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Festnetzanschluss, sinnlos und teuer


09.01.2017 12:56 - Gestartet von rolf_berg
Die Zeiten von reinen Festnetzanschlüssen sind vorbei. Auf der einen Seite gibt es keinen Fernmeldeämter mit klassischen Festnetz-Technologien mehr, auf der anderen Seite gibt es preiswertere Alternativen per Mobilfunk.

Wenn die Telekom die Fernmeldeanlagen abbaut und Telefonie nur noch als einen billigen Internet-Dienst (VoIP) anbietet, fragt man sich schon, was daran auch noch eine Preiserhöhung rechtfertigt. Immerhin kostet die Technik und auch die Gesprächsminute fast gar nichts mehr, ganz im Gegensatz zu früher. Die Telekom kassiert gutes Geld für einen virtuellen Anschluss und überdies happige Minutenpreise.

Klar gibt es die Oma, die ihr altes Wählscheibentelefon einem Handy vorzieht. Aber das istz nicht die Frage. Man kann nen analoges Telefon an eine Fritzbox anschließen und per Datenstick diese zur Telefonanlage machen. Für Oma ändert das nix, aber die SIM-Karte mit billiger Flat ist allemal billiger in Grundgebühr und Gesprächskosten, als so ein Telefonanschluss der Telekom. Den braucht eigentlich kein Mensch mehr.
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[1] denis_gaebler antwortet auf rolf_berg
09.01.2017 14:01
Benutzer d3k3 schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:

Klar gibt es die Oma, die ihr altes Wählscheibentelefon einem Handy vorzieht. Aber das istz nicht die Frage. Man kann nen analoges Telefon an eine Fritzbox anschließen und per Datenstick diese zur Telefonanlage machen. Für Oma ändert das nix, aber die SIM-Karte mit billiger Flat ist allemal billiger in Grundgebühr und Gesprächskosten, als so ein Telefonanschluss der Telekom. Den braucht eigentlich kein Mensch mehr.


Fritzbox und Datenstick für eine Oma?
Mit der Einrichtung dieser Technik sind viele junge Leute, die technisch nicht so versiert sind, bereits überfordert.

Wer soll der Oma das einrichten?
Damit beginnt doch eine dauerhafte Abhängigkeit von anderen. Soll da wieder für jede kleine Störung ein (privater) Techniker für 60 EUR/Stunde ran?

Die allermeisten Leute, ob jung oder alt, wollen einfach nur telefonieren und keine technischen Experimente machen.

Einfach nach GSM Gateway suchen in der Bucht, gibts für ca. 45 EUR teilweise auch mit kleiner Antenne, dann noch entweder prepaid oder allnet flat für um die 10 EUR und altes Telefon anstecken. Gut wählen dauert etwas länger und Call by Call geht nicht mehr, aber dann ist die Leitung für die Oma obsolet. Meist haben die Geräte statt einem TAE Stecker dann allerdings nur einen Eingang für RJ-Stecker, was ggf. den Kauf eines anderen Kabels nötig macht.
Es gibt sogar welche mit Backup Batterie, das geht dann auch noch wenn der Strom bei den IP Anschlüssen weg ist.
Und die Abhängigkeit ist ja jetzt auch schon da, meine Oma konnte auch keine Nummer selbst einspeichern, ist also auch nicht anders als jetzt. Die PIN Abfrage der SIM kann man ja abschalten.

Denis.
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[1.1] Marty McFly antwortet auf denis_gaebler
09.01.2017 14:28
Benutzer denis_gaebler schrieb:

Einfach nach GSM Gateway suchen in der Bucht, gibts für ca. 45 EUR teilweise auch mit kleiner Antenne, dann noch entweder prepaid oder allnet flat für um die 10 EUR und altes Telefon anstecken. Gut wählen dauert etwas länger und Call by Call geht nicht mehr, aber dann ist die Leitung für die Oma obsolet. Meist haben die Geräte statt einem TAE Stecker dann allerdings nur einen Eingang für RJ-Stecker, was ggf. den Kauf eines anderen Kabels nötig macht.
Denis.

