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Airbag für die Dummheit des Verbrauchers


29.12.2016 17:39 - Gestartet von CyberSW
Alles Sachen, die vom Anbieter ohnehin bekannt gegeben werden müssen nun noch einmal zusammen gefasst werden.
Dazu muss dem vergesslichen Kunden auch noch alles hinterher getragen werden.
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[1] daGiz antwortet auf CyberSW
29.12.2016 17:50
Benutzer CyberSW schrieb:
Alles Sachen, die vom Anbieter ohnehin bekannt gegeben werden müssen nun noch einmal zusammen gefasst werden. Dazu muss dem vergesslichen Kunden auch noch alles hinterher getragen werden.

+1 "hirnloser, fauler Kunde"
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[2] thf antwortet auf CyberSW
30.12.2016 03:27
Benutzer CyberSW schrieb:
Alles Sachen, die vom Anbieter ohnehin bekannt gegeben werden müssen nun noch einmal zusammen gefasst werden. Dazu muss dem vergesslichen Kunden auch noch alles hinterher getragen werden.

Welch ein dummer, überflüssiger Kommentar!

Du hast vermutlich auch z. B. Eltern, Freunde oder Verwandte, die sich nicht täglich mit der Materie auseinandersetzen und daher (wie Du selbst) selbst die notwendigen Entscheidungen treffen können.

Noch dazu: Was ist überhaupt gegen Transparenz einzuwenden, wenn die übliche Reklame (z.B. im TV) mit Kleingedrucktem "rechtlich abgesichert" wird, welche für 3 Sekunden über den Bildschirm flimmert und ohne Stopp-Taste und Lupe auch praktisch unlesbar ist!

Fairness ist keine Einbahnstraße!
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[2.1] SpeedyVox antwortet auf thf
30.12.2016 08:25
Welch ein dummer, überflüssiger Kommentar!

Du hast vermutlich auch z. B. Eltern, Freunde oder Verwandte, die sich nicht täglich mit der Materie auseinandersetzen und daher (wie Du selbst) selbst die notwendigen Entscheidungen treffen können.

Noch dazu: Was ist überhaupt gegen Transparenz einzuwenden, wenn die übliche Reklame (z.B. im TV) mit Kleingedrucktem "rechtlich abgesichert" wird, welche für 3 Sekunden über den Bildschirm flimmert und ohne Stopp-Taste und Lupe auch praktisch unlesbar ist!

Fairness ist keine Einbahnstraße!

Sehe ich genauso. Habe tagtäglich mit Kunden zu tun, die nicht wissen wann Ihr Vertrag aufhört und welchen Tarif sie haben. Gute und konkrete Information ist auch eine Art der Kundenbindung und Kundenfreundlichkeit.
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[2.1.1] daGiz antwortet auf SpeedyVox
30.12.2016 14:40
Benutzer SpeedyVox schrieb:

Sehe ich genauso. Habe tagtäglich mit Kunden zu tun, die nicht wissen wann Ihr Vertrag aufhört und welchen Tarif sie haben. Gute und konkrete Information ist auch eine Art der Kundenbindung und Kundenfreundlichkeit.

Ich mein, ich kenns aus der Praxis, aber mal ehrlich: Das ist KEIN Argument, echt nicht. Wenn ich was abschließs, dann WEIß ich, welchen Tarif ich wähle. Sorry, aber das ist wirklich Kunde selbst schuld, ernsthaft.

