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die 250€ würde der Anbieter doch einfach selbst einbehalten


19.02.2016 10:54 - Gestartet von krassDigger
3x geändert, zuletzt am 19.02.2016 10:59
Das glaubt doch nicht wirklich jemand, das man diese Strafzahlung an den Kunden auszahlen würde. Aber ist auch egal wer das Geld bekommt, die Termine würden durch die Telekom wohl deutlich öfter eingehalten werden.
Von daher kann ich dem nur zustimmen.
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[1] krikri antwortet auf krassDigger
19.02.2016 12:28
Benutzer krassDigger schrieb:
Das glaubt doch nicht wirklich jemand, das man diese Strafzahlung an den Kunden auszahlen würde. Aber ist auch egal wer das Geld bekommt, die Termine würden durch die Telekom wohl deutlich öfter eingehalten werden.
Von daher kann ich dem nur zustimmen.

Vodafone hatte mir schon vor Jahren eine 25€ Gutschrift erteilt wg des zu spät geschalteten Anschlusses, weil der Techniker nicht da war. Fand ich ja schon sehr kulant von ihnen, das freiwillig zu machen obwohls nicht deren Schuld war
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[1.1] CIA_MAN antwortet auf krikri
19.02.2016 13:11
Benutzer krikri schrieb:
Vodafone hatte mir schon vor Jahren eine 25€ Gutschrift erteilt wg des zu spät geschalteten Anschlusses, weil der Techniker nicht da war. Fand ich ja schon sehr kulant von ihnen, das freiwillig zu machen obwohls nicht deren Schuld war

Vodafone denkt generell für den Kunden... auch in Bezug auf Gutschriften... Hier kann die Tcom noch so einiges lernen :) denn bei Störungen sollte eine Gutschrift kommen...
Und nicht: "seien Sie froh dass wir Sie überhaupt per DSL anbinden... das rechnet sich für uns sowieso nicht!" :((((
Unverschämt ist das... -_-
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[1.1.1] aleman64 antwortet auf CIA_MAN
20.02.2016 11:30
Benutzer CIA_MAN schrieb:


Vodafone denkt generell für den Kunden... auch in Bezug auf Gutschriften... Hier kann die Tcom noch so einiges lernen :) denn bei Störungen sollte eine Gutschrift kommen... Und nicht: "seien Sie froh dass wir Sie überhaupt per DSL anbinden... das rechnet sich für uns sowieso nicht!" :(((( Unverschämt ist das... -_-

Hahaha...vodeföhn denkt generell nur, wie alle anderen Anbieter auch, an seine eigene Kasse
Und die Leute können in der Tat froh sein, wenn sie an das Netz der Telekom angeschlossen werden...die nehmen eben nicht jeden und können sich als bester Anbieter in Deutschland ihre Kunden aussuchen :)
vodaföhn muss ja jeden nehmen, um halbwegs über die Runden zu kommen ;)
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[1.2] krassDigger antwortet auf krikri
19.02.2016 22:18
Benutzer krikri schrieb:
Vodafone hatte mir schon vor Jahren eine 25€ Gutschrift erteilt wg des zu spät geschalteten Anschlusses, weil der Techniker nicht da war. Fand ich ja schon sehr kulant von ihnen, das freiwillig zu machen obwohls nicht deren Schuld war

Ja, das stocken die vielleicht auf 50€ Gutschrift auf wenn sie dafür 250€ von der Telekom bekommen. Komplett weitergeben werden sie es jedenfalls nicht, und schon gar nicht als Barauszahlung überweisen. Diese Kulanz gibt's dort sowieso nur wenn man theatralisch verhandelt wie auf einem türkischen Bazar: An der Hotline rumheulen und jaulen wie schmerzlich die Tage ohne Internet waren, mit Kündigung drohen und sich dann doch gnädig stimmen, auf das Widergutmachungsangebot warten, und dieses dann nochmal ein bisschen hochhandeln.
Der normale leiderfahrene Telekommunikationskunde sieht da am Ende gar nichts von.
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[1.2.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf krassDigger
20.02.2016 05:49
Benutzer krassDigger schrieb:
Ja, das stocken die vielleicht auf 50€ Gutschrift auf wenn sie dafür 250€ von der Telekom bekommen. Komplett weitergeben werden sie es jedenfalls nicht, und schon gar nicht als Barauszahlung überweisen.

