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Habe für das Vorgehen von E-Plus/Accredis Inkasso kein Verständnis


08.08.2012 13:05 - Gestartet von zodiak
Ich selbst habe auch von dem Inkasso Unternehmen eine Rechnung erhalten, obwohl ich damals bezahlt habe. E-Plus scheint das völlig egal zu sein. Habe dort mehrfach angerufen - ohne Erfolg. Kam mir dort wie ein lästiger Bittsteller vor. Der Pressesprecher arbeitet wohl in einem anderen Unternehmen und kennt die Zustände bei der Kundenbetreuung nicht ausreichend. Auch die Inkassofirma, welche im übrigen extrem unfreundlich mit mir umging, behauptete frech ich solle nachweisen das ich bezahlt habe und die Unterlagen dort "unverzüglich" einreichen. Damit hat sich E-Plus echt einen Bärendienst erwiesen. Auf mich macht das alles einen extrem unseriösen und unprofessionellen Eindruck. Aufgrund meiner großen Enttäuschung und Hilflosigkeit ggü. der Blackbox E-Plus werde ich bestimmt nicht nochmal Kunde dort.
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[1] Hightower antwortet auf zodiak
08.08.2012 13:20
Tja, eplus muss ja nicht freundlich sein. Das sind ja alles Kunden die schon weg sind.
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[1.1] jrittmeier antwortet auf Hightower
08.08.2012 13:51
Die kommen aber auch nie wieder und machen tolle Reklame für E-Plus.
Ich finde die Art und Weise total gagga.
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[1.1.1] Hightower antwortet auf jrittmeier
08.08.2012 16:15
Stimmt, aber das kennen wir ja von den Angeboten: Neukunden sind Gold, Bestandskunden sind Dreck.
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[2] GrößterNehmer antwortet auf zodiak
08.08.2012 14:08
Benutzer zodiak schrieb:
Auch die Inkassofirma, welche im übrigen extrem unfreundlich mit mir umging, behauptete frech ich solle nachweisen das ich bezahlt habe und die Unterlagen dort "unverzüglich" einreichen.
Tatsächlich reagieren musst du erst auf einen Mahnbescheid, ich würds aber nicht darauf ankommen lassen, weil man dann noch viel mehr Ärger hat. Falls dir langweilig ist und du eine Rechtsschutzversicherung hast, kannst du dir den Spaß aber gönnen.

Du kannst natürlich auch den Spieß umdrehen und schriftlich von denen einen Beleg einfordern, dass sie einen Anspruch gegen dich haben, falls das nicht der Rechnung beigefügt war.
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[2.1] eplusopfer antwortet auf GrößterNehmer
08.08.2012 17:49
noch besser: jeder sollte eine negative feststellungsklage erheben, wonach eplus keine forderungen hat. jede klage kostet ca 200€. das wird teuer für diese betrüger. im übrigen: wer ist die firma, die angeblich die berechnung des gebühren versäumt hat, und wie leitet eplus seine ansprüche aus dieser firma ab?
alles nur betrug
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[2.1.1] freiburg72 antwortet auf eplusopfer
08.08.2012 23:56
Benutzer eplusopfer schrieb:
noch besser: jeder sollte eine negative feststellungsklage erheben, wonach eplus keine forderungen hat. jede klage kostet ca 200€. das wird teuer für diese betrüger. im übrigen: wer ist die firma, die angeblich die berechnung des gebühren versäumt hat, und wie leitet eplus seine ansprüche aus dieser firma ab?
alles nur betrug

Dieser Beitrag ist unsachlich und kann nicht so akzeptiert werden. In den meisten Fällen sind die Forderungen berechtigt.
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[2.1.1.1] peanutsger antwortet auf freiburg72
09.08.2012 07:04

Benutzer eplusopfer schrieb:
... wer ist die firma, die angeblich die berechnung des gebühren versäumt hat, und wie leitet eplus seine ansprüche aus dieser firma ab? alles nur betrug

Wofür spielt es eine Rolle, welche Firma es als Subunternehmer (!) versäumt hat, "im Namen von E-Plus" Portierungsgebühren zu berechnen?

Das Erstellen und Versenden von Rechnungen durch Dritte für den Anspruchsinhaber ist nicht ungewöhnlich und verändert nicht die Anspruchsgrundlagen und -inhalte.

Und es stand ja schon im Artikel, dass es sich um Portierungsentgelte gehandelt hat... die stehen E-Plus und keinem Subunternehmer zu... also muss Eplus keine Ansprüche " aus dieser Firma ableiten"...


Benutzer freiburg72 schrieb:
Dieser Beitrag ist unsachlich und kann nicht so akzeptiert werden. In den meisten Fällen sind die Forderungen berechtigt.

