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automatische Updates sind indiskutabel


29.07.2015 09:37 - Gestartet von ttfried
Nur ICH kann wissen, wann meine Leitung frei ist für Downloads - vielleicht sind mir andere Downloads ja wichtiger als ein Feature-Upgrade und ich möchte meine Leitungskapazität dafür frei halten.

Updates bremsen den Rechner und ein Reboot während einer zeitkritischen Arbeit ist nicht akzeptabel.

Updates mitten in der Nacht scheitern daran, dass ich kein Amerikaner bin: mein PC ist nachts aus - mit abgeschalteter Steckdose.

Updates, auch sog. Sicherheitsupdates, sind nicht notwendigerweise willkommen.
Microsoft hat auch schon Updates verschickt, die mehr gestört als genützt haben.
Vor manchen Updates wurde sogar gewarnt.

Ich möchte nicht, dass sich mein PC am Morgen anders verhält als am Abend davor - nur weil MS meint, mir was unterschieben zu müssen.

Ich bin nicht Angestellter von MS - was auf meinem PC läuft, möchte ICH entscheiden. Und wenn ich Gründe habe, meinen PC für einige Zeit auf einem definierten - mir(!) bekannten - Stand zu halten, dann ist das eben so. Das hat nicht MS zu entscheiden. Wie soll man längerfristige Tests machen, wenn einem ständig das System modifiziert oder rebootet wird?
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[1] fanlog antwortet auf ttfried
29.07.2015 10:21

einmal geändert am 29.07.2015 11:13
Benutzer ttfried schrieb:
Nur ICH kann wissen, wann meine Leitung frei ist für Downloads -
Updates bremsen den Rechner und ein Reboot während einer zeitkritischen Arbeit ist nicht akzeptabel.

Updates mitten in der Nacht scheitern daran, dass ich kein Amerikaner bin: mein PC ist nachts aus - mit abgeschalteter Steckdose.

Updates, auch sog. Sicherheitsupdates, sind nicht notwendigerweise willkommen.
>.

Ich möchte nicht, dass sich mein PC am Morgen anders verhält als am Abend davor - nur weil MS meint, mir was unterschieben zu müssen.

was auf meinem PC läuft,
möchte ICH entscheiden.

Ich sehe das genauso. Meine XP Kisten laufen mit Mint wunderbar. Mein Vista Notebook wollte ich diesen Sommer durch eine Win10 Kiste ersetzen, werde aber nun erst mal abwarten, ob das mit den Updates so bleibt.

Ich fürchte nur, dass es all die Aldi-PC-Käufer, die sich zwischen Blumenkohl und Cornflakes für einen PC entscheiden und die "kostenlos=geil" Updater nicht von einem Umstieg abhalten wird und MS so nicht in Zwang gerät.

Naja, dann wirds halt ein Mint-Book.
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[1.1] tokiox antwortet auf fanlog
30.07.2015 10:39
Nimm das Mint-Book.
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[2] Leiter Selbstverarsche antwortet auf ttfried
31.07.2015 13:22
Benutzer ttfried schrieb:
Nur ICH kann wissen, wann meine Leitung frei ist für Downloads
- vielleicht sind mir andere Downloads ja wichtiger als ein Feature-Upgrade und ich möchte meine Leitungskapazität dafür frei halten.
>
Tja, hm, es ist schon irgendwie eine verquerte Welt, wo über Leitungsgeschwindigkeiten von über 200Mbit/sec geworben wird und auch jeder denkt HiSpeed-Internet wäre unverzichtbar, aber dann sind keine Kapazitäten für ein kritisches, sicherheitsrelevantes Systemupdate da.

Updates bremsen den Rechner und ein Reboot während einer zeitkritischen Arbeit ist nicht akzeptabel.
>
Updates bremsen einen leistungsfähigen Rechner nur unwesentlich und die Zeit des Reboots ist auf jeden Fall steuerbar. Nichtsdestotrotz nervt so ein Reboot halt. ABer Updates sind eben auch wichtig, das sollte man bedenken.

