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Colao ist ein Uhrensohn


23.02.2016 10:06 - Gestartet von präsidentwixen
Aber sowas von.. ALSO, da müssen wir gar nicht drüber reden. Keine Ahnung, warum den überhaupt jemand fragt.

Letzten Endes ist es doch so, wenn die Netzbetreiber glauben, dass sie nicht genug Geld verdienen, warum erhöhen sie dann nicht einfach die Preise? Ach ja, die sind in Deutschland ja ohnehin schon mit am höchsten auf der Welt.

Liegt das an den horrenden Preisen für die Frequenzen? Wenn dem so ist, ist möglicherweise ein bedeutender Teil der Gebühren für mobiles Internet nur eine weitere Steuer.

Was ich nicht so recht verstehe, ist, warum die Netzbetreiber sich auf so einer Veranstaltung blamieren und sie rumjammern. Die Content-/Diensteanbieter wären ja schön blöd, wenn sie freiwillig Geld zahlen würden an die Mobilfunkanbieter.
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[1] Beschder antwortet auf präsidentwixen
23.02.2016 10:26
Benutzer präsidentwixen schrieb:

Keine Ahnung,

Das glaub ich dir.


Ach ja, die sind in Deutschland ja ohnehin schon mit am höchsten auf der Welt.

Und wieder keine Ahnung. Aber Hauptsache mal was rausposaunt.

https://www.4g.de/news/deutsche-kosten-mobilfunk-10639/



Liegt das an den horrenden Preisen für die Frequenzen? Wenn dem so ist, ist möglicherweise ein bedeutender Teil der Gebühren für mobiles Internet nur eine weitere Steuer.

Was ich nicht so recht verstehe, ist, ....

Ja, scheint dein Problem zu sein.

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[1.1] präsidentwixen antwortet auf Beschder
24.02.2016 09:10
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer präsidentwixen schrieb:


Meine Antwort wurde gelöscht, da beschder dieser argumentativ nicht gewachsen war und er sie irgendwie hat löschen lassen.
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[1.1.1] Forumsadmin antwortet auf präsidentwixen
24.02.2016 10:35
Benutzer präsidentwixen schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer präsidentwixen schrieb:


Meine Antwort wurde gelöscht, da beschder dieser argumentativ nicht gewachsen war und er sie irgendwie hat löschen lassen.

Die Antwort enthielt keine Argumente und verstieß eindeutig gegen 4.2 der Nutzungsbedingungen.
Zwei unbeteiligte Nutzer haben sich über das Posting beschwert.

Viele Grüße vom
teltarif.de Forumsadmin
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[1.1.1.1] präsidentwixen antwortet auf Forumsadmin
24.02.2016 11:13
Benutzer Forumsadmin schrieb:
Benutzer präsidentwixen schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer präsidentwixen schrieb:


Meine Antwort wurde gelöscht, da beschder dieser argumentativ nicht gewachsen war und er sie irgendwie hat löschen lassen.

Die Antwort enthielt keine Argumente und verstieß eindeutig gegen 4.2 der Nutzungsbedingungen.
Zwei unbeteiligte Nutzer haben sich über das Posting beschwert.

Wie keine Argumente? Ich habe mich auf eine Studie bezogen (mit Link) nach der mobiles Internet in der EU nirgendswo teurer ist.
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[1.2] helmut-wk antwortet auf Beschder
25.02.2016 06:00
Benutzer Beschder schrieb:

Und wieder keine Ahnung. Aber Hauptsache mal was rausposaunt.

https://www.4g.de/news/deutsche-kosten-mobilfunk-10639/

Das liest sich aber fast wie eine Anleitung für "wie lügt mensch mit Statistik".

Monatliche Kosten - wer keine 100%-Flatrate hat (die auch Ausland, Sonderrufnummern etc. mit enthält!), für den richten sich die monatlichen Kosten nach dem Telefonier- und sonstigem Verhalten (SMS, Surfen etc., je nach Tarif). So was länderübergrifend zu vergleichen kann im Einzelfall schwierig werden.