Vollste Zustimmung.
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[3] fanlog antwortet auf zodiak
09.08.2012 08:27
Auch die Inkassofirma, welche im übrigen extrem unfreundlich mit mir umging, behauptete frech ich solle nachweisen das ich bezahlt habe und die Unterlagen dort "unverzüglich" einreichen.
Das mit dem unfreundlich ist nicht zu entschuldigen, aber ansonsten ist es ein klarer Vorgang: Das Unternehmen hat den Auftrag die Forderung einzutreiben und solange kein Gegenbeweis angetreten ist, drücken die das durch. Es kommt leider immer wieder mal vor, dass die Buchhaltung einer Firma einen Fehler macht, ist mir auch schon passiert. Da hilft nur die Quittungen bis Ablauf der Verjährung (Jahresende + 3 Jahre) aufzubewahren und ggf. einzureichen. Dann aber sollte sich die Firma entschuldigen, das ist eine Sache des Umgangstons.
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[3.1] nordlicht2010 antwortet auf fanlog
09.08.2012 11:08
Ich bin jetzt nicht so rechtssicher aber der Vertrag ist mit E+ abgeschlossen und wer berechtigt jetzt den von mir gewählten Vertragspartner dazu meine persönlichen Daten an ein Inkassobüro abzugeben unabhängig davon ob es sich um ein Inkasso handelt.
Wenn sie das versäumt haben sollten sie sich auch selbst darum kümmern.
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[3.1.1] zodiak antwortet auf nordlicht2010
09.08.2012 11:28
ich habe übrigens meine Unterlagen und Kontoauszug von 2010 bei Accredis eingereicht. Seit dem habe ich nichts mehr von denen gehört. Darauf hin habe ich heute nochmal angerufen und nachgefragt und hatte wieder einen extrem unfreundlichen und geringschätzenden Mitarbeiter dran. Dem war das wohl völlig egal und er gab mir den Tipp ich solle doch künftig meine Rechnungen pünktlich bezahlen. Das habe ich 2010 getan! Diese Aussagen sind wirklich unverschämt. E-Plus sollte sich in Grund und Boden schämen. Wer seid ihr bei E-Plus, dass ihr so mit den ehrlichen Ex-Kunden umgeht?
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[3.1.1.1] Das nennt sich strukturierte Inkompetenz...
Kai Poehlmann antwortet auf zodiak
09.08.2012 11:40
Benutzer zodiak schrieb:

E-Plus sollte sich in Grund und Boden schämen. Wer seid ihr bei E-Plus, dass ihr so mit den
ehrlichen Ex-Kunden umgeht?

... da dann keiner dafür eine Verantwortung zeigen muss...

Profitmaximierung um jeden Preis.

Kai Pöhlmann
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[3.1.2] Kai Poehlmann antwortet auf nordlicht2010
09.08.2012 11:29
Moin!

Zumindestes könnte man massenweise bei E-Plus nachfragen, ob das nicht ein Betrugsversuch sein könnte, denn wie seriös klingt denn die "Inkasso GbR"?

Das sieht doch extrem nach Scam aus.

Also formal müsste da doch was machbar sein...

Kai

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[3.1.3] fanlog antwortet auf nordlicht2010
09.08.2012 11:49
wer berechtigt jetzt den von mir gewählten
Vertragspartner dazu meine persönlichen Daten an ein Inkassobüro abzugeben
Das haben die sich bestimmt in den AGB vorbehalten. Ist marktüblich. Nur der Ton nicht...
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[3.1.3.1] radarfalle antwortet auf fanlog
09.08.2012 11:58
Ich selbst gehöre auch zu den Betroffenen und habe ebenfalls eine Rechnung seitens der ARGE MNP bzw. accredis Inkasso- und Kreditabwicklungs GmbH bekommen obwohl mir die Portierung 2010 schon in Rechnung gestellt wurde und auch per Lastschrift von meinem Konto eingezogen wurde. Kann somit die Aussagen hier bestätigen. Das Verhalten von E-Plus ist wirklich unterirdisch.
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[4] Christian_Wien antwortet auf zodiak
14.08.2012 10:06
Benutzer zodiak schrieb:
Ich selbst habe auch von dem Inkasso Unternehmen eine Rechnung erhalten, obwohl ich damals bezahlt habe. E-Plus scheint das völlig egal zu sein. Habe dort mehrfach angerufen - ohne Erfolg. ...
...
... behauptete frech ich solle nachweisen das ich bezahlt habe und die Unterlagen dort "unverzüglich" einreichen. Damit hat sich E-Plus echt einen Bärendienst erwiesen. Auf mich macht das alles einen extrem unseriösen und unprofessionellen Eindruck. Aufgrund meiner großen Enttäuschung und Hilflosigkeit ggü. der Blackbox E-Plus werde ich bestimmt nicht nochmal Kunde dort.


Die Art und Weise der Kommunikation und ein solcher Umgangston sind sicher nicht gerade ein Aushängeschild für ein Unternehmen und kosten letztendlich durch negative Publicity wohl ein Vielfaches, als die vergessenen Beträge wohl insgesamt ausmachen.
Außerdem spricht ein solche "Vergessen" auch nicht gerade dafür, daß ein Unternehmen seine Strukturen und Prozesse im Griff hat.

Da wäre es wohl taktisch besser und letztlich auch billiger gewesen, den betroffenen Kunden die 2 Jahre lang vergessenen Forderungen zu erlassen und dies in ein nettes Werbebriefchen zu verpacken, denn eine solche Kulanzgeste hätte sich sehr positiv und werbewirksam auf die Kundenzufriedenheit ausgewirkt.

Generell ist es aber richtig, daß man seine Zahlung nachweisen können muß/sollte, so lange die Forderungen nicht verjährt sind und der Empfänger den Erhalt bestreitet.
Andernfalls muß man diese - wenn es hart auf hart kommt - eben nochmals entrichten.
Das ist leider die Rechtslage und deshalb ist es auch sehr ratsam, auch als Privatkunde Rechnungen samt Zahlungsnachweisen und Kontoauszüge mindestens 3 volle Kalenderjahre zurück aufzubewahren.
Für Steuerangelegenheiten gelten jedoch ohnehin meist viel längere (bis zu 10 Jahre) Verjährungsfristen, was man auch noch bedenken sollte!!