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Back to the Roots?


29.04.2011 16:10 - Gestartet von 7VAMPIR
Back to the Roots?

o2 einst als Löwe gesprungen
landet nun als Bettvorleger.

Kostenlose Hotline gestrichen.
Tarifwechsel, selbst nach oben, gestrichen.
Homezone weitgehend gestrichen.
Preise auf dem Stand 05/2009 eingefroren.

Also alles wieder wie in
schlechten alten Zeiten?

Glücklicherweise gibts heute
bessere Alternativen.

01777VAMPIR ª directbox com
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[1] Salelevent antwortet auf 7VAMPIR
29.04.2011 20:52
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Glücklicherweise gibts heute bessere Alternativen.

01777VAMPIR ª directbox com

wasgibt so fur geile Sachen von dir???Ist diese wie immer das sololo in super esel Netz???
grus Salelevent
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[2] mobilfalke antwortet auf 7VAMPIR
29.04.2011 22:44
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Back to the Roots?

o2 einst als Löwe gesprungen
landet nun als Bettvorleger.

Kostenlose Hotline gestrichen.
Tarifwechsel, selbst nach oben, gestrichen.
Homezone weitgehend gestrichen.
Preise auf dem Stand 05/2009 eingefroren.

o2 ist nicht die Halsarmee!


Glücklicherweise gibts heute bessere Alternativen.

Vergleichst Du wieder Vertrag mit Prepaid/Discounter,also Äpfel mit Birnen=?

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[2.1] 7VAMPIR antwortet auf mobilfalke
30.04.2011 10:21
Benutzer mobilfalke schrieb:
o2 ist nicht die Halsarmee!
Nee, erwartet ja auch niemand.
Wir alle arbeiten um Geld zu verdienen.
Das ist völlig in Ordnung.

Aber o2 muss sich natürlich messen lassen.
Vor allem am eigenen Anspruch.
Die Einführung des Wundertarifes o20 war
sensationell. Kein neu eingeführtes
Tarifmodell hat den Markt in letzter Zeit so
stark beeinflusst.

Wars das nun schon wieder?
Die niedrigeren IC Kosten hätten mA die
Anbieter zu günstigeren Preisen animieren
können.
Vielleicht ist es einfach die Trägheit.

Statt besserer Preise, die nun möglich sind,
gibts schlechteren Service.

Ob nun die schlechten alten Zeiten
wiederkommen?

Kunden mit endlosen Knebelvertägen
festzuhalten und sie dann nicht mal zwischen
den aktuellen Haustarifen bei Bedarf wechseln
zu lassen ist für mich nicht akzeptabel.
Ich rate jedem ab, sich darauf einzulassen.

Ob diese eindeutige Verschlechterung der
Vertragsbdingungen ein Kündigungsgrund ist?
Für mich ist es jedenfalls Grund wegzubleiben.

Wer andere lange an einen Vertrag bindet,
verhindert die Umsetzung besserer
Möglichkeiten seines Vertragspartners.
Sowas ist einerseits recht unfein,
andererseits ein Fehler.

Wer sich für einen 2 Jahresvertag ohne diesen
neuen Knebel entschieden hatte, in der
Gewissheit diesen bei Bedarf anpassen zu
können, sitzt nun fest.
Was passiert bei Krankheit, Arbeitslosigkeit
oder jobbedingter Nutzung eines Diensthandys
statt des privaten?
Wie ärgerlich wäre eine allgemeine
Preissenkung während man selbst auf einer
Altlast festsitzt?

Niemand kann seinen zukünftigen Bedarf und
die Marktlage zuverlässig absehen. In einem
Markt, der seit Jahren oder genauer gesagt
seit seinem Bestehen nur eine Richtung für
die Preisentwicklung kennt, wird sich doch
niemand freiwillig festlegen lassen.

7V Glücklicherweise gibts heute
7V bessere Alternativen.
Vergleichst Du wieder Vertrag mit Prepaid/Discounter,also Äpfel mit Birnen=?
Mag jeder seine geeigneten Alternativen
selbst wählen.
Mein Vergleich bezieht sich auf die von mir
gewünschte Leistung und vergleicht Preise und
Bedingungen.

Würde ich "Vertrag mit Prepaid/Discounter"
direkt vergleichen, kämen die Verträge
durchweg nicht zum Zuge.
Bewerte ich jedoch einen konkreten Bedarf und
berechne den Preis dafür, gibts tatsächlich
tragfähige Vertragsmodelle.
Auch wenns nur wenige Ausnahmen sind und die
nur in Kombination mit anderen Angeboten
günstig sind.