Wieviel "deutsche Omas" sind wohl in der Lage, ein GSM-Gateway zu ersteigern, mit Paypal zu zahlen und dann mit Hilfe der englischsprachigen Anleitung das Ganze zu installieren? Vielleicht crimpen sie sich den RJ auf TAE Adapter auch noch selbst.
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[1.1.1] denis_gaebler antwortet auf Marty McFly
09.01.2017 14:33
Benutzer Marty McFly schrieb:

Wieviel "deutsche Omas" sind wohl in der Lage, ein GSM-Gateway zu ersteigern, mit Paypal zu zahlen und dann mit Hilfe der englischsprachigen Anleitung das Ganze zu installieren? Vielleicht crimpen sie sich den RJ auf TAE Adapter auch noch selbst.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Sohn/Tochter oder Enkel/-in. Aber man kann natürlich auch jeden Vorschlag wie in Deutschland üblich zerreden. Ich hab übrigens nirgends geschrieben, daß man die Oma dabei allein lassen soll.

Gruß.
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[1.1.2] rolf_berg antwortet auf Marty McFly
09.01.2017 16:44
Benutzer Marty McFly schrieb:

Wieviel "deutsche Omas" sind wohl in der Lage, ein GSM-Gateway zu ersteigern, mit Paypal zu zahlen und dann mit Hilfe der englischsprachigen Anleitung das Ganze zu installieren? Vielleicht crimpen sie sich den RJ auf TAE Adapter auch noch selbst.

Wie schon geschrieben, es gibt GSM-Tischtelefone. Oma bekommt den Unterschied zum Festnetztelefon gar nicht mit. Bedient sich wie immer, läuft sogar bei Stromausfall weiter.

https://www.amazon.de/Motorola-FW200L-Tischtelefon-Mobilfunknetz-Quadband/dp/B01E60Z5XQ
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[1.1.2.1] krassDigger antwortet auf rolf_berg
09.01.2017 18:08
Benutzer rolf_berg schrieb:
Wie schon geschrieben, es gibt GSM-Tischtelefone. https://www.amazon.de/Motorola-FW200L-Tischtelefon-Mobilfunknetz-Quadband/dp/B01E60Z5XQ

Bietet keine mit dem Festnetz vergleichbare Sprachqualität.
Zeig mir ein solches Tischtelefon das HD-Voice im UMTS oder LTE-Netz unterstützt, dann reden wir weiter!
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[1.1.2.1.1] rolf_berg antwortet auf krassDigger
09.01.2017 21:36
Benutzer krassDigger schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:
Wie schon geschrieben, es gibt GSM-Tischtelefone. https://www.amazon.de/Motorola-FW200L-Tischtelefon-Mobilfunknetz-Quadband/dp/B01E60Z5XQ

Bietet keine mit dem Festnetz vergleichbare Sprachqualität. Zeig mir ein solches Tischtelefon das HD-Voice im UMTS oder LTE-Netz unterstützt, dann reden wir weiter!

Zeige mir einen analogen oder ISDN-Telefonanschluss, welcher HD-Voice unterstützt, dann nehme ich dein Argument ernst.

VoIP über eine Fritzbox oder ein 3G-Tischapparat kann das durchaus.
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[2] Alarmanlage und Hausnotruf?
krassDigger antwortet auf rolf_berg
09.01.2017 15:14
Und wie wählt Omis Alarmanlage bzw. Hausnotrufsystem raus, wenn die Strom mal ausfällt und die Fritze kein Strom hat?
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[2.1] denis_gaebler antwortet auf krassDigger
09.01.2017 16:03
Benutzer krassDigger schrieb:
Und wie wählt Omis Alarmanlage bzw. Hausnotrufsystem raus, wenn die Strom mal ausfällt und die Fritze kein Strom hat?

Es gibt GSM Gateways mit Backup Batterie, sind dann aber keine Fritz-Boxen.

Gruß,
Denis.
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[2.1.1] krassDigger antwortet auf denis_gaebler
09.01.2017 18:04
Benutzer denis_gaebler schrieb:
Es gibt GSM Gateways mit Backup Batterie, sind dann aber keine Fritz-Boxen.

