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BASE grenzt Arbeitslose aus


27.02.2006 22:34 - Gestartet von Tigerherz
Ab März bietet BASE eine Flatrate für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende für 20 € pro Monat an.

Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Natürlich drückt BASE das nicht so offen aus, sondern umschreibt es mit 'nicht nutzbar'.

Nachvollziehbar ist das für mich in keiner Weise. Ich kann es mir auch nicht damit erklären, dass die angesprochenen Gruppen irgendwann Geld verdienen, was gerade bei Hartz IV-Empfängern nur in seltenen Fällen gegeben ist. Abgesehen davon, will ich auch gar nicht die 'Gründe' von BASE für diese Ausgrenzung verstehen, sondern erwarte vielmehr von BASE aktives Verständnis für die prekäre Situation von Arbeitslosen und besonders der Empfänger von Hartz IV.

Mir ist klar, dass weder BASE meine 'Einzel'-Meinung interessiert noch irgend Jemand die BASE-Flatrate aus diesem Grunde nicht abschließt. Doch darum geht es mir auch nur in zweiter Linie. In erster Linie geht es mir darum, an dieser Stelle die Leserinnen und Leser meines Beitrags (noch mehr) für diese Problematik zu sensibilisieren. Denn trotz der äußerst hohen Zahl von (Langzeit-)Arbeitslosen werden diese Menschen nach wie vor ausgegrenzt – in meinen Augen auch nicht verwunderlich, weil 'unsere' Bundesregierung mit ihrem Ausgrenzungsprogramm Hartz IV eine wichtige Vorreiterrolle spielt.

Viele Grüße
Gerhard
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[1] J.Malberg antwortet auf Tigerherz
27.02.2006 22:56

Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Natürlich drückt


Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.
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[1.1] qntal antwortet auf J.Malberg
27.02.2006 23:09
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

CU!
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[1.1.1] bfg antwortet auf qntal
27.02.2006 23:17
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

CU!

Auch Unsinn?
Wenn ich aber doch beim analogen Anschluss DTAG für 15,95 (manche munkeln sogar nur 15,60 bei gaaanz alten Anschlüssen) für das Job-Center etc. erreichbar bin, wieso soll ich mir dann für 20 € eine Flatrate holen? Um den Tag mit telefonieren tot zu schlagen?

VG
bfg
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[1.1.1.1] qntal antwortet auf bfg
27.02.2006 23:40
Hallo,

Benutzer bfg schrieb:

Auch Unsinn? Wenn ich aber doch beim analogen Anschluss DTAG für 15,95 (manche munkeln sogar nur 15,60 bei gaaanz alten Anschlüssen) für das Job-Center etc. erreichbar bin, wieso soll ich mir dann für 20 € eine Flatrate holen? Um den Tag mit telefonieren tot zu schlagen?

Für 4,05 Euro kannst Du bei durchschnittlichen CbC-Gebühren im Monat 10 Minuten ein anderes Handy anrufen und 1,5h telefonieren. Kann sein, daß Du weder Arbeitgeber, Kunden oder sonstwen hast, den Du anrufen mußt, dann mag man damit auskommen. Wer sich aber aktiv um einen Job bemühen muß, sprich Anzeigen abtelefonieren etc., der wird im Regelfall mehr vertelefonieren, so daß das für die übergroße Zahl der Leute sicherlich Sinn machen würde.

CU!
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[1.1.1.1.1] bfg antwortet auf qntal
27.02.2006 23:47
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer bfg schrieb:

Auch Unsinn? Wenn ich aber doch beim analogen Anschluss DTAG für 15,95 (manche munkeln sogar nur 15,60 bei gaaanz alten Anschlüssen) für das Job-Center etc. erreichbar bin, wieso soll ich mir dann für 20 € eine Flatrate holen? Um den Tag mit telefonieren tot zu schlagen?

Für 4,05 Euro kannst Du bei durchschnittlichen CbC-Gebühren im Monat 10 Minuten ein anderes Handy anrufen und 1,5h telefonieren. Kann sein, daß Du weder Arbeitgeber, Kunden oder sonstwen hast, den Du anrufen mußt, dann mag man damit auskommen. Wer sich aber aktiv um einen Job bemühen muß, sprich Anzeigen abtelefonieren etc., der wird im Regelfall mehr vertelefonieren, so daß das für die übergroße Zahl der Leute sicherlich Sinn machen würde.

CU!

OK, aber deine rechnerischen CbC-Preise sind sauteuer veranschlagt, da bekomm ich mehr als das doppelte in Minuten raus nach meiner Rechnung ;-)

bfg
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[1.1.1.1.1.1] qntal antwortet auf bfg
28.02.2006 00:25

einmal geändert am 28.02.2006 00:28
Hallo,

Benutzer bfg schrieb:

OK, aber deine rechnerischen CbC-Preise sind sauteuer veranschlagt, da bekomm ich mehr als das doppelte in Minuten raus nach meiner Rechnung ;-)

19 cent pro Minute Mobil (10 Minuten = 1,90 Euro)
2 cent pro Minute Festnetz (100 Minuten = 2 Euro)

Sauteuer ist was anderes, selbst bei minutengenauer Taktung.
Das sind Durchschnittspreise mit einer "Lebensdauer" von mehr als vier Wochen. Tarife mit irgendwelchen 5-Minuten-Takten oder halbstündlichen Zeitfensterwechseln können ja wohl nicht in eine seriöse Durchschnittsberechnung einfließen. Aber selbst wenn, möchte ich mal sehen, wie Du ohne VoIP etc. auf mehr als das Doppelte kommst...

Und nicht jeder hat das Hobby, ständig im Internet nach den jeweils 'günstigsten' Minutenpreisen zu suchen (kostet auch wiederum Geld und einen Internetanschluß, den nicht jeder hat).

CU!
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[1.1.1.1.1.1.1] Thunderbyte antwortet auf qntal
28.02.2006 16:11
Sorry, das klingt jetzt ein bisschen herzlos, ist aber nun man unternehmerischer Fakt:

1. Ein Mobilfunkvertrag ist - da beisst die Maus keinen Faden ab - ein KREDITvertrag. D.h. ein Unternehmen geht in Vorleistung, der Kunde bezahlt hinterher. Inwieweit Arbeitslosigkeit den Schufaindex belastet, weiss ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie da nicht gerade förderlich ist.

2. Zielgruppen: ein Unternehmen fördert (mit den Studententarifen) Zielgruppen, die Umsatz versprechen und/oder gute Neukunden sind.
Arbeitslose zählen da sicher in der Regel nicht hinzu. D.h. Zielgruppen, die gewünscht sind, werden mit Vergünstigungen gelockt, um MEHR Umsatz zu produzieren (z.B. mit Handytelefonaten bei Base).

Sorry, aber Business ist nun mal gg. über Arbeitslosen absolut mitleidslos, da braucht man nicht auf Verständnis hoffen.

Gruß
Thunda
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[1.1.1.1.1.1.1.1] Thunderbyte antwortet auf Thunderbyte
28.02.2006 16:13
Davon abgesehen gibt es ja wohl immer noch den Sozialanschluss der Telekom, der NICHT 16€ GG kostet.
Thunda
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Thunderbyte
28.02.2006 18:26
Benutzer Thunderbyte schrieb:
Davon abgesehen gibt es ja wohl immer noch den Sozialanschluss der Telekom, der NICHT 16€ GG kostet.
Thunda

Falls sie da auch DSL draufschalten ist das sogar noch billiger als Base-Doppelflat.
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[1.1.1.1.1.1.1.2] insider71 antwortet auf Thunderbyte
08.03.2006 09:10
Hallo

Was für ein "geistiger Dünnschiss" hier geredet wird.
Hat nicht jeder Mensch ein Recht auf Information und ein Telefon?
Egal ob Hartz4 oder berufstätig?
Es spricht nicht für die Anbieter wenn sie bestimmte Gruppen ausschliessen das wird sich irgendwann rächen.


MfG M.S.
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf insider71
08.03.2006 09:37
Benutzer insider71 schrieb:
Hallo

Was für ein "geistiger Dünnschiss" hier geredet wird. Hat nicht jeder Mensch ein Recht auf Information und ein Telefon?
Egal ob Hartz4 oder berufstätig?
Es spricht nicht für die Anbieter wenn sie bestimmte Gruppen ausschliessen das wird sich irgendwann rächen.


MfG M.S.

Welche Anbieter schließen denn welche Gruppen aus?

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.2.2] Thunderbyte antwortet auf insider71
08.03.2006 12:35
Hat nicht jedes Unternehmen ein Recht auf Bezahlung seiner Rechnungen?

Btw. NEIN, wie kommst Du darauf, dass man ein RECHT auf ein Telefon haben sollte. Davon abgesehen ist einem bei Base das Recht ja auch nicht genommen, es kostet halt nur mehr. Wenn man das Geld nicht hat gibts ja genug günstigere Alternativen.

Danke für den Dünnschiss, das ist nun mal harte Realität. Aber träum ruhug weiter...

Thunda
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[1.1.1.1.1.1.1.2.2.1] GKr antwortet auf Thunderbyte
08.03.2006 12:57
Benutzer Thunderbyte schrieb:
Hat nicht jedes Unternehmen ein Recht auf Bezahlung seiner Rechnungen?

Btw. NEIN, wie kommst Du darauf, dass man ein RECHT auf ein Telefon haben sollte. Davon abgesehen ist einem bei Base das Recht ja auch nicht genommen, es kostet halt nur mehr. Wenn man das Geld nicht hat gibts ja genug günstigere Alternativen.

Danke für den Dünnschiss, das ist nun mal harte Realität. Aber träum ruhug weiter...

Thunda

Warum so grob?

Wenn jemand bis heute noch nicht begriffen hat, daß es den Sozialstaat alter Prägung nicht mehr gibt, weil er nicht mehr finanzierbar ist, dann muß man ihm es beibringen.

Man kann das durchaus erklären. Oder "kommunizieren", wie es heute so schön heißt.

Das ist wesentlich besser, als jemanden, dem es sowieso finanziell nicht gut geht und der dazu noch offensichtlich Orientierungsschwierigkeiten hat, vor den Kopf zu stoßen.

GKr
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[1.1.2] qntal antwortet auf qntal
27.02.2006 23:43
Hallo,

Benutzer qntal schrieb:
Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Sorry, etwas mißverständlich ausgedrückt, deutlicher:
"Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche telefonieren und wegen der Jobcenter telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn."

War aber auch glaube ich so klar, was ich meinte ;).

CU!
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[1.1.3] eiwei antwortet auf qntal
28.02.2006 11:01
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Klar,so kann mans auch verkaufen:-)Müssen muß hier keiner!Oder gibts neuerdings ne Handypflicht?

CU!
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[1.1.3.1] andy 200 antwortet auf eiwei
28.02.2006 11:15
Benutzer eiwei schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Klar,so kann mans auch verkaufen:-)Müssen muß hier keiner!Oder gibts neuerdings ne Handypflicht?

Nein das nicht!
Aber ich glaube das dieses viele Leute schon meinen das sie ihr Handy immer dabei haben müssen.
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[1.1.3.1.1] klaussc antwortet auf andy 200
28.02.2006 11:24
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer eiwei schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Klar,so kann mans auch verkaufen:-)Müssen muß hier keiner!Oder gibts neuerdings ne Handypflicht?

Nein das nicht!
Aber ich glaube das dieses viele Leute schon meinen das sie ihr Handy immer dabei haben müssen.

Außerdem ist das Internet voller kostenloser Handyverträge, von O2-Genion mit "imageverbessernder" Festnetznummer bis zum ProfS mit 3 Cent ins Festnetz.

Da weiß ich wirklich nicht, warum ein ALGII Empfänger bei 350Eur/mtl., - Warmwasser, - Strom , noch eine 20EUR-Handyflat braucht.

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.1.1] Second Fire antwortet auf klaussc
28.02.2006 12:01
Benutzer klaussc schrieb:
Außerdem ist das Internet voller kostenloser Handyverträge, von O2-Genion mit "imageverbessernder" Festnetznummer bis zum ProfS mit 3 Cent ins Festnetz.

Da weiß ich wirklich nicht, warum ein ALGII Empfänger bei 350Eur/mtl., - Warmwasser, - Strom , noch eine 20EUR-Handyflat
braucht.

Gruß
Klaus

Warum nicht? Kostet nur 4 Euro mehr als Grundgebühr für Festnetzanschluß und beinhaltet eben Flat ins Festnetz und netzintern und netzinterne SMS. Gerade wenn man kaum Geld hat, ist das ideal. Firmen haben ja meist Festnetznummern. Und auch Arbeitslose wollen und sollen ihre sozialen Kontakte pflegen. Telefonieren ist kein Privileg der Besserverdiener. Mit Base im Rücken muß man sich keine Gedanken um die Rechnung machen, wenn man sich auf Festnetz und netzintern beschränkt. Das ist Entlastung, finanziell wie psychisch. Man hat den Kopf frei für die anderen Sorgen... So mancher Euro kann durch Base gespart werden, ob die Flat nun 20 oder 25 Euro kostet. Es darf nicht sein, daß Arbeitslosen normale Bedürfnisse abgesprochen werden.
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[1.1.3.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Second Fire
28.02.2006 12:11
Benutzer Second Fire schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Außerdem ist das Internet voller kostenloser Handyverträge, von O2-Genion mit "imageverbessernder" Festnetznummer bis zum ProfS
mit 3 Cent ins Festnetz.

Da weiß ich wirklich nicht, warum ein ALGII Empfänger bei 350Eur/mtl., - Warmwasser, - Strom , noch eine
20EUR-Handyflat
braucht.

Gruß
Klaus

Warum nicht? Kostet nur 4 Euro mehr als Grundgebühr für Festnetzanschluß und beinhaltet eben Flat ins Festnetz und netzintern und netzinterne SMS.

Und 20000 Eur weniger als ein dreier BMW, aber was bringen solche Vergleiche?

Gerade wenn man kaum Geld hat, ist das ideal. Firmen haben ja meist Festnetznummern.

Und dahin kann man mit einem ProfS über 11 Std./Monat telefonieren.

Und auch Arbeitslose wollen und sollen ihre sozialen Kontakte pflegen. Telefonieren ist kein Privileg der Besserverdiener. Mit Base im Rücken muß man sich keine Gedanken um die Rechnung machen,

Man sollte sich eben gerade doch Gedanken machen, denn eine Base kostet immerhin 300Eur im Jahr, damit ist dann eine Monatseinnahme futsch.

Und soziale Kontakte muss man ja auch nicht mehr als nötig über Handy führen...

wenn man sich auf Festnetz und netzintern beschränkt. Das ist Entlastung, finanziell wie psychisch. Man hat den Kopf frei für die anderen Sorgen... So mancher Euro kann durch Base gespart werden, ob die Flat nun 20 oder 25 Euro kostet. Es darf nicht sein, daß Arbeitslosen normale Bedürfnisse abgesprochen werden.

Das mache ich auch nicht, ich kann nur einige Berechnungen nicht recht nachvollziehen...

