Thread
Menü

Auf welche Notfälle


02.05.2016 13:33 - Gestartet von christian_koehler
müsste man sich so vorbereiten?

Prepaidkarten sind bei Bedarf doch schnell neu gekauft?
Zum Beispiel an Bahnhöfen durchaus auch am Wochenende.

Christian
Menü
[1] Kuch antwortet auf christian_koehler
02.05.2016 14:03
Hallo,

einmal schrieb uns ein Rollstuhlfahrer, der ein Notfall-Handy braucht (für Erreichbarkeit und notfalls abgehende Telefonie), wenn sein Bus nicht fährt und er mit dem Auto bzw. vom Bringdienst abgeholt werden muss.

Ein anderes Beispiel sind plötzliche Ausfälle des (IP-)Festnetzanschlusses, bei denen die telefonische Erreichbarkeit wegfällt.

In solchen Fällen ist das blöd, wenn man erst losziehen und eine Prepiad-SIM kaufen muss, nicht zuletzt deswegen, weil das jetzt ggf. länger dauert als früher, weil der Perso vorgelegt werden muss.

Alexander Kuch


Benutzer christian_koehler schrieb:
müsste man sich so vorbereiten?

Prepaidkarten sind bei Bedarf doch schnell neu gekauft? Zum Beispiel an Bahnhöfen durchaus auch am Wochenende.

Christian
Menü
[2] Vertellmi antwortet auf christian_koehler
06.05.2016 11:34
Auf welche Notfälle man sich so vorbereiten müsste?

Man kann sich auf gar keinen Notfall vorbereiten. Notfälle passieren plötzlich und unerwartet, meist wenn die weiteren Umstände auch gerade "sehr ungünstig" sind. Deswegen heißen sie "Notfälle"! :-(
Menü
[2.1] Kuch antwortet auf Vertellmi
06.05.2016 11:45

einmal geändert am 06.05.2016 11:47
Hallo,

da ist das Bundesamt für Katastrophenschutz aber anderer Auffassung und liefert für die private Katastrophen-Vorsorge umfangreiche Ratgeber:

http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Ratgeber.html

Das kann man natürlich sinnvoll oder auch neurotisch finden. Ich hab bei Leuten schon Kellerräume gesehen, die nach diesen Vorgaben mit Dosen, Werkzeug u. ä. gefüllt waren - irgendwann musste man das dann alles erneuern und die alten Dosen kurz vor Haltbarkeitsende leer essen...

Die Frage wäre, wie eine sinnvolle Katastrophenvorsorge im Bereich der Kommunikation aussieht, wenn Festnetz und Mobilfunknetze tot sind. Batterien-Radio? Batterie-Funkgeräte? Rauchzeichen?

Alexander Kuch
Menü
[2.1.1] Vertellmi antwortet auf Kuch
06.05.2016 11:57
Benutzer Kuch schrieb:
Hallo,

da ist das Bundesamt für Katastrophenschutz ...

Das war ja auch nur im Hinblick auf Prepaid-Handykarten gemeint, und nicht auf vollgestopfte "Endzeit-Keller" gemünzt. ;-)