Es gibt heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich über alles selbst zu informieren. Und ja, ich als Kunde habe mich selbst um meine Vertragsangelegenheiten zu kümmern. Und nicht mein Vertragspartner mir hinterherzuschwänzeln.
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[2.1.1.1] ScorpionTW antwortet auf daGiz
30.12.2016 15:37
Benutzer daGiz schrieb:
Es gibt heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich über alles selbst zu informieren. Und ja, ich als Kunde habe mich selbst um meine Vertragsangelegenheiten zu kümmern. Und nicht mein Vertragspartner mir hinterherzuschwänzeln.
Klar gibt es genug Möglichkeiten sich zu informieren, aber kurz und prägnant alle wichtigen Vertragsinformationen zusammengefasst an einer Stelle zu erhalten, erachte ich (der seine Verträge auch jetzt unter Kontrolle hat) trotzdem als sinnvoll. Jetzt noch die verpflichtende Möglichkeit der VERBINDLICHEN Online-Kündigung bei online abgeschlossenen Verträgen und ich wäre zufrieden.
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[2.1.1.2] zeroFX antwortet auf daGiz
12.01.2017 07:09
Benutzer daGiz schrieb:
Ich mein, ich kenns aus der Praxis, aber mal ehrlich: Das ist KEIN Argument, echt nicht. Wenn ich was abschließs, dann WEIß ich, welchen Tarif ich wähle.

Von wellcher Praxis redest du denn hier? Im Kundenservice scheinst du jedenfalls nicht zu arbeiten. Ich schon und ich weiß auch, was ich abschließe, wenn ich was abschließe. Betonung auf wenn, wie in "zu dem Zeitpunkt".

Wenn man aber nach z.B. anderthalb Jahren an sowas wie Laufzeit oder Kündigungsfrist denkt, weiß man das oft genug nicht mehr. Mir jedenfalls geht es so. ich informiere mich, bevor ich was abschließe. Aber nach dem Abschluss ist es (vorerst) überflüssige Info, die ich aus meinem Hirnspeicher schmeiße.

Wenn alle wichtigen Infos zum Vertrag auf einer Seite übersichtlich zusammengefasst sind, hat das auch was mit Transparenz zu tun.

Und nicht mein Vertragspartner mir hinterherzuschwänzeln.
Wenn überhaupt schwänzelt er damit vorderher. Dein Blickwinkel stimmt offenbar nicht
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[2.1.1.2.1] daGiz antwortet auf zeroFX
12.01.2017 07:51
Benutzer zeroFX schrieb:

Von wellcher Praxis redest du denn hier? Im Kundenservice scheinst du jedenfalls nicht zu arbeiten.

Die Praxis, die der Theorie gegenüber steht, welche sonst? :D
Schön, dass du dir so sicher bist, schränkt deine Perspektive ein :)

Ich schon und ich weiß auch, was ich abschließe, wenn ich was abschließe. Betonung auf wenn, wie in "zu dem Zeitpunkt".

Das freut mich für dich. Ich weiß es auch zu einem späteren Zeitpunkt, aber dazu mehr an anderer Stelle.

Wenn man aber nach z.B. anderthalb Jahren an sowas wie Laufzeit oder Kündigungsfrist denkt, weiß man das oft genug nicht mehr.

Auswendig wissen muss man es seit geraumer Zeit schon nicht mehr.

Mir jedenfalls geht es so. ich informiere mich, bevor ich was abschließe. Aber nach dem Abschluss ist es (vorerst) überflüssige Info, die ich aus meinem Hirnspeicher schmeiße.

Dem kann man so auch zustimmen, gewissermaßen jedenfalls. Zumindest die Tarifinfos sollte man allein der Nutzung wegen kennen. Ich denke, da sind wir uns einig?

Wenn alle wichtigen Infos zum Vertrag auf einer Seite übersichtlich zusammengefasst sind, hat das auch was mit Transparenz zu tun.

Dann kommen wir zum "späteren Zeitpunkt", den ich erwähnt habe. Das GIBT es doch schon längst. Für Jedermann zugänglich bei (nahezu) allen Anbietern!?
Da seh ich meine Vertragslaufzeit, meinen Tarif plus Leistungsbeschreibung per PDF, die AGB per PDF (damit auch Bedingungen zur Kündigung), ich sehe Angebote, ich kann VVL und Tarifwechsel selber durchführen, persönliche Daten ändern und und und...Das IST Transparenz. Und sind wir mal ehrlich, wieviel Prozent (oder Promille) nutzen KEIN Internet und "brauchen" eine schriftliche Übersicht auf Papier wirklich? Der Anteil der "Ich will mich bei sowas nicht anmelden"-Verweigerer ist auch nicht größer.
Die Menschen nutzen nur nicht, wozu sie sich registriert haben. Man muss schlicht immer wieder drauf hinweisen, dass sie das dort alles einsehen können (wenn sie wollten).