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.1.2] hafenbkl antwortet auf klaussc
01.03.2006 16:31
Benutzer klaussc schrieb:
Außerdem ist das Internet voller kostenloser Handyverträge, von O2-Genion mit 'imageverbessernder' Festnetznummer bis zum ProfS mit 3 Cent ins Festnetz.

Komisch, ich habe auch O2-Genion mit 'imageverbessernder' Festnetznummer, aber das ist nicht kostenlos!

Zum ProfS: 3 Cent != kostenlos!
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[1.1.3.1.1.2.1] klaussc antwortet auf hafenbkl
01.03.2006 16:49
Benutzer hafenbkl schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Außerdem ist das Internet voller kostenloser Handyverträge, von O2-Genion mit 'imageverbessernder' Festnetznummer bis zum ProfS mit 3 Cent ins Festnetz.

Komisch, ich habe auch O2-Genion mit 'imageverbessernder' Festnetznummer, aber das ist nicht kostenlos!

Tja, dann hast du wohl etwas falsch gemacht, einen O2-Genion-Vertrag bekommt man immer mit GG-Erstattung für 24 Monate, und dann musst du wieder neu abschließen....

Such mal bei ebay und co

Gruß
Klaus


Zum ProfS: 3 Cent != kostenlos!
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[1.1.3.1.1.2.1.1] hafenbkl antwortet auf klaussc
01.03.2006 16:54
Benutzer klaussc schrieb:
Tja, dann hast du wohl etwas falsch gemacht, einen O2-Genion-Vertrag bekommt man immer mit GG-Erstattung für 24 Monate, und dann musst du wieder neu abschließen....

Wieso habe ich etwas falsch gemacht, wenn ich es doch genauso gemacht habe, wie du geschrieben hast?

Ich bleibe dabei: Es gibt keinen kostenlosen O2-Genion-Vertrag, es sei denn, dass du NIE jemand anrufst, ausser 0800-Nummern.
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[1.1.3.1.1.2.1.1.1] klaussc antwortet auf hafenbkl
01.03.2006 17:53
Benutzer hafenbkl schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Tja, dann hast du wohl etwas falsch gemacht, einen O2-Genion-Vertrag bekommt man immer mit GG-Erstattung für 24 Monate, und dann musst du wieder neu abschließen....

Wieso habe ich etwas falsch gemacht, wenn ich es doch genauso gemacht habe, wie du geschrieben hast?

Ich bleibe dabei: Es gibt keinen kostenlosen O2-Genion-Vertrag, es sei denn, dass du NIE jemand anrufst, ausser 0800-Nummern.

Erinnerst du dich?
Ein Arbeitssuchender wollte erreichbar bleiben und günstig via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufen, dazu hatte ich Genion (wg Erreichbarkeit) und ProfS als Base-Ersatz vorgeschlagen, da diese Kombi günstiger ist, schließlich hat ein ALGII Empfänger ja nicht soo viel Geld...

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.1.2.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf klaussc
01.03.2006 18:17
Benutzer klaussc schrieb:
Ein Arbeitssuchender wollte erreichbar bleiben und günstig via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufen, dazu hatte ich Genion (wg Erreichbarkeit) und ProfS als Base-Ersatz vorgeschlagen, da diese Kombi günstiger ist, schließlich hat ein ALGII Empfänger ja nicht soo viel Geld...

Hast du nicht was von 'kostenlos' geschrieben?
Erinnerst du dich?
Wenn du mir erklärst, wie du mit ProfS kostenlos via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufst, dann bin ich zufrieden.
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[1.1.3.1.1.2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf hafenbkl
01.03.2006 20:05
Benutzer hafenbkl schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Ein Arbeitssuchender wollte erreichbar bleiben und günstig via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufen, dazu hatte ich Genion (wg Erreichbarkeit) und ProfS als Base-Ersatz vorgeschlagen, da diese Kombi günstiger ist, schließlich hat ein ALGII Empfänger ja nicht soo viel Geld...

Hast du nicht was von 'kostenlos' geschrieben?
Erinnerst du dich?
Wenn du mir erklärst, wie du mit ProfS kostenlos via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufst, dann bin ich zufrieden.

Das habe ich gechrieben:

https://www.teltarif.de/forum/s19243/22-...
https://www.teltarif.de/forum/s19243/22-...

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.1.2.1.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf klaussc
02.03.2006 08:04
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer hafenbkl schrieb:
Hast du nicht was von 'kostenlos' geschrieben? Erinnerst du dich?
Wenn du mir erklärst, wie du mit ProfS kostenlos via Festnetz bei potentiellen Arbeitgebern anrufst, dann bin ich zufrieden.

Na bitte: 'ist das Internet voller *kostenloser* Handyverträge'

Das habe ich als Antwort geschrieben:
https://www.teltarif.de/forum/s19243/22-...
'Zum ProfS: 3 Cent != kostenlos!'


'...Festnetznummern.

Und dahin kann man mit einem ProfS über 11 Std./Monat telefonieren.'

Und diese über 11 Std./Monat sind kostenlos?
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[1.1.3.1.1.2.1.2] qntal antwortet auf klaussc
02.03.2006 12:26
Hallo,

Benutzer klaussc schrieb:

Tja, dann hast du wohl etwas falsch gemacht, einen O2-Genion-Vertrag bekommt man immer mit GG-Erstattung für 24 Monate, und dann musst du wieder neu abschließen....

Du (und andere) vergleichst hier doch Äpfel mit Rollläden ;).

1. Die GG-Erstattungsmodelle beruhen ausschließlich auf der Subventionierungspolitik der Netzbetreiber. Wenn die dazu übergehen (wie in der Vergangenheit geschehen) die Subventionen zu kürzen, gibt's auch keinen GG-freien Vertrag mehr. Die Tatsache, daß O2 Dir nicht einfach nach 24 Monaten die Verlängerung des Vertrages zu gleichen Konditionen anbietet, beweist dies doch mehr als deutlich.

2. Vorschläge, wie die deutschlandweite Flat durch Koppelung von Genion und Loop, widersprechen den AGB von O2 und können daher auch nicht ernsthaft als Alternative angenommen werden.

Hier geht es darum, ein reguläres Angebot, wie man es im Laden bekommen kann, zu vergleichen. Daher T-Com Festnetzanschluß und Base-Flat. Kein Spezialwissen mit halblegalen Tricks, die man erst nach stundenlanger Recherche im Internet findet und als Otto Normalmensch vielleicht überhaupt nicht versteht.

CU!
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[1.1.3.1.1.2.1.2.1] klaussc antwortet auf qntal
02.03.2006 13:46
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer klaussc schrieb:

Tja, dann hast du wohl etwas falsch gemacht, einen O2-Genion-Vertrag bekommt man immer mit GG-Erstattung für 24 Monate, und dann musst du wieder neu abschließen....

Du (und andere) vergleichst hier doch Äpfel mit Rollläden ;).

1. Die GG-Erstattungsmodelle beruhen ausschließlich auf der Subventionierungspolitik der Netzbetreiber. Wenn die dazu übergehen (wie in der Vergangenheit geschehen) die Subventionen zu kürzen, gibt's auch keinen GG-freien Vertrag mehr. Die Tatsache, daß O2 Dir nicht einfach nach 24 Monaten die Verlängerung des Vertrages zu gleichen Konditionen anbietet, beweist dies doch mehr als deutlich.

Selbstverständlich, aber das ändert doch nichts am Ergebnis.
Die Kosten für diese und änliche Verträge sind 0,-


2. Vorschläge, wie die deutschlandweite Flat durch Koppelung von Genion und Loop, widersprechen den AGB von O2 und können daher auch nicht ernsthaft als Alternative angenommen werden.

Was meinst du genau?
Ich hatte vorgeschlagen EPlus ProfS und Genion zu koppeln, das dürfte gemäß aller AGB erlaubt sein.


Hier geht es darum, ein reguläres Angebot, wie man es im Laden bekommen kann, zu vergleichen. Daher T-Com Festnetzanschluß und Base-Flat. Kein Spezialwissen mit halblegalen Tricks, die man erst nach stundenlanger Recherche im Internet findet und als Otto Normalmensch vielleicht überhaupt nicht versteht.

Das meine ich nicht (auf halblegal gehe ich jetzt mal gar nicht ein). Es ging darum, einem ALGII Empfänger einen kostengünstigeren Weg aufzuzeigen, als "Base". Alles völlig legal, ich gebe keine "halblegalen" Tipps.

Wenn jemand nur 350EUR mtl. für seinen gesammten Lebensunterhalt hat, kann er doch nicht 20 oder 25 EUR mtl. nur für Base ausgeben. Wenn das wirklich gehen würde, wäre ja sogar noch Raum für weitere Kürzungen ;-)

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.2] GKr antwortet auf andy 200
28.02.2006 11:31
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer eiwei schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Hallo,

Benutzer J.Malberg schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Klar,so kann mans auch verkaufen:-)Müssen muß hier keiner!Oder gibts neuerdings ne Handypflicht?

Nein das nicht!
Aber ich glaube das dieses viele Leute schon meinen das sie ihr Handy immer dabei haben müssen.

Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen, Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
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[1.1.3.1.2.1] Second Fire antwortet auf GKr
28.02.2006 12:12
Benutzer GKr schrieb:
Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen, Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen? Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren. Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen. Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.
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[1.1.3.1.2.1.1] GKr antwortet auf Second Fire
28.02.2006 12:30
Benutzer Second Fire schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Die Überschrift lautet "BASE grenzt Arbeitslose aus"
und bezieht sich darauf, daß Arbeitslose im Gegensatz zu Stundenten etc. keinen vergünstigten Base Flatrate-Preis erhalten. Darauf bezog sich meine Aussage.


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen,
Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen?

Besuche in Museen etc. dienen nicht dazu, die Zeit totzuschlagen, sondern z.B. seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - zu lernen, zu verstehen. Wenn Du Zeit totschlagen willst, dann bleib im Bett liegen.

Und wenn Du durch die Arbeitslosigkeit Zeit hast, macht es für Dich absoluten Sinn, verbilligten Eintritt z.B. im Schwimmbad oder städtischen Sportvereinen zu nutzen. Damit kannst Du Dich gesundheitlich mal wieder fit machen. Ich meine das ernst. Ich bin 50 Jahre alt und laufe von März bis Oktober 5x die Woche 5-10 km. Alternativ gehe ich im Sommer mehrmals wöchentlich sehr früh morgens schwimmen (ist mir ein Greuel). Ich mache Krafttraining und treffe an den Sportstätten oft Mehlsäcke zwischen 25-35, die schon jappsen, wenn sie 50 m schwimmen sollen.
Probier's doch einfach mal. Ab einem gewissen Punkt wird die Quälerei wirklich zum Erfolgserlebnis.


Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren.

Ich bin mir sicher, daß hier Qualität vor Quantität geht.
"Grenzenlos Firmen abtelefonieren" bringt viel weniger, als gezielt recherchieren und individuell und persönlich Bewerbungen verfassen.

Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen.

Ich glaube nicht, daß hierfür eine Flatrate notwendig ist.

Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.

Laß uns offen reden, ja?
Erzähl mir doch nicht, daß Du eine Base-Flatrate brauchst, weil Du dann viel viel mehr Stellenbewerbungen suchen und darauf antworten kannst. Das ist doch nicht wahr. Das kannst Du ohne Flatrate doch genau so gut.

GKr
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[1.1.3.1.2.1.1.1] ejunky antwortet auf GKr
28.02.2006 18:53
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Second Fire schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Die Überschrift lautet "BASE grenzt Arbeitslose aus" und bezieht sich darauf, daß Arbeitslose im Gegensatz zu Stundenten etc. keinen vergünstigten Base Flatrate-Preis erhalten. Darauf bezog sich meine Aussage.


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen,
Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen?

Besuche in Museen etc. dienen nicht dazu, die Zeit totzuschlagen, sondern z.B. seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - zu lernen, zu verstehen. Wenn Du Zeit totschlagen willst, dann bleib im Bett liegen.

Und wenn Du durch die Arbeitslosigkeit Zeit hast, macht es für Dich absoluten Sinn, verbilligten Eintritt z.B. im Schwimmbad oder städtischen Sportvereinen zu nutzen. Damit kannst Du Dich gesundheitlich mal wieder fit machen. Ich meine das ernst. Ich bin 50 Jahre alt und laufe von März bis Oktober 5x die Woche 5-10 km. Alternativ gehe ich im Sommer mehrmals wöchentlich sehr früh morgens schwimmen (ist mir ein Greuel). Ich mache Krafttraining und treffe an den Sportstätten oft Mehlsäcke zwischen 25-35, die schon jappsen, wenn sie 50 m schwimmen sollen.
Probier's doch einfach mal. Ab einem gewissen Punkt wird die Quälerei wirklich zum Erfolgserlebnis.

"Greuel", "Quälerei" - Du sagst es, aber empfiehlst es - gehört zwar nicht zum Thema, aber wenn Du so weiter machst wirst Du die Rentenkasse massiv entlasten. Sport frühmorgens ist Mumpitz - informier Dich mal.



Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren.

Ich bin mir sicher, daß hier Qualität vor Quantität geht. "Grenzenlos Firmen abtelefonieren" bringt viel weniger, als gezielt recherchieren und individuell und persönlich Bewerbungen verfassen.

Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen.

Ich glaube nicht, daß hierfür eine Flatrate notwendig ist.

Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.

Laß uns offen reden, ja?
Erzähl mir doch nicht, daß Du eine Base-Flatrate brauchst, weil Du dann viel viel mehr Stellenbewerbungen suchen und darauf antworten kannst. Das ist doch nicht wahr. Das kannst Du ohne Flatrate doch genau so gut.

Online-Flats machen egal ob Job oder kein Job Sinn, weil sie oft Wege, Zeit und Kosten ersparen können. Wenn sich das bei Vertretern durchsetzen würde, würden die nicht mehr so oft mit ihren Feinstaubmaschinen durch die Gegend brausen und Energie umsetzen.

GKr
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[1.1.3.1.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf ejunky
28.02.2006 19:33

einmal geändert am 28.02.2006 19:34
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Second Fire schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Die Überschrift lautet 'BASE grenzt Arbeitslose aus' und bezieht sich darauf, daß Arbeitslose im Gegensatz zu Stundenten etc. keinen vergünstigten Base Flatrate-Preis erhalten. Darauf bezog sich meine Aussage.


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen,
Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen?

Besuche in Museen etc. dienen nicht dazu, die Zeit totzuschlagen, sondern z.B. seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - zu lernen, zu verstehen. Wenn Du Zeit totschlagen
willst, dann bleib im Bett liegen.

Und wenn Du durch die Arbeitslosigkeit Zeit hast, macht es für
Dich absoluten Sinn, verbilligten Eintritt z.B. im Schwimmbad oder städtischen Sportvereinen zu nutzen. Damit kannst Du Dich gesundheitlich mal wieder fit machen. Ich meine das ernst.
Ich bin 50 Jahre alt und laufe von März bis Oktober 5x die
Woche 5-10 km. Alternativ gehe ich im Sommer mehrmals wöchentlich sehr früh morgens schwimmen (ist mir ein Greuel). Ich mache Krafttraining und treffe an den Sportstätten oft Mehlsäcke zwischen 25-35, die schon jappsen, wenn sie 50 m schwimmen sollen.
Probier's doch einfach mal. Ab einem gewissen Punkt wird die Quälerei wirklich zum Erfolgserlebnis.