01777VAMPIR ª directbox com
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[2.1.1] 123fred antwortet auf 7VAMPIR
30.04.2011 10:47
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Die niedrigeren IC Kosten hätten mA die Anbieter zu günstigeren Preisen animieren
können.
Vielleicht ist es einfach die Trägheit.

Vielleicht ist es auch einfach nur die allgemeine Kostensituation, die die Anbieter dazu animiert, die Preise gerade nicht wie von dir erwartet zu senken. Dein Problem ist, dass du lediglich die IC-Entgelte betrachtest. Das ist m.E. zu engstirnig!! Gestiegende Kosten in anderen Bereichen (Energie, Personal etc) spielen aber auch eine Rolle.

BTW: Niedrigere IC-Entgelte bedeuten nicht grundsätzlich, dass für die Anbieter alles profitabler geworden ist. Sie bedeuten auch wesentlich geringere Einnahmen aus der Durchleitung vom Fremdnetzanrufen.

Deine hier so oft aufgestellten Milchmädchenrechnungen taugen nicht dazu, über Endkundenpreise zu urteilen. Du hast keinerlei Einblick in die Kosten- und Erlössituation der Anbieter und "berechnest" Endkundenpreise mit lediglich einem Parameter. Das ist unseriös und führt nicht weiter. Hunderte Parameter gehen in die Berechnung der Endkundenpreise ein, all diese bleiben in deinen "Rechnungen" unberücksichtigt.


Statt besserer Preise, die nun möglich sind, gibts schlechteren Service.

Erstens solltest du bessere Preise definieren. Ich vermute, du meinst niedrigere Preise. Aber niedrigere Preise sind aus sich der Anbieter nicht unbedingt bessere Preise.

Zweitens hast du gar keine Ahnung, welche Preise in welchem Segment möglich sind, weil du keinerlei Informationen über die internen Kostenrechnungssysteme der Anbieter bzw. deren Resultate hast.
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[2.1.1.1] mirdochegal antwortet auf 123fred
30.04.2011 11:45
Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Die niedrigeren IC Kosten hätten mA die Anbieter zu günstigeren Preisen animieren
können.
Vielleicht ist es einfach die Trägheit.

Vielleicht ist es auch einfach nur die allgemeine Kostensituation, die die Anbieter dazu animiert, die Preise gerade nicht wie von dir erwartet zu senken. Dein Problem ist, dass du lediglich die IC-Entgelte betrachtest. Das ist m.E. zu engstirnig!! Gestiegende Kosten in anderen Bereichen (Energie, Personal etc) spielen aber auch eine Rolle.

Das ist ein beliebtes Spiel, steigende Kosten mit steigenden Kosten zu begründen. Aber das tut O2 ja nicht, sie machen es einfach und bezeichnen es als Verbesserung für den Kunden oder liefern garkeine Begründung.

Leute, das sind doch ganz andere Sachen die da abgehen. Dass die Strompreise gestiegen sind wird eine Firma mit einer Spitzenmarge wie O2 Germany nicht in Schwierigkeiten bringen. Die Aktionäre von Telefonica wollen einfach noch mehr Kohle sehen.
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[2.1.1.1.1] 123fred antwortet auf mirdochegal
30.04.2011 11:49
Benutzer mirdochegal schrieb:
Leute, das sind doch ganz andere Sachen die da abgehen. Dass die Strompreise gestiegen sind wird eine Firma mit einer Spitzenmarge wie O2 Germany nicht in Schwierigkeiten bringen. Die Aktionäre von Telefonica wollen einfach noch mehr Kohle sehen.

*gähn*

Wieder dieses alte Lied mit den Aktionären? Auf welche Spitzenmarge beziehst du dich denn eigentlich?
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[2.1.1.1.1.1] mirdochegal antwortet auf 123fred
30.04.2011 15:38
Benutzer 123fred schrieb:
*gähn*

Wieder dieses alte Lied mit den Aktionären? Auf welche Spitzenmarge beziehst du dich denn eigentlich?

O2 Germany, 2010
Umsatz: 4,83 Mrd. Euro
Gewinn: 1,15 Mrd. Euro
Macht eine Quote von 23,8%.

http://www.dslteam.de/news/artikel/42682/0/O2-gewinnt-429-000-Mobilfunk-Kunden

Und nun erzähle bitte nicht, dass das keine traumhafte Marge ist.

