchststoffröhren durch LED-Röhren ersetzen
chickolino1 antwortet auf oeder
24.12.2012 20:58

2x geändert, zuletzt am 24.12.2012 21:08
@oeder
@Beesdo77
@koelli schrieb:
Und warum wurden dann in keinem einzigen Geschäft die normalen Leuchtstofflampen durch LEDs ersetzt?

Ich habe vor knapp einem Jahr ein altes Haus übernommen und viel renoviert . . .

In den letzten Monaten habe ich mich dann auch mit der Lichttechnik befasst. Der Voreigentümer hatte (damals innovativ) in vielen Bereichen Leuchtstoffröhren angebracht !

Ich habe die Glühbirnen mit Gewinde E27 und E14 mittlerweile alle mit LED-Glühlampen ersetzt . . .

Auch einige neu verbaute Halogenbirnen (G4-Anschluss also die Metallstäbchen . ..) konnteich durch LED-Birnen mit G4-Sockel ersetzen . . .

Ledier klappt das nicht vollständig denn die G4-Sockel werden mit 12^V Gleuchtmitteln betrieben und benötigen daher einen Trafo. Tja, udn wenn ich nun bei einem 10er "Sternenhimmel" alle 10 Leuchtmittel auf LED umstelle, meldet der Trafo. kein verbauch also abschalten. Ergo bei einem 10 x 10 watt Halogensternenhimmel kann man maximal 8 x 1 Watt LED und dazu 2 x 10 Watt Halogen einsetzen und so den Verbracuh leider nur etwa "vierteln" . . .

Ähnliche erfahrungen habe ich gemacht bei 5-fach einbauspotlichtern - die hestellerseitig mit 5 x20 Watt Halogen bestückt waren. Mindestens 1 Halogenbirne mit 10 Watt muss drin bleiben dazu noch 4 mal 0,8 bis 1 watt LED und man hat noch immer rund 25 & des Stromverbrauches . . .

Bei den LED-Birnen (mit E14 bzw. E27 Anschluss habe ich vorwiegend 2-3 Watt LED-Leuchtmittel eingesetzt die rund einer 20 - 25 Watt Glühbirne entsrpechen würden (also 90 & ersparnis)

Geworben wurde mit einer Lebensdauer von 5-10 Jahren aber von der ersten Charge kamen bei mir schon 2 defekt an und weitere 3 sind mittlerweile nach knapp 2 Monaten kaputt . . . (da überlegt man sicher ob sich 5 Euro pro Glühmittel lohnen, wenn die lebensdauer reel gesehen so kurz ist - denn normalerweise aollte man die 5 Euro pro LED-Birne in etwa einem Jahr an der Stromersparnis heruasbekommen).

Als ich mich nach einem Ersatz für die vielen in meinem Haus verbauten Leuchtstoffröhren umgeschaut habe, fiel ich beinahe um.

eine 1,2 m oder 1,5 m lange leuchtstoffröhre kostet mit LED Technik rudn 50 bis 60 Euro - das werde ich also sicher erst dann "probieren" wenn die erste leuchtstoffröhre kaputt ist (und der preis bis dahin auf weniger als 25 Eruo gesunken ist).

Mal ganz im ernst. Mit dem verbot der glühbirnen wurde die LED-Technik gepuscht. Klar - anfangs direkt nachdem alle erstmal dachten jetzt haben wir kein licht mehr . . . waren sie mit rund 10 euro pro Birne unverschämt teuer im gegensatz zu einer Glühlampe die es No-Name im 10er Pack für weninger als 50 Cent das stück gegeben hatte . . .

Vor rudn 2-3 monaten als ich umgestellt hatte waren wir bereits bei rund 5 euro pro Birne . . .

mittlerweile gibts auch LED 10er Packs aus china (mit 4 wochen weartezeit) für rund 2,5 Euro pro Birne . . .

Warten wir also einfach mal ab udn schauen was uns die zukunft bringen wird.