'Greuel', 'Quälerei' - Du sagst es, aber empfiehlst es - gehört zwar nicht zum Thema, aber wenn Du so weiter machst wirst Du die Rentenkasse massiv entlasten. Sport frühmorgens ist Mumpitz
- informier Dich mal.

Ich bin seit etwa 13 Jahren selbständig und 50 Jahre alt.
14 Stunden am Tag sitze ich vor dem Monitor, schreibe und beantworte Emails und telefoniere.
Und seit etwa 10 Jahren mache ich Sport. Morgens.
Im Winter zu Hause, ansonsten draussen.
Wiege 88 kg (vor 10 Jahren 116 kg) und mein Arzt meint, ich sei topfit.
Wenn ich schreibe 'Quälerei', dann meine ich damit, daß es eine Zeit braucht, bis man den inneren Schweinehund überwindet. Denn viele Menschen (ich zum Beispiel) sind von Natur aus faul.
Kommt dann das Erfolgserlebnis, dreht sich das um.
Es macht Spaß.

Von irgendwelchen übertriebenen sportlichen Aktivitäten halte ich dagegen überhaupt nichts. Viel Bewegung und gesunde Ernährung - das bringt's. Dir auch.




Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren.

Ich bin mir sicher, daß hier Qualität vor Quantität geht. 'Grenzenlos Firmen abtelefonieren' bringt viel weniger, als gezielt recherchieren und individuell und persönlich Bewerbungen verfassen.

Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen.

Ich glaube nicht, daß hierfür eine Flatrate notwendig ist.

Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.

Laß uns offen reden, ja?
Erzähl mir doch nicht, daß Du eine Base-Flatrate brauchst, weil Du dann viel viel mehr Stellenbewerbungen suchen und darauf antworten kannst. Das ist doch nicht wahr. Das kannst Du ohne Flatrate doch genau so gut.

Online-Flats machen egal ob Job oder kein Job Sinn, weil sie oft Wege, Zeit und Kosten ersparen können. Wenn sich das bei Vertretern durchsetzen würde, würden die nicht mehr so oft mit ihren Feinstaubmaschinen durch die Gegend brausen und Energie umsetzen.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Vielleicht 5-8 Prozent der Bevölkerung braucht ein Handy.
Der Rest läßt sich das nur einreden.
Ich habe mein Handy vor einigen Monaten abgeschafft, denn ich bin ganz einfach nicht so wichtig, daß ich jederzeit erreichbar sein muß oder aktiv jemanden anrufen muß. Und bei den meisten anderen ist es genau so.

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[1.1.3.1.2.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf GKr
01.03.2006 07:11
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Second Fire schrieb:
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Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Die Überschrift lautet 'BASE grenzt Arbeitslose aus' und bezieht sich darauf, daß Arbeitslose im Gegensatz zu Stundenten etc. keinen vergünstigten Base Flatrate-Preis erhalten. Darauf bezog sich meine Aussage.


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen,
Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen?

Besuche in Museen etc. dienen nicht dazu, die Zeit totzuschlagen, sondern z.B. seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - zu lernen, zu verstehen. Wenn Du Zeit totschlagen
willst, dann bleib im Bett liegen.

Und wenn Du durch die Arbeitslosigkeit Zeit hast, macht es für
Dich absoluten Sinn, verbilligten Eintritt z.B. im Schwimmbad oder städtischen Sportvereinen zu nutzen. Damit kannst Du Dich gesundheitlich mal wieder fit machen. Ich meine das ernst.
Ich bin 50 Jahre alt und laufe von März bis Oktober 5x die
Woche 5-10 km. Alternativ gehe ich im Sommer mehrmals wöchentlich sehr früh morgens schwimmen (ist mir ein Greuel). Ich mache Krafttraining und treffe an den Sportstätten oft Mehlsäcke zwischen 25-35, die schon jappsen, wenn sie 50 m schwimmen sollen.
Probier's doch einfach mal. Ab einem gewissen Punkt wird die Quälerei wirklich zum Erfolgserlebnis.

'Greuel', 'Quälerei' - Du sagst es, aber empfiehlst es -
gehört zwar nicht zum Thema, aber wenn Du so weiter machst wirst Du die Rentenkasse massiv entlasten. Sport frühmorgens ist Mumpitz
- informier Dich mal.

Ich bin seit etwa 13 Jahren selbständig und 50 Jahre alt. 14 Stunden am Tag sitze ich vor dem Monitor, schreibe und beantworte Emails und telefoniere.
Und seit etwa 10 Jahren mache ich Sport. Morgens.
Im Winter zu Hause, ansonsten draussen.
Wiege 88 kg (vor 10 Jahren 116 kg) und mein Arzt meint, ich sei
topfit.
Wenn ich schreibe 'Quälerei', dann meine ich damit, daß es eine Zeit braucht, bis man den inneren Schweinehund überwindet. Denn viele Menschen (ich zum Beispiel) sind von Natur aus faul. Kommt dann das Erfolgserlebnis, dreht sich das um.
Es macht Spaß.

Von irgendwelchen übertriebenen sportlichen Aktivitäten halte ich dagegen überhaupt nichts. Viel Bewegung und gesunde Ernährung - das bringt's. Dir auch.
ES bleibt dabei: nicht FRÜHMORGENS!




Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren.

Ich bin mir sicher, daß hier Qualität vor Quantität geht. 'Grenzenlos Firmen abtelefonieren' bringt viel weniger, als gezielt recherchieren und individuell und persönlich Bewerbungen verfassen.

Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen.

Ich glaube nicht, daß hierfür eine Flatrate notwendig ist.

Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.

Laß uns offen reden, ja?
Erzähl mir doch nicht, daß Du eine Base-Flatrate brauchst, weil Du dann viel viel mehr Stellenbewerbungen suchen und darauf antworten kannst. Das ist doch nicht wahr. Das kannst Du ohne Flatrate doch genau so gut.

Online-Flats machen egal ob Job oder kein Job Sinn, weil sie oft Wege, Zeit und Kosten ersparen können. Wenn sich das bei Vertretern durchsetzen würde, würden die nicht mehr so oft mit ihren Feinstaubmaschinen durch die Gegend brausen und Energie umsetzen.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Vielleicht 5-8 Prozent der Bevölkerung braucht ein Handy.
Der Rest läßt sich das nur einreden.
Ich habe mein Handy vor einigen Monaten abgeschafft, denn ich bin ganz einfach nicht so wichtig, daß ich jederzeit erreichbar sein muß oder aktiv jemanden anrufen muß. Und bei den meisten anderen ist es genau so.

Jaja und das Geschirr kann man auch per Hand spülen und die Wäsche selbst waschen - Geschirrspüler Waschmaschine - dekadent!

GKr
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[1.1.3.1.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf ejunky
01.03.2006 08:07
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Second Fire schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Naja, also ich kann es auch nicht ganz verstehen, daß ein Arbeitsloser so unbedingt eine Base-Flat braucht. Und auch noch vergünstigte Preise erwartet, eben weil er arbeitslos ist.

Ich erwarte keine vergünstigten Preise.

Die Überschrift lautet 'BASE grenzt Arbeitslose aus' und bezieht sich darauf, daß Arbeitslose im Gegensatz zu Stundenten etc. keinen vergünstigten Base Flatrate-Preis erhalten. Darauf bezog sich meine Aussage.


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen,
Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr
Macht das wirklich mehr Sinn? Im Museum oder im Schwimmbad die Zeit totschlagen? Vergünstigtes Freizeitvergnügen?

Besuche in Museen etc. dienen nicht dazu, die Zeit totzuschlagen, sondern z.B. seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - zu lernen, zu verstehen. Wenn Du Zeit totschlagen
willst, dann bleib im Bett liegen.

Und wenn Du durch die Arbeitslosigkeit Zeit hast, macht es für
Dich absoluten Sinn, verbilligten Eintritt z.B. im Schwimmbad oder städtischen Sportvereinen zu nutzen. Damit kannst Du Dich gesundheitlich mal wieder fit machen. Ich meine das ernst.
Ich bin 50 Jahre alt und laufe von März bis Oktober 5x die
Woche 5-10 km. Alternativ gehe ich im Sommer mehrmals wöchentlich sehr früh morgens schwimmen (ist mir ein Greuel). Ich mache Krafttraining und treffe an den Sportstätten oft Mehlsäcke zwischen 25-35, die schon jappsen, wenn sie 50 m schwimmen sollen.
Probier's doch einfach mal. Ab einem gewissen Punkt wird die Quälerei wirklich zum Erfolgserlebnis.

'Greuel', 'Quälerei' - Du sagst es, aber empfiehlst es -
gehört zwar nicht zum Thema, aber wenn Du so weiter machst wirst Du die Rentenkasse massiv entlasten. Sport frühmorgens ist Mumpitz
- informier Dich mal.

Ich bin seit etwa 13 Jahren selbständig und 50 Jahre alt. 14 Stunden am Tag sitze ich vor dem Monitor, schreibe und beantworte Emails und telefoniere.
Und seit etwa 10 Jahren mache ich Sport. Morgens.
Im Winter zu Hause, ansonsten draussen.
Wiege 88 kg (vor 10 Jahren 116 kg) und mein Arzt meint,
ich sei
topfit.
Wenn ich schreibe 'Quälerei', dann meine ich damit, daß es eine Zeit braucht, bis man den inneren Schweinehund überwindet.
Denn viele Menschen (ich zum Beispiel) sind von Natur aus faul. Kommt dann das Erfolgserlebnis, dreht sich das um.
Es macht Spaß.

Von irgendwelchen übertriebenen sportlichen Aktivitäten halte ich dagegen überhaupt nichts. Viel Bewegung und gesunde Ernährung - das bringt's. Dir auch.
ES bleibt dabei: nicht FRÜHMORGENS!

Schnauf, schnauff.. ja, ja..
Heute nacht hat's hier tatsächlich noch einmal geschneit.
Das sah wunderschön aus, als am See hier die Sonne aufging.
Diese Schneeflächen, auf denen, malerisch die Flügel spreizend, die ganzen toten Vogel-Grippe-Schwäne herumlagen. Belagert von lustigen Katzenfamilien, denen der Virus von den rot-blutigen Lefzen tropfte. Und das alles unter einem schnee-schweren Himmel, in den sich die im 2-Min.-Takt startenden Airbusse des nahegelegenen Flughafens schraubten.

Diese Natur - schnauf, hechel.. Einfach wunderbar.
Ich muß jetzt duschen. Bis später.







Da wäre das Geld meines Erachtens sinnvoller in Base investiert, da kann man grenzenlos Firmen abtelefonieren.

Ich bin mir sicher, daß hier Qualität vor Quantität geht. 'Grenzenlos Firmen abtelefonieren' bringt viel weniger, als gezielt recherchieren und individuell und persönlich Bewerbungen verfassen.

Von mir aus sogar inklusive Onlineflat, um von daheim aus nach Stellenangeboten im Internet zu suchen.

Ich glaube nicht, daß hierfür eine Flatrate notwendig ist.

Die Städteportale beispielsweise haben Links zu lokalen und bundesweiten Stellenangeboten und Lehrstellenangeboten von der Agentur für Arbeit. Da kann man schneller reagieren, unabhängig von behördlichen Öffnungszeiten. Surfen, finden, anrufen.

Laß uns offen reden, ja?
Erzähl mir doch nicht, daß Du eine Base-Flatrate brauchst, weil Du dann viel viel mehr Stellenbewerbungen suchen und darauf antworten kannst. Das ist doch nicht wahr. Das kannst Du ohne Flatrate doch genau so gut.

Online-Flats machen egal ob Job oder kein Job Sinn, weil sie oft Wege, Zeit und Kosten ersparen können. Wenn sich das bei Vertretern durchsetzen würde, würden die nicht mehr so oft mit ihren Feinstaubmaschinen durch die Gegend brausen und Energie umsetzen.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Vielleicht 5-8 Prozent der Bevölkerung braucht ein Handy.
Der Rest läßt sich das nur einreden.
Ich habe mein Handy vor einigen Monaten abgeschafft, denn ich bin ganz einfach nicht so wichtig, daß ich jederzeit erreichbar sein muß oder aktiv jemanden anrufen muß. Und bei den meisten anderen ist es genau so.

Jaja und das Geschirr kann man auch per Hand spülen und die Wäsche selbst waschen - Geschirrspüler Waschmaschine - dekadent!

Äh, ja. Jetzt, wo Du es erwähnst.
Unseren ersten Geschirrspüler haben wir uns zugelegt, als das zweite Kind kam, Anfang der 90er.
Waschmaschine hatten wir schon immer. Geschenk von der Oma meiner Frau zur Hochzeit. Das Ding hat tatsächlich bis Mitte der 90er gehalten - deutsche Wertarbeit.
Als Junggeselle hatte ich nie eine Waschmaschine.
Hab freitags meine Wäsche zur Wäscherei gebracht und parallel die frische Wäsche abgeholt.

Ihr müßt Euch mal entscheiden:
Arbeitslose sind nicht gut dran.
Aber Ihr braucht gar nicht so weit in die Vergangenheit schauen, da gehörte das, was Du hier als selbstverständliches Grundrecht auch eines jeden Arbeitslosen ansiehst: Waschmaschine, Spülmaschine, Handy, nicht zum Standard der arbeitenden Normalbevölkerung.

Wenn Du Deine Einstellung nicht überdenkst, wirst Du bald sehr leiden. Denn in ein paar Jahren wird die Situation noch sehr viel härter werden. Das ist sonnenklar. Die Wirtschaft (der Konzerne) wird dann wieder brummen, aber es wird eher noch mehr Arbeitslose geben und der Mittelstand wird dann völlig hinüber sein. Je früher Du Dich innerlich darauf einstellst, desto besser.

GKr


GKr
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[1.1.3.1.2.2] andy 200 antwortet auf GKr
28.02.2006 21:34
Benutzer GKr schrieb:


Ich habe mal gelesen, daß Arbeitslose günstiger z.B. in Museen, Schwimmbäder etc. dürfen. Das macht doch viel mehr Sinn, als eine Handy-Flatrate von Base. Würden da die Zuschüsse für Arbeitslose gestrichen, würde ich es verstehen, wenn jemand das beklagt. Aber eine Handy-Flatrate.. ich weiß nicht.

GKr

Genau das ist es! wichtige Dinge wie z.B Weiterbildungen (kein Jahresbeitrag in der Bücherei) sollten auf jedenfall für Arbeitslose günstig oder umsonst sein.
Quasselstrippen die den ganzen Tag langeweile haben sollten nicht unterstützt werden.
>Gruß Andy
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[1.1.4] RobbieG antwortet auf qntal
28.02.2006 12:11
Hallo,

Benutzer qntal schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Absolut. Richtig Kreativ wäre, wenn E-Plus-Base eine Variante anbieten könnte, wo Gespräche in fremde Netze oder Gespräche die gesondert Geld kosten, gesperrt wären, damit garantiert nicht mehr als die monatlichen 20 Euro anfallen.