Bei börsennotierten Aktiengesellschaften machen die Großaktionäre nunmal oft Druck. Daher weht der Wind. Solche Maßnahmen werden nicht angestoßen, weil das Callcenter mit neuen Kaffeebechern ausgestattet werden musste.
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[2.1.1.1.1.1.1] 123fred antwortet auf mirdochegal
30.04.2011 16:16
Benutzer mirdochegal schrieb:
O2 Germany, 2010 Umsatz: 4,83 Mrd. Euro
Gewinn: 1,15 Mrd. Euro
Macht eine Quote von 23,8%.

http://www.dslteam.de/news/artikel/42682/0/O2-gewinnt-429-000-Mobilfunk-Kunden

Und nun erzähle bitte nicht, dass das keine traumhafte Marge ist.

Das wäre eine traumhafte Marge. Aber leider ist das nicht die Marge, die die Aktionäre interessiert. Denn die Meldung vom DSLteam (bisher nicht durch kompetenten Wirtschaftsjournalismus aufgefallen) ist falsch. Du solltest nicht alles glauben, was die schreiben.

Der Gewinn von o2 Deutschland lag 2010 nicht bei 1,15 Mrd Euro. Das was die fälschlicherweise als Gewinn ausgewiesen haben, ist ein von o2 angepasstes EBITDA. Das sagt rein gar nichts über den Gewinn aus, der den Aktionären zur Verfügung stand. Also kannst du auf Basis dieser Zahlen nicht behaupten, die Aktionäre würden gut verdienen. Hinzu kommt, dass du den Gesamtkonzern sehen musst und nicht nur einen kleinen Teil (o2 Deutschland).

Deine traumhafte Marge ist nur die EBITDA-Marge. Und wie gesagt, die wurde von o2 Deutschland auch noch um Restrukturierun­gsrückstellungen korrigiert.

E-Plus hatte mehr als 40% EBITDA-Marge, wenn ich das richtig im Hinterstübchen habe. Daher sind diese 23,8% von o2 im Endeffekt auch nicht so dolle.

Ach ja, ich beziehe mich auf diese Pressemittelung der Telefónica: http://www.telefonica.de/ext/o2/wizard/index?page_id=17008;tree_id=303;message_id=3420;category_id=1;style=portal;state=online
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[2.1.1.1.1.1.1.1] mirdochegal antwortet auf 123fred
30.04.2011 17:33
Benutzer 123fred schrieb:
E-Plus hatte mehr als 40% EBITDA-Marge, wenn ich das richtig im Hinterstübchen habe. Daher sind diese 23,8% von o2 im Endeffekt auch nicht so dolle.

Ja, andere Mobilfunker haben noch mehr. Dennoch kein Grund das kleinzureden.
Siemens hat z.B. 2010 ein EBITDA von 15,2% erreicht, Metro Group (Media Markt, Saturn, real, usw.) ebenfalls 2010 von 5,5%.

Gesamtkonzern hin oder her - hier geht es um O2 Germany und deren Zahlen habe ich genannt. Aber eigentlich ging es ja darum, dass du nicht glauben wolltest, dass der Shareholder Value Aspekt mit den Verschlechterungsmaßnahmen irgendwas zu tun haben könnte.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] 123fred antwortet auf mirdochegal
30.04.2011 17:51

2x geändert, zuletzt am 30.04.2011 17:56
Benutzer mirdochegal schrieb:
Siemens hat z.B. 2010 ein EBITDA von 15,2% erreicht, Metro Group (Media Markt, Saturn, real, usw.) ebenfalls 2010 von 5,5%.

Na, vergleicht da wer Äpfel mit Birnen? Die genannten Unternehmen sind erstens aus einer anderen Branche. Und zweitens sind das Konzernzahlen, die o2 Zahlen waren jedoch auf Tochtergesellschaftsebene. Höchst unüblich so zu vergleichen.


Gesamtkonzern hin oder her - hier geht es um O2 Germany und deren Zahlen habe ich genannt.

Die Shareholder interessiert im Endeffekt das Ergebnis des Gesamtkonzerns und nicht das einer einzigen Tochtergesellschaft.

Der von dir genannte Gewinn ist falsch!! o2 Deutschland hat keinen Gewinn von 1,15 Mrd. Euro gemacht. Oder willst du das bestreiten? Die von dir genannte Zahl berücksichtigt keinen (vollständigen) Restrukturierungsaufwand, keine Abschreibungen, nicht die Nettozinsaufwendungen und auch nicht die Steueraufwendungen. Daher kann es durchaus sein, dass o2 Deutschland einen Verlust nach Spanien melden musste. Siehst du das anders?