Muss man eigentlich alles krampfhaft negativ uminterpretieren? Wenn Ametsreiter sagt, dass er 250 € für die Kunden wegen ihres draufgegangenen Urlaubstag angemessen hielte, dann meint er das genau so und nicht anders. Von wegen Einbehalt und so ein Quatsch...

Die Position ist absolut zu unterstützen. Und sollte dann aber für alle gelten. Wenn Vodafone eiben fehler macht bei der Bestellung des DSL-Technikers oder Kabeltechnikers muss das auch gelten. Vodafone traut sich das aber offenbar zu, im Gegensatz zur Servicewüste Telekom. Aber bei denen gehört Wettbewerberbehinderung ja zum Geschäftsmodell. Je holpriger und schauderhafter die abgefuckten Wechselprobleme der Kunden, desto besser für die Telekom. Dann traut sich keiner mehr zu wechseln.
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[1.2.1.1] Herr Doktor antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
20.02.2016 06:02
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:



Bist aber früh aufgestanden, willst wohl dein DSL-Anbieter heute wechseln?
:-)
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[1.2.1.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Herr Doktor
20.02.2016 13:06
Benutzer Herr Doktor schrieb:
Bist aber früh aufgestanden, willst wohl dein DSL-Anbieter heute wechseln?
:-)

Richtig beobachtet Herr Doktor. Wahlkampf und so... Wechseln will ich allerdings nicht. Wohin sollte ich auch... Unityblödia? Telebums? Telfonica (=Telebums mit Zwangsrouter)? Nein Danke!
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[1.2.1.2] krassDigger antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
20.02.2016 09:30
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Muss man eigentlich alles krampfhaft negativ uminterpretieren? Wenn Ametsreiter sagt, dass er 250 € für die Kunden wegen ihres draufgegangenen Urlaubstag angemessen hielte, dann meint er das genau so und nicht anders. Von wegen Einbehalt und so ein Quatsch...
Vodafone ist aber Vertragspartner der Telekom, sodass denen die Entschädigung zusteht. 250€ ist ohnehin etwas übertrieben, das würde ja einem Stundenlohn von 31,25€ entsprechen, was selbst Brutto noch weit überdurchschnittlich ist. Sowas kann man gar nicht an die Leute ausschütten, die würden reihenweise Anfangen den Techniker Einsatz zu sabotieren, sprich die Tür nicht auf machen, oder gleich zur Arbeit gehen. Gewinnmaximierung.


Die Position ist absolut zu unterstützen. Und sollte dann aber für alle gelten. Wenn Vodafone eiben fehler macht bei der Bestellung des DSL-Technikers oder Kabeltechnikers muss das auch gelten. Vodafone traut sich das aber offenbar zu, im Gegensatz zur Servicewüste Telekom.
Vodafone selbst betrifft es ja nicht, da sie keinen anderen Anbieter auf ihr derzeit exklusiv genutztes Kabel-TV-Netz lassen. Und aus eigener Tasche auszahlen, na das hat der so aber nicht gesagt.

Aber bei denen gehört Wettbewerberbehinderung ja zum Geschäftsmodell. Je holpriger und schauderhafter die abgefuckten Wechselprobleme der Kunden, desto besser für die Telekom. Dann traut sich keiner mehr zu wechseln.
Dir ist aber schon aufgefallen, das es hier um Umzüge und Neuanschlüsse geht, denn bei einem Anbieterwechsel mit Leitungsübernahme ist kein Technikereinsatz im Kundenhaushalt erforderlich!
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[1.2.1.2.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf krassDigger
20.02.2016 14:12
Benutzer krassDigger schrieb:
Vodafone ist aber Vertragspartner der Telekom, sodass denen die Entschädigung zusteht.

Ja und? Hindert das Vodafone, das Geld 1:1 an den Kunden weiterzureichen?

250€ ist ohnehin etwas übertrieben, das würde ja einem Stundenlohn von 31,25€ entsprechen, was selbst Brutto noch weit überdurchschnittlich ist.

Warum? Ist doch in Ordnung. Soll ja einen Sanktionscharakter haben und die Telekom disziplinieren.

Sowas kann man gar nicht an die Leute ausschütten, die würden reihenweise Anfangen den Techniker Einsatz zu sabotieren, sprich die Tür nicht auf machen, oder gleich zur Arbeit gehen. Gewinnmaximierung.

