Benutzer nic69 schrieb:
Erstaunlich auf dem deutschen Markt: WEB.DE machte sich unbeliebt, 1&1 bringt hier auch nicht nur positive Beiträge, und doch machen sie Plus.
Eine, um die Ecke gedacht, Parallele zur Vodafone Discountpolitik? Man muß nicht günstig sein in Deutschland, um Erfolg zu haben? Auch wenn das bei Aldi&Co funktioniert.
Schau Dir die Vertriebsmethode an: Hinz und Kunz darf Powerdeller werden, grade Teenes können sich ein schönes Taschengeld verdienen, wenn Onkels und Tanten und Bekannte und Verwandte belatschert werden. Da diese Generation mit Technik nix zu tun haben will und auch noch stolz auf den kleinen sind... Über die Konsequenzen wird erstmal nachgedacht. Die Methode ist schon clever. Die Tage hatte ich einen solchen "Fachmann" am Telefon, der nicht in der Lage war einen Benutzer/Kennung in einen Router einzugeben, da er immer nur 1&1 gemacht hat "und da ist das ganz einfach". Und je mehr mann auf diese Weise neppt..
Aber davon ab: Ich glaube diese Zahlen nicht. Ein Vertrieb auf diese Weise kostet, das subventionieren der Fritzbox kostet. Bis man das wieder raus hat und an diesen Kunden den ersten rechnerischen Gewinn macht, das dauert. Sicherlich konnte man noch einiges durch die teuren 19,90 Flats refinanzieren, aber die fallen durch die Laufzeiten jetzt Stück für Stück weg. Jetzt veruscht man über die ADSL2-Anschlüße zu ködern ( wenn der dann verfübar ist, sind Sie der erdte!), aber wieviel Bandbreite braucht man wirklich und was ist man bereit zu zahlen..? Das ganze halte ich für ein Kartenhaus, das auf das erste Türschlagen wartet. Das kann schnell kommen, sollten Hacker z.B mal die bekannten Sicherheitslücken via Voip nützen.Vom mithören, mitschneidem oder Spam-Anrufen bgesehen...
http://www.intern.de/news/7583.html
Auch Enum könnte eine Bedrohung werden, da dieses ein wirklich Carrier unabhängiges System ist.