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Vermutlich zu viele Kunden ;o)


27.07.2011 13:31 - Gestartet von Yannic-Phillip
Das ist doch echt mal der Witz. Der Markt schreit nach mehr Flexibilität und bei der Telekom wird immer mehr geknebelt. So kann man natürlich auch die Kunden los werden! Die wechseln dann alle zu E-Plus.Hoffentlich bleiben die Business Kunden der Telekom davon verschont...
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[1] mersawi antwortet auf Yannic-Phillip
27.07.2011 13:38
Ich fange an Base immer mehr zu lieben. . . Nie wieder werde ich über Base lästern. Echt ! Über o2 sage ich nix mehr die werden schon sehen was die da von haben. Und nächste Woche hole ich mir base lutea für 12 euro monatlich und internet Flat und handy sorglos paket. . . Bis später
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[1.1] ElaHü antwortet auf mersawi
27.07.2011 14:13
Noch ein Grund mehr, keine Verträge mehr mit Mindestlaufzeit einzugehen. Gute Angebote gibt es auch als Prepaid oder monatlich kündbares Postpaid. Das vermeidlich günstige, subventionierte Handy zum Laufzeitvertrag ist oftmals gar nicht so günstig, wenn man genau hinschaut. Wenn man sich dann noch vertut bzw. seine Nutzung falsch eingeschätzt hat, wodurch ein Tarifwechsel mit 50 € Gebühr fällig wird, wird das ganze Konstrukt aus Handy und Tarif über 2 Jahre gesehen noch teurer.
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[1.1.1] niveaulos antwortet auf ElaHü
27.07.2011 14:50
Benutzer ElaHü schrieb:
Noch ein Grund mehr, keine Verträge mehr mit Mindestlaufzeit einzugehen. Gute Angebote gibt es auch als Prepaid oder monatlich kündbares Postpaid. Das vermeidlich günstige, subventionierte Handy zum Laufzeitvertrag ist oftmals gar nicht so günstig, wenn man genau hinschaut. Wenn man sich dann noch vertut bzw. seine Nutzung falsch eingeschätzt hat, wodurch ein Tarifwechsel mit 50 € Gebühr fällig wird, wird das ganze Konstrukt aus Handy und Tarif über 2 Jahre gesehen noch teurer.

Viele haben das aber eben bislang auch so gemacht: Teuren Tarif der höheren Subvention wegen abgeschlossen, teures Telefon genommen, nach 6 Monaten kostenlos auf den niedrigsten Tarif downgegradet und sich ins Fäustchen gelacht. Dass die Telekom das erschweren möchte kann man irgendwie nachvollziehen, zumal es alle anderen Anbieter mit Subventionen die im Tarif eingerechnet sind auch so machen.

Aus diesem Grund ist auch der Vergleich mit BASE nicht wirklich sinnvoll - denn da ist eben keine Gerätesubvention drin. Nur bei den T- und VDF-Tarifen eben schon. Und die muss ja auch irgendwie gegengesichert werden.
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[1.1.1.1] IMHO antwortet auf niveaulos
27.07.2011 15:07
Benutzer niveaulos schrieb:

Viele haben das aber eben bislang auch so gemacht: Teuren Tarif der höheren Subvention wegen abgeschlossen, teures Telefon genommen, nach 6 Monaten kostenlos auf den niedrigsten Tarif downgegradet und sich ins Fäustchen gelacht.

.... Und die (Subvention) muss ja auch irgendwie gegengesichert werden.

Gut und nachvollziehbar argumentiert, danke.
Aber warum wird ein Tarifwechsel bei gleichbleibender Grundgebühr auch erschwert? Gibt es da so unterschiedliche Leistungs-/Subventionsverhältnisse?
Ich frag mal ganz naiv, als überzeugter Prepaidkunde.
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[1.1.1.1.1] niveaulos antwortet auf IMHO
27.07.2011 15:28
Gut und nachvollziehbar argumentiert, danke.
Aber warum wird ein Tarifwechsel bei gleichbleibender Grundgebühr auch erschwert? Gibt es da so unterschiedliche Leistungs-/Subventionsverhältnisse?
Ich frag mal ganz naiv, als überzeugter Prepaidkunde.

Gute Frage. Generell ist es schon so, dass die Suvbentionshöhe je nach Tarif unterschiedlich ist - und z.B. im Rahmen von Aktionen anders festgelegt wird. D.h. selbe Grundgebühr bedeutet nicht zwangsläufig selbe Subentionshöhe. Übers grobe Ganze gesehen dürfte sich das natürlich in etwa in ähnlichem Rahmen bewegen.