Warum? Wenn einer den Technikertermin sabotiert bekommt er ja nichts. Das lässt sich problemlos belegen. Und das würden die Techniker dann ganz sicher auch so machen um ihrerseits nicht in Regress genommen zu werden. So wäre es richtig. Wenn sich schon jemand im Schaltungsfenster von 8 bis 18 Uhr "bereit hält", dann kann man da auch auf der anderen Seite die entsprechende Sorgfalt und Zuverlässigkeit erwarten. Wenn wenigstens mit dem Kunden ordentlich kommuniziert werden würde. Doch selbst das ist ja nicht möglich, weil "lästig"...

Vodafone selbst betrifft es ja nicht, da sie keinen anderen Anbieter auf ihr derzeit exklusiv genutztes Kabel-TV-Netz lassen. Und aus eigener Tasche auszahlen, na das hat der so aber nicht gesagt.

Mir doch wurscht ob er das explizit sagt. Das wäre die einzig logische Konsequenz aus der Forderung. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Vodafone das zwischen DSL und Kabel unterschiedlich handhaben könnte. Ich glaube es nicht. Wer A sagt muss auch B sagen. Solche Entschädigungsreglungen hätte man im Grunde längst auf gesetzlicher Ebene verankern bzw. im TKG eine Ermächtigung zu einer entsprechenden Rechtsverordnung implementieren müssen.

Dir ist aber schon aufgefallen, das es hier um Umzüge und Neuanschlüsse geht, denn bei einem Anbieterwechsel mit Leitungsübernahme ist kein Technikereinsatz im Kundenhaushalt erforderlich!

Natürlich betrifft das überwiegend Umzüge und Neuanschlüsse (die oft genug aber auch mit einem Wechsel des Anbieters zusammenfallen), es ist aber nicht korrekt, dass bei einem Anbieterwechsel grundsätzlich nie ein Technikereinsatz erorderlich ist bzw. durchgeführt wird.
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[1.2.1.2.1.1] thomas-bamberg antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
20.02.2016 14:34

einmal geändert am 20.02.2016 14:34
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Warum? Wenn einer den Technikertermin sabotiert bekommt er ja nichts. Das lässt sich problemlos belegen. Und das würden die Techniker dann ganz sicher auch so machen um ihrerseits nicht in Regress genommen zu werden. So wäre es richtig. Wenn sich schon jemand im Schaltungsfenster von 8 bis 18 Uhr "bereit hält", dann kann man da auch auf der anderen Seite die entsprechende Sorgfalt und Zuverlässigkeit erwarten. Wenn wenigstens mit dem Kunden ordentlich kommuniziert werden würde. Doch selbst das ist ja nicht möglich, weil "lästig"...

Die Frage ist eher, wer Schuld an den nicht eingehalten Termin ist. Die Telekom wird es auf den Anbieter schieben und Anbieter wiederum auf die Telekom.
Wie soll der/die Kunde(in), dann die 250 Euro kommen. Das kann nur die Bundesnetzagentur feststellen, der Kunde hat keine Chance es zu ergründen.

Was der Vodafone-Chef macht, ist nichts als Lobbyismus oder Medienwirksame Kundenfreundlich sein. Das machen Verbraucherzentralen auch gerne, das gibt jede menge LIKES.
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[1.2.1.2.1.1.1] Telegenthe antwortet auf thomas-bamberg
25.02.2016 06:42
Benutzer thomas-bamberg schrieb:
.............................
Die Frage ist eher, wer Schuld an den nicht eingehalten Termin ist. Die Telekom wird es auf den Anbieter schieben und Anbieter wiederum auf die Telekom.
Wie soll der/die Kunde(in), dann die 250 Euro kommen. Das kann nur die Bundesnetzagentur feststellen, der Kunde hat keine Chance es zu ergründen.
Der Kunde muß es nicht ergründen. Er muß nur sagen, daß niemand kam. Da ist man heute ja nicht mehr auf das Klingeln an der Wohnungstür angewiesen. Anruf auf dem Handy lässt sich dokumentieren, auch der Standortverlauf.
Die Fälle, in denen es um den "Beweis" geht, daß der Telekom-Techniker nicht erschienen ist, sind selten. In den meisten Fällen bestätigt die Telekom das irgendwie, oft durch Anruf. Ursache ist praktisch immer, daß der Techniker halt seine Termine nicht geschafft hat. Und das ist klar die Frage einer zu dünnen Personaldecke. Und 250€ bedeuten, daß es billiger ist, ein paar Springer vorzuhalten, die die Tour übernehmen, falls ein Termin länger dauert. Und das passiert nun mal häufig, ist nicht zu ändern.