Speziell im bereich des ersetzens von leuchtstoffröhren mit LED-Röhren wird sich noch einiges tun (müssen)- vor allem auch im preis.

Aber wenn die grossen disountermärkte dann auch dort grössere Stückzahlen ordern wird auch dieses Gebiet günstiger werden.

Das problem für die Normalkunden ist bei den leuchststoffröhren ja immer das sie eine gewisse betriebstemperatur brauchen (bzw. die abwärme dafür verwenden) udn daher wird eine leuchstoffröhre erst wenn sie eine weile lang brennt und abwärme erzeugt hat die volle lichtausbeute bringen.

Für ein licht das nur 1-2 minuten an sein soll - z.b. im treppenhaus - eigentlich ein supergau, denn man muss eine höhere Wattzahl verwenden damit es in diesen ersten minuten die man ja nur braucht auch genügend lichtausbeute bringt. Da sind LED mit sofort voller lichtausbeute eindeutig im vorteil.

Im supermarkt dagegen brennt das licht oftmals den ganzen tag, da ist diese Starterenergie die im privathaushalt oftmals anfällt nicht so wichtig . . . ausserdem sparen sich viele Discoutner auch damit heizkosten, denn die abwärme der glühbirne oder der leuchtstoffröhre heisst ja auch das wenigner heizenergie verwendet werden muss.

tja udn wann wird geheizt ? Im winter wenn es kalt ist !

und wann ist es früh dunkel ? im winter !

ergo - man kann natürlich bie der lichtausbeute sparen - muss aber einen teil wieder drauflegen bei der heizenergie . . .
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[1.1.1.2.1.1.1.1] Beesdo77 antwortet auf chickolino1
25.12.2012 01:08
Benutzer chickolino1 schrieb:
Für ein licht das nur 1-2 minuten an sein soll - z.b. im treppenhaus - eigentlich ein supergau, denn man muss eine höhere Wattzahl verwenden damit es in diesen ersten minuten die man ja nur braucht auch genügend lichtausbeute bringt. Da sind LED mit sofort voller lichtausbeute eindeutig im vorteil.
Für Treppenhausbeleuchtung sind lt. VDE, Energiesparlampen (Leuchtstofflampen) nur zugelassen, wenn diese im Dauerbetrieb genutzt werden. Der Grund ist in der Unfallgefahr zu sehen, welche insbesondere bei Treppen gegeben ist (verspätete ausreichende Beleuchtung).

ergo - man kann natürlich bie der lichtausbeute sparen - muss aber einen teil wieder drauflegen bei der heizenergie . . .
Ja, die Heizung muss neu durchdacht werden, wobei man allerdings mit einer Gasheizung ja nur 25% der Verbrauchskosten hat gegenüber elektrischen Strom.

Schön mal so ein Erfahrungsbericht zu lesen.
Mit der Zeit werden aber wohl die Probleme mit der LED-Technologie doch immer kleiner (Preis, Lebensdauer, Austauschbarkeit...).
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf Beesdo77
25.12.2012 06:50
@Beesdo77
Für ein licht das nur 1-2 minuten an sein soll - z.b. im treppenhaus - eigentlich ein supergau, denn man muss eine höhere Wattzahl verwenden damit es in diesen ersten minuten die man ja nur braucht auch genügend lichtausbeute bringt. Da sind LED mit sofort voller lichtausbeute eindeutig im vorteil.
Für Treppenhausbeleuchtung sind lt. VDE, Energiesparlampen (Leuchtstofflampen) nur zugelassen, wenn diese im Dauerbetrieb genutzt werden. Der Grund ist in der Unfallgefahr zu sehen, welche insbesondere bei Treppen gegeben ist (verspätete ausreichende Beleuchtung).

Nunja, dafür hat man mit LED Glühbirnen ja mittlerweile ein adäquate Lösung . . .