Insofern ist diese Einschränkung tatsächlich fragwürdig bzw. regt zu Kritik an.

Ich glaube es ist halt leider einfach so dass sich T-Mobile solche Spielchen jetzt leisten kann - denn Vodafone machts schon lange und selbst o2 dass ja nichtmal Gerätesubventionen hat gängelt hier die Kunden sogar noch extremer. T-Mobile war (Was das, und NUR das anbelangt) noch die letzte Bastion der Kundenfreundlichkeit. Nur das hat man jetzt leider nicht mehr nötig, gibt in diesem Bereich ja keine Konkurrenz mehr die besser wäre...
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[1.1.1.1.1.1] ElaHü antwortet auf niveaulos
27.07.2011 16:17
Nun ich kaufe schon seit Jahren mein Handy im freien Handel, dazu ein günstiger Tarif ohne Mindestlaufzeit. Selbst nach 2 Jahren sind Gesprächgebühren und Handykosten für mich geringer als ein Laufzeitvertrag. Dazu kommt, dass ich ein Handy meist länger als 2 Jahre nutze, dann veringern sich die Gesamtkosten nochmal.
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[1.1.1.1.2] peso antwortet auf IMHO
27.07.2011 17:27
Benutzer IMHO schrieb:

Gut und nachvollziehbar argumentiert, danke. Aber warum wird ein Tarifwechsel bei gleichbleibender Grundgebühr auch erschwert? Gibt es da so unterschiedliche Leistungs-/Subventionsverhältnisse?
Ich frag mal ganz naiv, als überzeugter Prepaidkunde.

Viel interessanter ist, dass der Kunde nach einem Tarifupgrade -während der Laufzeit - nicht wieder zurückwandeln kann. Hierbei handelt es sich um abgerechnete Verträge.

In vielen Fällen dürfte ein Neuvertrag und eine Rufweiterleitung die bessere Lösung sein.

peso
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[1.1.1.2] casius antwortet auf niveaulos
27.07.2011 15:57
Aus diesem Grund ist auch der Vergleich mit BASE nicht wirklich sinnvoll - denn da ist eben keine Gerätesubvention drin. Nur bei den T- und VDF-Tarifen eben schon. Und die muss ja auch irgendwie gegengesichert werden.

Jetzt erkläre mir mal bitte wieso bei einem Base Tarif keine Handysubvention vorhanden ist?
Ich geb mal nur das Beispiel Base Lutea. Wenn du das in einem Mietpaket nimmst dann hast du das für monatlich 12€.
Was wiederum bedeudet, dass in dem Paket auch eine Internetflatrate im Wert von 10€ inklusive ist. Das bedeutet wiederum, dass dich das Telefon gerademal 24 x 2€ = 48€ kostet.
Wenn du dann wiederum einen Schadenfall nimmst, welcher innerhalb der Garantiezeit nicht greifen würde, aber das Handy-Sorglos-Paket dafür schon, dann hast du das Telefon effektiv kostenlos dazubekommen.
Ein Displaybruch kostet dich locker ab 90€ ... ein Wasserschaden ist garnicht reparabel. Und bei Base bekommst du das Telefon sogar getauscht ... jetzt Argumentiere du mir mal mit einem Vodafone tarif bzw. T-D1 Tarif!
Ich glaub bei denen ist zwar auch eine Subvention drinnen aber die wiederum ist so gering, dass man die gar schon wieder vergessen kann.
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[1.1.1.2.1] niveaulos antwortet auf casius
27.07.2011 17:21
Benutzer casius schrieb:
Aus diesem Grund ist auch der Vergleich mit BASE nicht wirklich sinnvoll - denn da ist eben keine Gerätesubvention drin. Nur bei den T- und VDF-Tarifen eben schon. Und die muss ja auch irgendwie gegengesichert werden.

Jetzt erkläre mir mal bitte wieso bei einem Base Tarif keine Handysubvention vorhanden ist?
Ich geb mal nur das Beispiel Base Lutea. Wenn du das in einem Mietpaket nimmst dann hast du das für monatlich 12€.

Eigentlich solltest du dir die Frage selbst beantworten können. Den entscheidenden Hinweis lieferst du selbst "MIETPAKET".