Und nicht mein Vertragspartner mir hinterherzuschwänzeln.
Wenn überhaupt schwänzelt er damit vorderher. Dein Blickwinkel stimmt offenbar nicht

Sehe ich anders. Vor Abschluss gibt es reichtlich Infos zu dem produkt, während der Laufzeit erhalte ich in der Regel Infos online, ich kann anrufen, ich kann faxen, mailen, chatten, schreiben oder was auch immer. DAS sehe ich als "vorderher".

Wenn ich (bestens dargestellt aus Anbietersicht) dann aber gesetzlich gezwungen werde, noch zusätzlich auf bestimmtem Wege was zu fixieren, was man an so vielen anderen Stellen schon vorher wissen kann, dann ist das ein mir aufgezwungenes Hinterherschwänzeln ;)
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[2.1.1.2.1.1] zeroFX antwortet auf daGiz
12.01.2017 11:44
Benutzer daGiz schrieb:
Wenn ich (bestens dargestellt aus Anbietersicht) dann aber gesetzlich gezwungen werde, noch zusätzlich auf bestimmtem Wege was zu fixieren, was man an so vielen anderen Stellen schon vorher wissen kann, dann ist das ein mir aufgezwungenes Hinterherschwänzeln ;)

Naja, aber das ist ja auch son Ding dabei: "an vielen anderen Stellen". Die eine Info hier, die andere da und dann noch da drüben eine.
Da ist das dann halt alles zusammengefasst. Wie das Wort schon sagt. ;)

Ich sage ja nicht, dass ich das für mich brauchen würde. Ich hab kein Problem damit, mir das auf den Internetseiten rauszusuchen. Aber gerade so Leute ab 50 sind da anders drauf. Und das ist völlig ok. Ist ja nicht so, als wäre das für die Anbieter ein unvertretbarer Aufwand.

Außerdem gibt es auch Gestalten im Verkauf die ... naja eben nicht so transparent arbeiten wie man das erwarten darf. Auch für solche Fälle kann so ein Formblatt zur Übersicht sinnvoll sein.
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[2.1.1.2.1.1.1] daGiz antwortet auf zeroFX
12.01.2017 11:54
Benutzer zeroFX schrieb:

Naja, aber das ist ja auch son Ding dabei: "an vielen anderen Stellen". Die eine Info hier, die andere da und dann noch da drüben eine.
Da ist das dann halt alles zusammengefasst. Wie das Wort schon sagt. ;)

Versteh mich bitte nicht falsch, nach vertragsabschluss ist im Kundenbereich alles innerhalb weniger Clicks zu finden (in der Regel^^; gibt ja auch unübersichtlichere Kundenbereiche, also bestimmt...Mit meinen genutzten komm ich sehr gut klar)

Vor Vertragsabschluss sind die Tarifdetails ja eigentlich per Click gut zu entnehmen unter gleichnamigem Punkt. Sicher, die sind erstmal unübersichtlich aufgrund der Menge. Aber muss ja erwähnt werden, was eben doch kostet, was ausgheschlossen wird etc etc...Den betroffenen Personen sollte dann Stift und Zettel prima helfen, ums persönlich zu ordnen.
Es wird halt nirgendwo ein im Prinzip (dem Umfang wegen) "kompliziertes" Produkt geben, das kurz und knapp in seiner Gesamtheit zusammengefasst werden kann.

Außerdem gibt es auch Gestalten im Verkauf die ... naja eben nicht so transparent arbeiten wie man das erwarten darf. Auch für solche Fälle kann so ein Formblatt zur Übersicht sinnvoll sein.