Wobei das in Privathaushalten wohl auch immer eine Sache des eigentümers ist . . .


ergo - man kann natürlich bie der lichtausbeute sparen - muss aber einen teil wieder drauflegen bei der heizenergie . . .
Ja, die Heizung muss neu durchdacht werden, wobei man allerdings mit einer Gasheizung ja nur 25% der Verbrauchskosten hat gegenüber elektrischen Strom.

Nunja, man muss mal überlegen wie das mit diesem Axiom der Engergie ist . . .

Das geht ungefähr so wie energie geht nicht verloren sie wird nur "umgewandelt"

Wenn man eletrischen Strom in licht umwandelt und hat dabei "Wärmeverlkust" ist das der "Verlust" an Licht und der "Gewinn" an Wärme . . .

Letzendlich ist der grösste "Verlust" immer die letzte Möglichkeit - nämlich die umwandlung in wärme . . . .



Schön mal so ein Erfahrungsbericht zu lesen.
Mit der Zeit werden aber wohl die Probleme mit der LED-Technologie doch immer kleiner (Preis, Lebensdauer, Austauschbarkeit...).

Tja, was ich noch vergessen hatte, die dimmbarkeit. Bei mir sind ein paar "gute" sehr helle LED angekommen und meine Freundin hat sich eine davon mitgenommen und in ihrer Dimmbaren lampe das ding zum zischen gebracht und jetzt leuchten nur noch rund 1/3 der LED, wohl weil die Lampe 3 Dimmstufen hat und immer mit der geringsten stufe (1/3) anfängt . . .
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Beesdo77 antwortet auf chickolino1
26.12.2012 15:04
Benutzer chickolino1 schrieb:
@Beesdo77
Für Treppenhausbeleuchtung sind lt. VDE, Energiesparlampen (Leuchtstofflampen) nur zugelassen, wenn diese im Dauerbetrieb genutzt werden. Der Grund ist in der Unfallgefahr zu sehen, welche insbesondere bei Treppen gegeben ist (verspätete ausreichende Beleuchtung).

Nunja, dafür hat man mit LED Glühbirnen ja mittlerweile ein adäquate Lösung . . .

Wobei das in Privathaushalten wohl auch immer eine Sache des eigentümers ist . . .
Ja, der Eigentümer kann sich natürlich darüber hinwegsetzen, denn der VDE erlässt keine Gesetze, sondern nur DIN-Vorschriften. Aber sollte mal ein Versicherungsfall (Treppensturz) eintreten, wird keine Versicherung den Schaden regulieren, da VDE-Vorschriften nicht eingehalten wurden, auch wenn dies nicht unmittelbar die Ursache gewesen ist.

Tja, was ich noch vergessen hatte, die dimmbarkeit. Bei mir sind ein paar "gute" sehr helle LED angekommen und meine Freundin hat sich eine davon mitgenommen und in ihrer Dimmbaren lampe das ding zum zischen gebracht und jetzt leuchten nur noch rund 1/3 der LED, wohl weil die Lampe 3 Dimmstufen hat und immer mit der geringsten stufe (1/3) anfängt . . .
Eigentlich sind LEDs ja gut in ihrer Helligkeit regelbar aber eben nur über die Stromstärke bzw. Pulsbreitenmodulation. Bei den oft noch vorhandenen mit TRIAGs realisierten Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung ist dies nur bedingt möglich. So muß leider eine gute Technik mit Krücken ausgestattet werden, um in alter Umgebung zu funtionieren. (wenns denn mal klappt)
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf Beesdo77
26.12.2012 21:23
@Beesdo77
Wobei das in Privathaushalten wohl auch immer eine Sache des eigentümers ist . . .
Ja, der Eigentümer kann sich natürlich darüber hinwegsetzen, denn der VDE erlässt keine Gesetze, sondern nur DIN-Vorschriften. Aber sollte mal ein Versicherungsfall (Treppensturz) eintreten, wird keine Versicherung den Schaden regulieren, da VDE-Vorschriften nicht eingehalten wurden, auch wenn dies nicht unmittelbar die Ursache gewesen ist.