Ich habe bisher keinen von o2 Deutschland veröffentlichten Gewinn gesehen. Ich vermute, die melden nur nach Spanien ohne hier in Deutschland was zu publizieren. Wenn du was findest, sag bescheid. Aber nochmal: Das was DSLteam schreibt, ist nicht richtig. Das solltest du erkennen können, wenn du dir die von mir erwähnte Pressemittelung der Telefónica durchliest.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] mirdochegal antwortet auf 123fred
30.04.2011 20:12
Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer mirdochegal schrieb:
Siemens hat z.B. 2010 ein EBITDA von 15,2% erreicht, Metro Group (Media Markt, Saturn, real, usw.) ebenfalls 2010 von 5,5%.

Na, vergleicht da wer Äpfel mit Birnen? Die genannten Unternehmen sind erstens aus einer anderen Branche.

Was willst du mir eigentlich vorwerfen? Ich wollte nur darlegen, dass das Margenniveau der Mobilfunker sehr hoch liegt. Darum habe ich exemplarisch die Marge von großen Unternehmen aus anderen Branchen aufgeführt.

zweitens sind das Konzernzahlen, die o2 Zahlen waren jedoch auf Tochtergesellschaftsebene. Höchst unüblich so zu vergleichen.

Wir reden doch über O2 Germany. Oder genau gesagt über Telefónica Germany GmbH & Co. OHG. Die Zahlen von denen sind einzeln nachvollziehbar. Dabei ist es jetzt unerheblich, ob das ein unabhängiges Unternehmen ist oder einer anderen Firma gehört.

Die Shareholder interessiert im Endeffekt das Ergebnis des Gesamtkonzerns und nicht das einer einzigen Tochtergesellschaft.

Jeder Konzernteil trägt zum Gesamtergebnis bei und darum ist auch jeder einzeln von Bedeutung.

Der von dir genannte Gewinn ist falsch!! o2 Deutschland hat keinen Gewinn von 1,15 Mrd. Euro gemacht. Oder willst du das bestreiten?

Ja. Es ist nicht "falsch" sondern der EBITDA Wert. Was tatsächlich unten rauskommt, ist dann weniger, klar.

Steueraufwendungen. Daher kann es durchaus sein, dass o2 Deutschland einen Verlust nach Spanien melden musste. Siehst du das anders?

Das wissen wir beide nicht. Es dürfte aber sehr unwahrscheinlich oder ein einmalig auftretender Effekt sein, dass 1,15 Mrd. Euro bei 4,x Mrd. Euro Gesamtumsatz durch Steuern und Abschreibungen letztlich komplett verfrühstückt würden.
Sonst wären alle Unternehmen mit geringeren Margen längst pleite.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] 123fred antwortet auf mirdochegal
30.04.2011 20:40
Benutzer mirdochegal schrieb:
Was willst du mir eigentlich vorwerfen? Ich wollte nur darlegen, dass das Margenniveau der Mobilfunker sehr hoch liegt. Darum habe ich exemplarisch die Marge von großen Unternehmen aus anderen Branchen aufgeführt.

Vorwerfen will ich dir gar nichts. Nur macht es m.E. keinen Sinn die EBITDA-Margen unterschiedlicher Branchen zu vergleichen, um dann eine Aussage über die Profitabilität eines Unternehmens zu treffen.

Man sollte m.E. Unternehmen der gleichen Branche und unter gleichen Wettbewerbsbedingungen vergleichen. Alles andere kann man auch machen, aber der Aussagegehalt ist dann für mich recht gering.


Wir reden doch über O2 Germany. Oder genau gesagt über Telefónica Germany GmbH & Co. OHG. Die Zahlen von denen sind einzeln nachvollziehbar.

Nachvollziehbar sind sie nicht. Sie haben uns zwei Zahlen an den Kopf geschmissen, Umsatz und korrigiertes EBITDA. Müssen wir erstmal so hinnehmen. Wo die die Zahlen her haben, wissen wir nicht. Denn einen testierten Abschluss (Bilanz + Guv) haben sie m.W. nicht veröffentlicht. Denn dann würden wir sehen, was am Ende wirklich stehen bleibt.


Die Shareholder interessiert im Endeffekt das Ergebnis des Gesamtkonzerns und nicht das einer einzigen Tochtergesellschaft.

Jeder Konzernteil trägt zum Gesamtergebnis bei und darum ist auch jeder einzeln von Bedeutung.

Richtig, da stimmt ich ausdrücklich zu.


Ja. Es ist nicht "falsch" sondern der EBITDA Wert.