Ein Arbeitsloser / Hartz IV Empfänger soll sich ja aktiv um einen Job bemühen, also muß er telefonisch und per e-mail erreichbar sein, viele Jobbörsen funktionieren rein auf Internet Basis.

Und wenn mancher sich entspannt zurücklehnt.. es kann jeden treffen. Soviel Solidarität muß sein.

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[1.1.4.1] Second Fire antwortet auf RobbieG
28.02.2006 12:24
Benutzer RobbieG schrieb:
Hallo,

Benutzer qntal schrieb:

Ich glaube Hartz IV Empfänger haben -oder sollten- andere Probleme als eine UMTS-Flat haben. Gerade für HARTZ IV Empfänger sind das doch eine Menge Geld.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Ein Analoganschluß kostet 15,95 Euro pro Monat, eine Base-Flat für Studenten 20 Euro (und es ging hier ja um die Sprach-Flat). Das macht gerade für ALG-II'ler, die ja gerade auch wegen der Jobsuche und den Jobcentern telefonisch erreichbar sein müssen, Sinn.

Absolut. Richtig Kreativ wäre, wenn E-Plus-Base eine Variante anbieten könnte, wo Gespräche in fremde Netze oder Gespräche die gesondert Geld kosten, gesperrt wären, damit garantiert nicht mehr als die monatlichen 20 Euro anfallen.

Ein Arbeitsloser / Hartz IV Empfänger soll sich ja aktiv um einen Job bemühen, also muß er telefonisch und per e-mail erreichbar sein, viele Jobbörsen funktionieren rein auf Internet Basis.

Und wenn mancher sich entspannt zurücklehnt.. es kann jeden treffen. Soviel Solidarität muß sein.

Danke für diesen Beitrag!
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[2] onemark antwortet auf Tigerherz
27.02.2006 23:01
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ging es nur um eine Ablehnung für den Studententarif ?!

Demnach bekommen Arbeitslose (bei entsprechender Bonität versteht sich) dennoch den "normalen" Base Tarif. Und jetzt erklär mir mal bitte wo hier die Ausgrenzung sein soll.
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[3] qntal antwortet auf Tigerherz
27.02.2006 23:06
Hallo,

Benutzer Tigerherz schrieb:
Ab März bietet BASE eine Flatrate für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende für 20 € pro Monat an.
Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Nachvollziehbar ist das für mich in keiner Weise.

Leider ist es durchaus nachvollziehbar, nur eben nicht in der Logik, die man von früher kannte, wenn es Rabatte für Geringverdiener gab, z.B. Anschlußermäßigungen für Sozialhilfeempfänger oder Blinde bei der Deutschen Bundespost (Telekom).
Bei der DTAG gibt's das in abgewandelter Form immer noch, aber wohl wahrscheinlich deswegen, weil der Bund noch die Aktienmehrheit hält. Der Grund, warum andere Firmen Rabatte für die obengenannten Gruppen bieten ist doch der, daß man Kunden mit einem prognostizierbar höheren Umsatz möglichst früh an sich binden will.

Gibt's auch anderortens: So wirbt die Deutsche Hochschulwerbung GmbH hier in Berlin bei den Inserenten beim "CampusTV", das in den Monitoren der Mensen läuft, damit, daß die Werbenden hierbei "die Entscheider von morgen" erreichen könnten (taz-Berlin von heute).

Und natürlich haben daran privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen wie E+ und Co. ein Interesse, aber eben aus rein betriebswirtschaftlicher Logik und nicht, weil sie einen Teil der Gewinne selbstlos an minderbemittelte Kunden abführen wollen.

Verlängere diese Linie jetzt noch nach hinten heraus, dann kommt vor dem Studi der Zivi und davor der Schüler, schwupps hast Du die von Base genannte Begünstigtengruppe. Nicht ohne Grund fehlen in der Auflistung eben neben ALG-II-Empfängern auch Blinde, Schwerbehinderte etc.

Versteh' mich nicht falsch, ich find's auch nicht fair, aber Fairness ist nunmal in wirtschaftlichen Zusammenhängen nur ein "schwaches" Argument gegenüber "harten" Fakten wie durchschnittlichem Kundenumsatz (der trotz Flat bei einem Besserverdienenden immer noch höher sein wird, als bei einem ALG-II'ler wegen Telefonaten in Fremdnetze, SMS etc.)

CU!
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[3.1] Tigerherz antwortet auf qntal
05.03.2006 22:32
Hallo CU,

zunächst hoffe ich mal, dass meine Antwort auch bei Dir landet, weil ich das Forum-System von Teltarif noch nicht so ganz verstanden habe - bei anderen Foren sind die Beiträge wie die Kapitel in einem Buch untereinander und ich kann auf jeden Beitrag gesondert eingehen.

Deine Antwort kann ich gut nachvollziehen: Wir leben bedauerlicherweise in einer Gesellschaft, für die trotz der zunehmenden Armut auf Grund von Hartz IV das Verständnis für Unternehmerentscheidungen größer als die Solidarität mit den Betroffenen.

Glücklicherweise gibt es auch Menschen wie Dich, die diese Thematik sachlich betrachten.

Lieben Gruß
Gerhard
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[4] enbix antwortet auf Tigerherz
27.02.2006 23:21
Benutzer Tigerherz schrieb:
Ab März bietet BASE eine Flatrate für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende für 20 € pro Monat an.

Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Natürlich drückt BASE das nicht so offen aus, sondern umschreibt es mit 'nicht nutzbar'.

Nachvollziehbar ist das für mich in keiner Weise. Ich kann es mir auch nicht damit erklären, dass die angesprochenen Gruppen irgendwann Geld verdienen, was gerade bei Hartz IV-Empfängern nur in seltenen Fällen gegeben ist. Abgesehen davon, will ich auch gar nicht die 'Gründe' von BASE für diese Ausgrenzung verstehen, sondern erwarte vielmehr von BASE aktives Verständnis für die prekäre Situation von Arbeitslosen und besonders der Empfänger von Hartz IV.

Mir ist klar, dass weder BASE meine 'Einzel'-Meinung interessiert noch irgend Jemand die BASE-Flatrate aus diesem Grunde nicht abschließt. Doch darum geht es mir auch nur in zweiter Linie. In erster Linie geht es mir darum, an dieser Stelle die Leserinnen und Leser meines Beitrags (noch mehr) für diese Problematik zu sensibilisieren. Denn trotz der äußerst hohen Zahl von (Langzeit-)Arbeitslosen werden diese Menschen nach wie vor ausgegrenzt – in meinen Augen auch nicht verwunderlich, weil 'unsere' Bundesregierung mit ihrem Ausgrenzungsprogramm Hartz IV eine wichtige Vorreiterrolle spielt.

Viele Grüße
Gerhard


bin derselben meinung,aber ist ja nicht so das man nur bei base benachteiligt wird als arbeitsloser,interessant finde ich aber das das BASE rabattangebot mit 20 euro monatlich NICHT für RENTNER gillt!!
sowas ist eigentlich genauso schlimm finde ich!!!!
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[4.1] bfg antwortet auf enbix
27.02.2006 23:31

bin derselben meinung,aber ist ja nicht so das man nur bei base benachteiligt wird als arbeitsloser,interessant finde ich aber das das BASE rabattangebot mit 20 euro monatlich NICHT für RENTNER gillt!!
sowas ist eigentlich genauso schlimm finde ich!!!!

Und was ist mit Krankenschwestern? Oder für Alleinerziehende? Oder generell für Frauen?
Mensch, hier geben Wirtschaftsunternehmen Rabatte, und zwar nach Ihrem Ermessen und Ihrer wirtschaftlichen Entscheidung, keine dieser Firmen arbeitet zu gemeinnützigen Zwecken!

bfg
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[4.1.1] andy 200 antwortet auf bfg
28.02.2006 08:21
Benutzer bfg schrieb:

bin derselben meinung,aber ist ja nicht so das man nur bei base benachteiligt wird als arbeitsloser,interessant finde ich aber das das BASE rabattangebot mit 20 euro monatlich NICHT für RENTNER gillt!!
sowas ist eigentlich genauso schlimm finde ich!!!!

Und was ist mit Krankenschwestern? Oder für Alleinerziehende?
Oder generell für Frauen? Mensch, hier geben Wirtschaftsunternehmen Rabatte, und zwar nach Ihrem Ermessen und Ihrer wirtschaftlichen Entscheidung, keine dieser Firmen arbeitet zu gemeinnützigen Zwecken!

bfg

viele verstehen immer noch nicht das man nichts umsonst bekommt!
Jeder der ein Lockangebot macht möchte damit auch was erreichen.
gruß Andy
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[4.2] JanVoIP antwortet auf enbix
28.02.2006 18:51
Benutzer enbix schrieb:
bin derselben meinung,aber ist ja nicht so das man nur bei base benachteiligt wird als arbeitsloser,interessant finde ich aber das das BASE rabattangebot mit 20 euro monatlich NICHT für RENTNER gillt!!
sowas ist eigentlich genauso schlimm finde ich!!!!

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für alle Bevölkerungsgruppen mal so richtig zu jammern:
- Wir Rentner sind die ärmsten Schweine!
- Nein, wir Familien!
- Nein, wir Alleinerziehenden!
- Nein, wir Verkäuferinnen!
- Nein, wir Fliesenleger!

Sieh es doch mal anders herum. In Deutschland darf man ab einem bestimmten Alter aufhören zu arbeiten und wird trotzdem recht gut versorgt. Es gibt wirklich arme Rentner (was aber dann häufig mit der Erwerbsbiographie zusammenhängt, z.B. lange Selbstständigkeit), aber die allermeisten Rentner haben mehr als genug zum Leben!

Wir haben hier sicher arme Familien. Aber die Mehrzahl kommt recht gut über die Runden. - Ich arbeite in einem Bereich, wo ich gerade in diesem Sektor Hilfen weitergeben kann. Nachdenklich werde ich allerdings wenn Menschen um Hilfe schreien, die deutlich mehr Geld zur Verfügung haben als ich.

Das Märchen, dass etwa die Rentner die ärmsten Schweine der Republik wären, glaube ich schon lange nicht mehr!
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[5] chrisseven antwortet auf Tigerherz
28.02.2006 02:39
ich verstehe zwar so in die richtugn was du da meinst.
aber es ist doch logisch das base nicht jedem der gerade arbeitslos ist die flat so anbieten kann. base kann ja nicht wie bei einem student, oder einem auszubildenen absehen wie lange die arbeitslosig keit andauert.
es gibt auch noch andere 'gruppen' die da sicher besser gestellt wären wenn sie auch günstigere tarife bekommen, aber das ist ja nicht so ganz einfach handle bar.

ausserdem sind studenten auch in den letzen monaten ordentlich zur kasse gebeten worden und 'ausgegranst' worden. z.B. gibt es keine GEZ-befreiung mehr für studenten. und es kommen die studiengebühen etc...

es kann nie eine wriliche gerechtigkeit geben. Und wenn ich mich nicht irre gibt es die anderen studenten tarife bei den netzbetreibern auch nicht für arbeitslose...
also ich verstehe da die aufregung nicht!
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[6] blondini antwortet auf Tigerherz
28.02.2006 08:17
Benutzer Tigerherz schrieb:
Ab März bietet BASE eine Flatrate für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende für 20 € pro Monat an.

Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Natürlich drückt BASE das nicht so offen aus, sondern umschreibt es mit 'nicht nutzbar'.

Nachvollziehbar ist das für mich in keiner Weise. Ich kann es mir auch nicht damit erklären, dass die angesprochenen Gruppen irgendwann Geld verdienen, was gerade bei Hartz IV-Empfängern nur in seltenen Fällen gegeben ist. Abgesehen davon, will ich auch gar nicht die 'Gründe' von BASE für diese Ausgrenzung verstehen, sondern erwarte vielmehr von BASE aktives Verständnis für die prekäre Situation von Arbeitslosen und besonders der Empfänger von Hartz IV.

Mir ist klar, dass weder BASE meine 'Einzel'-Meinung interessiert noch irgend Jemand die BASE-Flatrate aus diesem Grunde nicht abschließt. Doch darum geht es mir auch nur in zweiter Linie. In erster Linie geht es mir darum, an dieser Stelle die Leserinnen und Leser meines Beitrags (noch mehr) für diese Problematik zu sensibilisieren. Denn trotz der äußerst hohen Zahl von (Langzeit-)Arbeitslosen werden diese Menschen nach wie vor ausgegrenzt – in meinen Augen auch nicht verwunderlich, weil 'unsere' Bundesregierung mit ihrem Ausgrenzungsprogramm Hartz IV eine wichtige Vorreiterrolle spielt.

Viele Grüße
Gerhard


tja, der studentenrabatt ist ja auch kein geschenk, sondern dient dem zweck, bereits heute jemanden als vertragspartner zu binden, der später vermutlich mal wesentlich mehr ausgeben wird.

blondini
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[7] domforce antwortet auf Tigerherz
01.03.2006 12:10
Hallo!
Benutzer Tigerherz schrieb:
[Kritik an der Rabattierungspolitik von BASE am Beispiel von Erwerbslosen]

Es tut mir wirklich leid, aber ich kann deine Argumente ausschliesslich aus Soldidaritätsgründen, das jeder einmal in diese Lage kommen könnte nachvollziehen, mehr aber auch nicht.

Irgendwie passt meine Vorstellung von Jemandem, der notgedrungen jeden Groschen umdrehen muss und der Buchung einer unsubventionierten 25 EUR Sprachflat nicht zusammen. Zumal ein Handy auch noch gekauft werden müsste, falls nicht vorhanden.
Ich würde mir in dieser Situation ein Dauerschuldverhältniss von 25 EUR/ Monat *nicht* ans Bein binden wollen.
Im Gegenteil, ich würde fast alles, was mit regelmässigen Ausgaben zu tun hat kündigen, ausser bei wirklich wichtigen Dingen (z.B. Wohnung/ einige Versicherungsleistungen) gemäss dem Motto: Liquidität vor Rentabilität :)

Wenn du wirklich Interesse an günstigen Verbindungen zur Jobsuche hast, bei möglichst geringen Fixkosten und nicht nur deine Zeit mit Endlostelefonaten zur Pflege zwischenmenschlicher Bindungen totschlagen willst, kann ich nur eine Prepaidkarte mit Wunschortsvorwahl und Callingcard mit lokaler Einwahl empfehlen.

Allgemein formuliert: Es gab mal Zeiten, da wurden Telefonate geführt um Informationen auszutauschen, und nicht belangloses Blabla stundenlang in den Hörer zu pusten, aber das ist eher ein gesellschaftliches Problem und hat daher weniger mit deinem posting zu tun :)

gruss
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[8] Baser antwortet auf Tigerherz
01.03.2006 12:46
Hallo miteinander!

Wie wär's mit ein bisschen Soliradität?