Wenn ich in meinem haus stürze (weil es mir zu dunkel auf der Treppe ist) zahlt für mich und meine verwandten (bzw. die die im haus leben) doch eh keine hauseigentümerversicherung . . .

insofern solange es mien haus ist und ich dort engerigesparlampen verwende . . .

naja und wenn es mir zu dunkel ist muss ich halt eine mit der doppelten oder dreifachen wattzahl verwenden - damit sie in den ersten sekunden nach dem anschalten trotz der noch nicht vollen leistung eben genug helligkeit/Licht liefert.

insofern denke ich das diese VDE vorschrift soweit für die katz ist, denn man könnte ja genausogut vorschreiben, das man eben im treppenhaus mindestens die 3 fache watt-zahl bei leuchtstoffröhren-Engerigeisparlamepen verwenden muss (eben um im startbereich eine Helligkeit entsprechend einer "normalen" Glühlampe zu haben.

Im übrigen müßte die VDE-Norm ja energiesparlampen zuerst mal typisieren, denn auch LED-Lampen sparen gegenüber der normalen glühlampe energie und sind insofern ebenfalls energiesparlampen . . .




Tja, was ich noch vergessen hatte, die dimmbarkeit. Bei mir sind ein paar "gute" sehr helle LED angekommen und meine Freundin hat sich eine davon mitgenommen und in ihrer Dimmbaren lampe das ding zum zischen gebracht und jetzt leuchten nur noch rund 1/3 der LED, wohl weil die Lampe 3 Dimmstufen hat und immer mit der geringsten stufe (1/3) anfängt . . .
Eigentlich sind LEDs ja gut in ihrer Helligkeit regelbar aber eben nur über die Stromstärke bzw. Pulsbreitenmodulation. Bei den oft noch vorhandenen mit TRIAGs realisierten Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung ist dies nur bedingt möglich. So muß leider eine gute Technik mit Krücken ausgestattet werden, um in alter Umgebung zu funtionieren. (wenns denn mal klappt)

Nunja, wie auch immer das technisch läuft - ich habe eben einige LEDBirnen die sich dimmen lassen - andere die das nicht können (bei derselben lampe)

warum auch immer - für mich als "Laien" fallen eben diese unterschiede auf.

schön ist aber das ich mittlerweile die möglichkeit habe chinesische LED-Lampen im 10er Pack zum testen gratis zu bekommen. Das hat nur geklappt weil ich kontakte bei der ersten bestellung gemacht habe. insofern waren die ersten 100 euro startinvestition für meinen fall ganz gut auch wenn z.b. von der ersten 10er Charge E27 BLED-Birnen nur noch die hälfte funtioniert.

Ich kriege ja jetzt gratis ersatzlieferungen und kann sogar welche an meine verwandtschaft "verteilen". So ist das für mich o.k.
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Beesdo77 antwortet auf chickolino1
27.12.2012 02:11
Benutzer chickolino1 schrieb:
Wenn ich in meinem haus stürze (weil es mir zu dunkel auf der Treppe ist) zahlt für mich und meine verwandten (bzw. die die im haus leben) doch eh keine hauseigentümerversicherung . . .
So ist es wohl, aber wenn ICH dich besuchen komme und auf deiner "unbeleuchteten" Treppe ...

insofern denke ich das diese VDE vorschrift soweit für die katz ist, denn man könnte ja genausogut vorschreiben, das man eben im treppenhaus mindestens die 3 fache watt-zahl bei leuchtstoffröhren-Engerigeisparlamepen verwenden muss (eben um im startbereich eine Helligkeit entsprechend einer "normalen" Glühlampe zu haben.
Och ja, wenn du wüstest was der VDE so alles in DIN-Vorschriften verzapft.

