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unitymedia ein Wolf unter den Wölfen


12.01.2017 08:56 - Gestartet von jkarld
die regelmäßigen (in der Höhe ungewissen) Preiserhöhungen von unitymedia lassen mich vor einem Wechsel meiner Telefon/DSL Verbindung zurückschrecken. Die Preise für das zusätzliche TV Paket erscheint mir zudem zu hoch um einen Zusatznutzen zu haben. Gerade die Paketprodukte erschweren m.e. auch eine transparente ordentliche Zuordnung von Marketingkosten und Rabatten, die ja letztendlich in den Tarifen eingepreist werden.

Das Sonderkündigungsrecht schafft zwar eine gewisse Kostenkontrolle für den Kunden, ist für mich aber keine Option. Allzu häufig schaffen Anbieterwechsel nicht nur Arbeit sondern mehr Probleme als einem lieb sein kann. Manchmal steht man Monatelang ohne Netz da, die Nummern sind plötzlich verlustig oder es droht Vertragsärger. Hinzu kommt das unity auf die Rückgabe selbst von techn. veralteten Gerätschaften besteht und wegen der Kabeltechnik vorhandene Splitter und Router nicht mehr verwendet werden können. Bei Problemen mit den Verträgen oder der Bezahlung wurde mir widersprüchliches erzählt. Wegen dieser Widrigkeiten im Callcenter scheint mir ein besonders akribisches Vorgehen angeraten, w.z.B. gute Dokumentation und Kontrolle. Fazit: Unitymedia sollte versuchen seine Preise stabil zu halten, dafür bei den Marketingkosten einsparen und Kundenfreundlichkeit und Service Verbessern. Vermutlich bleiben diese Forderungen bei einem Kabelanschluß-Monopolanbieter aber Wunschdenken
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[1] Wechseler antwortet auf jkarld
16.01.2018 21:05
Benutzer jkarld schrieb:
die regelmäßigen (in der Höhe ungewissen) Preiserhöhungen von unitymedia lassen mich vor einem Wechsel meiner Telefon/DSL Verbindung zurückschrecken.

Dann einfach zu Eazy wechseln.

Und daß man lange Laufzeitverträge regelmäßig vorsorglich kündigen muß, um nicht über den Tisch gezogen zu werden, ist leider so. Ich schließe solche deshalb gar nicht erst ab, sondern setze konsequent auf monatliche Kündigungsfrist.
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[1.1] grafkrolock antwortet auf Wechseler
16.01.2018 23:27
Benutzer Wechseler schrieb:
Dann einfach zu Eazy wechseln.
eazy IST Unitymedia. Und es gelten die selben AGBen.
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[1.1.1] Wechseler antwortet auf grafkrolock
17.01.2018 00:35
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Dann einfach zu Eazy wechseln.
eazy IST Unitymedia. Und es gelten die selben AGBen.

Und wie oft haben die bisher Preise erhöht?
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[1.1.1.1] grafkrolock antwortet auf Wechseler
17.01.2018 08:29
Und wie oft haben die bisher Preise erhöht?
„Die“ sind wie gesagt Unitymedia (eazy ist nur der Vermittler, nicht der Vertragspartner), und man darf davon ausgehen, dass es spätestens nächstes Jahr passieren wird.
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[1.1.1.1.1] hruprecht antwortet auf grafkrolock
19.01.2018 18:08
Benutzer grafkrolock schrieb:
Und wie oft haben die bisher Preise erhöht?
„Die“ sind wie gesagt Unitymedia (eazy ist nur der Vermittler, nicht der Vertragspartner), und man darf davon ausgehen, dass es spätestens nächstes Jahr passieren wird.
Dann wird auch EAZY gekündigt und ein DSL-Vertrag (falls Anschluß am Wohnort möglich) gebucht. Nur regelmäßiges Wechseln hilft den Anbietern auf die Sprünge.
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[1.1.1.1.1.1] grafkrolock antwortet auf hruprecht
19.01.2018 20:06
Benutzer hruprecht schrieb:
Dann wird auch EAZY gekündigt und ein DSL-Vertrag (falls Anschluß am Wohnort möglich) gebucht. Nur regelmäßiges Wechseln hilft den Anbietern auf die Sprünge.
Tja, nur:
- laufen über Eazy abgeschlossene Verträge über 24 Monate
- behält Unitymedia sich eine Preiserhöhung bis 10% per AGB vor, d.h. es besteht kein außerordentliches Kündigungsrecht
- ist jeder DSL-Vertrag teurer als Eazy, auch wenn die um 10% erhöhen
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[1.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf grafkrolock
20.01.2018 00:33
Benutzer grafkrolock schrieb:
- behält Unitymedia sich eine Preiserhöhung bis 10% per AGB vor, d.h. es besteht kein außerordentliches Kündigungsrecht

Das ist unwirksam nach § 307 BGB
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[1.1.1.1.1.1.1.1] grafkrolock antwortet auf Wechseler
20.01.2018 09:05
Das ist ein Gerücht. Teltarif berichtete bereits darüber, siehe https://www.teltarif.de/unitymedia-preis.... Im Rahmen eines Laufzeitvertrages festgelegte Preise sind keineswegs in Stein gemeißelt. Kostensteigerungen können, sofern in vertretbarem Rahmen (ich glaub 10%), sehr wohl an den Kunden weitergegeben werden, sofern die AGBen das vorsehen.