BASE ist ein Wirtschaftsunternehmen und als solches zur Gewinnmaximierung GEZWUNGEN, um überhaupt auf dem Markt zu bleiben. Zumal das Unternehmen noch recht jung ist. Sollte die wohl von E-Plus initiierte Marktoffensive 'BASE' schief gehen, wird BASE sowieso wieder verschwinden oder aber sein Tarifgefüge komplett umstellen müssen.

BASE hat nichts zu verschenken. Jedes einzelne Telefongespräch verursacht real Kosten. Der Flat-Tarif von BASE stößt genau in eine Marktlücke und hat entsprechend Zulauf. Telefonieren aber zu viele Kunden zu viel, fehlt der Firma die Kostendeckung für die Rechnungen, die sie ihrerseits vom Netzbetreiber E-Plus bekommt. Letzendlich hofft BASE darauf, dass im Flat-Tarif möglichst wenig telefoniert wird, so dass sich die Firma auf dem Markt halten kann. Ich find das logisch und legitim.

Genauso logisch ist es, dass ein Wirtschatsunternehmen - gerade bei einer wenig berechenbaren Offensive - versucht, Risiken möglichst zu minimieren. So hart das auch klingt, aber Arbeitslose stellen in diesem Fall ein Risiko dar. Zum einen finanziell, weil statistisch gesehen häufiger mit Zahlungsunfähigkeit gerechnet werden muss, zum anderen operativ, weil sie das Mehr an Freizeit nutzen, folglich mehr telefonieren und dadurch vermutlich mehr Kosten verursachen als jemand, dem weniger Zeit fürs Telefonieren bleibt, weil er Vollzeit beschäftigt ist.

So, aber nun genug Mitleid für BASE. :-)

Ich kenn schießlich auch die andere Seite, war selber arbeitslos.
Zurück zur Solidarität:

Für mich heißt das in diesem Zusammenhang, dass grundsätzlich derjenige, der finanziell besser dasteht, die Gesprächskosten übernehmen sollte. Ich selber habe wieder einen festen Job und handle nach diesem Prinzip. Als ich keinen hatte, gab's für mich keine Flat-Rate, und ich hab mich gefreut, wenn ich angerufen wurde.
Wenn nun alle nach diesem Prinzip handeln, wenn es also zur Selbstverständlichkeit wird, dann minimiert sich doch das Problem der 'fehlenden' 5-Euro-Subvention für Arbeitslose...

Also, nix für ungut, lasst uns besser hoffen, dass die Marktstrategie von BASE aufgeht und der feine Flat-Tarif nicht wieder verschwindet.

Baser
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[8.1] GKr antwortet auf Baser
02.03.2006 08:51
Benutzer Baser schrieb:
Hallo miteinander!

Wie wär's mit ein bisschen Soliradität?

BASE ist ein Wirtschaftsunternehmen und als solches zur Gewinnmaximierung GEZWUNGEN, um überhaupt auf dem Markt zu bleiben. Zumal das Unternehmen noch recht jung ist. Sollte die wohl von E-Plus initiierte Marktoffensive 'BASE' schief gehen, wird BASE sowieso wieder verschwinden oder aber sein Tarifgefüge komplett umstellen müssen.

BASE hat nichts zu verschenken. Jedes einzelne Telefongespräch verursacht real Kosten. Der Flat-Tarif von BASE stößt genau in eine Marktlücke und hat entsprechend Zulauf. Telefonieren aber zu viele Kunden zu viel, fehlt der Firma die Kostendeckung für die Rechnungen, die sie ihrerseits vom Netzbetreiber E-Plus bekommt. Letzendlich hofft BASE darauf, dass im Flat-Tarif möglichst wenig telefoniert wird, so dass sich die Firma auf dem Markt halten kann. Ich find das logisch und legitim.

Genauso logisch ist es, dass ein Wirtschatsunternehmen - gerade bei einer wenig berechenbaren Offensive - versucht, Risiken möglichst zu minimieren. So hart das auch klingt, aber Arbeitslose stellen in diesem Fall ein Risiko dar. Zum einen finanziell, weil statistisch gesehen häufiger mit Zahlungsunfähigkeit gerechnet werden muss, zum anderen operativ, weil sie das Mehr an Freizeit nutzen, folglich mehr telefonieren und dadurch vermutlich mehr Kosten verursachen als jemand, dem weniger Zeit fürs Telefonieren bleibt, weil er Vollzeit beschäftigt ist.

So, aber nun genug Mitleid für BASE. :-)

Ich kenn schießlich auch die andere Seite, war selber arbeitslos.
Zurück zur Solidarität:

Für mich heißt das in diesem Zusammenhang, dass grundsätzlich derjenige, der finanziell besser dasteht, die Gesprächskosten übernehmen sollte. Ich selber habe wieder einen festen Job und handle nach diesem Prinzip. Als ich keinen hatte, gab's für mich keine Flat-Rate, und ich hab mich gefreut, wenn ich angerufen wurde.
Wenn nun alle nach diesem Prinzip handeln, wenn es also zur Selbstverständlichkeit wird, dann minimiert sich doch das Problem der 'fehlenden' 5-Euro-Subvention für Arbeitslose...

Also, nix für ungut, lasst uns besser hoffen, dass die Marktstrategie von BASE aufgeht und der feine Flat-Tarif nicht wieder verschwindet.

Baser

Der Teilnehmer "domforce" schrieb dazu:
"Wenn du wirklich Interesse an günstigen Verbindungen zur Jobsuche hast, bei möglichst geringen Fixkosten und nicht nur deine Zeit mit Endlostelefonaten zur Pflege zwischenmenschlicher Bindungen totschlagen willst, kann ich nur eine Prepaidkarte mit Wunschortsvorwahl und Callingcard mit lokaler Einwahl empfehlen.

Allgemein formuliert: Es gab mal Zeiten, da wurden Telefonate geführt um Informationen auszutauschen, und nicht belangloses Blabla stundenlang in den Hörer zu pusten, aber das ist eher ein gesellschaftliches Problem und hat daher weniger mit deinem posting zu tun :)"

Dem kann ich mich nur anschließen.

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Auf's Telefonieren bezogen sollte es sinnvoller sein, im Falle einer Arbeitslosigkeit seine laufenden Kosten schnellstmöglich zurückzuschrauben und nicht zu versuchen, die mobile Telefonie fremdsubventionieren zu lassen.

GKr
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[8.1.1] qntal antwortet auf GKr
02.03.2006 12:34
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen. Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt: Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht, sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.
Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Was das mit Junkies zu tun haben soll, wirst wohl nur Du wissen...

CU!
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[8.1.1.1] GKr antwortet auf qntal
02.03.2006 12:55
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen.

Nicht "einige Leute", nur ich, der GKr.

Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt: Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Daß Mobilfunk für 95% der Leute nicht wirklich existentiell wichtig ist, bezieht sich nicht speziell auf Arbeitslose. Auf die zwar auch, aber genau so auf alle anderen.
Also trifft mich Deine Polemik nicht.

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht,

Das finde ich in Ordnung.
Ein selbstbestimmtes Leben kann ein jeder innerhalb seiner finanziellen Möglichkeiten führen.
Mein selbstbestimmtes Leben spielt sich von Rechts wegen eher am Strand von Hawaii ab. Ich würde dort ausschließlich so ein Hüfttuch tragen und meine Arbeit bestünde darin, die Palmen bzw. die daran hängenden Kokosnüsse zu überwachen. Wenn sie runterfallen, mache ich einen Strich auf meiner Liste und lege sie sorgfältig in einen Korb. Den nimmt meine Frau dann täglich mit zum Markt und verkauft sie dort. Wenn sie vom Harpunieren in der Lagune zurück ist.
Das ist mein selbstbestimmtes Leben. Das ich mich leider nicht leisten kann. Schade.


sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.

Das befürworte ich an anderer Stelle:
Freien Eintritt in Museen, Büchereien, Schwimmbäder etc.
Freier Besuch von Kontaktstellen - aber das gibt es, glaube ich, längst.


Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Ich bezweifle das.

Was das mit Junkies zu tun haben soll, wirst wohl nur Du wissen...

Das ist der erste der 12 Schritte:
Die Erkenntnis, daß man von etwas abhängig ist.

GKr


CU!
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[8.1.1.2] klaussc antwortet auf qntal
02.03.2006 15:27
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen. Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt: Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht, sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.

Aber im Leben keine 25Eur für ne Handyflat.

Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Das hatten wir schon, ein bischen telefonieren kann man für ein paar Cent, ich habs schon beschrieben.

Ein bischen vermisse ich das Augenmaß bei einigen Vorschlägen hier... Recht auf Handy, freies selbsbestimmtes Leben, Recht auf Information via DSL-6000Flat, Kommunikation, Urlaub, Häuser, Farb-TV und alles was irgendwer sonst noch hat.

Wie begründet sich denn z.B. eine Art "Recht auf eine Handyflat" für jemanden der ein Transfereinkommen bezieht?

Überlegt doch nur einmal, welchen Lebensstandart man zu einer anderen Zeit hier hatte, oder man an einem anderen Ort heute hat.

Viele dieser "Rechte" sind doch temporär gültig, das ist alles relativ...

Gruß
Klaus
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[8.1.1.2.1] GKr antwortet auf klaussc
02.03.2006 15:43
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen. Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt:
Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht, sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.

Aber im Leben keine 25Eur für ne Handyflat.

Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Das hatten wir schon, ein bischen telefonieren kann man für ein paar Cent, ich habs schon beschrieben.

Ein bischen vermisse ich das Augenmaß bei einigen Vorschlägen hier... Recht auf Handy, freies selbsbestimmtes Leben, Recht auf Information via DSL-6000Flat, Kommunikation, Urlaub, Häuser, Farb-TV und alles was irgendwer sonst noch hat.

Wie begründet sich denn z.B. eine Art "Recht auf eine Handyflat" für jemanden der ein Transfereinkommen bezieht?

Überlegt doch nur einmal, welchen Lebensstandart man zu einer anderen Zeit hier hatte, oder man an einem anderen Ort heute hat.

Viele dieser "Rechte" sind doch temporär gültig, das ist alles relativ...

Gruß
Klaus

Was ist ein "Transfereinkommen"?

GKr
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[8.1.1.2.1.1] klaussc antwortet auf GKr
02.03.2006 17:10
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen. Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt:
Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht, sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.

Aber im Leben keine 25Eur für ne Handyflat.

Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Das hatten wir schon, ein bischen telefonieren kann man für ein
paar Cent, ich habs schon beschrieben.

Ein bischen vermisse ich das Augenmaß bei einigen Vorschlägen hier... Recht auf Handy, freies selbsbestimmtes Leben, Recht auf Information via DSL-6000Flat, Kommunikation, Urlaub, Häuser, Farb-TV und alles was irgendwer sonst noch hat.

Wie begründet sich denn z.B. eine Art "Recht auf eine Handyflat" für jemanden der ein Transfereinkommen bezieht?

Überlegt doch nur einmal, welchen Lebensstandart man zu einer anderen Zeit hier hatte, oder man an einem anderen Ort heute
hat.

Viele dieser "Rechte" sind doch temporär gültig, das ist alles
relativ...

Gruß
Klaus

Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B. vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

Gruß
Klaus

Gruß
Klaus
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[8.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
02.03.2006 17:13
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Was mich erstaunt, ist Dein Aufruf zur Solidarität im Zusammenhang mit dem mobilen Telefonieren. Das klingt für mich ähnlich, als würde ein Junkie die anderen Süchtler zur Solidarität auffordern, weil die Lieferungen wegen einer Razzia zusammengebrochen ist.

Mich wundert, zu welchen Vergleichen sich einige Leute hier hinreißen lassen. Fehlt noch, daß einer ankommt und sagt:
Die geben zu viel Geld für unnötiges Essen aus, führen wir doch Lebensmittelmarken ein. Am besten noch unterfüttert mit einer "Bild"-Story mit Kaviar essenden ALG-II'lern...

Es scheint diesen Leuten nicht in den Kopf zu gehen, daß nicht nur selbstbestimmtes Leben zu unseren Grundwerten gehört, egal ob jemand in Arbeit steht oder nicht, sogar im ALG-II-Satz sind für kulturelle und andere Belange ein bestimmter Betrag vorgesehen, genauso wie für Kommunikation etc.

Aber im Leben keine 25Eur für ne Handyflat.

Wenn hier nun Base als Alternative zum Festnetzanschluß angenommen wird und damit selbst bei sehr begrenztem Telefonierverhalten Geld gespart wird (siehe meine andere Mail zu dem Thema), dann ist das doch im Sinne aller.

Das hatten wir schon, ein bischen telefonieren kann man für ein
paar Cent, ich habs schon beschrieben.

Ein bischen vermisse ich das Augenmaß bei einigen Vorschlägen hier... Recht auf Handy, freies selbsbestimmtes Leben, Recht auf Information via DSL-6000Flat, Kommunikation, Urlaub, Häuser, Farb-TV und alles was irgendwer sonst noch hat.

Wie begründet sich denn z.B. eine Art "Recht auf eine Handyflat" für jemanden der ein Transfereinkommen bezieht?

Überlegt doch nur einmal, welchen Lebensstandart man zu einer anderen Zeit hier hatte, oder man an einem anderen Ort heute
hat.

Viele dieser "Rechte" sind doch temporär gültig, das ist alles
relativ...

Gruß
Klaus

Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B. vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

He,hee.. Klasse.
Es bringt also doch was, daß man seinen Jungen zur Oberschule schickt ;-)

GKr


Gruß Klaus

Gruß
Klaus
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[8.1.1.2.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
02.03.2006 17:16
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:



Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B.
vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

He,hee.. Klasse.
Es bringt also doch was, daß man seinen Jungen zur Oberschule schickt ;-)

Ja klar, wenn ich schon nicht da war - aber die Kinder sollen es ja mal besser haben ;-)

Gruß
Klaus
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[8.1.1.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
02.03.2006 17:22
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:



Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B.
vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

He,hee.. Klasse.
Es bringt also doch was, daß man seinen Jungen zur Oberschule
schickt ;-)

Ja klar, wenn ich schon nicht da war - aber die Kinder sollen es ja mal besser haben ;-)

Gruß
Klaus

So isset. *Seufz*.
Un' wie danke 'se 'et einem?
Ja nich' danken 'se 'et einem.
Fressen einem die Haare vom Kopp, treiben sich rum.
Soll mir bloß nich' 'n Mädchen mit'm dicken Bauch anbringen.
Wenn er seinen Spaß hatte, soll er auch für malochen.
Dann is' Schluß mit lustig.

Aber dat mit dem Transfer-Dings..
Also dat hatter schon jut jemacht.
Hatter vom Vatter. Janz sicher.
Woher sonst?!

(Diesen Haikku widme ich allen Vätern von Söhnen
dieser Welt. Sie werden ihn verstehen.)