Und über diese GSM-Gateways funktioniert dann auch Fax, Modem (z.B. für die Alarmanlage) und Telefongespräche mit mindestens Festnetzqualität (G.711)?
Wohl kaum! Und UMTS/LTE-Gateways mit HD-Voice sind soweit ich weiß noch nicht auf dem Markt.
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[2.2] rolf_berg antwortet auf krassDigger
09.01.2017 16:46

einmal geändert am 09.01.2017 16:46
Benutzer krassDigger schrieb:
Und wie wählt Omis Alarmanlage bzw. Hausnotrufsystem raus, wenn die Strom mal ausfällt und die Fritze kein Strom hat?

Wie schon woanders geschrieben, es gibt GSM-Tischtelefone. Oma bekommt den Unterschied zum Festnetztelefon gar nicht mit. Bedient sich wie immer, läuft sogar bei Stromausfall weiter und hat für den Notruf 112 drei unabhängige Funknetze zur Auswahl. Der Einbrecher kann da nicht einfach vorher das Kabel kappen.

https://www.amazon.de/Motorola-FW200L-Tischtelefon-Mobilfunknetz-Quadband/dp/B01E60Z5XQ
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[3] Moneysac antwortet auf rolf_berg
09.01.2017 15:36
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Zeiten von reinen Festnetzanschlüssen sind vorbei. Auf der einen Seite gibt es keinen Fernmeldeämter mit klassischen Festnetz-Technologien mehr, auf der anderen Seite gibt es preiswertere Alternativen per Mobilfunk.

Privat halte ich das seit mehr als 12 Jahren so, bin da gewissermaßen Pionier.

Im Geschäftskundenbereich habe ich jedoch bis heute am analogen Festnetzanschluss festgehalten, auch wenn der reine Anschluss mehr kostet als die meisten Allnet Flats. Hier gehts einfach um Erreichbarkeit, die im Mobilfunk nicht immer gegeben ist. Ein interessierter Kunde, der nicht durchkommt, geht vllt zur Konkurrenz. Schaltet die Telekom jetzt auf IP um, wird ein Wechsel zu günstigeren Mitbewerbern gemacht, da dürfte für 20 Euro schon eine Flatrate dabei sein. Jemand eine Idee, welche Anbieter hoch zuverlässig arbeiten?

Internet ist hingegen auch im Geschäftsbereich schon seit Jahren mobil ;)
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[3.1] DSLFritz antwortet auf Moneysac
19.01.2017 21:12
Benutzer Moneysac schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Zeiten von reinen Festnetzanschlüssen sind vorbei. Auf der einen Seite gibt es keinen Fernmeldeämter mit klassischen Festnetz-Technologien mehr, auf der anderen Seite gibt es preiswertere Alternativen per Mobilfunk.

Privat halte ich das seit mehr als 12 Jahren so, bin da
gewissermaßen Pionier.

Im Geschäftskundenbereich habe ich jedoch bis heute am analogen Festnetzanschluss festgehalten, auch wenn der reine Anschluss mehr kostet als die meisten Allnet Flats. Hier gehts einfach um Erreichbarkeit, die im Mobilfunk nicht immer gegeben ist. Ein interessierter Kunde, der nicht durchkommt, geht vllt zur Konkurrenz. Schaltet die Telekom jetzt auf IP um, wird ein Wechsel zu günstigeren Mitbewerbern gemacht, da dürfte für 20 Euro schon eine Flatrate dabei sein. Jemand eine Idee, welche Anbieter hoch zuverlässig arbeiten?

Internet ist hingegen auch im Geschäftsbereich schon seit Jahren mobil ;)

Die Zuverlässigkeit hängt nach meiner Erfahrung weniger vom Anbieter als vom Router ab. Inzwischen haben alle mir bekannten Anbieter zumindest gegen Aufpreis eine Fritzbox im Programm. Die sind für mich nach wie vor die Referenz. Lediglich die Telekom setzt weiterhin ausschließlich auf billig Router. Die folgen kennen wir ja...
Ich kenne Deinen Bedarf nicht genau, aber in den meisten Fällen dürftest Du mit O2 DSL am besten fahren. Hatten anfangs gut Tarife aber unterirdische Qualität. Heute ist beides OK. Mein früherer Favorit 1&1 hat stark nachgelassen.
Du scheinst mir zwar nicht ganz doof zu sein, trotzdem würde ich mich an einen kompetenten(!) Fachhändler wenden. Die sind zwar selten, aber teurer wird es auch nicht wenn Du über den bestellst, hast aber bei Problemen Unterstützung vor Ort.

