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Unseriös hoch 3.....


30.06.2007 04:11 - Gestartet von hotte70
....ist doch sowas.

Gut, andere CbC Anbieter haben auch verschiedene Zeitintervalle mit teils deutlichen Preisunterschieden, aber das hier schießt den Vogel ab.

Einfach hoffen, der Kunde gewöhnt sich an eine CbC Vorwahl, weil er dort einmal sehr günstig telefoniert hat und macht es dann immer wieder so und die böse Überraschung kommt dann mit der nächsten Rechnung.
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[1] Real Emu antwortet auf hotte70
30.06.2007 13:28
Benutzer hotte70 schrieb:
....ist doch sowas.

Gut, andere CbC Anbieter haben auch verschiedene Zeitintervalle mit teils deutlichen Preisunterschieden, aber das hier schießt den Vogel ab.

Einfach hoffen, der Kunde gewöhnt sich an eine CbC Vorwahl, weil er dort einmal sehr günstig telefoniert hat und macht es dann immer wieder so und die böse Überraschung kommt dann mit der nächsten Rechnung.


Na klar, genau so machen die das. Ich habe den Eindruck, dass mittlerweile bereits die Mehrzahl der CbC-Anbieter - in unterschiedlichem Umfang - so verfahren.
Frage an die Experten: wo genau ist eigentlich die Vorlaufzeit für CbC-Tarifänderungen festgelegt (bzw. versäumt worden festzulegen)? Im TKG oder einem anderen Gesetz oder in einer Verordnung? Falls letzteres, könnte man doch relativ leicht Abhilfe schaffen und verfügen, dass Tarifänderungen 72 oder 96 Stunden vor Inkrafttreten veröffentlicht werden müssen. Und der Spuk hätte ein Ende.
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[1.1] geratze antwortet auf Real Emu
30.06.2007 13:55
und morgen sind die Anbieter eh wieder drin (siehe 01045).

Ach neeeee, Star schaltet ja keine Werbung auf Teltarif ;-)
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[1.1.1] thorka antwortet auf geratze
30.06.2007 20:20
Benutzer geratze schrieb:
und morgen sind die Anbieter eh wieder drin (siehe 01045).

eine Liste mit der Anzahl der PreisERHÖHUNGEN in den letzten 6 Monaten und dem Durchschnitt der prozentuale Erhöhung wäre eine gute Orientierungshilfe. Ein vernünftiges "Rating" der CbC-Anbieter, bei dem

- Anzahl der Zeitfenster
- Preissprünge zwischen den Zeitfenstern
- Anzahl der Preiserhöhungen im Zeitraum X
- prozentuale Erhöhung
- Preisabweichung vom Durchschnitt
- Abrechungstakt und -änderungen
- sowie Abrechnungspannen

berücksichtigt werden und in einer Hitliste dargestellt werden, wäre eine gute Orientierungshilfe. Darüber sollte teltarif durchaus mal nachdenken, denn die bisherigen Tariflisten sowohl im Internet, als auch in Zeitungen und Teletext fördern leider eindeutig diese Tarifänderungen, wie sie teltarif nun kritisiert.

Der Tarifsiegel ist zwar eine gute Idee, aber die Plätze 4 bis 99 der Hitliste sind leider nicht angegeben.
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[1.2] hdontour antwortet auf Real Emu
30.06.2007 16:20
Benutzer Real Emu schrieb:
Benutzer hotte70 schrieb:
....ist doch sowas.

Gut, andere CbC Anbieter haben auch verschiedene Zeitintervalle mit teils deutlichen Preisunterschieden, aber das hier schießt
den Vogel ab.

Einfach hoffen, der Kunde gewöhnt sich an eine CbC Vorwahl, weil er dort einmal sehr günstig telefoniert hat und macht es dann immer wieder so und die böse Überraschung kommt dann mit der nächsten Rechnung.


Na klar, genau so machen die das. Ich habe den Eindruck, dass mittlerweile bereits die Mehrzahl der CbC-Anbieter - in unterschiedlichem Umfang - so verfahren.
Frage an die Experten: wo genau ist eigentlich die Vorlaufzeit für CbC-Tarifänderungen festgelegt (bzw. versäumt worden festzulegen)? Im TKG oder einem anderen Gesetz oder in einer Verordnung? Falls letzteres, könnte man doch relativ leicht Abhilfe schaffen und verfügen, dass Tarifänderungen 72 oder 96 Stunden vor Inkrafttreten veröffentlicht werden müssen. Und der Spuk hätte ein Ende.

ob der Spuk dann ein Ende hätte ist fraglich.

Bei den Benzinpreiserhöhungen wies man ja dies auch nicht schon 3 Tage vorher, aber man kann es ja an jeder Tanke vorher lesen.
Besser wäre wohl die Verpflichtung vor jedem Gespräch den preis ansagen zu müssen....
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[1.2.1] javalexG antwortet auf hdontour
30.06.2007 21:15
Hi,

ob der Spuk dann ein Ende hätte ist fraglich.

Bei den Benzinpreiserhöhungen wies man ja dies auch nicht schon 3 Tage vorher, aber man kann es ja an jeder Tanke vorher lesen. Besser wäre wohl die Verpflichtung vor jedem Gespräch den preis ansagen zu müssen....

Genau. Bei Call-by-Call wird der "Vertrag" ja mit jeder Einwahl neu abgeschlossen, für die Dauer des Anrufes. Und da muss der Kunde doch den aktuellen Preis vor dem "Vertragsabschluss" ja wissen. Also würde so eine Verordnung/Verpflichtung eindeutig zur Preistransparenz bei solchen "Verträgen" beitragen. Allerdings: wo kein Kläger da kein Richter. Also gibt es auch Anbieter, die keine Ansage schalten, obwohl es technisch möglich und sonst auch zumutbar ist...