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Mathematik: 28% vs. jeder Dritte


16.04.2017 11:35 - Gestartet von Stiefel
"Fast jeder Dritte in Deutschland nutzt bisher Streamingdienste. [...] Dabei gaben 28 Prozent der Befragten an [...]"

- "jeder Dritte" wären 33,3%
- "jeder Vierte" wären 25%
- 28% liegen deutlich näher an 25%, als an 33,3%

Klingt "fast jeder Dritte" so viel besser, als "gut jeder Vierte" oder ist es mehr ein Matheverständnisproblem?
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[1] Marty McFly antwortet auf Stiefel
16.04.2017 17:33
Benutzer Stiefel schrieb:
"Fast jeder Dritte in Deutschland nutzt bisher Streamingdienste. [...] Dabei gaben 28 Prozent der Befragten an [...]"

- "jeder Dritte" wären 33,3%
- "jeder Vierte" wären 25%
- 28% liegen deutlich näher an 25%, als an 33,3%

Klingt "fast jeder Dritte" so viel besser, als "gut jeder Vierte" oder ist es mehr ein Matheverständnisproblem?
Wenn man zu den intensiven Nutzern der 28% gehört und erste Pisa-Ergebnisse am eigenen Leib erlebt hat, kann sowas schonmal vorkommen.
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[1.1] Rotbaertchen antwortet auf Marty McFly
16.04.2017 23:17
Benutzer Marty McFly schrieb:
Benutzer Stiefel schrieb:
Klingt "fast jeder Dritte" so viel besser, als "gut jeder Vierte" oder ist es mehr ein Matheverständnisproblem?
Wenn man zu den intensiven Nutzern der 28% gehört und erste Pisa-Ergebnisse am eigenen Leib erlebt hat, kann sowas schonmal vorkommen.

Das tut mir leid für Dich. Aber schön, dass Du aus eigener Betroffenheit heraus Verständnis entwickelt hast. Und das erklärt einiges.
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[2] figueretas antwortet auf Stiefel
17.04.2017 10:07

einmal geändert am 17.04.2017 10:09
Benutzer Stiefel schrieb:
"Fast jeder Dritte in Deutschland nutzt bisher Streamingdienste. [...] Dabei gaben 28 Prozent der Befragten an [...]"

- "jeder Dritte" wären 33,3%
- "jeder Vierte" wären 25%
- 28% liegen deutlich näher an 25%, als an 33,3%

Klingt "fast jeder Dritte" so viel besser, als "gut jeder Vierte" oder ist es mehr ein Matheverständnisproblem?

Genialer Kommentar :D
Damit verhält es sich ungefähr so wie mit dem Münchener Netzbetreiber, der zuerst der Kleinste bzw. der Viertgrößte war, dann der Drittgrößte bzw. der Zweitkleinste war und nun der Größte bzw. der Viertkleinste ist.

Als ich mir vorhin meinen ersten Kaffee gezogen habe, wusste ich noch nicht, ob ich heute 3 oder 4 Tassen heute trinken werde. Es war ein seltsames Gefühl, nicht zu wissen, ob meine erste Tasse die Viertletzte ist und ich nun gut ein Drittel (28%) oder in etwa ein Viertel (26%) meines täglichen Kaffeekonsums genieße. Trotz dieser Masse an mathematischen unbekannten Variablen war ich mir aber nach kurzer Berechnung auf jeden Fall sicher, dass es die Erste ist.
Nun bin ich kurz davor, mir meine 4. Tasse zu holen. Gut sechs Achtel, also in Prozent knapp 69,29% dürften nun meinen Magen passiert haben.
Das Ganze hat mich nun so verwirrt, dass ich darüber eine News schreiben muss.