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gut verdient


15.07.2013 13:58 - Gestartet von koelli
20 Mitarbeiter haben monatlich 100.000 Euro brutto verdient?
Das wären ja durchschnittlich 5000 pro Person. Nicht schlecht, Herr Specht.
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[1] Kuch antwortet auf koelli
15.07.2013 14:16
Hallo,

Benutzer koelli schrieb:
20 Mitarbeiter haben monatlich 100.000 Euro brutto verdient? Das wären ja durchschnittlich 5000 pro Person. Nicht schlecht, Herr Specht.

Ich würde mal vermuten, dass es da noch eine gewisse Differenzierung zwischen der Leitungsebene und dem "normalen Fußvolk" gegeben hat. Für einen leitenden Manager wären 5000 ja eher wenig...

Alexander Kuch
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[1.1] sp33 antwortet auf Kuch
15.07.2013 20:36

Ich würde mal vermuten, dass es da noch eine gewisse Differenzierung zwischen der Leitungsebene und dem "normalen Fußvolk" gegeben hat. Für einen leitenden Manager wären 5000 ja eher wenig...

Außerdem ist nicht klar gesagt, ob es sich um Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberbrutto handelt.. bei letzterem wären es im Schnitt schon unter 4000 Arbeitnehmerbrutto, das wird dann schon überschaubarer wenn man von einer kleinen Hand Großverdiener ausgeht..
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[1.1.1] Moneysac antwortet auf sp33
15.07.2013 20:58
Außerdem ist nicht klar gesagt, ob es sich um Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberbrutto handelt..

da es sich um die reine verbindlichkeit gegenüber den angestellten handelt beziehen sich die 100.000 euro auf den reinen nettolohn, da sozialversicherungsbeiträge und steuern keine verbindlichkeiten ggü. den arbeitnehmern, sondern ggü. der sozialversicherung und dem staat sind.
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[1.1.1.1] sp33 antwortet auf Moneysac
15.07.2013 21:57

da es sich um die reine verbindlichkeit gegenüber den angestellten handelt beziehen sich die 100.000 euro auf den reinen nettolohn, da sozialversicherungsbeiträge und steuern keine verbindlichkeiten ggü. den arbeitnehmern, sondern ggü. der sozialversicherung und dem staat sind.

Nun spricht der Artikel aber nicht von Forderungen der Arbeitnehmer in Höhe von 100.000, sondern davon, dass 100.000 EUR Brutto monatlich an die Angestellten gezahlt wurden. Und Steuerschuldner ist übrigens mitnichten der Arbeitgeber, dieser ist nur Steuerträger..
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[1.1.1.2] SoloSeven antwortet auf Moneysac
15.07.2013 22:01

einmal geändert am 15.07.2013 22:32
Benutzer Moneysac schrieb:
Außerdem ist nicht klar gesagt, ob es sich um Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberbrutto handelt..
>

da es sich um die reine verbindlichkeit gegenüber den angestellten handelt beziehen sich die 100.000 euro auf den reinen nettolohn, da sozialversicherungsbeiträge und steuern keine verbindlichkeiten ggü. den arbeitnehmern, sondern ggü. der sozialversicherung und dem staat sind.

Hier sorgte der Teltarif-Artikel wohl für Unklarheit:
"Zum Zeitpunkt der Insolvenz beschäftigte Telogic etwa 20 Mitarbeiter und zahlte an diese monatlich insgesamt 100 000 Euro brutto."

Hier müßte es heißen:
Die Firma zahlte monatlich 100 000 Euro Brutto für Arbeitslöhne/Gehälter.
Der Gesamtbetrag der Bruttolöhne/Gehälter + die Arbeitgeberanteile zu Sozialversicherungsbeiträgen, Zahlungen an Berufsgenossenschaften etc. nennt sich Arbeitgebergesamtbelastung.
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[1.1.1.2.1] Moneysac antwortet auf SoloSeven
26.07.2013 12:43
ist ja auch eher belanglos und allenfalls zum füllen des sommerlochs gut.