GKr
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[8.1.1.2.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
02.03.2006 17:39
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:



Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B.
vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

He,hee.. Klasse.
Es bringt also doch was, daß man seinen Jungen zur Oberschule
schickt ;-)

Ja klar, wenn ich schon nicht da war - aber die Kinder sollen
es ja mal besser haben ;-)

Gruß
Klaus

So isset. *Seufz*.
Un' wie danke 'se 'et einem?
Ja nich' danken 'se 'et einem.
Fressen einem die Haare vom Kopp, treiben sich rum. Soll mir bloß nich' 'n Mädchen mit'm dicken Bauch anbringen. Wenn er seinen Spaß hatte, soll er auch für malochen.
Dann is' Schluß mit lustig.

Aber dat mit dem Transfer-Dings..
Also dat hatter schon jut jemacht.
Hatter vom Vatter. Janz sicher.
Woher sonst?!

(Diesen Haikku widme ich allen Vätern von Söhnen dieser Welt. Sie werden ihn verstehen.)

Jetz sach nich ihr seid verwandt:

http://www.ziemlichkraus.de/haiku/index.htm

Gruß
Klaus
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[8.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
02.03.2006 17:42
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer qntal schrieb:
Benutzer GKr schrieb:



Was ist ein "Transfereinkommen"?

Eines, was von einer anderen Seite her transferiert wird, z.B.
vom Steuerzahler zu ALGII

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfereinkommen

Hab ich bei meinem Sohn (Politikunterricht) gelernt ;-)

He,hee.. Klasse.
Es bringt also doch was, daß man seinen Jungen zur Oberschule
schickt ;-)

Ja klar, wenn ich schon nicht da war - aber die Kinder sollen
es ja mal besser haben ;-)

Gruß
Klaus

So isset. *Seufz*.
Un' wie danke 'se 'et einem?
Ja nich' danken 'se 'et einem.
Fressen einem die Haare vom Kopp, treiben sich rum. Soll mir bloß nich' 'n Mädchen mit'm dicken Bauch anbringen.
Wenn er seinen Spaß hatte, soll er auch für malochen.
Dann is' Schluß mit lustig.

Aber dat mit dem Transfer-Dings..
Also dat hatter schon jut jemacht.
Hatter vom Vatter. Janz sicher.
Woher sonst?!

(Diesen Haikku widme ich allen Vätern von Söhnen dieser Welt. Sie werden ihn verstehen.)

Jetz sach nich ihr seid verwandt:

http://www.ziemlichkraus.de/haiku/index.htm

Gruß
Klaus

Keine Ahnung.
Aber danke für den Link.
Ich werde ihn anschreiben.
Der scheint mir so richtig Kraus-typisch abgedreht zu sein :-)
Vielleicht schreibt er einen Haikku über meinen Bleisatz.
So von Kraus zu Kraus.

GKr

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[8.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2] Alex 21 antwortet auf klaussc
02.03.2006 17:44
Du Kriegst 2 Karten von BASE eine fürs Handy und die andere fürs
Internet!!!

Gruß

Alex
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[8.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf Alex 21
02.03.2006 17:46
Benutzer Alex 21 schrieb:
Du Kriegst 2 Karten von BASE eine fürs Handy und die andere fürs Internet!!!

Gruß

Alex

Was soll ich damit?
Ich habe gar kein Handy.

GKr
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1] Alex 21 antwortet auf GKr
02.03.2006 17:56

Hi

Internet geht nur dann wenn du einem 24-Monatigem Mobilfunk-BASE Vertag hast!!!!

Gruß Alex
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf Alex 21
02.03.2006 17:58
Benutzer Alex 21 schrieb:

Hi

Internet geht nur dann wenn du einem 24-Monatigem Mobilfunk-BASE Vertag hast!!!!

Gruß Alex

Aha.
Aber ich habe gar kein Base.
Und ich habe auch kein Handy.
Ich habe überhaupt kein Mobilfunk-Handy.

GKr
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[…2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Alex 21 antwortet auf GKr
02.03.2006 18:06
Dann kannst du auch kein Base-Nutzen!!!
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Alex 21 antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:16
Ich kann BASE-Nutzen ich Arbeite im Vertrieb und habe auch BASE im Angebot!!!

deswegen kann ich dir da helfen wenn du fragten hast!!!

MFG

Alex
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:20
Benutzer Alex 21 schrieb:
Ich kann BASE-Nutzen ich Arbeite im Vertrieb und habe auch BASE im Angebot!!!

deswegen kann ich dir da helfen wenn du fragten hast!!!

Ich habe eine Frage:

Warum hast du denn Base UND Euphony?

Gruß
Klaus
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] Alex 21 antwortet auf klaussc
02.03.2006 18:38
Euphony ist meine Haupt-Firma und BASE ist unser Geschäftspartner!!!
Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:46
Benutzer Alex 21 schrieb:
Euphony ist meine Haupt-Firma und BASE ist unser Geschäftspartner!!!

Aber ich hab ja auch keine Flat von jeder Firma die ich vermittle, eine Arcor-Flat reicht mir. Du zahlst ja für deine Telefonflats mehr Grundgebühr als ich für Internet und Telefon zusammen.

Gruß
Klaus
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Alex 21 antwortet auf klaussc
02.03.2006 18:51
wir haben bei Euphony nur 4 möglichkeiten 0-6-17-11€ Grundgebühr!!!
Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:56
Benutzer Alex 21 schrieb:
wir haben bei Euphony nur 4 möglichkeiten 0-6-17-11€ Grundgebühr!!!

Alex, das ist nicht klug, was Du hier machst.
Besser gesagt: Es kostet Dich exakt 225,00 EUR
Abmahn-Gebühr von Teltarif. Und bis Du die wieder reinhast über Deine Euphony-Provisionen - das dauert.

Nochmal: Laß es lieber.

GKr

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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] GKr antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:47
Benutzer Alex 21 schrieb:
Ich kann BASE-Nutzen ich Arbeite im Vertrieb und habe auch BASE im Angebot!!!

deswegen kann ich dir da helfen wenn du fragten hast!!!

MFG

Alex

Ja, man merkt sofort, daß Du Profi im Vertrieb bist.
Toll machst Du das.

GKr
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] GKr antwortet auf Alex 21
02.03.2006 18:45
Benutzer Alex 21 schrieb:
Dann kannst du auch kein Base-Nutzen!!!

Ja, das ist schade.
Und was mache ich jetzt?

GKr
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1] klaussc antwortet auf GKr
02.03.2006 18:46
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Alex 21 schrieb:
Dann kannst du auch kein Base-Nutzen!!!

Ja, das ist schade.
Und was mache ich jetzt?

Eiskratzen, no Limit!
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1] GKr antwortet auf klaussc
02.03.2006 18:48
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Alex 21 schrieb:
Dann kannst du auch kein Base-Nutzen!!!

Ja, das ist schade.
Und was mache ich jetzt?

Eiskratzen, no Limit!

Und was ist mit Teeee?

GKr

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[…1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
02.03.2006 18:50
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Alex 21 schrieb:
Dann kannst du auch kein Base-Nutzen!!!

Ja, das ist schade.
Und was mache ich jetzt?

Eiskratzen, no Limit!

Und was ist mit Teeee?

Auch zum Tee
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.2] Ruediger010 antwortet auf Alex 21
03.03.2006 14:09
Benutzer Alex 21 schrieb:

Hi

Internet geht nur dann wenn du einem 24-Monatigem Mobilfunk-BASE Vertag hast!!!!

Gruß Alex

Also das stimmt nun nich so ganz.
Ich hab einen 12-monatigen Telefon- und einen 24-monatigen Internet-Vertrag.

Geht also auch :-)

Ich finde die ganze Diskussion hier nicht so OK.
Base kann doch seine Subventionen gewähren, wie es denen passt.
Aber ich wäre dafür, Arbeitslosen nach Vorlage der Telefonrechnung den Betrag zu zahlen, welcher für aktive Arbeitssuche aufgewendet wurde.

Rüdiger
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[…2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.2.1] GKr antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 14:28
Benutzer Ruediger010 schrieb:

Ich finde die ganze Diskussion hier nicht so OK. Base kann doch seine Subventionen gewähren, wie es denen passt. Aber ich wäre dafür, Arbeitslosen nach Vorlage der Telefonrechnung den Betrag zu zahlen, welcher für aktive Arbeitssuche aufgewendet wurde.

Rüdiger

Wieso?
Du kannst doch jetzt schon Deine Bewerbungskosten steuerlich mit Deiner Einkommensteuererklärung geltend machen.

Aber in voller Höhe erstattet?
Vom wem erstattet?
Aus welchem Grund?

GKr
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1] Ruediger010 antwortet auf GKr
03.03.2006 19:11
Benutzer GKr schrieb:

Wieso?
Du kannst doch jetzt schon Deine Bewerbungskosten steuerlich mit Deiner Einkommensteuererklärung geltend machen.

Aber in voller Höhe erstattet?
Vom wem erstattet?
Aus welchem Grund?

GKr

Das mit der Steuer finde ich einen Witz.
Um Steuern zurückzuerhalten, muss man ja zumindest erstmal welche zahlen.
Werden von ALG2 Steuern abgezogen?

Was die Erstattung betrifft, so werden ja sowieso alle möglichen Dinge subventioniert.
Auch wenn der Verwaltungsaufwand recht hoch ist, wäre ich dafür, einige nicht so wichtige Dinge nicht mehr zu subventionieren, dafür aber Kosten, welche wirklich nachweislich aktiv für die Bewerbung betrieben wurden, bis zu einem bestimmten Betrag zu zahlen.
War früher auch mal arbeitslos und wusste, das man für Bewerbungsfahrten z.B. einen gewissen Betrag erstattet bekam, auch für professionelle Bewerbungsfotos und Büromaterialien bis zu 220 € pro Jahr.
Weiss nicht mehr, ob es das noch gibt.
Es wurden vom Arbeitsamt auch mal so Kurse durchgeführt, diese waren zwar nicht ganz Pflicht, es war aber besser, wenn man hingeht. War so ne Art Bewerbertraining und man wurde in eine Datenbank beim Arbeitsamt aufgenommen.

Ich hab die ganzen Beiträge hier übrigens schon länger verfolgt.
Ich bin ausnahmsweise einer der Menschen, die wirklich auf Handy angewiesen sind, da ich Computerservice im Außendienst betreibe (ca. 150 Kunden in Deutschland).
Ich spare mit Base richtig Geld, weil die meisten der Kunden Festnetz haben. Ich hab grad meine erste Rechnung erhalten und gesehen, dass ich im Januar 34 Stunden telefoniert habe.

Ciao, Rüdiger
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.1] Alex 21 antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 19:18
34 Stunden???

bei 150 Kunden das ist doch garnichts!!!

habe 50 Stunden im Februar gehabt

MFG

Alex
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[…1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.1.1] Ruediger010 antwortet auf Alex 21
03.03.2006 22:27
Benutzer Alex 21 schrieb:
34 Stunden???

bei 150 Kunden das ist doch garnichts!!!

habe 50 Stunden im Februar gehabt

MFG

Alex

Ja, du bist der größte :-)
Deine Antwort ging wohl irgendwie leicht am Thema vorbei.

Worauf es aber doch ankommt:
Mit meinem vorherigen Handyvertrag (O2 Business) kostete die Minute 15 Cent ins Festnetz.
34 Stunden sind 2.040 Minuten. Mal 15 Cebt = 306 € plus die Grundgebühr in Höhe von 25 €.

Auch bei einem EPlus Prof.-Tarif wären das immer noch 61,20 € plus Grundgebühr gewesen.
Der Base kostet nun aber grad mal 25,- €.

Rechnet sich für mich also.

Rüdiger
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.2] GKr antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 20:04
Benutzer Ruediger010 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wieso?
Du kannst doch jetzt schon Deine Bewerbungskosten steuerlich mit Deiner Einkommensteuererklärung geltend machen.

Aber in voller Höhe erstattet?
Vom wem erstattet?
Aus welchem Grund?

GKr

Das mit der Steuer finde ich einen Witz.
Um Steuern zurückzuerhalten, muss man ja zumindest erstmal welche zahlen.
Werden von ALG2 Steuern abgezogen?

Naja, wenn Du kein zu versteuerndes Einkommen hast -
was willst Du dann noch von der zu zahlenden steuerpflichtigen Summe abziehen?

Was die Erstattung betrifft, so werden ja sowieso alle möglichen Dinge subventioniert.
Auch wenn der Verwaltungsaufwand recht hoch ist, wäre ich dafür, einige nicht so wichtige Dinge nicht mehr zu subventionieren,

Beispiel(e)?

dafür aber Kosten, welche wirklich nachweislich aktiv für die Bewerbung betrieben wurden, bis zu einem bestimmten Betrag zu zahlen.
War früher auch mal arbeitslos und wusste, das man für Bewerbungsfahrten z.B. einen gewissen Betrag erstattet bekam, auch für professionelle Bewerbungsfotos und Büromaterialien bis zu 220 € pro Jahr.

Meinst Du jetzt:
a) Dein zu versteuerndes Einkommen wurde um diese 220 EUR im Jahr reduziert?
b) Das Finanzamt hat Dir pauschal 220 EUR erstattet?

Dies ist eine Frage, ich weiß nicht, wie die Regelungen da sind.


Weiss nicht mehr, ob es das noch gibt. Es wurden vom Arbeitsamt auch mal so Kurse durchgeführt, diese waren zwar nicht ganz Pflicht, es war aber besser, wenn man hingeht. War so ne Art Bewerbertraining und man wurde in eine Datenbank beim Arbeitsamt aufgenommen.

Naja, also zum einen muß ich sagen:
Wer eine solche kostenlose Wissensvermittlung nicht mitmacht, ist selbst schuld. Mich haben immer die Firmen und Konzerne ausgebildet, die mich eingestellt hatten. Ich mußte mich verpflichten, diese Schulungen, egal, wo, mitzumachen und das habe ich mit Freuden. Gekostet hat mich das keinen Pfennig. Und ich wäre schön blöd gewesen, wenn ich "nein" gesagt hätte.
Kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Arbeitsloser das verweigert.

Ich hab die ganzen Beiträge hier übrigens schon länger verfolgt. Ich bin ausnahmsweise einer der Menschen, die wirklich auf Handy angewiesen sind, da ich Computerservice im Außendienst betreibe (ca. 150 Kunden in Deutschland).

Ja, dann gehörst Du zu den von mir genannten 5% der deutschen Bevölkerung, die wirklich Mobilfunk brauchen. Mein Beileid. Denn das ist eine wirkliche permanente Anspannung, ständig in Bereitschaft zu sein und nicht zu wissen, wer gerade anruft, welches Problem er hat und ob Du sofort hinmußt oder das Problem am Telefon lösen kannst.

Ich spare mit Base richtig Geld, weil die meisten der Kunden Festnetz haben. Ich hab grad meine erste Rechnung erhalten und gesehen, dass ich im Januar 34 Stunden telefoniert habe.

Ciao, Rüdiger

Dann wünsch ich Dir, daß Du es schaffst, Dir eine freie Nische ohne Handy-Bereitschaft zu schaffen mit Deiner Familie.

GKr
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[…1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.2.1] Ruediger010 antwortet auf GKr
03.03.2006 21:26
Hallo und guten Abend!

