Benutzer telefonlaie schrieb:
... wenn es auf dem grottigen Geldkartensystem basiert!
...
Der Mangel am System ist primär die fehlende Anonymität beim Bezahlvorgang, als Kunde kann man nur die letzen 15 Transaktion prüfen die Bank speichert die Vorgängen über viele Jahre.
Ob die Nachvollziehbarkeit seitens der Zahlungsdienstleister tatsächlich so weit geht (und somit den "normalen" Kartentransaktionen ebenbürtig wäre), kann ich mangels veröffentlichter Detailinformationen nicht beurteilen.
Dieser potentielle Aspekt mag somit zwar auch eine Rolle spielen, allerdings wiegt noch viel schwerer, daß das Geld bei Aufbuchen auf den Chip bzw. zur NFC-Nutzung sofort vom Konto abgebucht und bis zum tatsächlichen Ausgeben (auch jahrelang) auf zentralen Sammelkonten den Banken/Zahlungsdienstleistern nette Zinsgewinne bringt.
Und bei Verlust/Disbstahl der Karte ist das Geld - so wie Bargeld - auch weg und wird zum zusätzlichen Gewinn der Banken/Zahlungsdienstleister, weil lt. deren Aussagen das sukzessive Ausgeben des aufgebuchten Geldes angeblich nicht (zumindest nicht im Interesse des Kunden) protokolliert wird.
Auf beides kann ich jedoch gern verzichten.
Außerdem kommt nun noch ein weiteres Mißbrauchsrisiko dazu, denn es reicht nun zukünftig bereits aus, irgendwo in der Nähe eines NFC-Terminals etc. zu stehen, damit eine Transaktion stattfinden kann.
Fragt sich dann, wer im Mißbrauchsfalle für die Schäden von jeweils "bis zu € 20,--" haftet.
Ich jedenfalls brauche solchen Unsinn nicht, für den ich im Zweifel noch haften oder im Mißbrauchsfall meinem Geld hinterherlaufen darf.
Entweder zahle ich bar oder per Kreditkarte und Unterschrift, wo ich bei Mißbrauch nicht hafte.