Über eines solltest Du Dir aber im Klaren sein: Auch der beste IP Anschluß mit dem besten Router ist etwa 10 mal so störanfällig wie der gute alte analog oder ISDN Anschluß. Viel Glück am Tag X
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[4] rolf_berg antwortet auf rolf_berg
09.01.2017 16:30

3x geändert, zuletzt am 09.01.2017 16:41
Benutzer d3k3 schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:

Fritzbox und Datenstick für eine Oma? Mit der Einrichtung dieser Technik sind viele junge Leute, die technisch nicht so versiert sind, bereits überfordert.

Es gibt klassisch aussehende Telefone mit SIM-Karte drin, auch mit Akku gegen Stromausfall. Eine SIM-Karte mit Flat zu Mobil- und Festnetzanschlüssen gibt es für teils unter 10 Euro im Monat, oft sogar mit Festnetznummer dazu. Das Telefon bedient Oma wie immer, es unterscheidet sich nicht.

https://www.amazon.de/Motorola-FW200L-Tischtelefon-Mobilfunknetz-Quadband/dp/B01E60Z5XQ

Wozu also 21 Euro Grundgebühr plus 3-19 Cent zusätzlich pro Gesprächsminute zahlen? Das ist unsinnig teuer.
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[5] H.ATE antwortet auf rolf_berg
15.02.2017 15:29


Klar gibt es die Oma, die ihr altes Wählscheibentelefon einem Handy vorzieht. Aber das istz nicht die Frage. Man kann nen analoges Telefon an eine Fritzbox anschließen und per Datenstick diese zur Telefonanlage machen. Für Oma ändert das nix, aber die SIM-Karte mit billiger Flat ist allemal billiger in Grundgebühr und Gesprächskosten, als so ein Telefonanschluss der Telekom. Den braucht eigentlich kein Mensch mehr.

soweit Deine Theorie, in der Praxis wohnt die Oma an einen Ort wo alle drei Netzbetreiber keinerlei Funkversorgung bieten, zumindest nicht ansatzweise zuverlässig. Und jetzt Du mit weiteren Vorschlägen bitte....
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[5.1] GrößterNehmer antwortet auf H.ATE
15.02.2017 19:45
Benutzer H.ATE schrieb:


Klar gibt es die Oma, die ihr altes Wählscheibentelefon einem Handy vorzieht. Aber das istz nicht die Frage. Man kann nen analoges Telefon an eine Fritzbox anschließen und per Datenstick diese zur Telefonanlage machen. Für Oma ändert das nix, aber die SIM-Karte mit billiger Flat ist allemal billiger in Grundgebühr und Gesprächskosten, als so ein Telefonanschluss der Telekom. Den braucht eigentlich kein Mensch mehr.

soweit Deine Theorie, in der Praxis wohnt die Oma an einen Ort wo alle drei Netzbetreiber keinerlei Funkversorgung bieten, zumindest nicht ansatzweise zuverlässig. Und jetzt Du mit weiteren Vorschlägen bitte....
Im Anwendungsfall "Oma" sind alle Vorschläge obsolet. Selbst wenn Oma Basisstationen aller drei Netzbetreiber direkt ums Haus hat, mit einem automatisch anspringendem Diesel-Notstromaggregat versorgt wurde und der freundliche und jederzeit hilfsbereite Nachbar bei T-Mobile arbeitet und technischer Berater von AVM ist: wenn Oma eine "Oma"* (s.u.) ist, hilft das alles nichts.