Welch rege Diskussion hier :-)

Naja, wenn Du kein zu versteuerndes Einkommen hast - was willst Du dann noch von der zu zahlenden steuerpflichtigen Summe abziehen?

Genau das ist es doch. Dem Arbeitslosen bringt es unterm Strich keine tatsächliche Erleichterung - er muß das Geld vorstrecken und auch wenn er es steuerlich geltend machen könnte - was hilft es ihm, wenn er doch keine zahlt?
Eine tatsächliche Erleichterung bringt es also nicht.

Was die Erstattung betrifft, so werden ja sowieso alle möglichen Dinge subventioniert.
Auch wenn der Verwaltungsaufwand recht hoch ist, wäre ich dafür, einige nicht so wichtige Dinge nicht mehr zu subventionieren,

Beispiel(e)?

Ich kenne jetzt den Leistungskatalog nicht, aber hier wurden irgendwo mal Büchereien, Schwimmbäder etc. angesprochen.

Meinst Du jetzt: a) Dein zu versteuerndes Einkommen wurde um diese 220 EUR im Jahr reduziert?
b) Das Finanzamt hat Dir pauschal 220 EUR erstattet?

Dies ist eine Frage, ich weiß nicht, wie die Regelungen da sind.

Nein, die Gelder wurden vom Arbeitsamt direkt gezahlt.
Eine Bewerbungsfahrt musste man vorher anmelden und sich dafür die Genehmigung holen (also am Tag X habe ich eine Bewerbungsfahrt, übernehmen sie die Kosten?).
Gelder für professionelle Bewerbungsfotos wurden bei Vorlage der Quittung erstattet (hab mir damals gleich mal 12 Stück mit Anzug machen lassen).
Und es gab pauschal für Büromaterialien etc. pro Bewerbung ich glaub 5,- € oder so (den genauen Betrag weiss ich nicht mehr). Man musste nur versichern, das man sich beworben hat, an welchem Tag und bei welchem Unternehmen.
Natürlich hat der Betrag nicht ganz für eine professionelle Bewerbungsmappe mit Porto und allem gereicht, aber allein schon der Zuschuß bis 220 € im Jahr war doch echt super.
Und das für etwas, was man ja sowieso tun muss, wenn man Arbeit will, sprich, die Kosten hätte man ja sowieso.
Das fand ich echt eine super Sache.


Naja, also zum einen muß ich sagen: Wer eine solche kostenlose Wissensvermittlung nicht mitmacht, ist selbst schuld. Mich haben immer die Firmen und Konzerne ausgebildet, die mich eingestellt hatten. Ich mußte mich verpflichten, diese Schulungen, egal, wo, mitzumachen und das habe ich mit Freuden. Gekostet hat mich das keinen Pfennig. Und ich wäre schön blöd gewesen, wenn ich "nein" gesagt hätte. Kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Arbeitsloser das verweigert.

Ich nehme auch alles mit, was ich bekommen kann.
Erst recht, wenn es nichts kostet.
Nun gut, mir hat diese Woche nicht viel neues vermittelt, da ich das meiste eh schon kannte, weil ich mich schon vorher selbst informiert habe (Dank Internet) und deshalb schon wusste, wie vernünftige Bewerbungen auszusehen haben - aber den einen oder anderen guten Tip hab ich natürlich trotzdem mitnehmen können.
Insgsamt war ich damals 2 Monate arbeitslos, aber auch nur deshalb, weil ich in den Urlaub fahren wollte, was bei einer Neuanstellung mit Probezeit ja nicht gleich möglich ist. Deshalb hab ich erst im September statt im August angefangen.
Alles natürlich dem Arbeitsamt gemeldet und mit Einverständnis.
Effektiv war ich ca. 3 Wochen ohne Beschäftigung.
Und das als Hauptschüler mit gerade einmal Abschluß als Bürokaufmann (war Aug 02 oder so).
Heute bin ich selbständig und das Unternehmen, bei dem ich angestellt war, ist mein Haupt-Auftraggeber.

Ja, dann gehörst Du zu den von mir genannten 5% der deutschen Bevölkerung, die wirklich Mobilfunk brauchen. Mein Beileid. Denn das ist eine wirkliche permanente Anspannung, ständig in Bereitschaft zu sein und nicht zu wissen, wer gerade anruft, welches Problem er hat und ob Du sofort hinmußt oder das Problem am Telefon lösen kannst.

Dafür wird es aber auch einigermaßen vernünftig bezahlt.
Aber keine Sorge, ich bin nicht unersetzlich.
Wenn ich die Nase voll hab, mach ich mein Handy einfach aus und Ruhe iss.
Ist halt mal ein anderer erreichbar und wenn der nicht helfen kann, bin ich zumindest den nächsten Tag wieder erreichbar.
Klar nervt es manchmal, wenn heute einer ein Problem hat und ich morgen früh raus muß und 600 km fahren, um dann eine Kleinigkeit zu beheben, weil die Putzfrau irgend einen Stecker beim reinigen gezogen hat.
Aber ich bin auch recht gut am Telefon und kann die meisten Dinge schon telefonisch klären.


Dann wünsch ich Dir, daß Du es schaffst, Dir eine freie Nische ohne Handy-Bereitschaft zu schaffen mit Deiner Familie.

GKr

Noch hab ich keine Familie gegründet.
Aber den Fehler hab ich auch schon gemacht, auch am Wochenende erreichbar zu sein und zuviel zu arbeiten.
Aber auch das hab ich bereits gelernt: Nicht alle Aufträge annehmen. Es kann Dir kein Geld der Welt eine Frau ersetzen, die dich verlässt, weil Du zuviel arbeitest und keine Zeit hast.
Jetzt im Moment arbeite ich ausnahmsweise noch und das gefällt meiner Freundin nicht so, aber normalerweise ist ab Freitag nachmittag Schluß und es ist selten, das am Wochenende gearbeitet werden muß. Das einzige, was ich normal mache, ist kurze telefonische Besprechung der Termine der Folgewoche oder zu erledigenden Aufgaben (1/2 Std.) oder Buchhaltung, wenn ich unter der Woche zuviel unterwegs war und keine Zeit hatte.
Aber das wars auch schon. Wochenende bleibt Wochenende.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende

Rüdiger
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[…1.1.1.2.1.1.2.1.1.2.1.1] GKr antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 21:44
Benutzer Ruediger010 schrieb:
Hallo und guten Abend!

Welch rege Diskussion hier :-)

Naja, wenn Du kein zu versteuerndes Einkommen hast - was willst Du dann noch von der zu zahlenden steuerpflichtigen Summe abziehen?

Genau das ist es doch. Dem Arbeitslosen bringt es unterm Strich keine tatsächliche Erleichterung - er muß das Geld vorstrecken und auch wenn er es steuerlich geltend machen könnte - was hilft es ihm, wenn er doch keine zahlt?
Eine tatsächliche Erleichterung bringt es also nicht.

Doch, es bringt im etwas: im Erfolgsfall eine Arbeitsstelle.
Und nur deshalb macht er sich ja die Mühe und Kosten.


Was die Erstattung betrifft, so werden ja sowieso alle möglichen Dinge subventioniert.
Auch wenn der Verwaltungsaufwand recht hoch ist, wäre ich dafür, einige nicht so wichtige Dinge nicht mehr zu subventionieren,

Beispiel(e)?

Ich kenne jetzt den Leistungskatalog nicht, aber hier wurden irgendwo mal Büchereien, Schwimmbäder etc. angesprochen.

Ja, das Beispiel kam von mir.
Als sinnvolle Hilfe für Arbeitslose:
Kostenloser Zugang in z.B. Büchereien und Schwimmbäder.
Ersteres dient der Bildung, zweiteres der Volksgesundheit.


Meinst Du jetzt: a) Dein zu versteuerndes Einkommen wurde um diese 220 EUR im
Jahr reduziert?
b) Das Finanzamt hat Dir pauschal 220 EUR erstattet?

Dies ist eine Frage, ich weiß nicht, wie die Regelungen da sind.

Nein, die Gelder wurden vom Arbeitsamt direkt gezahlt. Eine Bewerbungsfahrt musste man vorher anmelden und sich dafür die Genehmigung holen (also am Tag X habe ich eine Bewerbungsfahrt, übernehmen sie die Kosten?).
Gelder für professionelle Bewerbungsfotos wurden bei Vorlage der Quittung erstattet (hab mir damals gleich mal 12 Stück mit Anzug machen lassen).
Und es gab pauschal für Büromaterialien etc. pro Bewerbung ich glaub 5,- € oder so (den genauen Betrag weiss ich nicht mehr). Man musste nur versichern, das man sich beworben hat, an welchem Tag und bei welchem Unternehmen.
Natürlich hat der Betrag nicht ganz für eine professionelle Bewerbungsmappe mit Porto und allem gereicht, aber allein schon der Zuschuß bis 220 € im Jahr war doch echt super.
Und das für etwas, was man ja sowieso tun muss, wenn man Arbeit will, sprich, die Kosten hätte man ja sowieso.
Das fand ich echt eine super Sache.

Ja, ich auch.


Naja, also zum einen muß ich sagen: Wer eine solche kostenlose Wissensvermittlung nicht mitmacht,
ist selbst schuld. Mich haben immer die Firmen und Konzerne ausgebildet, die mich eingestellt hatten. Ich mußte mich verpflichten, diese Schulungen, egal, wo, mitzumachen und das habe ich mit Freuden. Gekostet hat mich das keinen Pfennig. Und ich wäre schön blöd gewesen, wenn ich "nein" gesagt hätte. Kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Arbeitsloser das verweigert.

Ich nehme auch alles mit, was ich bekommen kann.
Erst recht, wenn es nichts kostet.
Nun gut, mir hat diese Woche nicht viel neues vermittelt, da ich das meiste eh schon kannte, weil ich mich schon vorher selbst informiert habe (Dank Internet) und deshalb schon wusste, wie vernünftige Bewerbungen auszusehen haben - aber den einen oder anderen guten Tip hab ich natürlich trotzdem mitnehmen können.
Insgsamt war ich damals 2 Monate arbeitslos, aber auch nur deshalb, weil ich in den Urlaub fahren wollte, was bei einer Neuanstellung mit Probezeit ja nicht gleich möglich ist. Deshalb hab ich erst im September statt im August angefangen. Alles natürlich dem Arbeitsamt gemeldet und mit Einverständnis. Effektiv war ich ca. 3 Wochen ohne Beschäftigung. Und das als Hauptschüler mit gerade einmal Abschluß als Bürokaufmann (war Aug 02 oder so).
Heute bin ich selbständig und das Unternehmen, bei dem ich angestellt war, ist mein Haupt-Auftraggeber.

Glückwunsch.
Sein eigenes Glück fest in die Hand nehmen und damit einmal über seinen eigenen Schatten springen. Das ist genau, was wir brauchen.


Ja, dann gehörst Du zu den von mir genannten 5% der deutschen Bevölkerung, die wirklich Mobilfunk brauchen. Mein Beileid. Denn das ist eine wirkliche permanente Anspannung, ständig in Bereitschaft zu sein und nicht zu wissen, wer gerade anruft,
welches Problem er hat und ob Du sofort hinmußt oder das Problem am Telefon lösen kannst.

Dafür wird es aber auch einigermaßen vernünftig bezahlt.
Aber keine Sorge, ich bin nicht unersetzlich.
Wenn ich die Nase voll hab, mach ich mein Handy einfach aus und Ruhe iss.
Ist halt mal ein anderer erreichbar und wenn der nicht helfen kann, bin ich zumindest den nächsten Tag wieder erreichbar. Klar nervt es manchmal, wenn heute einer ein Problem hat und ich morgen früh raus muß und 600 km fahren, um dann eine Kleinigkeit zu beheben, weil die Putzfrau irgend einen Stecker beim reinigen gezogen hat.
Aber ich bin auch recht gut am Telefon und kann die meisten Dinge schon telefonisch klären.

Ich habe rd. 10 Jahre so eine Arbeit gehabt.
Mal ehrlich: Hat doch auch seine angenehmen Seiten.
Bist die meiste Zeit auf Dich allein gestellt. Niemand redet Dir groß rein. Du mußt Probleme lösen und so lange Du das schaffst, fragt Dich keiner groß, warum und wieso.
6 Jahre war ich im Software-Bereich für einen Anbieter im Ausland unterwegs und hatte immer meine Nikon dabei. Ich habe heute noch Fotos vom Rechner-Raum der London Times. Mit Fischauge aufgenommen :-) Und danach war ich noch 4 Jahre in NRW unterwegs und habe Vertrieb gelernt. Im Sommer hatte ich immer Schwimmzeug dabei. Habe 4 Tage die Woche meine Termine abgerissen und zwischendurch war ich irgendwo schwimmen. Schöne Zeit war das.


Dann wünsch ich Dir, daß Du es schaffst, Dir eine freie Nische ohne Handy-Bereitschaft zu schaffen mit Deiner Familie.

GKr

Noch hab ich keine Familie gegründet.
Aber den Fehler hab ich auch schon gemacht, auch am Wochenende erreichbar zu sein und zuviel zu arbeiten.
Aber auch das hab ich bereits gelernt: Nicht alle Aufträge annehmen. Es kann Dir kein Geld der Welt eine Frau ersetzen, die dich verlässt, weil Du zuviel arbeitest und keine Zeit hast.

:-)
Nach 6 Jahren mit rd. 160 Übernachtungen im Jahr irgendwo im Ausland sagte meine Frau "Was ist Dir wichtiger? Deine Karriere oder Deine Familie?" War keine wirkliche Frage.

Jetzt im Moment arbeite ich ausnahmsweise noch und das gefällt meiner Freundin nicht so, aber normalerweise ist ab Freitag nachmittag Schluß und es ist selten, das am Wochenende gearbeitet werden muß. Das einzige, was ich normal mache, ist kurze telefonische Besprechung der Termine der Folgewoche oder zu erledigenden Aufgaben (1/2 Std.) oder Buchhaltung, wenn ich unter der Woche zuviel unterwegs war und keine Zeit hatte. Aber das wars auch schon. Wochenende bleibt Wochenende.

Das mache ich (reine Gewohnheit) immer sonntagsabends. Bereite meine nächste Woche vor, Termine etc.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende

Rüdiger

Das wünsche ich Dir auch.

Georg
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[…1.1.2.1.1.2.1.1.2.1.1.1] Ruediger010 antwortet auf GKr
03.03.2006 22:23
So, das ist nun meine letzte Antwort für heute :-)


Benutzer GKr schrieb:
Doch, es bringt im etwas: im Erfolgsfall eine Arbeitsstelle. Und nur deshalb macht er sich ja die Mühe und Kosten.

Nun, ich gehe hier nicht vom vermögenden Arbeitslosen aus, der es schafft, innerhalb von kurzer Zeit eine Arbeitsstelle zu bekommen sondern von einem Hartz4-Empfänger, der schon eine Weile arbeitslos ist.
Von 350 € im Monat dann mal auf die Schnelle 100 € für Bewerbungskosten abzuzweigen, fällt nicht gerade leicht.

