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UMTS-Unterstützung


22.01.2009 09:21 - Gestartet von HHI
In Zeiten wo mobiles Internet bezahlbar geworden ist, hätte ich mir auch einen integrierten UMTS-SIM-Kartenleser gewünscht.
Damit wäre man unabhängig vom DSL-Anschluss oder könnte bei Ausfall auf UMTS zurückgreifen ohne einen extra UMTS-Stick haben zu müssen.
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[1] telefonlaie antwortet auf HHI
22.01.2009 10:07
Benutzer HHI schrieb:
In Zeiten wo mobiles Internet bezahlbar geworden ist, hätte ich mir auch einen integrierten UMTS-SIM-Kartenleser gewünscht.

Mit dem Kartenleser allein wäre es nicht getan gewesen, es muss eine vollständige UMTS Einheit integriert werden, die jeder Kunde (auch die die kein UMTS nutzen möchten) mit 70-150 Euro Aufpreis hätte bezahlen müssen. Wenn man sich die Aufpreise für UMTS Module in Laptops so anschaut liegen diese sogar eher bei 150-200 Euro. Das hätte den preis der Box also nahezu verdoppelt, wenn man 200-250 Euro als Neupreis für die angekündigte Ausstattung ansetzt.
Für die Mehrheit der Nutzer (und die subventionierenden DSL-Anbieter) vermutlich inakzeptabel.

Damit wäre man unabhängig vom DSL-Anschluss oder könnte bei Ausfall auf UMTS zurückgreifen ohne einen extra UMTS-Stick haben zu müssen.

Was ist an der USB Stick-Lösung auszusetzen?
sie ist flexibler und günstiger.
Eine 7395 wäre eine Option gewesen dürfte sich aber für AVM nicht rechnen, da die Stückzahlen nicht stimmen würden.
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[1.1] IMHO antwortet auf telefonlaie
24.01.2009 09:44
Benutzer telefonlaie schrieb:

Was ist an der USB Stick-Lösung auszusetzen? sie ist flexibler und günstiger.
Im Übrigen ist es mit einem USB-Verlängerungskabel relativ einfach möglich den Empfangsort des UMTS-Empfängers zu optimieren, ohne die 7390 versetzen zu müssen.

UMTS-Sticks gibt es im Rahmen der Mobilfunksubventionen auch manchmal als 1Euro-add-on.

Und man braucht nicht bei jeder UMTS-Verbesserung eine neue FritzBox. Als nur mal so die Generationen: UMTS / HSDPA3,6Mbps / HSDPA7,2Mbps / HSPA / 14,4Mbps / 28,8 Mbps / LTE / LTE+ . Da ist doch viel zu viel Bewegung drin, als das AVM jedesmal eine aktuelle Fritzbox nachlegen könnte, ohne die Entwicklungskosten pro verkaufter Box explodieren zu lassen.
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[2] nucleardirk antwortet auf HHI
25.01.2009 19:42

Damit wäre man unabhängig vom DSL-Anschluss oder könnte bei Ausfall auf UMTS zurückgreifen ohne einen extra UMTS-Stick haben zu müssen.

In dem Falle würde die neue Box wahrscheinlich bei kaum einem DSL Anbieter imHardware-Bundle angeboten werden. SOmit würde sich AVM den Ast absägen auf dem sie sitzen.

Bei der 7270 gibt es heute schon Labor-Firmware die einen UMTS USB Stick einbinden. Früher oder später wird es die Möglichkeit sicher "in Serie" geben.

Einen USB UMTS Stick gibts schon für knappe 60€ (z.B. Vodafone Websession Stick, der ist SIM und NETLock frei, hat 7,2 im Download - zwar nur 384 im Upload, aber immerhin).
Eine solche Lösung ist sicher für die paar User besser als wen alle die teurere Hardware finanzieren müssten.