Natürlich gibts Lösungen, die günstiger, komfortabler oder beides zusammen im Vergleich zum "klassischen" Festnetzanschluss sind. Das bringt aber alles nichts, wenn die Person, die das nutzen soll, es einfach nicht will. Meine Oma ist genau so ein Kandidat. Mit einem Seniorenhandy könnte sie ihren Festnetzanschluss ablösen, aber sie kann sich nicht an einen anderen "Apparat" gewöhnen. Bietet man ihr an, dass sie das Telefon behalten kann und das über eine Fritte angeschlossen wird, will sie das nicht, weil sie ja bei einem Stromausfall ihr Schnurlostelefon ausstöpseln und durch den alten Wählscheibenapparat anstöpseln könnte (obwohl sie nicht mal weiß, wo die Dose ist). Bietet man dann ein Gerät an, welches über einen Akku verfügt und ihr altes Telefon anschließen könnte, will sie sich nicht mit einem Anbieterwechsel auseinander setzen. Bietet man dann auch noch an, diesen Wechsel komplett für sie zu übernehmen, will sie das nicht, weil dann die Rechnung anders aussieht und die Zahlen nicht mehr an der gewohnten Stelle stehen. Weist man darauf hin, dass sie die Rechnung gar nicht oder allerhöchstens die Summe kontrollieren müsse, da der neue Anbieter für weniger Geld eine Flatrate anbietet, wird auch das abgelehnt, da sie immer alle Rechnungen kontrolliert.

Fazit: es gibt Leute, die auch bei erhöhten Kosten bei dem "klassischen" Festnetzanschluss bleiben werden. Dieser Anschlusstyp wird nicht durch neue Technologien obsolet (obwohl er "hinter der Dose" technisch völlig anders realisiert wird), sondern erst du wegsterbende Nutzer. Klingt hart, ist aber so. Ich bin absolut dafür jedem Verwandten, Bekannten oder Freund dabei zu helfen, wenn er gewillt ist auf für ihn vorteilhaftere Angebote umzusteigen. Aufzwingen sollte man es aber keinem.

*Oma: ältere Frau, die jeglicher Veränderung in ihrem Leben kritisch bis völlig ablehnend gegenüber steht.
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[5.1.1] RE: Festnetzanschluss, sinnlos und teuer / die Oma
Marty McFly antwortet auf GrößterNehmer
15.02.2017 21:57
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
*Oma: ältere Frau, die jeglicher Veränderung in ihrem Leben
kritisch bis völlig ablehnend gegenüber steht."

Viele Benutzer hier und auch die "Geschichtenschreiber" dieser Seite bezeichnen sowas ja gerne als "nicht mehr zeitgemäß" oder ähnlich. Ich finde die hier geschilderte Dame einfach konsequent und menschlich sympatisch. Fragt euch doch selbst mal, was Ihr in diesem Alter wohl entgegnen werdet: z.B. "Nee, beamen lass ich mich nicht, das ist mir zu gewagt. Und dann noch die hohen Galaxie-Roamingkosten...."
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[5.1.1.1] RheinLoki antwortet auf Marty McFly
16.02.2017 08:18
Benutzer Marty McFly schrieb:
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
*Oma: ältere Frau, die jeglicher Veränderung in ihrem Leben
kritisch bis völlig ablehnend gegenüber steht."

Viele Benutzer hier und auch die "Geschichtenschreiber" dieser Seite bezeichnen sowas ja gerne als "nicht mehr zeitgemäß" oder ähnlich. Ich finde die hier geschilderte Dame einfach konsequent und menschlich sympatisch. Fragt euch doch selbst mal, was Ihr in diesem Alter wohl entgegnen werdet: z.B. "Nee, beamen lass ich mich nicht, das ist mir zu gewagt. Und dann noch die hohen Galaxie-Roamingkosten...."

Wenn die Oma nicht wechseln möchte dann bringt das alles nichts und eine Fritzbox anzuschließen um ein altes Telefon über Mobilfunk weiter zu nutzen ist ja wohl total verrückt. Wenn sie erst nicht gekauft werden muss plus die Stromkosten. Und wenn sie Mal nicht geht steht die Oma da.

Mit dem alten Festnetz Anschluss weiß wenn was nicht geht muss sie zum alten Nachbarn und ruft von dort die Post an :) Die müssen sie dann kümmern. Das ist der Oma die paar Euro mehr wehrt.

Und noch was wer hier meint die Speedport wären billig sollte sich Mal die Speedport Smart anschauen .