Die Pappnasen wirds immer mal geben, leider auch überall. Ich hoffe, es wird auch so geregelt, dass nicht jemand nen falsches Formblatt ausgeben oder versenden kann. Ob aus Versehen oder zur Täuschung. Da bleibt mir gedanklich ne Hintertür offen.
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[2.1.1.2.1.2] Pagerfan antwortet auf daGiz
27.05.2017 11:17

2x geändert, zuletzt am 27.05.2017 11:21
Benutzer daGiz schrieb:
Dann kommen wir zum "späteren Zeitpunkt", den ich erwähnt habe. Das GIBT es doch schon längst. Für Jedermann zugänglich bei (nahezu) allen Anbietern!?
Da seh ich meine Vertragslaufzeit, meinen Tarif plus Leistungsbeschreibung per PDF, die AGB per PDF (damit auch Bedingungen zur Kündigung), ich sehe Angebote, ich kann VVL und Tarifwechsel selber durchführen, persönliche Daten ändern und und und...

Sorry, aber das ist viel zu pauschal.
Auf Tarifinformationen, die nicht mehr aktiv vermarktet werden hat man häufig keinen Zugriff mehr.
Häufig kennt das Portal dann deinen Tarif nicht und/oder bietet Optionen an, die dazu nicht passen.
Nenne mir mal Anbieter, bei denen man im Portal den Vertrag kündigen kann. Es gibt welche, aber das sind die wenigsten.

Und Oma und Opa sind immer noch damit überfordert, sich bei zig Portalen einzuloggen und die Informationen rauszuholen.

Es wäre ja ggf. ausreichend, wenn man die Info als PDF bekommt. Und: Ich krieg das zwar hin mich da überall einzuloggen, aber auch mir geht es auf den Zeiger. Die UX dieser Portale ist häufig unter aller aus und es ist einfach umständlich, sich ständig überall einloggen zu müssen um an irgendeine Information ranzukommen.
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[2.2] CyberSW antwortet auf thf
30.12.2016 14:31
Meine Eltern und Freunde heben Ihre Unterlagen auf.
Da wird eine Auftragsbestätigung nicht einfach weggeworfen.

Wo ist das Problem, sich die Auftragsbestätigung/AGB/Preislisten abzuspeichern?
Nur weil viele einfach nur den Hacken bei "AGB gelesen & akzeptiert" blind machen, muss man den ein Gesetz machen, damit alles nachgetragen wird.

Daher auch die Aufbewahrungspflicht beim Anbieter für das Stück Papier.
Der Verbraucher wird es ja eh nur wegwerfen.
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[3] yes_mc antwortet auf CyberSW
11.01.2017 20:53
Benutzer CyberSW schrieb:
Alles Sachen, die vom Anbieter ohnehin bekannt gegeben werden müssen nun noch einmal zusammen gefasst werden. Dazu muss dem vergesslichen Kunden auch noch alles hinterher getragen werden.
Na ja, mit den Datenraten wurde ja bisher Schindluder getrieben! Denn es wurden nur nicht realistische "bis zu" Maximal-Datenraten angegeben (i.d.R. z.B. 16000/1048 für ADSL2+ Annex B).
easybell war und ist bisher der EINZIGE deutsche Anbieter, der dem Kunden auf Wunsch VOR (!) Schaltung (und auch vor Bestellung) des Anschlusses eine BELASTBARE Bandbreitengarantie gegeben hat (sie erreichen voraussichtlich ..., wir garantieren mindestens ...), wobei beide Werte nach meiner mehrjährigen Erfahrung absolut realistisch waren/sind, also der höhere Wert z.B. nur dann 16000/1048 war, wenn er auch physikalisch real war, und der untere Wert nicht 768/64 war, wie das jetzt bei den Zwangsangaben von sehr vielen Anbietern zu erwarten sein dürfte.
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[3.1] JoRi antwortet auf yes_mc
12.01.2017 09:29
Wenn ich das richtig lese, dann wird es keine Bandbreitengarantie geben, so wie die easybell heute schon hinbekommt. Die Bandbreite, die normalerweise erreicht wird, muss ja nichts mit den konkreten Gegebenheiten des eigenen Anschlusses zu tun haben - möglicherweise liegt man ja am minimalen Ende (dass ja auch z.B. 1000 kbit sein kann). Seltsam, dass der Gesetzgeber die Anbieter nicht verpflichtet hat, eine realistische Bandbreitenprognose abzugeben (so wie es easybell bereits irgendwie hinbekommt) und bei Nichterreichen mit einem Sonderkündigungsrecht versehen hat (so wie das easybell bereits freiwillig macht).
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[3.2] marius1977 antwortet auf yes_mc
18.02.2017 16:33

