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in der Chirurgie?


07.12.2014 16:44 - Gestartet von schinge
Warum braucht man ein Mobilfunknetz um Operationsroboter einsetzen zu können? Das geht doch auch (und wahrscheinlich auch sicherer) mit kabelgebundenen Internetverbindungen.Operiert der Arzt dann von unterwegs im Auto? Oder will man in jeden Notarztwagen einen OP-Roboter einbauen und gleich am Unfallort operieren?
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[1] DenSch antwortet auf schinge
07.12.2014 18:57
Benutzer schinge schrieb:
Warum braucht man ein Mobilfunknetz um Operationsroboter einsetzen zu können? Das geht doch auch (und wahrscheinlich auch sicherer) mit kabelgebundenen Internetverbindungen.Operiert der Arzt dann von unterwegs im Auto? Oder will man in jeden Notarztwagen einen OP-Roboter einbauen und gleich am Unfallort operieren?


Beitrag lesen ist gut. Den dann auch noch verstehen, wäre besser. Dann beantwortet sich das alles auf einmal wie von selbst....
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[1.1] schinge antwortet auf DenSch
08.12.2014 09:35
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer schinge schrieb:
Warum braucht man ein Mobilfunknetz um Operationsroboter einsetzen zu können? Das geht doch auch (und wahrscheinlich auch sicherer) mit kabelgebundenen Internetverbindungen.Operiert der Arzt dann von unterwegs im Auto? Oder will man in jeden Notarztwagen einen OP-Roboter einbauen und gleich am Unfallort operieren?


Beitrag lesen ist gut. Den dann auch noch verstehen, wäre besser. Dann beantwortet sich das alles auf einmal wie von selbst....
Dann teile uns doch mal deine Interpretation des Satzes "Ebenso wird man in Zukunft dank 5G ferngesteuerte Roboter in der Chirurgie einsetzen, um Patienten schnellstens zu helfen." mit.

Du willst dich also in Hände eines, über ein Mobilfunknetz gesteuerten, Robotors begeben, wenn bei DIr chirurgische Eingriffe nötig sind? Was passiert, wenn die Verbindung plötzlich gestört ist? Das Ganze macht nur in einem Krankenhaus Sinn, in dem in diesem Fall noch fähige Leute vor Ort sind, die den enstprechenden Eingriff so weit übernehmen können, daß es zu keiner größeren Beeinträchtigung des Patienten kommt. Und dort sind dann in mehr als 99% der Fälle auch leistungsfähige Internetzugänge per Kabel verfügbar. Warum soll da dann 5G Vorteile bringen?
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[1.1.1] DenSch antwortet auf schinge
08.12.2014 10:29
Benutzer schinge schrieb:


Du willst dich also in Hände eines, über ein Mobilfunknetz gesteuerten, Robotors begeben, wenn bei DIr chirurgische Eingriffe nötig sind? Was passiert, wenn die Verbindung plötzlich gestört ist? Das Ganze macht nur in einem Krankenhaus Sinn, in dem in diesem Fall noch fähige Leute vor Ort sind, die den enstprechenden Eingriff so weit übernehmen können, daß es zu keiner größeren Beeinträchtigung des Patienten kommt. Und dort sind dann in mehr als 99% der Fälle auch leistungsfähige Internetzugänge per Kabel verfügbar. Warum soll da dann 5G Vorteile bringen?


IN den meisten Krankenhäusern, die nicht in einer Großstadt sind, ist doch ab 18 Uhr niemand mehr vor Ort der irgendwas irgendwie aufschneiden kann.

So kann ohne Anfahrt und in Notfällen direkt geholfen werden, egal wo der Arzt gerade ist.
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[1.1.1.1] schinge antwortet auf DenSch
08.12.2014 11:15
Benutzer DenSch schrieb:


IN den meisten Krankenhäusern, die nicht in einer Großstadt sind, ist doch ab 18 Uhr niemand mehr vor Ort der irgendwas irgendwie aufschneiden kann.

So kann ohne Anfahrt und in Notfällen direkt geholfen werden, egal wo der Arzt gerade ist.

Ohne ein OP-Team vor Ort brauchst Du aber auch keinen richtigen Notfall aufschneiden, denn was macht der Teleoperateur bei Komplikationen während und nach der OP? Ein halbwegs kompetenter Arzt muss daher bei so etwas immer da sein. Bei nicht so komplizierten Fällen kann man dann aber auch noch ein/zwei Stunden warten, bis dann der richtig kompetente Chirurg da ist. Ganz zu schweigen davon, daß solch schwerwiegenden Fälle (auch in Zukunft) nicht in ein Wald-und-Wiesen-Krankenhaus transportiert werden, da dort eben die Infrastruktur (auch für die Schritte vor und nach der OP) begrenzt ist.
Und nochmal die Frage: Warum sollte das über 5G gemacht werden? Denn selbst diese kleinen Krankenhäuser haben meist eine kabelgebundene Internet-Anbindung, die sich - bis 5G denn überhaupt mal angeboten wird - leicht aufrüsten ließe. Aber den von dir angesprochenen kleinen Häuser fehlt eh das Geld für so einen Roboter.
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[1.1.1.1.1] Wiewaldi antwortet auf schinge
08.12.2014 13:25
Benutzer schinge schrieb:
Benutzer DenSch schrieb:



Und nochmal die Frage: Warum sollte das über 5G gemacht werden? Denn selbst diese kleinen Krankenhäuser haben meist eine kabelgebundene Internet-Anbindung, die sich - bis 5G denn überhaupt mal angeboten wird - leicht aufrüsten ließe.

Ich stells mir grad vor:
Hotline: "Der Telekomtechniker kann aber erst in drei Wochen kommen...."

3 Wochen später: "Tut mir leid dass der Termin nicht geklappt hat, liegt aber nicht in unserem Einflussbereich...."

"100MBit? Geht leider bei Ihenn nicht, da die Leitungslänge eine zu starke Dämpfung ergibt. Da haben Sie aber Pech..."

...und der bei selbstfahrenden Autos entstehende Kabelknoten sieht bestimmt sehr lustig aus...)
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[1.1.1.1.1.1] DenSch antwortet auf Wiewaldi
12.12.2014 10:30
Benutzer Wiewaldi schrieb:

Ich stells mir grad vor:
Hotline: "Der Telekomtechniker kann aber erst in drei Wochen kommen...."

3 Wochen später: "Tut mir leid dass der Termin nicht geklappt hat, liegt aber nicht in unserem Einflussbereich...."

"100MBit? Geht leider bei Ihenn nicht, da die Leitungslänge eine zu starke Dämpfung ergibt. Da haben Sie aber Pech..."

...und der bei selbstfahrenden Autos entstehende Kabelknoten sieht bestimmt sehr lustig aus...)

Was in Glück das Du nicht einmal weißt, was 5G ist ode sein soll ...

Pro-Tipp: Es liegt kein Kabel zum Kunden...
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[1.1.1.1.1.1.1] Wiewaldi antwortet auf DenSch
12.12.2014 11:51
Benutzer DenSch schrieb:


Das war ironisch gemeint und bezog sich auf die vorherigen "Kabel reicht doch" Beiträge

Was in Glück das Du nicht einmal weißt, was 5G ist ode sein
soll ...

Pro-Tipp: Es liegt kein Kabel zum Kunden...