Im übrigen müßte die VDE-Norm ja energiesparlampen zuerst mal typisieren, denn auch LED-Lampen sparen gegenüber der normalen glühlampe energie und sind insofern ebenfalls energiesparlampen
Die Vorschriften geben für verschiedene Räume die entsprechenden Beleuchtungsstärken vor und für z.B. Treppenflure eine sofortige volle Beleuchtungsstärke bei Nutzungsbeginn (meistens wohl das einschalten der Beleuchtung). Ein typisieren ist deshalb nicht notwendig.

Ich kriege ja jetzt gratis ersatzlieferungen und kann sogar welche an meine verwandtschaft "verteilen". So ist das für mich o.k.
Das ist doch die Hauptsache.
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf Beesdo77
27.12.2012 14:37
@Beesdo77
So ist es wohl, aber wenn ICH dich besuchen komme und auf deiner "unbeleuchteten" Treppe ...

Wenn du mich besuchen kommst, dann willst du doch sicherlich nciht in eines der schlafzimmer im ersten stock oder im dachgeschoss ?

Auch in meiner Badewanne wirst du als mein Besucher sicher nicht so schnell landen - oder ?

Besucher kommen bei mir in der Erdgeschossetage ins Wohnzimmer und eine Gästetoilette gibts bei mir im erdgeschoss auch - Grins !

Die "intimeren" Besucher die in die Schlafräume dürfen; werden dann beim "erstbesuch" persönlich "geführt" und bei weiteren Besuchen sollten sie die Gegebenheiten dann ja bereits kennengelernt haben und auch mit meiner "von anfang an hellen" LED-Treppenbeleuchtung zurechtkommen - Grins


Die Vorschriften geben für verschiedene Räume die entsprechenden Beleuchtungsstärken vor und für z.B. Treppenflure eine sofortige volle Beleuchtungsstärke bei Nutzungsbeginn (meistens wohl das einschalten der Beleuchtung). Ein typisieren ist deshalb nicht notwendig.

Ja stimmt natürlich- ich als laie war noch mit den alten Watt-Angaben der Glühbirnen beschäftigt und nicht mit der leuchtkraft in lumen (ich rede ja auch bei meinem auto noch von PS . . . )

insofern - wird die Vorschrift sicherlich sein, das mindestens .... Lumen in einem Treppenhaus vorhanden sein müssen/Sollen !

Wie die erreicht werden - ob nämlich durch eine überdimensionierte Energiesparlampe auf Leuchtstoffröhrenbasis die dann ab Beginn diese Leuchtkraft erbringt und bei längerer Nutzung dann viel zu hell wäre oder über eine Glühbirne mit entsprechender Wattzahl und Leuchtkraft oder über eine LED-Leuchte entsprechender Leuchtkraft oder auch einer Halogenbirne entsprechender leuhctkraft, das wird dann vermutlich eher nicht so in der Vorschift aufgeführt sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, das speziell die Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis - egal welcher leuchststärke von der VDE generell aus Treppenhäusern verbannt sind.


Ich kriege ja jetzt gratis ersatzlieferungen und kann sogar welche an meine verwandtschaft "verteilen". So ist das für mich o.k.
Das ist doch die Hauptsache.

Ja, das ist eine echt klasse Sache, wenn man solche connections geknüpft hat. Grins ! Nur leider nix für Spontan auszutauschende Glühbirnen, da die lieferung der neusten Kolletion LED--Leuchtmittel aus china meistens etwa 3-4 wochen dauert !

Aber die vorher genutzten normalen Glühlampen sind ja im keller gelagert für solxhe notfälle . . . bis ich einen entsprechenden Vorrat für alle genutzten Leuchtmittelformate angelegt habe !