Ich war damals, als ich arbeitslos wurde, bei einem Computer-Großhändler beschäftigt. Hatte einen Zeitvertrag.
1 Woche, bevor der auslief, sagte er plötzlich, er könne mich wegen des Konjunktureinbruchs nicht übernehmen, er schleppt mich schon 2 Monate durch, in denen kaum was los ist, ich hätte es ja selbst gemerkt. Er konnte es mir aber nicht eher sagen, da er gehofft hat, das es wieder wird und die Auftragslage wieder besser wird. Hatte mir damals grad ein neues Auto geholt und es war natürlich schlecht.
Hab dann innerhalb der ersten 2 Tage ca. 20 Bewerbungen verschickt.
Danach Blindbewerbungen an Computerunternehmen in den gelben Seiten etc.
Allerdings bin ich auch ein Mensch, der, wenn sich nix anderes findet, auch in den Supermarkt zum Regale einräumen geht.
Macht halt nicht jeder sowas.

Ja, das Beispiel kam von mir.
Als sinnvolle Hilfe für Arbeitslose:
Kostenloser Zugang in z.B. Büchereien und Schwimmbäder. Ersteres dient der Bildung, zweiteres der Volksgesundheit.

Nun, ehrlich gesagt, kann man sich über den Sinn solcher Dinge streiten :-) Ich würde da Telefonkosten für aktive Bewerbungen besser finden.

Glückwunsch. Sein eigenes Glück fest in die Hand nehmen und damit einmal über seinen eigenen Schatten springen. Das ist genau, was wir brauchen.

Ich wollte nie wieder Angestellter sein. Ganz ehrlich.
Bei der jetzigen Gesetzeslage?
Wieso soll ich in die gesetzliche RV einzahlen, wenn ich eh nix mehr im Alter rausbekomme? Wenn man das ganze Geld nimmt, sich privat versichert, hat man im Alter wesentlich mehr Rente und der Staat kanns nicht einfach für andere Dinge verwenden.
Außerdem motiviert selbständig sein ungemein, etwas zu tun. Jeder freie Tag ist dann ein Tag ohne Auftrag :-)

Ich habe rd. 10 Jahre so eine Arbeit gehabt. Mal ehrlich: Hat doch auch seine angenehmen Seiten. Bist die meiste Zeit auf Dich allein gestellt. Niemand redet Dir groß rein. Du mußt Probleme lösen und so lange Du das schaffst, fragt Dich keiner groß, warum und wieso. 6 Jahre war ich im Software-Bereich für einen Anbieter im Ausland unterwegs und hatte immer meine Nikon dabei. Ich habe heute noch Fotos vom Rechner-Raum der London Times. Mit Fischauge aufgenommen :-) Und danach war ich noch 4 Jahre in NRW unterwegs und habe Vertrieb gelernt. Im Sommer hatte ich immer Schwimmzeug dabei. Habe 4 Tage die Woche meine Termine abgerissen und zwischendurch war ich irgendwo schwimmen. Schöne Zeit war das.

Ja, ich liebe meinen Job.
Ist halt auch viel Fahrerei. Aber man lernt immer nette Leute kennen, arbeitet mit Menschen und ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht.


:-) Nach 6 Jahren mit rd. 160 Übernachtungen im Jahr irgendwo im Ausland sagte meine Frau "Was ist Dir wichtiger? Deine Karriere oder Deine Familie?" War keine wirkliche Frage.

Nun, die Frage stellt sich bei mir nicht.
Mein hat dafür Verständnis. Arbeit ist nunmal Arbeit.
Nur eben nicht am Wochenende.

Das mache ich (reine Gewohnheit) immer sonntagsabends. Bereite meine nächste Woche vor, Termine etc.


Ich lieber Samstags vor dem Mittagessen.
Kann ich den Rest des Samstags und den Sonntag ohne Gedanken an die Arbeit geniessen.
Und Sonntags kann bei mir nichts mehr kommen, was nicht auch schon Samstags bekannt war.

So, aber nun gute Nacht.

Rüdiger
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[…2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.2.2] Alex 21 antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 18:55
Kein Beitrag
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[8.1.2] Baser antwortet auf GKr
02.03.2006 12:39
Auf's Telefonieren bezogen sollte es sinnvoller sein, im Falle einer Arbeitslosigkeit seine laufenden Kosten schnellstmöglich zurückzuschrauben und nicht zu versuchen, die mobile Telefonie fremdsubventionieren zu lassen.

Hey, ich wollte hier keine Diskussion lostreten zum Thema
'Arbeitslose sind nur zu faul zu arbeiten' oder
'Arbeitslose sind absolut unschuldig an ihrer Situation'. :-)

Geben tut es sicher beide Fälle.
Und ich mein, Arbeitslose haben - rein menschlich gesehen - das gleiche Recht auf Kommunikation wie Arbeitende. Das passt natürlich nicht zu unserem Wirtschaftssystem. Muss es ja auch nicht.
Deswegen rufe ich Arbeitslose (wie auch Schüler, Studenten usw.) bei längeren Gesprächen grundsätzlich zurück.
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[8.1.2.1] GKr antwortet auf Baser
02.03.2006 13:00
Benutzer Baser schrieb:
Auf's Telefonieren bezogen sollte es sinnvoller sein, im Falle einer Arbeitslosigkeit seine laufenden Kosten schnellstmöglich zurückzuschrauben und nicht zu versuchen, die mobile Telefonie fremdsubventionieren zu lassen.

Hey, ich wollte hier keine Diskussion lostreten zum Thema 'Arbeitslose sind nur zu faul zu arbeiten' oder 'Arbeitslose sind absolut unschuldig an ihrer Situation'. :-)


Wer hat das behauptet? Ich nicht.

Geben tut es sicher beide Fälle. Und ich mein, Arbeitslose haben - rein menschlich gesehen - das gleiche Recht auf Kommunikation wie Arbeitende.

Ja, das Recht dazu natürlich.
Jetzt muß es nur noch vom Arbeitslosen selbst finanziert werden. So wie jeder andere seine Kosten ebenfalls finanzieren muß.

Das passt natürlich nicht zu unserem Wirtschaftssystem. Muss es ja auch nicht.

Stimmt.

Deswegen rufe ich Arbeitslose (wie auch Schüler, Studenten usw.) bei längeren Gesprächen grundsätzlich zurück.

Ich werde jetzt auch zunächst immer frage, ob jemand Schüler, Student, Arbeitsloser oder usw. ist. Und dann zurückrufen.

GKr
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[8.1.2.1.1] Ruediger010 antwortet auf GKr
03.03.2006 14:14
Benutzer GKr schrieb:
Ich werde jetzt auch zunächst immer frage, ob jemand Schüler, Student, Arbeitsloser oder usw. ist. Und dann zurückrufen.

GKr

Womit sich dann eine Base-Flat so langsam wieder für Dich rechnen würde *grins*

Rüdiger
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[8.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf Ruediger010
03.03.2006 14:31
Benutzer Ruediger010 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ich werde jetzt auch zunächst immer frage, ob jemand Schüler,
Student, Arbeitsloser oder usw. ist. Und dann zurückrufen.

GKr

Womit sich dann eine Base-Flat so langsam wieder für Dich rechnen würde *grins*

Rüdiger

Wenn ich ehrlich sein soll:
Das Problem ergibt sich bei mir nie.
Geschäftlich rufen die Leute sowieso unsere 0800-Nummer an und wir übernehmen die Kosten.

Und privat ruft nur meine Tochter (schon immer) vom Handy an, ruft "Ruf mich mal zurück." und legt auf.

Ich führe auch nur sehr ungern von meinem Festnetz-Anschluß Telefonate zu Mobilfunk-Anschlüssen. Auch ungern,wenn die mich anrufen. Das liegt aber nicht an den hohen Gebühren. Aber ich finde es sehr nervig, mich mit jemandem ernsthaft zu unterhalten, während der mit seinem Handy irgendwo herumfährt und ich gegen die Fahrgeräusche antelefonieren muß. Soche Telefonate erbitte ich mir dann vom Festnetz zu Festnetz.

GKr
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[9] denti antwortet auf Tigerherz
02.03.2006 20:00
ich könnte mir 2 gute gründe denken, weshalb base hartz IV - empfänger als kunden ablehnt:

1. fehlende liquidität --> sollten diese mitbürger eine rechnung nicht zahlen können oder wollen, so findet der gerichtsvollzieher selten pfändbare werte in der wohnung.
dies stellt ein risiko für den netzbetreiber dar, zumal wenn häufig gespräche zu anderen netzen geführt werden, welche gerade nicht kostenlos sind.

2. gefahr einer dauerhaften nutzung --> eine telefonflatrate rentiert sich für den anbieter immer nur dann, wenn das gesprächsaufkommen "im rahmen" bleibt, da schliesslich bei jeder minute ins festnetz interconnect - entgelte zu zahlen sind.
aber gerade leute, die erwiesenermaßen den ganzen tag zeit zum telefonieren haben, sind den anbietern sicher zu "gefährlich" im Sinne eines potentiellen verlustbringers.

fazit:
ich halte die entscheidung von base für moralisch fragwürdig, aber zugleich für wirtschaftlich vernünftig.

grüße
denti
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[9.1] blondini antwortet auf denti
03.03.2006 23:18
Benutzer denti schrieb:
ich könnte mir 2 gute gründe denken, weshalb base hartz IV - empfänger als kunden ablehnt:

1. fehlende liquidität --> sollten diese mitbürger eine rechnung nicht zahlen können oder wollen, so findet der gerichtsvollzieher selten pfändbare werte in der wohnung. dies stellt ein risiko für den netzbetreiber dar, zumal wenn häufig gespräche zu anderen netzen geführt werden, welche gerade nicht kostenlos sind.

2. gefahr einer dauerhaften nutzung --> eine telefonflatrate rentiert sich für den anbieter immer nur dann, wenn das gesprächsaufkommen "im rahmen" bleibt, da schliesslich bei jeder minute ins festnetz interconnect - entgelte zu zahlen sind.
aber gerade leute, die erwiesenermaßen den ganzen tag zeit zum telefonieren haben, sind den anbietern sicher zu "gefährlich" im Sinne eines potentiellen verlustbringers.

fazit:
ich halte die entscheidung von base für moralisch


war glaube ich brecht:

erst kommt das fressen und dann die moral


blondini



fragwürdig,
aber zugleich für wirtschaftlich vernünftig.

grüße
denti
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[10] Tigerherz antwortet auf Tigerherz
02.03.2006 22:30
Hallo an Alle, die sich zu meinem Beitrag 'BASE' grenzt Arbeitslose aus' geäußert haben,

mit einem solch riesigen Echo habe ich nicht gerechnet. Ich habe eine Diskussion darüber anstoßen wollen (und es ist mir offensichtlich gelungen), dass es in unserem Lande auch noch Menschen gibt, die ihren Euro zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben können. Und es sind nicht nur die Arbeitslosen und Hartz IV-Empfänger, sondern noch viele anderen Gruppen.

Gerne würde ich auf den ein oder anderen Beitrag antworten - doch ich fühle mich damit schlichtweg überfordert.

Unsere Sensibilität zu dieser Thematik muss erhalten bleiben und vertieft werden. Es ist nun mal eine (in meinen Augen nicht zu leugnende) Tatsache, dass es vielen Unternehmen - auch der Telekommunikationsbranche - gut geht. Aber es gibt auch die wachsende Zahl der Menschen, denen es immer schlechter geht. Ich will hier lieber aufhören, sonst endet mein Beitrag noch als 'Buch'.

Liebe Grüße
Gerhard
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[11] schnorfel antwortet auf Tigerherz
07.03.2006 21:34
hallo,

ich verstehe das problem nicht. für 20 euro bekommt man genion mit handy (10 euro grundgebühr) und einen pauschaltarif für anrufe ins festnetz für nochmal 10 euro. damit gibt man auch nicht mehr als 20 euro aus. wo ist nun das problem? und jetzt sage keiner, dass die gespräche zu eplus nicht dabei sind. das ist luxus, den man sich für 5 euro mehr leisten kann, wenn man denn unbedingt will - mit base zum normalpreis.
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[11.1] juwel111 antwortet auf schnorfel
21.04.2006 01:09
welcher netzanbieter bietet vergünstigungen für arbeitslose an??????????????­?????????????????
eine riesendiskussion hier bzgl "base" (eplus)- diskussion hätte wohl eher gegen alle netzbetreiber gehen sollen oder bietet d1, d2 oder o2 sowas an? und wenn ja, dann sollte man dort nen vertrag abschließen und nicht auf einen schimpfen, der es nicht tut...
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[12] gichtl antwortet auf Tigerherz
17.05.2006 12:22
Benutzer Tigerherz schrieb:
Ab März bietet BASE eine Flatrate für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende für 20 € pro Monat an.

Auf meine Nachfrage bei BASE, ob Arbeitslose und Hartz IV–Empfänger diese Flatrate auch nutzen können, wurde mir mitgeteilt, dass diese Gruppe ausgegrenzt sei. Natürlich drückt BASE das nicht so offen aus, sondern umschreibt es mit 'nicht nutzbar'.

Natürlich kannst du auch als Hartz IV Empfänger die BASE Flatrate von E+ nutzen. Allerdings zum regulären Preis von 25 EUR pro Monat. Ich kann da nicht erkennen daß hier irgendjemand ausgegrenzt wäre, daher ist die reißerische Überschrift völlig daneben. Ich sehe auch keinen sinnvollen Grund warum E-Plus sog. "Hartz IV Empfänger" eine Vergünstigung einräumen sollte. Spätestens dann würden sich zu Recht diejenigen Arbeitnehmer beschweren, die ohne finanzielle Zuwendungen aus den Arbeits- und Sozialkassen für teilweise noch weniger Geld sich mit Gelegenheitsjobs (z.B. Hartz II) über Wasser halten als bei Hartz IV zur Verfügung stehen.

In erster Linie geht es mir darum, an dieser Stelle die Leserinnen und Leser meines Beitrags (noch mehr) für diese Problematik zu sensibilisieren. Denn trotz der äußerst hohen Zahl von (Langzeit-)Arbeitslosen werden diese Menschen nach wie vor ausgegrenzt

Wenn das Freibad um die Ecke einen ermäßigten Tarif für Kinder anbietet dann sind Erwachsene doch damit auch nicht ausgegrenzt, nur weil dieser Tarif 'nicht nutzbar' ist? Nein sie können genau so wie Langzeitarbeitslose zum regulären Tarif alle Einrichtungen nutzen.
Aber im Gegensatz zur arbeitenden Bevölkerung können sie das Früh-/Spätschwimmen nutzen (bis 08:00/ab 20:00 Uhr). Das sind dann nur 2,50 EUR gegenüber 4,00 EUR.

Oder sie können sich hier auf Teltarif.de schlau machen, die Tarife vergleichen und dann beispielsweise von Victorvox die Handyflatrate zu 19,95 EUR buchen (https://www.teltarif.de/arch/2006/kw17/...). Das sind dann 5 ct weniger als der schon vergünstigte BASE Tarif.

Martin