Kosten in Relation zum BSP (GNP auf Englisch): wohl kaum die Größe, die normalerweise gemeint ist (und gerade darauf fokussiert sich der Artikel!). Und was sind Kosten in "PPP terms"?
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[1.2.1] präsidentwixen antwortet auf helmut-wk
25.02.2016 09:57

einmal geändert am 25.02.2016 09:58
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:

Und wieder keine Ahnung. Aber Hauptsache mal was rausposaunt.

https://www.4g.de/news/deutsche-kosten-mobilfunk-10639/

Das liest sich aber fast wie eine Anleitung für "wie lügt mensch mit Statistik".

Da finde ich sowas hier schon aussagekräftiger:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article141320502/Deutsche-zahlen-gewaltig-fuer-winziges-Datenvolumen.html
Aber es ist halt so, heute findet man für alles, was man sagen möchte, Belege.
Monatliche Kosten - wer keine 100%-Flatrate hat (die auch Ausland, Sonderrufnummern etc. mit enthält!), für den richten sich die monatlichen Kosten nach dem Telefonier- und sonstigem Verhalten (SMS, Surfen etc., je nach Tarif). So was länderübergrifend zu vergleichen kann im Einzelfall schwierig werden.
>
Eben, daher finde ich solche Vergleiche auch wenig aussagekräftig.

Kosten in Relation zum BSP (GNP auf Englisch): wohl kaum die Größe, die normalerweise gemeint ist (und gerade darauf fokussiert sich der Artikel!). Und was sind Kosten in "PPP terms"?
PPP = Purchasing Power Parity, zu deutsch KKP = Kaufkraftparität
Es geht um die alte Leier vom kaufkraftbereinigten Preisvergleich zwischen Ländern. Ich glaube das ist durchaus ziemlisch schwierig und funktioniert ja etwa im Falle des bigmacindexes so, dass man sagt, naja, wenn der Burger in nem Land 5 Dollar kostet, dann ist das halt so der Betrag, den die Leute, die dort üblicherweise zum McD gehen bereit und in der Lage sind für diesen Burger zu zahlen. Diese stark vereinfachte Betrachtung weist erhebliche Schäschen auf.
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[1.2.1.1] helmut-wk antwortet auf präsidentwixen
25.02.2016 11:19
Benutzer präsidentwixen schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
Das liest sich aber fast wie eine Anleitung für "wie lügt mensch mit Statistik".

Da finde ich sowas hier schon aussagekräftiger: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article141320502/Deutsche-zahlen-gewaltig-fuer-winziges-Datenvolumen.html

Na ja, das ist auch nur ein Vergleich in einem bestimmten Bereich (Flatrate). Und die Bildunterschrift ist irreführend: neben Ungarn sind laut Text ja auch noch in Belgien, Griechenland, Zypern, Malta und Bulgarien weniger GB für 35 € verfügbar. So was hatte ich schon vermutet, als ich den Median auf der Liste entdeckte.

Aber es ist halt so, heute findet man für alles, was man sagen möchte, Belege.

Am besten zeigt folgender Satz im Artikel das Problem auf:
Zudem sind in einigen Ländern dafür auch Wenigtelefonierer die Verlierer: Während Intensivnutzer beispielsweise in der Schweiz sehr attraktive Tarife finden, müssten dort Kunden, die in erster Linie mobil erreichbar sein wollen, deutlich mehr bezahlen, sagt Verena Blöcher vom Onlinevergleichsportal Verivox.
Jemand muss sich eben nur das Segment raussuchen, dass am besten auf seine These passt ...

... Und was sind Kosten in "PPP terms"?
PPP = Purchasing Power Parity, zu deutsch KKP = Kaufkraftparität

Ah ja, verstanden. Wobei das sicher nicht so primitiv ist wie ...

... funktioniert ja etwa im Falle des bigmacindexes so, dass man sagt, naja, wenn der Burger in nem Land 5 Dollar kostet, dann ist das halt so der Betrag, den die Leute, die dort üblicherweise zum McD gehen bereit und in der Lage sind für diesen Burger zu zahlen.

Das PPP/KKP wird schon etwas seriöser sein. Aber seit ich mal nen Artikel über die Schwierigkeit gelesen habe, einen geeigneten "Warenkorb" zum Berechnen der Inflationsrate zusammenzustellen (innerhalb eines Landes!), ist mir schon klar, dass bei einem PPP unvermeidlich auch "subjektive" Faktoren einfließen. Denn für D muss der Warenkorb schon anders aussehen als für Norwegern oder Bulgarien - wie aussagekräftig ist ein EU-weiter Warenkorb? ;)