Updates mitten in der Nacht scheitern daran, dass ich kein Amerikaner bin: mein PC ist nachts aus - mit abgeschalteter Steckdose.

Es ist halt schade, wie primitiv PC-Hardware heute noch ist.
Apple-Rechner beherrschen aus dem Schlaf zu erwachen für Updates. Gut, können viele PCs theoretisch auch, oder können sie?

Updates, auch sog. Sicherheitsupdates, sind nicht notwendigerweise willkommen.
Wenn einzelne/viele Rechner Sicherheitslücken haben, dann steigt das Risiko für alle Rechner, die wo ein PC-System nutzen an. Ich gehe sogar soweit, dass man Updates verpflichtend machen sollte. Aber der aktuelle Weg ist auf jeden Fall begrüßenswert aus meiner Sicht.

Microsoft hat auch schon Updates verschickt, die mehr gestört als genützt haben.
Beispiele sind gerne erwünscht. Diese Argumentation geht so in Richtung der Leute, die Fälle kennen, wo jemand einen Autounfall nur deshalb überlebt hat, weil er nicht angeschnallt war. Oder besorgte Eltern, die ihr Kind wegen möglicher Impfschäden nicht impfen lassen.

Vor manchen Updates wurde sogar gewarnt.

Beispiele sind erwünscht.

Ich möchte nicht, dass sich mein PC am Morgen anders verhält als am Abend davor - nur weil MS meint, mir was unterschieben zu müssen.
Dann istallier doch Linux. Oder benutze Windows 7 weiter. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wo das Problem sein soll.
Desweiteren gibt es auch Enterprise-Versionen von Win 10. Hier hat man weitgehende Freiheiten was die Installation von Updates angeht.
Also, eng ist ein dehnbarer Begriff, auch wenn man an die Updatepolitik von Windows denkt.



Ich bin nicht Angestellter von MS - was auf meinem PC läuft,
Dann würde ich auch persönlich dafür sorgen, dass man dich feuert. Ist ja nicht auszuhalten, was du hier von dir gibst.

möchte ICH entscheiden. Und wenn ich Gründe habe, meinen PC für einige Zeit auf einem definierten - mir(!) bekannten - Stand zu
Ob du das beurteilen und eine bewusste Entscheidung treffen kannst, wäre noch zu klären. Mit dem Rumgezeter hier, passt das nicht so recht zusammen. Eigentlich ist doch der Zweck von der neuen Updatepolitik so Leuten, wie dir, endlich mal dazu zu verhelfen, ihr System endlich mal auf dem aktuellen Stand zu halten. Das ist wie mit Fahrassistanzsystemen, da weiß es auch gar mancher Autofahrer besser. Nur gut, für alle Verkehrsteilnehmer, dass man da nicht nach Gutdünken alles abschalten kann.
halten, dann ist das eben so. Das hat nicht MS zu entscheiden.
Doch, die können die Lizenzbedingungen nach ihrem Ermessen festlegen.
Wie soll man längerfristige Tests machen, wenn einem ständig das System modifiziert oder rebootet wird?
Ständig, was für ein blühender Unsinn. Wie gesagt, wenn du wüsstest wovon du redest, hättest du doch die Lösung für dein hausgemachtes Problem schon längst.
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[2.1] tokiox antwortet auf Leiter Selbstverarsche
31.07.2015 19:56
Fass an deine eigene Nase, das war echt Quatsch.

Ein Mac besteht schon seit geraumer Zeit aus PC-Komponenten. Ist ja auch nur FreeBSD mit ganz schönem Aufbau und ein paar speziellen Zusatzdateien. Jedes einigermaßen moderne Mainboard unterstützt WakeonLlAN und Weckfunktionen.

Das man innerhalb eines wichtigen Projekts ungern mit irgendwelchen Updates zugemüllt werden möchte ist durchaus nachvollziehbar.

In einem Punkt gebe ich dir allerdings recht: Linux/Unix sind die verlässlicheren Systeme.