Vorher wird aber erstmal die verwandtschaft und der Freundekreis mit LED-Lampen ausgestattet und im notfall kann bzw. muss ich halt mal etwas warten oder eben hoffen das irgendwo etwas LED-Leuchtendes nicht reingepasst hat oder überzählig war und jetzt schon in meinem Keller auf einsatz wartet !
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[1.1.1.2.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf chickolino1
25.12.2012 13:56
Benutzer chickolino1 schrieb:

Ledier klappt das nicht vollständig denn die G4-Sockel werden mit 12^V Gleuchtmitteln betrieben und benötigen daher einen Trafo. Tja, udn wenn ich nun bei einem 10er "Sternenhimmel" alle 10 Leuchtmittel auf LED umstelle, meldet der Trafo. kein


zum dem Punkt zwei Anmerkungen.

bei den extrem günstigen LED die am Trafo hängen kann man das 50Hzflackern erkennen. (da wir wohl am Kondensatzor zur Glättung gespart) in den vergangenen Monaten ist mir dieser Effekt nicht mehr vorgekommen. sehr dramatisch war das mal bei ner 12V-Tischlampe die für Halogenis gedacht war. kein sinnvoller Betrieb mit diesen billigen LED.

wenn die LED an nem Ringkerntrafo hängen braucht man keine weiteren Verbraucher (also gewöhnliche Glühdrahtdinger). das Problem sehe ich nur bei den elektronischen. warum und wieso kann ich nicht beantworten.


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[1.1.1.2.1.1.1.2.1] Wiewaldi antwortet auf spunk_
25.12.2012 15:32
wenn die LED an nem Ringkerntrafo hängen braucht mankeine >weiteren Verbraucher (also gewöhnliche Glühdrahtdinger). das >Problem sehe ich nur bei den elektronischen. warum und wieso kann >ich nicht beantworten.

Das ist die dort integrierte elektonische Schutzschaltung, die bei einer geringen Last Spannungsspitzen an den Lampen abfangen soll.
Elektronische Trafos arbeiten mit ca. 40 kHz, deshalb ist der verbaute Trafo auch wesentlich kleiner.
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[1.1.1.2.1.1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf Wiewaldi
25.12.2012 16:42
Benutzer Wiewaldi schrieb:

Das ist die dort integrierte elektonische Schutzschaltung, die bei einer geringen Last Spannungsspitzen an den Lampen abfangen soll.

nunja - an den billigen LED die ich verwende scheint dieser Schutz nicht nötig zu sein. es hat noch keine den Geist aufgegeben am alten Ringkerntrafo

Elektronische Trafos arbeiten mit ca. 40 kHz, deshalb ist der verbaute Trafo auch wesentlich kleiner.

jetzt wäre noch eine Abschätzung klasse in welcher Art sich diese beiden Trafoarten in bezug auf wärmeverlust unterschieden - speziell mit LED also bei geringer Leistungsabgabe an der 12V-Leitung.

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[1.1.1.2.1.1.1.2.2] chickolino1 antwortet auf spunk_
25.12.2012 19:17
@spunk
bei den extrem günstigen LED die am Trafo hängen kann man das 50Hzflackern erkennen. (da wir wohl am Kondensatzor zur Glättung gespart) in den vergangenen Monaten ist mir dieser Effekt nicht mehr vorgekommen. sehr dramatisch war das mal bei ner 12V-Tischlampe die für Halogenis gedacht war. kein sinnvoller Betrieb mit diesen billigen LED.

wenn die LED an nem Ringkerntrafo hängen braucht man keine weiteren Verbraucher (also gewöhnliche Glühdrahtdinger). das Problem sehe ich nur bei den elektronischen. warum und wieso kann ich nicht beantworten.

ich habe auch 2 rein für LED Lampensets verbaut.

Dabei muss man aber darauf achten, das sie nicht verpolt angeschlossen werden dürfen . . .

jede Tafoart hat also ihre nachteile . . .
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[1.1.1.2.2] Wiewaldi antwortet auf koelli
25.12.2012 12:36
>Und warum wurden dann in keinem einzigen Geschäft die normalen >Leuchtstofflampen durch LEDs ersetzt?

Doch! Bei Conrad in Essen. Als ich da zum ersten Mal aus der Tiefgarage um die Ecke kam, mußte ich unweigerlich denken: "Ja is denn heut scho Weihnachten...?"