Das Gerät wird bei BASE eben NICHT über eine durch die Grundgebühr (die es nicht gibt) des Tarifes bezahlt und abgedeckt oder eine dort inkludierte Subvention sondern durch den Mietbetrag den du zusätzlich zum Tarif jeden Monat eben explizit für das Gerät bezahlst. Beim Lutea eben 12 Euro. Und diese 12 Euro über die komplette Laufzeit hinweg ändern sich ja auch bei einem Tarifwechsel nicht!

Was wiederum bedeudet, dass in dem Paket auch eine Internetflatrate im Wert von 10€ inklusive ist. Das bedeutet wiederum, dass dich das Telefon gerademal 24 x 2€ = 48€ kostet.

Das ist richtig, aber das ist qausi eine Werbemaßnahme von BASE. Die kostet das Internet (ähnlich wie SMS aber anders als Telefonminuten) quasi nichts. Es ist ein Lockmittel für die Leute - querfinanziert durch die gesamte Tarifstruktur. Hat aber mit der Subventionierung primär nichts zu tun, auch wenn es für den Kunden finanziell darauf hinausläuft.

Wenn du dann wiederum einen Schadenfall nimmst, welcher innerhalb der Garantiezeit nicht greifen würde, aber das Handy-Sorglos-Paket dafür schon, dann hast du das Telefon effektiv kostenlos dazubekommen.

Ein Displaybruch kostet dich locker ab 90€ ... ein Wasserschaden ist garnicht reparabel. Und bei Base bekommst du das Telefon sogar getauscht ... jetzt Argumentiere du mir mal mit einem Vodafone tarif bzw. T-D1 Tarif!

Das ändert nichts daran, dass es ein ganz anderes Vertragliches Konstrukt ist! BASE/E+ finanziert das Telefon, die entsprechende Versicherung dafür (Dürfte zudem vermutlich über einen externen Versicherer oder Rückversicherer laufen) und die Goodies wie die Flat dafür eben über die Handymiete. Ob sich das lohnt oder nicht muss sich E+ selbst beantworten, aber wird es wohl sonst täten sie es nicht. Das sich im Gegensatz zu diesem Modell Gerätekauf über Grundgebührsubventionen wie sie Vodafone und T-Mobile bis heute handhaben für den Kunden nicht wirklich lohnen ist eigentlich hinlänglich bekannt.

Fakt ist aber, dass es sich um einen vom Tarif unabhängigen Fixbetrag handelt den BASE 24 Monate lang unbhängig von den sontigen Konditionen des Tarifes bekommt - weswegen sie auch problos anbieten können dass man diese jederzeit ändert. Bei VDF & TMO hingegen wird das Gerät aus dem monatlichen Grundbetrag des Tarifes heraus finanziert. Der ändert sich natürlich bei einem Tarifwechsel was Einfluss auf die Kostenstruktur hat.

Wie sehr sich die Subventionshöhen bei einzelnen Tarifen und Netzbetreibern (Auch bei BASE gibts übrigens letztlich doch welche, wenn auch minimale) unterscheiden kannst du übrigens ganz einfach selbst überprüfen: Geh mal auf die Webseite eines Anbieters wie obocom der damit wirbt dir die Provision bzw. ein Teil davon auszuzahlen und guck dir mal einfach bei unterschiedlichen Tarifen an, was für BEträge da rauskommen.

Ich glaub bei denen ist zwar auch eine Subvention drinnen aber die wiederum ist so gering, dass man die gar schon wieder
vergessen kann.
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[1.1.1.2.1.1] casius antwortet auf niveaulos
27.07.2011 18:08
Das Gerät wird bei BASE eben NICHT über eine durch die Grundgebühr (die es nicht gibt) des Tarifes bezahlt und abgedeckt oder eine dort inkludierte Subvention sondern durch den Mietbetrag den du zusätzlich zum Tarif jeden Monat eben explizit für das Gerät bezahlst. Beim Lutea eben 12 Euro. Und diese 12 Euro über die komplette Laufzeit hinweg ändern sich ja auch bei einem Tarifwechsel nicht!

Du sagst es ... es ändert am Preis nichts! desswegen is das Angebot bei Base ja sinnvoller als bei T-D1 ... außerdem was hat man denn in dem iFi Paket mit dem Base Lutea drinnen? Eine Internetflat .. und was kostet die einzeln ... 10 Euro ... und was kostet das Telefon demnach dazu ... 2€ ... also doch Subventioniert ... und wie du schon geschrieben hast .. es kommt letztendlich eine finanzielle für den Kunden anscheinliche Ersparnis heraus und das ist doch das was zählt.