Und weil es eben nur ein korrigiertes EBITDA ist, ist es der falsche Gewinn (=Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag). Ich bin der Meinung solche Dinge müssen klar abgegrenzt werden. Man kann nicht einfach vom EBITDA ausgehen und dann behaupten, das wäre der Gewinn (=Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag). Denn das EBITDA steht den Aktionären nicht zur Verfügung. Dass der EBITDA-Wert richtig ist, möchte ich gern glauben.


Das wissen wir beide nicht. Es dürfte aber sehr unwahrscheinlich oder ein einmalig auftretender Effekt sein, dass 1,15 Mrd. Euro bei 4,x Mrd. Euro Gesamtumsatz durch Steuern und Abschreibungen letztlich komplett verfrühstückt würden.

Da du ja richtig erkannt hast, dass wir das beide nicht wissen, bewegst du dich im spekulativen Bereich, wenn du davon ausgehst, dass die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG ein hoch profitables Unternehmen ist. Damit hast du deine Ursprungsaussage ("Spitzenmarge") auch richtigerweise relativiert.
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[2.1.2] mobilfalke antwortet auf 7VAMPIR
30.04.2011 11:17
Benutzer 7VAMPIR schrieb:


Würde ich "Vertrag mit Prepaid/Discounter"
direkt vergleichen, kämen die Verträge
durchweg nicht zum Zuge.

Bei mir schon lange nicht mehr.

Trotzdem,nicht jeder guckt nur auf den Preis.Es gibt ja auch Leute,die nicht(nur) bei Aldi oder Lidl einkaufen,sondern zB bei EDEKA.

Schuld an der ganzen Sache sind die "Raffkes".Die bis zum erbrechen alles ausnutzen.Darüber natürlich in Foren auch noch schreiben.Das war schon bei o2 Loop so.



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[2.1.2.1] 7VAMPIR antwortet auf mobilfalke
01.05.2011 21:04

einmal geändert am 01.05.2011 21:06
Benutzer mobilfalke schrieb:

Trotzdem,nicht jeder guckt nur auf den Preis.Es gibt ja auch Leute,die nicht(nur) bei Aldi oder Lidl einkaufen,sondern zB bei EDEKA.

Wenn ich eine Empfehlung für ein Nutzerprofil
erstelle, prüfe ich zuerst ob die geforderten
Leistungen verfügbar sind, bestimme den
Gesamtpreis und reduziere auf wenige Angebote,
die dann im Detail verglichen werden können.
Es ist also ein mehrstufiger Prozess.
Es wäre zu aufwändig alle verfügbaren
Angebote auf alle Eigenschaften zu prüfen.
Sinnvollerweise beginne ich mit den leicht
prüfbaren Merkmalen.
Es ist SO organisatorisch am besten machbar.

Die Preis/Leistung ist das erste geprüfte
Merkmal der Kandidaten, sicherlich aber nicht
das Einzige.


Schuld an der ganzen Sache sind die "Raffkes".Die bis zum erbrechen alles ausnutzen.Darüber natürlich in Foren auch noch schreiben.Das war schon bei o2 Loop so.

Auch wenn uns dieses Verhalten nicht gefällt,
hat es vermutlich doch keine weitreichenden
Folgen.
Einerseits ist ein gewisser "Schwund"
sicherlich einkalkuliert, andererseits sind
solche Freaks wohl nur eine Minderheit.

Die meisten Kunden sind einfach zu träge.
Auch enorme Wucherpreise werden leicht mal als
Altlasten mitgeschleppt.
Viele haben zwar einen halbwegs aktuellen
Tarif, sind aber von der optimalen Lösung für
ihr Problem weit entfernt.

Selbst hier im Forum vertreten einige recht
hartnäckig subopimale Lösungen.

Schon die angemessene Nutzung optimaler
Tarife ist eher selten.

Den wirklich mühsamen Weg NOCH MEHR
rauszuquetschen gehen nur wenige.
Dann muss man sich wirklich fragen ob sich
die Mühe lohnt oder vielleicht Pfandflaschen
sammeln letztlich lukrativer ist.

Immerhin gibts für ca 1,30E täglich eine Flat
(zB BLAU 39E/30Tage All incl.)
für die wichtigsten MoFu Bedürfnisse.
Das Einsparpotenzial ist also sehr begrenzt.
Wievel Zeit und Nerven braucht man um ständig
ein paar Cent rauszuquetschen, oder anders
ausgedrückt:
Wieviele Pfandflaschen könnte man
alternativ sammeln? !-)

01777VAMPIR ª directbox com