einmal geändert am 18.02.2017 17:09
Benutzer yes_mc schrieb:
Benutzer CyberSW schrieb:
Alles Sachen, die vom Anbieter ohnehin bekannt gegeben werden müssen nun noch einmal zusammen gefasst werden. Dazu muss dem vergesslichen Kunden auch noch alles hinterher getragen werden.
easybell war und ist bisher der EINZIGE deutsche Anbieter, der dem Kunden auf Wunsch VOR (!) Schaltung (und auch vor Bestellung) des Anschlusses eine BELASTBARE Bandbreitengarantie gegeben hat (sie erreichen voraussichtlich ..., wir garantieren mindestens ...), wobei beide Werte nach meiner mehrjährigen Erfahrung absolut realistisch waren/sind, also der höhere Wert z.B. nur dann 16000/1048 war, wenn er auch physikalisch real war, und der untere Wert nicht 768/64 war, wie das jetzt bei den Zwangsangaben von sehr vielen Anbietern zu erwarten sein dürfte.
Easybell hat bekanntlich keine eigene Infrastruktur und nutzt das Netz über Vorleistungsprodukte von Telekom und vereinzelt noch Telefonica.
Die bei Easybell angezeigte Prognose der voraussichtlichen Bandbreite ist keine andere wie sie z.B. auch die Telekom auf der Verfügbarkeitsprüfung angibt, da die Werte von der letzten Meile abhängig sind.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen der Verfügbarkeitsanzeige bei Easybell und Telekom, egal welche Adresse ich prüfen lasse.
Auch die Telekom weist beim Tarif Magenta M darauf hin, dass z.B. nur 25 MBit anstelle der 50 an einer Adresse verfügbar sind. Dedizierter gibt es das schlichtweg auch nicht bei Easybell.
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[3.2.1] HunterMW antwortet auf marius1977
19.02.2017 01:02

einmal geändert am 19.02.2017 01:03
Benutzer marius1977 schrieb:
Auch die Telekom weist beim Tarif Magenta M darauf hin, dass z.B. nur 25 MBit anstelle der 50 an einer Adresse verfügbar sind. Dedizierter gibt es das schlichtweg auch nicht bei Easybell.

Da muss ich wiedersprechen, die Angaben von easybell sind schon um einiges genauer. Bei meinem Anschluss zu Beispiel wurden mir 50 Mbit/s als geschätzer Downstream angezeigt, 35 Mbit/s wurden garantiert (derzeit habe ich 48 Mbit/s). Die Telekom unterscheidet hingegen nur zwischen VDSL 50 und VDSL 25.

Deutlich auffälliger wird der Unterschied bei ADSL2+, weil die Telekom hier zwischen 6Mbit/s und 16 Mbit/s keine weiteren Abstufungen anzeigt. Man kann den verwendeten Bandbreitenkorridor zwar über den Produktnamen ermitteln, aber das tut der Otto-Normal-Kunde nicht. Wer geht auch schon davon aus, dass man bei einem Produkt, das mit 16 Mbit/s beworben wird, künstlich auf 12 Mbit/s beschränkt wird?
Die easybell-Bandbreitengarantie zeigt mir bei ADSL2+ eine voraussichtliche Bandbreite von 16 Mbit/s an und garantiert mir 12 Mbit/s. Damit kann der gemeine Internetnutzer sicher mehr anfangen als mit kryptischen Tarifbezeichnungen.
Vielleicht hat sich das bei der Telekom beim aktuellen Tarifangebot geändert, aber ich kann das derzeit nicht überprüfen, da deren Verfügbarkeitsprüfung gerade offline ist.