Das ist richtig, aber das ist qausi eine Werbemaßnahme von BASE. Die kostet das Internet (ähnlich wie SMS aber anders als Telefonminuten) quasi nichts.

Internet kostet den Netzbetreiber nichts ... is mir aber auch ganz neu ... Stromunterhaltung der Sendemasten kostet nichts ... Die UMTS Lizenzen kosten nichts ... du lebst bestimmt auch im SChlaraffenland, wo alles nichts kostet.
Wenn du Service mit irgendeinem Provider vergleichen willst dann tu das aber ein Vergleich von Äpfel mit Orangen ist toatler Unsinn.

Fakt ist aber, dass es sich um einen vom Tarif unabhängigen Fixbetrag handelt den BASE 24 Monate lang unbhängig von den sontigen Konditionen des Tarifes bekommt - weswegen sie auch problos anbieten können dass man diese jederzeit ändert. Bei VDF & TMO hingegen wird das Gerät aus dem monatlichen Grundbetrag des Tarifes heraus finanziert. Der ändert sich natürlich bei einem Tarifwechsel was Einfluss auf die Kostenstruktur hat.

Du hast Unrecht ... das Telefon wird ebenso über 24 Monate finanziert und nicht aus dem Grundbetrag des Tarifes sondern aus dem Grundbetrag der Handyzuschlagsleistung. Du hast sicherlich lange keinen Vertrag mehr abgeschloßen und hast demnach auch noch nicht gehört, dass ein Tarif bei VD2 und bei TD1 mit und ohne Handy unterschiedlich hohe Kosten haben.
Die 10€ oder wie auch mehr machen dann den Zuschlag des Handys aus und Dann hast du noch eine EInmalzahlung vor Ort zu leisten. Diese hast du wiederum bei Base nicht, solang du den Base Tarif nach 24 laufzeit verlängerst (Kern tarif reicht aus) und dann das Telefon kostenlos aus der Miete auslösen kannst. Bedeutet kostenlos ind deinen Besitz übergeht.
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[1.1.1.2.1.1.1] niveaulos antwortet auf casius
27.07.2011 19:24
Du sagst es ... es ändert am Preis nichts! desswegen is das Angebot bei Base ja sinnvoller als bei T-D1 ...

Wie ich vorhin ja schon gesagt habe: Aus Kundensicht macht das Modell von D1/D2 wenig Sinn, dass von BASE hingegen schon. Wer einen D1/D2-Vertrag benötigt (Dafür gibts ja durchaus Gründe) der sollte tunlichst vom Kauf eines subventionierten Gerätes Abstand nehmen - zumindest wenn er in der Lage ist einen Taschenrechner zu bedienen. Aber hier gings ursprünglich um die Motivation der Netzbetreiber, dass sich der Kunde hoffentlich besser informiert und anders entscheidet ist was anderes.


Internet kostet den Netzbetreiber nichts ... is mir aber auch ganz neu ... Stromunterhaltung der Sendemasten kostet nichts ... Die UMTS Lizenzen kosten nichts ... du lebst bestimmt auch im SChlaraffenland, wo alles nichts kostet.

Wenn das Wörtchen "quasi" nicht wäre - von NICHTS habe ich an keiner Stelle gesprochen! Natürlich kostet es den Anbieter etwas. Allerdings sind die tatsächliche MEHRkosten die dieser hat (Die Hardware muss zur Bereitstellung von Telefonie ja ohnehin vorgehalten werden) im Vergleich zu Nutzung und Nichtnutzung verschwindend gering. Etwas höhere Abnutzung, Wartungsaufwand und Strom - das wars fast schon. Den Traffic muss er natürlich über die Backbones auch einkaufen - da bewegen wir uns bei 500MB aber im Bereich von 0,irgendwas Cent.

Weil die tatsächlichen Mehrkosten für den Betreiber aber so gering sind - im Gegensatz zu Telefonie, wo alleine durch Interconnect hohe Kosten entstehen - geben diese ja so gerne als kostenlose Draufgaben und bei Freikarten etc. Internet-Flats. In zweiter Linie SMS-Pakete deren Nutzkosten auch minimal sind - und in den seltensten Fällen Telefonminuten, denn die Kosten den Anbieter im Vergleich zum Internet richtig Geld.


Du hast Unrecht ... das Telefon wird ebenso über 24 Monate finanziert und nicht aus dem Grundbetrag des Tarifes sondern aus dem Grundbetrag der Handyzuschlagsleistung. Du hast sicherlich lange keinen Vertrag mehr abgeschloßen und hast demnach auch noch nicht gehört, dass ein Tarif bei VD2 und bei TD1 mit und ohne Handy unterschiedlich hohe Kosten haben. Die 10€ oder wie auch mehr machen dann den Zuschlag des Handys aus

Falsch. Deine Annahme wäre richtig, wenn die Subventionen in etwa so hoch wären wie dieser Hardwarezuschlag. Sie sind aber tatsächlich DEUTLICH höher. Ich habe nicht ohne Grund dazu geraten mal bei Anbietern wie obocom zu gucken, wie hoch da die Auszahlungsbeträge sind (Da der Anbieter ja auch noch Geld machen will liegen diese Auszahlungsbeträge noch unter den tatsächlichen Subventionsbeträgen, sind aber ein guter Gradmesser für diese).

Der Hardwarezuschlag von 10 Euro pro Monat macht über die Laufzeit 240 Euro aus. Hast du eine Ahnung wie hoch die Subvention z.B. beim teuersten Tarif Vodafone SuperFlat Internet bzw. beim vergleichbaren Tarif von T-Mobile mit Hardwarezuschlag tatsächlich sind?? Nein? Es sind über 600 Euro, also quasi das dreifache deines Hardwarezuschlages!! Und die anderen 2/3 müssen folglich sehr wohl über die normale Grundgebühr refinanziert werden. Wenn man auf die 10 Euro Hardwarezuschlag verzichtet sinkt die Subvention übrigens auf rund 250 Euro. Die Differenz ist also immer noch deutlich höher als 240 Euro - was bedeutet dass er Anbieter mit den 10 Euro pro Monat die noch nichtmal die Mehrsubvention kostendeckend wieder vom Kunden reinholt.

Und - was das entscheidende ist: Diese über den Hardwarezuschlag hinausgehenden Subventionsanteile sind eben abhängig vom gewählten Tarif. Also fast 400 Euro in der teuersten Variante - und um die 50 Euro bei der günstigsten. Daher sollte klar sein dass der Anbieter um seiner Kalkulation willen kein Interesse daran hat, dass die Kunden erst die Subvention für die hohen Tarife abgreifen, dann aber downgraden.
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[1.1.1.3] crazyfone antwortet auf niveaulos
27.07.2011 17:22
Benutzer niveaulos schrieb:
Viele haben das aber eben bislang auch so gemacht: Teuren Tarif der höheren Subvention wegen abgeschlossen, teures Telefon genommen, nach 6 Monaten kostenlos auf den niedrigsten Tarif downgegradet und sich ins Fäustchen gelacht. ...

Wie das, wenn ein Downgrade schon immer erst nach 12 Monaten möglich war? Du kannst dir sicher sein, niveaulos - die Telekom hat das vorher durchgerechnet, dass sie selbst nach dem möglichen 12 Monats-Downgrade nicht draufzahlen. Die 50 Euro Tarifwechselgebühr ist eine nette Idee, um vom Kunden noch mehr "abzuschöpfen". Denn bedenke: Bald gehen bei T-Mobile sicher bessere LTE-Tarife an den Start. Da wollen die Kunden natürlich gern unter Umständen den "ungünstigeren" UMTS-Tarif loswerden.
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[2] BASE
timeändmore antwortet auf Yannic-Phillip
27.07.2011 15:49
Man hat ja sehr gelacht über die Tarifblume von BASE. Aber mittlerweile werden an allen Enden Konditionen verschlechtert, bei allen drei Mitbewerbern, so dass BASE schon mittlerweile fast als Primus darsteht, ohne deren Dazutun! Faszinierend!
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[2.1] casius antwortet auf timeändmore
27.07.2011 15:59
Benutzer timeändmore schrieb:
Man hat ja sehr gelacht über die Tarifblume von BASE. Aber mittlerweile werden an allen Enden Konditionen verschlechtert, bei allen drei Mitbewerbern, so dass BASE schon mittlerweile fast als Primus darsteht, ohne deren Dazutun! Faszinierend!

Ist ja auch nachvollziehbar. BASE schwimmt gegen den Strom der Netzbetreiber ... ergo ist auch der Flexibilität wegen einfach mehr Kundenservice und auch mehr Freiheit für diese drin.
Das schmeichelt doch auch jedem Kunden.

Und desswegen haben die nicht ohne Grund mehr Kundenzuwachs in den letzten Quartalen bekommen als die sogenannten "Mitbewerber"!